DE2357650B1 - Elektromotorisch betätigbares Schwingtor - Google Patents

Elektromotorisch betätigbares Schwingtor

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

sen Antrieb ein schnelles Öffnen und Schließen von Industrieschwingtoren, insbesondere in Innenräumen, zuläßt und sich sowohl im Werk als auch nachträglich ohne große Änderungen am Tor einbauen läßt, indem er keine außerhalb des Schwingtors, also des Torrahmens, gelegene Teile zur Befestigung unbedingt benötigt.
Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Schwingtor dadurch gelöst, daß auf der Außenseite des Torflügels zwischen den Seitenkanten eine sich parallel zu diesen über die Oberkante hinaus unter dem Torrahmensturz hindurch erstreckende Laufschiene befestigt und auf der Torinnenseite am Torrahmensturz ein vertikal bewegbar angelenkter Schwenkarm mit dem Getriebeelektromotor vorgesehen ist, der mit einem auf dessen Antriebswelle sitzenden Rad unmittelbar auf der Laufschiene aufruht.
Ein solches Schwingtor eignet sich insbesondere für Innenräume als Ersatz für Pendeltüren, wie sie beispielsweise mit Plastikflügeln vielfach verwendet werden. Der Antrieb läßt eine verhältnismäßig schnelle Öffnung und Schließung des Torflügels zu. Irgendwelche Hilfskonstruktionen oder Konstruktionsteile außerhalb des Schwingtors sind nicht erforderlich. Auch läßt er sich nachträglich an bereits vorhandene Schwingtore anbauen, sofern nur ausreichend Platz für den Antriebsgetriebemotor oberhalb des Torsturzes vorhanden ist. Dessen Schwenkarm kann statt unmittelbar am Torrahmensturz auch am Torsturz befestigt werden. Während man die Laufschiene zur symmetrisehen Krafteinleitung auch im allgemeinen in der Längsmittelachse des Torblatts anbringen wird, kann sie bei ausreichender Torblattaussteifung auch nahe einem Seitenrand vorgesehen sein.
Gemäß einer Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laufschiene nach außen, also von der Außenfläche des Torflügels weg, gewölbt ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Schwenkbereich des auf dem Schwenkarm befestigten Getriebeelektromotors nicht so sehr groß zu sein braucht, um ein Aufmhen des auf der Abtriebswelle sitzenden Rads zu gewährleisten. Gerade in halb geöffneter Stellung ist der Abstand zwischen der Torflügelaußenseite und dem Torsturz besonders groß. In diesem Bereich soll die Wölbung entsprechend dimensioniert sein. Einige Hubmechaniken und Deckenführungen lassen aber parallel zur Torblattaußenfläche verlaufende Laufschienen zweckmäßig erscheinen.
Eine andere Fortbildung des erfindungsgemäßen Schwingtores sieht vor, daß ein auf der Torflügelinnenseite gelegener äußerer Teil (Endabschnitt) der Laufschiene an derem anderen Teil hochschwenkbar angelenkt ist und eine in der Öffnungsstellung des Torflügels wirksam werdende Hochschwenkeinrichtung vorgesehen ist. Die Hochschwenkeinrichtung umfaßt bei einer einfachen und wirksamen Ausführung eine am äußeren Laufschienenteil angreifende Druckfeder, die sich an einem am inneren Torflügeloberrand befestigten, nach innen vorstehenden Arm abstützt und so lang bemessen ist, daß der äußere Laufschienenteil in der Öffnungsstellung des Torflügels eine etwa bodenparallele Lage einnimmt. Die Laufschiene muß ja nach oben und innen hin über den oberen Rand des Torflügels verlängert sein, da der auf der Torinnenseite schwenkbar angeordnete Elektromotor anderenfalls nicht mit seinem Antriebsrad auf der Laufschiene aufruhen könnte. Dieser Teil muß aber auch aus geometrischen Gründen aus der Verlängerung der Torflügelebene nach innen hin abgebogen sein, da anderenfalls in der Schließstellung des Torflügels kein Platz für das Antriebsrad des Getriebemotors zwischen der Laufschiene und dem Torsturz bzw. der darüber befindlichen Wand vorhanden sein würde. In der Öffnungsstellung würde dieser Endabschnitt der Laufschiene dann die Toröffnung verkleinern und die Durchfahrt großer Wagen behindern. Dieser Nachteil ist dann vermieden, wenn, wie vorgesehen, der innere Endabschnitt der Laufschiene in eine etwa bodenparallele Lage hochschwenkbar ist, wobei sein Anlenkpunkt am anderen Teil der Laufschiene nicht zu weit weg von der Torflügeloberkante sein sollte.
Für die Laufschienen sind verschiedene Ausbildungen ausführbar. Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung trägt die Laufschiene auf der Oberseite eine Kette und ist das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors ein Kettenrad. Die Kette wird zweckmäßigerweise mittels einer Zugfeder unter Längsanspannung gehalten. Dies hat den Vorteil, daß die Kette in den Beschleunigungsphasen zu Beginn und am Ende einer Öffnungs- oder Schließbewegung entlastet ist.
Eine andere erfindungsgemäße Ausbildung der Laufschiene sieht vor, daß diese als Zahnstange und das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors als Zahnrad ausgebildet ist.
Schließlich ist eine einfache und daher vorteilhafte Ausbildung der Laufschiene dann gegeben, wenn sie eine ebene Oberfläche hat und das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors ein Reibrad ist. Die Laufschiene ist zweckmäßigerweise als federndes Flachmetallband ausgebildet, um ebenfalls zu einer Entlastung während der Beschleunigung und Abbremsung zu sorgen.
Bei allen Ausbildungsformen der Laufschiene können diese gerade, also parallel zur Oberfläche des Torflügels ausgebildet sein, wenn nur der Schwenkweg des Getriebemotors ausreichend bemessen ist. Im allgemeinen wird man jedoch die nach außen gewölbte Formgebung vorziehen.
Um eine gute Anlage des Antriebsrads des Getriebemotors mit der Laufschiene zu gewährleisten, ist der ihn tragende Schwenkarm ebenfalls vorzugsweise nach unten federnd elastisch vorgespannt. In der Tegel genügt jedoch das Eigengewicht des Antriebsmotors.
An einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an Hand einer schematischen Zeichnung erläutert, die in
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Schwingtor in etwa halb geöffneter Stellung und in
Fig.2 ein Detail am äußeren Laufschienenende zeigt.
Das Schwingtor gemäß der Erfindung besteht aus einem feststehenden Torrahmen 1, dessen Seitenteile durch einen Torrahmensturz 2 miteinander verbunden sind, und einem über Kopf in eine im wesentlichen horizontale Offen- bzw. Öffnungsstellung schwenkbaren Torflügel 3. Der Torrahmen 1 kann aus Metall ausgebildet sein, derart, daß Winkelprofile zusammengeschweißt sind. Der Torflügel 3 besteht ebenfalls vorzugsweise aus Metall, wobei jedoch auch die Möglichkeit von Holz oder einer Mischbauweise, Holz und Metall, möglich ist. Auch kann der Torflügel als Rahmenkonstruktion mit aufgesetztem Torblatt aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt sein.
Der Torflügel ist an beiden Seiten mit einem Hebe- und Führungsgestänge (Hubmechanik) am Torrahmen angehängt. In mittlerer Torhöhe sind am Torrahmen 1 an beiden Seiten doppelarmige Hebel 4 mit Lagerbökken 5 drehbar befestigt. Der längere Arm 6 des doppel-
armigen Hebels 4 ist in der unteren Hälfte des Torflügels 3 am Gelenkpunkt 7 angelenkt, während am kürzeren Arm 8 des doppelarmigen Hebels 4 das eine Ende einer Gewichtsausgleichfeder 9 befestigt ist, deren anderes Ende in einem am Torrahmen in der Nähe des Bodens ortsfest angebrachten Widerlagerwinkels 10 eingreift Die Gewichtsausgleichfedern 9 verlaufen seitlich neben dem Torflügel 3. Am längeren Arm 6 des doppelarmigen Hebels 4 ist im Abstand von seiner Drehachse jeweils ein Stützlenker 12 angelenkt, der an ϊ0 seinem freien Ende eine Stützrolle 15 trägt. An den Seitenrändern des Torflügels 3 sind Laufschienen 17 befestigt oder angeformt, in weichen die Stützrollen 15 der Stützlenker 12 laufen. Diese Laufschienen können beispielsweise U- oder C-förmig ausgebildet sein. U- oder C-Schenkel zeigen hierbei vorteilhafterweise nach außen, können aber auch nach innen weisen.
Oberhalb des Lagerbocks 5 für den doppelarmigen Hebel 4 ist am feststehenden Torrahmen 1 eine Rolle 18 gelagert, die den Stützlenker 12 untergreift. Dadurch ergibt sich eine Abstützung dieses Stützlenkers. Die Rolle 18 ist an einem Arm 20 befestigt, welche mit einem Winkel 19 insgesamt einen Lagerwinkel bildet.
Der Stützlenker 12 rollt mit seiner Gleitfläche 21 auf der Rolle 18 ab. Am unteren Ende im Bereich der Gelenkverbindung 25 mit dem doppelarmigen Hebel 4 weist die Gleitfläche 21 eine Erhöhung 16 auf. Dadurch ist ein unerwünschtes Zurückbewegen des Torflügels von der Offen- in die Schließstellung einwandfrei vermieden. Die Erhöhung 16 legt sich nach Überlaufen der Rolle 18 an diese an, wodurch eine Sperrung des Torflügels 3 in der Offenstellung gewährleistet ist. An Stelle der Erhöhung 16 kann auch eine Vertiefung vorgesehen sein.
Mit diesem einen Gewichtsausgleich des Torflügels bewirkenden Hub- und Führungsgestänge läßt sich der Torflügel auch von Hand leicht aus seiner Schließ- in die Offenstellung verbringen und umgekehrt.
Auf der Außenseite des Torflügels 3 zwischen den Seitenkanten ist eine sich parallel zu diesen über die Oberkante des Torflügels hinaus unter dem Torrahmensturz 2 in der Schließstellung hindurch erstreckende Laufschiene 24 befestigt, die nach außen gewölbt ausgebildet ist Diese Laufschiene 24 ist einerseits nahe dem Torflügelunterrand und andererseits am Torflügeloberrand befestigt. Damit diese Schiene ein einwandfreies Schließen des Torflügels nicht behindert, kann eine ihren Querschnitt entsprechende Aussparung am Torrahmensturz oder der Torflügeloberkante vorgesehen, sein. Diese Laufschiene 24 reicht noch über den Torflügeloberrand nach innen hinaus. Sie besteht aus zwei Teilen, einem auf der Torflügelaußenseite gelegenen Teil 29 und einem auf der Torflügelinnenseite gelegenen äußeren Teil bzw. Endabschnitt 30, der mittels eines Gelenks 31 am anderen Laufschienenteil 29 angelenkt ist Auf diese Weise ist der Laufschienenendabschnitt hochschwenkbar. Dazu ist eine Hochschwenkeinrichtung 32 vorgesehen, weiche in der Öffnungsstellung des Torflügels wirksam wird. Die Hochschwenkeinrichtung 32 umfaßt eine am äußeren Laufschienenabschnitt 30 angreifende Druckfeder 33, die sich an einem am inneren Torflügeloberrand nur ein kurzes Stück nach innen erstreckenden Arm 34 abstützt, dessen Länge derart bemessen ist, daß die Tordurchfahrt in der Offenstellung nicht mehr verengt wird als durch das Hub- und Führungsgestänge. Die Druckfeder 33 ist ihrerseits so lang ausgebildet, daß der äußere Laufschienenteil 30 in der Öffnungsstellung des Torflügels eine etwa bodenparallele Lage einnimmt. Damit der Laufschienenendabschnitt nicht entgegen der Druckfederkraft zu weit nach innen gedrückt werden kann sondern höchstens eine knickfreie Verlängerung des Laufschienenteils 29 bilden kann, ist am Laufschienenendabschnitt 30 an zwei Lageraugen 36 ein abgesetzter Stift 35 mit einem Lagerstift 37 angelenkt, der durch eine Bohrung im 34 mit seinem äußeren, dünneren Endabschnitt ragt. Der Länge des verdickten Abschnitts 38 ist so bemessen, daß der Laufschienenendabschnitt 30 so weit nach unten bis zum Anschlag seiner Schulter 39 am Arm 4 bewegt werden kann, daß er den gewünschten knickfreien Übergang zum Laufschienenabschnitt 29 bildet. Der Stift 35 ist gegen Herausdrücken aus der Armbohrung durch die Druckfeder 33 mit einem aufgeschraubten Stellring 40 gesichert, der so weit aufgeschraubt ist, daß der Endabschnitt 30 eine etwa bodenparallele Lage einnehmen kann.
Auf der Torinnenseite ist am Torrahmensturz 2 ein vertikal bewegbar in einem Gelenk oder Scharnier 26 angelenkter Schwenkarm 25 vorgesehen, auf dem ein Getriebeelektromotor 27 befestigt ist Die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes trägt ein als Reibrad ausgebildetes Rad 28, das unmittelbar auf der Laufschiene 24 aufruht. Der Schwenkarm 25 kann in nicht dargestellter Weise nach unten hin, d.h. gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn, vorgespannt sein, um eine feste Anlage zwischen dem Reibrad und der Laufschiene zu gewährleisten. Der Elektromotor ist umsteuerbar, so daß er das Reibrad 28 im Sinne eines Öffnens des Torflügels sowie eines Schließens drehen kann. Die Betätigung des Elektromotors kann in üblicher Weise durch Druckknopfschaltung aber auch mittels Fernsteuerung oder Lichtschranken erfolgen. Derartige Betätigungsmöglichkeiten sind an sich bekannt, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist.
In der Schließstellung des Torflügels 3 ruht das Reibrad 28 auf dem Laufschienenendabschnitt 30 auf, der entgegen der Wirkung der Druckfeder 33 bis zum Anschlag des verdickten Abschnitts des Stifts 35 am Arm 34 nach unten gedrückt ist Die Oberfläche des Reibrads 28 bzw. dessen Belag ist auf die Oberflächenbeschaffenheit der Laufschiene 24 so abgestimmt, daß ein einwandfreies Mitnehmen möglich ist
Wenn es auch zweckmäßig ist, daß die Laufschiene längs der Mittelachse des Torflügels an diesem befestigt ist, damit die Antriebskraft symmetrisch eingeleitet und ein Verkanten des Torflügels vermieden wird, ist dies jedoch dann nicht zwingend, wenn das Hub- und Führungsgestänge eine ausreichende Seitenführung gewährleistet, so daß auch eine außermittige Anordnung der Laufschienen einen einwandfreien Betrieb gewährleistet.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Antrieb für andere Schwingtore, die sich beim Öffnen unter eine Decke schieben, verwendet werden, wobei die Art der seitlichen Hebelmechanik keine Rolle spielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektromotorisch betätigbares Schwingtor mit Gewichtsausgleich, insbesondere für Innenräume, mit einem feststehenden Torrahmen, einem über Kopf in eine im wesentlichen horizontale Offenstellung schwenkbaren Torflügel, der an beiden Seiten mit einem Hebe- und Führungsgestänge am Torrahmen schwenkbar angehängt ist und mit einem auf den Torflügel längs seiner Mittelachse wirkenden umsteuerbaren Getriebeelektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Torflügels (3) zwischen den Seitenkanten eine sich parallel zu diesen über die Oberkante hinaus unter dem Torrahmensturz (2) hindurch erstreckende Laufschiene (24) befestigt und auf der Torinnenseite am Torrahmensturz (2) ein vertikal bewegbar angelenkter Schwenkarm (25) mit dem Getriebeelektromotor (27) vorgesehen ist, der mit einem auf dessen Antriebswelle sitzenden Rad (28) unmittelbar auf der Laufschiene (24) aufruht.
2. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) nach außen gewölbt ausgebildet ist.
3. Schwingtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Torflügelinnenseite gelegener äußerer Teil (30) der Laufschiene (24) an deren anderem Teil (29) hochschwenkbar angelenkt ist und eine in der Offenstellung des Torflügels wirksam werdende Hochschwenkeinrichtung (32) vorgesehen ist.
4. Schwingtor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochschwenkeinrichtung (32) eine am äußeren Laufschienenteil (30) angreifende Druckfeder (33) umfaßt, die sich an einem am inneren Torflügeloberrand befestigten Arm (34) abstützt und so lang bemessen ist, daß der äußere Laufschienenteil (30) in der Offenstellung des Torflügels (3) eine etwa bodenparallele Lage einnimmt.
5. Schwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) auf der Oberseite eine Kette trägt und das Rad der Antriebswelle des Getriebeelektromotors (27) als Kettenrad ausgebildet ist.
6. Schwingtor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mittels einer Zugfeder unter Längsanspannung gehalten ist.
7. Schwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) als Zahnstange und das Rad der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors (27) als Zahnrad ausgebildet ist.
8. Schwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) eine ebene Oberfläche hat und das Rad (28) der Abtriebswelle des Getriebeelektromotors (27) als Reibrad ausgebildet ist.
9. Schwingtor nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (24) als federndes Flachmetallband ausgebildet ist.
10. Schwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene parallel zur Torblattaußenfläche verläuft.
Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch betätigbares Schwingtor mit Gewichtsausgleich mit einem feststehenden Torrahmen, einem über Kopf in eine im wesentlichen horizontale Offenstellung schwenkbaren Torflügel, der an beiden Seiten mit einem Hub- und Führungsgestänge am Torrahmen schwenkbar aufgehängt ist, und einem auf den Torflügel längs einer Längsachse wirkenden, umsteuerbaren Getriebeelektromotor und bezieht sich auf die Ausbildung des Antriebs für das elektromotorische Öffnen und Schließen des Tors.
Schwingtore sind Tore, bei denen ein ungeteilter Torflügel aus seiner senkrechten, eine Öffnung verschließenden Stellung durch eine Schwenk- und Hubbewegung in eine geöffnete, ungefähr waagerechte Stellung unter dem oberen Öffnungsrand bzw. Torrahmensturz bringbar ist. Solche Tore werden in großem Umfang, unter anderem als Garagentore, verwendet. Durch einen Gewichtsausgleich ist dafür gesorgt, daß
das Tor in der Öffnungsstellung stabil verbleibt und daß insbesondere die Handbetätigung erleichtert ist. Zur Erleichterung der Bedienung sind viele Schwingtore motorisch betätigbar.
Bei einem bekannten mit seitlicher Hubmechanik betätigten Schwingtor ist auf die ortsfest gelagerte Schwenkwelle des Schwenkhebels ein Zahnrad drehfest aufgezogen und ein neben dem Tor angeordneter Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe greift über ein Zahnrad in dieses ein. Dabei ist eine genaue Justierung des elektromotorischen Öffnungs- und Schließantriebs unerläßlich. Bei einem anderen bekannten elektromotorisch betätigbaren Schwingtor mit seitlich der Toröffnung angeordnetem Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe ist die Antriebswelle ungefähr in Fluchtung mit der Schwenkachse eines Schwenkhebels des Gestänges angeordnet und erfolgt die Kraftübertragung zwischen Abtriebswelle des Getriebeelektromotors und dem Schwenkhebel über einen mit der Abtriebswelle fest verbundenen Kurbelarm und einen zur Abtriebswelle parallel versetzten Kurbelzapfen. Für derartige Antriebe steht häufig kein ausreichender Platz seitlich des Torrahmens zur Verfügung und außerdem erlaubt er keine sehr schnelle Bewegung des Torflügels.
Schließlich ist ein anderer elektromotorischer Antrieb für ein Garagenschwingtor bekannt, bei dem ein Elektromotor eine in der Verlängerung der Mittellinie des Torflügels in seiner Öffnungsstellung unter der Garagendecke gelagerte Gewindespindel dreht, auf der eine Gewindemutter läuft, die mit dem oberen Rand des Torflügels durch eine Zug- und Druckstange verbunden ist.
Endlich sind Schwingtore bekannt, die von umsteuerbaren Getriebeelektromotoren über Seile, die über entsprechende Führungsrollen laufen, geöffnet und geschlossen werden können.
Mit diesen Antrieben lassen sich nicht alle im Einsatz befindlichen Schwingtore ausrüsten, sei es weil — wie angedeutet — die Platzverhältnisse einen seitlichen Anbau nicht zulassen, was insbesondere bei Durchgänge verschließenden Schwingtoren der Fall ist, sei es, weil eine Decke oder Oberkonstruktion in der Nähe der oberen Öffnungsstellung des Torflügels zur Befestigung eines Antriebs nicht zur Verfügung steht, sei es, daß Seilantriebe störend sind oder seien es die langen öffnungs- und Schließzeiten, die unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromotorisch betätigbares Schwingtor anzugeben, des-
DE2357650A 1973-11-19 1973-11-19 Elektromotorisch betätigbares Schwingtor Expired DE2357650C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397278B (de) * 1988-06-22 1994-03-25 Doering Erich Schwingtor mit einer einrichtung zum öffnen und schliessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT397278B (de) * 1988-06-22 1994-03-25 Doering Erich Schwingtor mit einer einrichtung zum öffnen und schliessen

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