DE2357650C2 - Elektromotorisch betätigbares Schwingtor - Google Patents

Elektromotorisch betätigbares Schwingtor

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    • E05D15/406Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and sliding guides
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/676Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by friction wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Description

sen Antrieb ein schnelles öffnen und Schließen von Industrieschwingtoren, insbesondere in Innenränmen, zuläßt und sich sowohl im Werk als auch nachträglich ohne große Änderungen am Tor einbauen läßt, indem er keine außerhalb des Schwingtors, also des Torrah- s metis, gelegene Teile zur Befestigung unbedingt benötigt
Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Schwingtor dadurch gelöst, daß auf der Außenseite des Torflügels zwischen den Seitenkanten eine sich parallel zu diesen über uie Oberkante hinaus unter dem Torrahmensturz hindurch erstreckende Laufschiene befestigt und auf der Torinnenseite am Torrahmensturz ein vertikal bewegbar angelenkter Schwenkarm mit dem Getriebeelektromotor vorgesehen ist, der mit einem auf dessen Antriebswelle sitzenden Rad unmittelbar auf der Laufschiene aufruht
Ein solches Schwingtor eignet sich insbesondere für Innenräume als Ersatz für Pendeltüren, wie sie beispielsweise mit Plastikflügeln vielfach verwendet werden. Der Antrieb läßt eine verhältnismäßig schnelle öffnung und Schließung des Torflügels zu. Irgendwelche Hilfskonstruktionen oder Konstrukiionsteiie außerhalb des Schwingtors sind nicht erforderlich. Auch läßt er sich nachträglich an bereits vorhandene Schwingtore anbauen, sofern nur ausreichend Platz für den Antriebsgetriebemotor oberhalb des Torsturzes vorhanden ist Dessen Schwenkarm kann statt unmittelbar am Torrahmensturz auch am Torsturz befestigt werden. Während man die Laufschiene zur symmetrisehen Krafteinleitung auch im allgemeinen in der Längsmittelachse des Torblatts anbringen wird, kann sie bei ausreichender Torblattaussteifung auch nahe einem Seitenrand vorgesehen sein.
Gemäß einer Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laufschiene nach außen, also von der Außenfläche des Torflügels weg, gewölbt ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Schwenkbereich des auf dem Schwenkarm befestigten Getriebeelektromotors nicht so sehr groß zu sein braucht, um ein Aufruhen des auf der Abtriebswelle sitzenden Rads zu gewährleisten. Gerade in halb geöffneter Stellung ist der Abstand zwischen der Torflügelaußenseite und dem Torsturz besonders groß. In diesem Bereicii soll die Wölbung entsprechend dimensioniert sein. Einige Hubmechaniken und Deckenführungen lassen aber parallel zur TorblattauBenfläche verlaufende Laufschienen zweckmäßig erscheinen.
Eine andere Fortbildung des erfindungsgemäßen Schwingtores sieht vor, daß ein auf der Torflügelinnenseile gelegener äußerer Teil (Endabschnitt) der Laufschiene an derem anderen Teil hochschwenkbar angelenkt ist und eine in der Öffnungsstellung des Torflügels wirksam werdende Hochschwenkeinrichtung vorgesehen ist. Die Hochschwenkeinrichtung umfaßt bei einer einfachen und wirksamen Ausführung eine am äußeren Laufschienenteil angreifende Druckfeder, die sich an einem am inneren Torflügeloberrand befestigten, nach innen vorstehenden Arm abstützt und so lang bemessen ist, daß der äußere Laufschienenteil in der öffnungsstellung des Torflügels eine etwa bodenparallele Lage einnimmt. Die Laufschiene muß ja nach oben und innen hin über den oberen Rand des Torflügels verlängert sein, da der auf der Torinnenseile schwenkbar angeordnete Elektromotor anderenfalls nicht mit seinem Antriebsrad auf der Laufschiene aufruhen könnte. Dieser Teil muß aber auch aus geometrischen Gründen aus der Verlängerung der Torflügelebcne nach innen hin abgebogen sein, da anderenfalls in der Schließstellung des Torflügels kein Platz für das Antriebsrad des Getriebemotors zwischen der Laufschiene und dem Torsturz bzw. der darüber befindlichen Wand vorhanden sein würde. In eier Öffnungsstellung würde dieser Endabschnitt der Laufschiene dann die Toröffnung verkleinern und die Durchfahrt großer Wagen behindern. Dieser Nachteil ist idann vermieden, wenn, wie vorgesehen, der innere Endijbschnitt der Laufschiene in eine etwa bodenparallele Lage hochschwenkbar ist, wobei sein Anlenkpunkt am anderen Teil der Laufschiene nicht zu weit weg von der Torflügeloberkante sein sollte.
Für die Laufschienen sind verschiedene Ausbildungen ausführbar. Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung trägt die Laufschiene auf der Oberseite eine Kette und ist das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors ein Kettenrad. Die Kette wird zweckmäßigerweise mittels einer Zugfeder unter Längsanspannung gehalten. Dies hat den Vorteil, daß die Kette in den Beschleunigungsphasen zu Beginn und am Ende einer öffnusgs- oder Schließbewegung entlastet ist
Eine andere erfindungsgemäße Auvüldung der Laufschiene sieht vor, daß diese als Zahnstang'- und das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors als Zahnrad ausgebildet ist
Schließlich ist eine einfache und daher vorteilhafte Ausbildung der Laufschiene dann gegeben, wenn sie eine ebene Oberfläche hat und das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors ein Reibrad ist Die Laufschiene ist zweckmäßigerweise als federndes Flachmetallband ausgebildet, um ebenfalls zu einer Entlastung während der Beschleunigung und Abbremsung zu sorgen.
Bei allen Ausbildungsformen der Laufschiene können diese gerade, also parallel zur Oberfläche des Torflügels ausgebildet sein, wenn nur der Schwenkweg des Getriebemotors ausreichend bemessen ist Im allgemeinen wird man jedoch die nach außen gewölbte Formgebung vorziehen.
Um eine gute Anlage des Antriebsrads des Getrkbemotors mit der Laufschiene zu gewährleisten, ist der ihn tragende Schwenkarm ebenfalls vorzugsweise nach unteii federnd elastisch vorgespannt. In der Regel genügt jedoch das Eigengewicht des Antriebsmotors.
Für die Merkmale der Ansprüche 5 bis 8 wird kein selbständiger Schutz beansprucht.
An einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an Hand einer schematischen Zeichnung erläutert, die in
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Schwingtor in etwa halb geöffneter Stellung und in
F i g. 2 ein Detail am äußeren Laufschienenende zeigt.
Das Schwingtor gemäß der Erfindung besteht aus einem feststehenden Tonahmen I, dessen Seitenteile durch ..<njn Torrahmensturz 2 miteinander verbunden sind, und einem über Kopf in eine im wesentlichen horizontale Offen- bzw. Öffnungsstellung schwenkbaren Torflügel 3. Der Torrahmen I kann aus Metall ausgebildet sein, derart, daß Winkelprofile zusammengeschweißt sind. Der Torflügel 3 besteht ebenfalls vorzugsweise aus Metall, wobei jedoch auch die Möglichkeit von Holz oder einer Mischbauweise, Holz und Metall, möglich ist. Auch kann der Torflügel als Rahmenkonstruktion mit aufgesetztem Torblatt aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt sein.
Der Torflügel ist ao beiden Seiten mit einem Hebe- und Führungsgestänge (Hubmechanik) am Torrahmen angehängt. In mittlerer Torhöhe sind am Torrahmen (
an beiden Seiten doppelarmige Hebel 4 mil l.agerbök· ken 5 drehbar befestigt. Der längere Arm 6 des doppelarmigen Hebels 4 ist in der unteren Hälfte des Torflügels 3 am Gelenkpunkt 7 angelenkt, während am kürzeren Arm 8 des doppelarmigen Hebels 4 das eine Ende einer Gewichtsausgleichfeder 9 befestigt ist, deren anderes Ende in einem am Torrahmen in der Nähe des Bodens ortsfest angebrachten Widerlagerwinkels 10 eingreift. Die Gewichtsausgleichfedern 9 verlaufen seitlich neben dem Torflügel 3. Am längeren Arm 6 des |0 doppelarmigen Hebels 4 ist im Abstand von seiner Drehachse jeweils ein Stülzlenker 12 angelcnkt, der an seinem freien Ende eine Stützrolle 15 trägt. An den Seitenrändern des Torflügeis 3 sind Laufschienen 17 befestigt oder angeformt, in welchen die Stützrollen 15 der '5 Stützlenker 12 laufen. Diese Laufschienen können beispielsweise U- oder C-förmig ausgebildet sein. U- oder C-Schenkel zeigen hierbei vorteilhafterweise nach außen, können aber auch nach innen weisen.
Oberhalb des Lagerbocks 5 für den doppelarmigen Hebel 4 ist am feststehenden Torrahmen 1 eine Rolle 18 gelagert, die den Stützlenker 12 untergreift. Dadurch ergibt sich eine Abstützung dieses Stützlenkcrs. Die Rolle 18 ist an einem Arm 20 befestigt, welche mit einem Winkel 19 insgesamt einen Lagerwinkel bildet.
Der Stützlenker 12 rollt mit seiner Gleitfläche 21 auf der Rolle 18 ab. Am unteren Ende im Bereich der Gelenkverbindung 25 mit dem doppelarmigen Hebel 4 weist die Gleitfläche 21 eine Erhöhung 16 auf. Dadurch ist ein unerwünschtes Zurückbewegen des Torflügels von der Offen- in die Schließstellung einwandfrei vermieden. Die Erhöhung 16 legt sich nach Überlaufen der Rolle 18 an diese an, wodurch eine Sperrung des Torflügels 3 in der Offenstellung gewährleistet ist. An Stelle der Erhöhung 16 kann auch eine Vertiefung vorgese- hen sein.
Mit diesem einen Gewichtsausgleich des Torflügels bewirkenden Hub- und Führungsgestänge läßt sich der Torflügel auch von Hand leicht aus seiner Schließ- in die Offenstellung verbringen und umgekehrt.
Auf der Außenseite des Torflügels 3 zwischen den
c^n iiH*»r Hip
Oberkante des Torflügels hinaus unter dem Torrahmensturz 2 in der Schließstellung hindurch erstreckende Laufschiene 24 befestigt, die nach außen gewölbt ausgebildet ist Diese Laufschiene 24 ist einerseits nahe dem Torflügelunterrand und andererseits am Torflügeloberrand befestigt Damit diese Schiene er einwandfreies Schließen des Torflügels nicht behindert, kann eine ihren Querschnitt entsprechende Aussparung am Torrahmensturz oder der Torflügeloberkante vorgesehen sein. Diese Laufschiene 24 reicht noch über den Torflügeloberrand nach innen hinaus. Sie besteht aus zwei Teilen, einem auf der TorflügelauBenseite gelegenen Teil 29 und einem auf der Torflügelinnenseite gele- genen äußeren Teil bzw. Endabschnitt 30, der mittels eines Gelenks 31 am anderen Lauf schienenteil 29 angelenkt ist Auf diese Weise ist der Laufschienenendabschnitt hochschwenkbar. Dazu ist eine Hochschwenkeinrichtung 32 vorgesehen, welche in der Öffnungsstel- lung des Torflügels wirksam wird. Die Hochschwenkeinrichtung 32 umfaßt eine am äußeren Laufschienenabschnitt 30 angreifende Druckfeder 33, die sich an einem am inneren Torflügeloberrand nur ein kurzes Stück nach innen erstreckenden Arm 34 abstützt, des sen Länge derart bemessen ist, daß die Tordurchfahrt in der Offenstellung nicht mehr verengt wird als durch das Hub- und Führungsgestänge. Die Druckfeder 33 ist ihrerseits so lang ausgebildet, daß der äußere Laufschienenteil 30 in der Öffnungsstellung des Torflügels eine etwa bodenparallele I .age einnimmt. Damit der Laufschienenendabschnitt nicht entgegen der Druckfederkraft zu weit nach innen gedrückt werden kann, sondern höchstens eine knickfreie Verlängerung des Laufschiencnteils 29 bilden kann, ist am Laufschienenendabschnitt 30 an zwei Lageraugen 36 ein abgesetzter Stift 35 mit einem Lagerstift 37 angelenkt, der durch eine Bohrung im Arm 34 mit seinem äußeren, dünneren Endabschnitt ragt. Die Länge des verdickten Abschnitts 38 ist so bemessen, daß der Laufschienenendabschnitt 30 so weit nach unten bis zum Anschlag seiner Schulter 39 am Arm 34 bewegt werden kann, daß er den gewünschten kiiickireieri UueigäFig KUiTi Lsu'scnicncnabschn;!! 29 bildet. Der Stift 35 ist gegen Herausdrücken aus der Armbohrung durch die Druckfeder 33 mit einem aufgeschraubten Stellring 40 gesichert, der so weit aufgeschraubt ist, daß der Endabschnitt 30 eine etwa bodenparallele Lage einnehmen kann.
Auf der Torinnenseite ist am Torrahmensturz 2 ein vertikal bewegbar in einem Gelenk oder Scharnier 26 angelenkter Schwenkarm 25 vorgesehen, auf dem ein GetrieLtelektromotor 27 befestigt ist. Die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes trägt ein als Reibrad ausgebildetes Rad 28, das unmittelbar auf der Laufschiene 24 aufruht. Der Schwenkarm 25 kann in nicht dargestellter Weise nach unten hin, d. h. gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn, vorgespannt sein, um eine feste Anlage zwischen dem Reibrad und der Laufschiene zu gewährleisten. Der Elektromotor ist umsteuerbar so daß er das Reibrad 28 im Sinne eines öffnens des Torflügels sowie eines SchlieSens drehen kann. Die Betätigung des Elektromotors kann in üblicher Weise durch Druckknopfschaltung aber auch mittels Fernsteuerung oder Lichtschranken erfolgen. Derartige Be tätigungsmöglichkeiten sind an sich bekannt, so daC eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist.
In der Schließstellung des Torflügels 3 ruht das Reib rad 28 auf dem Laufschienenendabschnitt 30 auf, dei entgegen der Wirkung der Druckfeder 33 bis zum An schlag des verdickten Abschnitts des Stifts 35 am Arrr 34 nach unten gedrückt ist Die Oberfläche des Reib rads 28 bzw. dessen Belag ist auf die Oberflächenbe schaffenheit der Laufschiene 24 so abgestimmt daß eir einwandfreies Mitnehmen möglich ist
Wenn es auch zweckmäßig ist, daß die Laufschiene längs der Mittelachse des Torflügels an diesem hefe stigt ist, damit die Antriebskraft symmetrisch eingelei tet und ein Verkanten des Torflügels vermieden wird ist dies jedoch dann nicht zwingend, wenn das Hub und Führungsgestänge eine ausreichende Seitenfüh rung gewährleistet, so daß auch eine außermittige An Ordnung der Laufschienen einen einwandfreien Betriet gewährleistet
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße An trieb für andere Schwingtore, die sich beim Offnen un ter eine Decke schieben, verwendet werden, wobei di< Art der seitlichen Hebelmechanik keine Rolle spielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Elektromotorisch betätigbares Schwingtor mit Gewichtsausgleich, insbesondere für Innenräume, mit einem feststehenden Torrahmen, einem über Kopf in eine im wesentlichen horizontale Offenstellung schwenkbaren Torflügel, der an beiden Seiten mit einem Hebe- und Führungsgestänge am Torrahmen schwenkbar angehängt ist und mit einem auf den Torflügel längs seiner Mittelachse wirkenden umsteuerbaren Getriebeelektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Torflügels (3) zwischen den Seitenkanten eine sich parallel zu diesen über die Oberkante hinaus unter dem Torrahmensturz (2) hindurch erstreckende Laufschiene (24) befestigt und auf der Torinnenseite am Torrahmensturz (2) ein vertikal bewegbar angelenkter Schwenkarm (25) mit dem Getriebeelektromotor (27) vorgesehen ist, der mit einem auf dessen Antriebswelle sitzenden Rad (28) unmittelbar auf der Laufschiene (24) aufruht.
2. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) nach außen gewölbt ausgebildet ist.
J. Schwingtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Torflügelinnenscite gelegener äußerer Teil (30) der Laufschiene (24) an deren anderem Teil (29) hochschwenkbar angelenkt ist und eine in der Ofienstellung des Torflügels wirksam werdende Hochschwenkeinrichtung (32) vorgesehen ist.
4. Schwingtor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochscnwenk^mrichtung (32) eine am äußeren Laufschiencn'.eil (30) angreifende Druckfeder (33) umfaßt, die sich ._ α einem am inneren Torflügcloberrand befestigten Arm (34) abstützt und so lang bemessen ist, daß der äußere Laufschienenteil (30) in der Offenslellung des Torflügels (3) eine etwa bodenparallele Lage einnimmt.
5. Schwingtür nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) auf der Oberseite eine Kette trägt und das Rad der Antriebswelle des Getriebeelektromotors (27) als Kettenrad ausgebildet ist.
6. Schwingtor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mittels einer Zugfeder unter Längsanspannung gehalten ist.
7. Schwingtor nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) als Zahnstange und das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors (27) als Zahnrad ausgebildet ist.
8. Schwingtor nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) eine ebene Oberfläche hat und das Rad (28) der Ab-Irivibswelle des Getriebeelektromotors (27) als Reibrad ausgebildet ist.
9. Schwingtor nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) als federndes Flachmetallband ausgebildet ist.
10. Schwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene parallel zur TorblattaußenFlächc verläuft.
Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch betätigbares Schwingtor mit Gewichtsausgleich mit einem feststehenden Torrahmen, einem über Kopf in eine im wesentlichen horizontale Offenstellung schwenkbaren Torflügel, der an beiden Seiten mit einem Hub- und Führungsgestänge am Torrahmen schwenkbar angehängt ist, und einem auf den Torflügel längs einer Längsachse wirkenden, umsteuerbaren Getriebeelektromotor und bezieht sich auf die Ausbildung des An- triebs für das elektromotorische öffnen und ScUießen des Tors.
Schwingtore sind Tore, bei denen ein ungeteilter Torflügel aus seiner senkrechten, eine Öffnung verschließenden Stellung durch eine Schwenk- und Hub- bewegung in eine geöffnete, ungefähr waagerechte S'ellung unter dem oberen Öffnungsrand bzw. Torrahmensturz bringbar ist Solche Tore werden in großem Umfang, unter anderem als Garagentore, verwendet. Durch einen Gewichtsausgleich ist dafür gesorgt, daß
das Tor in der Öffnungsstellung stabil verbleibt und daß insbesondere die Handbetätigung erleichtert ist. Zur
Erleichterung der Bedienung sind viele Schwingtore
motorisch betätigbar.
Bei einem bekannten mit seitlicher Hubmechanik be-
tätigten Schwingtor ist auf die ortsfest gelagerte Schwenkwelle des Schwenkhebels ein Zahnrad drehfest aufgezogen und ein neben dem Tor angeordneter Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe greift über ein Zahnrad in dieses ein. Dabei ist eine genaue Juslie rung des elektromotorischen Öffnungs- und Schließan triebs unerläßlich. Bei einem anderen bekannten elektromotorisch betätigbaren Schwingtor mit seitlich der Toröffnung angeordnetem Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe ist die Antriebswelle ungefähr in Fluch- lung mit der Schwenkachse eines Schwenkhebels des Gestänges angeordnet und erfolgt die Kraftübertragung zwischen Abtriebswellc des Gctriebeclektromotors und dem Schwenkhebel über einen mit der Abtriebswelle fest verbundenen Kurbelarm und einen zur Abtriebswelle parallel versetzten kurbelzapfen. Für derartige Antriebe steht häufig kein ausreichender Platz seitlich des Torrahmens zu* Verfügung und außerdem erlaubt er keine sehr schnelle Bewegung des Torflügels.
Schließlich ist ein anderer elektromotorischer Antrieb für ein Garagenschwingtor bekannt, bei dem ein Elektromotor eine in der Verlängerung der Mittellinie des Torflügels in seiner Öffnungsstellung unter der Garagendecke gelagerte Gewindespindel dreht, auf der eine Gewindemutter läuft, die mit dem oberen Rand des Torflügels durch eine Zug- und Druckstangc verbunden ist.
Endlich sind Schwingtore bekannt, die von umsteuerbaren Gctricbecleklromotoren über Seile, die über ent- sprechende Führungsrollen laufen, geöffnet und geschlossen werden können.
Mit diesen Antrieben lassen sich nicht alle im Einsatz befindlichen Schwingtore ausrüsten, sei es weil — wie angedeutet — die Platzverhältnisse einen seitlichen Anbau nicht zulassen, was insbesondere bei Durchgänge verschließenden Schwingtoren der Pail ist, sei es, weil eine Decke oder Oberkonstriiktion in der Nähe der oberen Öffnungsstellung des Torflügels zur Befestigung eines Antriebs nicht zur Verfügung steht, sei es.
daß Seilantriebe störend sind oder seien es die langen öffnungs- und Schließzeiten, die unerwünscht sind
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromotorisch betätigbares Schwingtor anzugeben, des-
DE2357650A 1973-11-19 1973-11-19 Elektromotorisch betätigbares Schwingtor Expired DE2357650C2 (de)

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