DE2601707B2 - Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen - Google Patents

Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen

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DIX, KURT, 4630 BOCHUM, DE
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ofenkammerverschluß für einen Horizontalverkokungsofen mit einem an der Ofenkammer kopfseitig angeordneten, geschlossen umlaufenden Türrahmen, der an seiner Außenseite umlaufend ebene Dichtflächen aufweist, einem am Türrahmen festlegbaren Türkörper sowie mindestens einer umlaufenden, am Türkörper durch Spannelemente gehaltenen und in Schließstellung in Richtung auf die Dichtflächen des Türrahmens zu verstellbaren Dichtleiste aus mit elastisch nachgiebigem Werkstoff kombiniertem Metall.
Bei einem bekannten Ofenkammerverschluß dieser Gattung (DE-OS 23 57 488) besteht die aus Metall und nachgiebigem Werkstoff kombinierte Dichtleiste aus einer im wesentlichen plattenförmigen Metalleiste, die an ihrem dem Türrahmen zugekehrten Rand eine verbreiterte Ausnehmung für die Aufnahme einer nachgiebigen Dichtung aufweist. Die die nachgiebige Dichtleiste aufnehmende Metallplatte ist dabei nach Art der bekannten »Hammerschlagdiehtleiste« (DE-PS 9 26 364) durch die Spannelemente unter Reibungsschluß gehalten und in Schließstellung, z. B. durch Hammerschläge auf ihre Rückseite, in Richtung zu den Dichtflächen des Türrahmens hin verstellbar bzw. nachstellbar. Dadurch, daß die die nachgiebige Dichtung
ίο aufnehmende Metalleiste auf der der Türrahmenöffnung abgekehrten Seite zusätzlich neben der üblichen, mit einer metallischen Dichtschneide versehenen Dichtleiste vorgesehen ist, wobei sie zwar mittels der gleichen Spannelemente durch Reibungsschluß gehalten, aber voneinander unabhängig, z. B. durch Hammerschläge auf ihre Rückseite, nachstellbar sind, soll die Abdichtung einerseits gegenüber den Verhältnissen bei Verwendung nur einer rtinen Hammerschlagdiehtleiste verbessert, andererseits aber auch für die nachgiebige Dichtung der in der Robustheit und Einfachheit der Bedienung liegende Vorzug des Prinzips der Hammerschlagdiehtleiste genutzt werden.
Dem liegt weiterhin die Erwägung zugrunde, daß die von der metallischen Dichtschneide getrennte und von dieser unabhängig nachstellbare, aus Metall und nachgiebigem Werkstoff kombinierte Dichtleiste infolge ihrer Nachgiebigkeit und unter der Voraussetzung ausreichender Vorspannung auch dann noch hinreichende Dichtigkeit gewährleistet, wenn die Abdichtung Metall-auf-Metall zwischen der metallischen Dichtschneide und dem Türrahmen infolge sich über die Garungszeit verändernder thermischer Biegeverformungen sowohl des Türrahmens als auch des Türkörpers selbst für den Fall in gewissen Zeitabständen
J5 wiederholten Nachschlagens unvollkommen ist.
Obschon die auf diese Weise nach dem Prinzip der bekannten Hammerschlagdiehtleiste in der Schließstellung nachstellbare nachgiebige Dichtleiste gegenüber der Abdichtung Metall-auf-Metall grundsätzlich den Vorzug hat, in Verbindung mit einer entsprechenden Vorspannung und damit einhergehenden Verformung des nachgiebigen Dichtungswerkstoffes auch dann noch wirksam zu bleiben, wenn sich im Bereich der Dichtung Metall-auf-Metall aufgrund veränderter Biegeverformung bereits Undichtigkeit einstellt bzw. einstellen würde, hat die nachgiebige Abdichtung die in sie ursprünglich gesetzten Erwartungen in der Praxis dennoch nicht oder doch nur unbefriedigend erfüllt.
Dies beruht zum TeH darauf, daß der nachgiebige Dichtungswerkstoff, z. B. die Form von Packungen oder Schnüren aus Asbest od. dgl., nicht genügend elastisch ist oder bei genügender Elastizität, wie z. B. im Falle der Verwendung von Dichtungswerkstoffen auf Silikon-Kautschuk-Basis, eine zu hohe Empfindlichkeit gegenüber dem Anpressen der Dichtleiste durch Hammerschläge aufweist und dadurch vorzeitiger Zerstörung unterliegt. Zum anderen Teil geht der mangelnde Erfolg aber auch darauf zurück, daß die Einbettung des Dichtungswerkstoffes in die randseitige Metallausnehmung der Dichtleiste gerade bei ausreichendem elastischem Formänderungsvermögen des Dichtungswerkstoffes diesem keine genügende Formänderung erlaubt, wie sie zur Erzielung einer ausreichend hohen Vorspannung für die Überbrückung größerer verfor-
b) mungsbedingter Spalte zwischen den Dichtflächen erforderlich wäre. Unte1' solchen Umständen hat es sich in der Praxis schließlich als schwierig erwiesen, die Vorspannung und dank einhergehende Verformung
der elastisch nachgiebigen Dichtung beim Anpressen der Dichtleiste, z. B. durch Hammerschläge, so genau zu steuern, wie es für die Gewährleistung vollkommener Abdichtung trotz über die Dauer der Garungszeit in weiten Grenzen schwankenden Grade·.; thermisch bedingter Biegeverformungen von Türrahmen und Türkörper unerläßlich wäre.
Bei Ofenkammerverschlüssen für Horizontalkammerverkokungsöfen ist es zwar bekannt, die die nachgiebige Dichtung in einer U-förmigen Randausnehmung aufnehmende Metalleiste federnd und/oder mittels Spannschrauben verstellbar am Türkörper zu lagern und an die Dichtflächen am Türrahmen anzupressen. Dabei wird jedoch das robuste und bedienungstechnisch besonders einfache Prinzip der Hammerschlagleiste zugunsten einer baulich und auch bedienungstechnisch wesentlich aufwendigeren Lösung verlassen, ohne die vorbeschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile hinsichtlich der genügend genauen Einstellung der nachgiebigen Dichtung :;u beheben. Soweit die Anpressung der nachgiebigen Dichtungspakkung aus Asbest od. dgl. hierbei allein oder doch im wesentlichen durch nachstellbare Spannschrauben erfolgt (DE-PS 8 28 098; GB 4 36 992), ist die Einstellung der nachgiebigen Dichtung auf genügend hohe Vorspannung überdies nur von den Verformungseigenschaften des Dichtungsmaterials abhängig und dabei trotz mangelnder Feinfühligkeit sowohl wesentlich zeitraubender als auch erheblich umständlicher, als das Anpressen der Dichtung nach dem Prinzip der «1 Hammerschlagleisten. Soweit das Anpressen und Vorspannen der nachgiebigen Dichtung durch mittels Spannschrauben verstellbare Federn erfolgt (DE-PS 8 34 689; Fig. 4 der US 26 62 053), ist der über die Federn steuerbare Andruckweg zwar größer; der ι·> Nachteil dieser Lösung liegt aber, abgesehen von dem größeren Bauaufwand und der umständlicheren Handhabung, darin, daß die Federkräfte infolge Wärmeeinwirkung mit der Zeil nachlassen und sich jedenfalls unter den schwankenden Temperatureinflüssen unkon- ao trollierbar verändern.
Schließlich liegt ein weiterer genereller Nachteil nachgiebiger Dichtungen bei den hier in Rede stehenden Ofenkammerverschlüssen darin, daß sie durch auf Kondensationserscheinungen zurückgehende Verkrustungen, insbesondere an den Dichtflächen des Türrahmens, weit mehr in ihrer Dichtwirkung beeinträchtigt sind, als dies bei metallischen Dichtschneiden mit einer Abdichtung Metall-auf-Metall der Fall ist. Während es letztere nämlich ermöglichen, die Verkru- ·>υ stungen auf den Dichtflächen im Zuge ihres Vortreibens durch auf die Rückseite der Dichtleisten ausgeübte Hammerschläge zu zerstören, scheidet dies bei nachgiebigen Dichtungen naturgemäß aus. Soll dennoch ausreichende Dichtigkeit gewährleistet werden, setzt v·, dies die Verwendung eines hochelastischen Dichtungswerkstoffes in Verbindung mit einer entsprechend höheren Vorspannung voraus. Diese Forderung läßt sich aber häufig deswegen nicht befriedigend erfüllen, weil ein ausreichend elastischer Dichtungswerkstoff in m> der Regel nicht genügend hitzebeständig ist. Aus diesen Gründen setzt die Verwendung nachgiebiger Dichtleisten im allgemeinen voraus, daß die mit ihnen zusammenwirkenden Dichtflächen am Türrahmen besonders sorgfältig von Verkrustungen gereinigt werden ηί oder eben zusätzlich neben der nachgiebigen Dichtleiste zur Türrahmenöffnung hin eine weitere Dichtleiste mit metallischer Dichtschneide vorgesehen wird, die die auf den Dichtflächen des Türrahmens befindlichen Krusten auch mit Wirkung für die benachbarte elastische Dichtleiste bei ihrem Vortreiben zerstört bzw. beseitigt.
Die Ofenköpfe, von denen die Horizonialkammeröfen eines Verkokungsofens begrenzt sind, weisen in der Regel eine metallische Wandverkleidung auf. Diese Verkleidung hat einerseits die Aufgabe, das Ofenmauerwerk abzustützen, insbesondere wenn es beim Anheizen des Ofens wächst; andererseits stellt sie während des Anheizens und beim laufenden Betrieb einen gasdichten Abschluß des Mauerwerks und auch der Ofenkammer nach außen sicher. Der Türrahmen des Ofenkammerverschlusses kann zusammen mit der metallischen Wandverkleidung der Ofenköpfe als ein einheitliches Stück ausgebildet sein (DE-PS 8 28 098). Türrahmen und metallische Wandverkleidung können aber auch voneinander getrennt sein, wobei die zwischen dem Türrahmen und der Verkleidung verlaufende Fuge beispielsweise mittels Sand, Mörtel oder Asbest zur Abdichtung ausgefüllt sind (DE-AS 10 38 703).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ofenkammerverschluß der eingangs beschriebenen Gattung die nachgiebige Dichtung so auszubilden, daß sie zwar einerseits die Vorzüge der baulichen einfachen und bedienungstechnisch leicht zu handhabenden Hanimerschlagdichtleiste ebenfalls aufweist, die es ermöglicht, größere wärmebedingte Verwerfungen von Türrahmen und Türkörper auf einfache Weise, z. B. durch Hammerschläge auf die Rückseite der Leiste, auszugleichen, andererseits aber zugleich imstande ist, geringfügige Änderungen im relativen Verformungszustand zwischen Türrahmen und Türkörper im Rahmen elastischer Formänderung selbsttätig im Sinne der Aufrechterhaltung der Dichtigkeit in so weiten Grenzen auszugleichen, daß auf ein ständiges Nachstellen der Dichtleiste während des Betriebes verzichtet werden kann. Dabei bildet es weiterhin Aufgabe der Erfindung, den mit der nachgiebigen Dichtung zusammenwirkenden Türrahmen so zu gestalten, daß hochelastischer Dichtungswerkstoff verwendet werden kann, der im Vergleich zu anderen elastisch nachgiebigen Dichtungswerkstoffen nur eine verminderte Hitzebeständigkeit besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung in erster Linie dadurch, daß eine Metalleiste nur über einen Teil ihrer Höhe in eine Längsnut einer nachgiebigen Dichtleiste eingeschoben ist und an ihrer den Dichtflächen am Türrahmen zugekehrten Schmalseite über ihre Länge im Abstand verteilt angeordnete, zum Türrahmen hin vorspringende Klemmzapfen aufweist, daß die die Metalleiste in ihrer Längsnut aufnehmende nachgiebige Dichtleiste im Nutengrund die Klemmzapfen der Metalleiste unter Klemmwirkung aufnehmende Durchbrechungen besitzt, deren Höhe größer als die Höhe der Klemmzapfen bemessen ist, und daß der Türrahmen umlaufend zweiteilig so ausgebildet ist, daß er aus einem an die Ofenkammeröffnung angrenzenden inneren Rahmenteil und einem sich daran unter Zwischenschaltung von Wärmeisolationsmitteln, z. B. Asbest, angebrachten äußerer Rahmenteil besteht, wobei die mit der kombinierten Dichtleiste zusammenwirkenden Dichtflächen Bestandteil des äußeren Rahmenteils bilden.
Da die Metalleiste nach Art der bekannten Hammerschlagdichtleiste ausgebildet und am Türkörper gelagert ist, läßt sie sich wie diese bis zur Anlage ihrer Klemmzapfen an den Dichtflächen des Türrahmens auf einfache Weise durch Hammerschläge auf ihre Rücksei-
te an die thermische Biegelinie bzw. an größere wärmebedingte Verwerfungen von Türrahmen und Türkörper anpassen, ohne daß dabei eine Beschädigung oder gar Zerstörung der empfindlichen nachgiebigen Dichtleiste befürchtet werden müßte. Dadurch, daß die Höhe der im Nutengrund der nachgiebigen Dichtleiste zur Aufnahme der Klemmzapfen vorgesehenen Durchbrechungen größer als die Höhe der Klemmzapfen bemessen ist, wird beim Vortreiben der Metalleiste bis zum Anschlag der Klemmzapfen an den Dichtflächen des Türrahmens gleichzeitig eine durch die Höhendifferenz genau vorherbestimmbare Vorspannung und entsprechende äußere Verformung der nachgiebigen Dichtleiste in solchem Maße bewirkt, daß sie den gasdichten Abschluß auch unter Berücksichtigung der erst während der Garungszeit auftretenden Änderungen in der Biegeverformung von Türrahmen und Türkörper sicherzustellen vermag.
Abgesehen davon, daß die zur Dichtfläche des Türrahmens hin vorspringenden Klemmzapfen der Metalleiste auf diese Weise die Einhaltung einer genau vorausbestimmbaren Vorspannung der nachgiebigen Dichtleiste ermöglichen, ohne diese beim Anpressen, z. B. mittels der Hammerschläge, zu beschädigen oder zu zerstören, haben sie weiterhin den Vorteil, die auf diese aufgeschobene, im Querschnitt etwa U-förmige nachgiebige Dichtleiste auch sicher festzuhalten, ohne daß es dazu besonderer oder gar zusätzlicher Befestigungsmittel bedarf.
Dadurch, daß die beim Vortreiben der Dichtung auf die Rückseite der Metalleiste ausgeübte Schläge über die Klemmzapfen unmittelbar auf die Dichtfläche des Türrahmens übertragen werden, ohne daß die nachgiebige Dichtleiste dabei über die gewollte Verformung und damit einhergehende Vorspannung hinaus, d. h. unzulässig, beansprucht würde, entfallen besondere Anforderungen an die Feinfühligkeit der Bedienung. Dennoch bewirkt das einfache Vortreiben der Metalleiste bis zum festen Anschlag der Klemmzapfen an den Dichtflächen des Türrahmens mit Sicherheit die Einhaltung der vorbestimmten und über den gesamten Umfang des Türrahmens gleichmäßigen Vorspannung der nachgiebigen Dichtleiste, die erforderlich ist, um auch die während des Betriebes noch ständig auftretenden Änderungen im Verwerfungszustand von Türrahmen und Türkörpern selbsttätig dichtend auszugleichen.
Die nachgiebige Dichtleiste besteht bevorzugt aus einem Werkstoff auf Silikon-Kautschuk-Basis, doch kann sie statt dessen auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen, der sowohl ausreichend elastisch als auch zugleich genügend hitzebeständig ist.
Bei einem wie angegeben zweiteilig ausgebildeten Türrahmen können für die nachgiebige Dichtleiste auch Werkstoffe höherer Elastizität, aber geringerer Temperaturfestigkeit verwendet werden, da sich die mit der nachgiebigen Dichtleiste zusammenwirkenden Dichtflächen dabei im Betrieb weniger stark erwärmen als bei einem einteiligen Türrahmen. Der selbsttätige Ausgleich von thermisch bedingten Biegeverformungen des Türrahmens sowie des Türkörpers durch die entsprechend vorgespannte nachgiebige Dichtleiste ist selbstverständlich um so wirkungsvoller, je größer die Elastizität des Dichtungswerkstoffes ist. Der äußere Rahmenteil des Türrahmens ist bevorzugt so gestaltet, daß er sich mit seiner Außenseite im wesentlichen lediglich über die Breite der Dichtflächen erstreckt und eine im Vergleich zur Türrahmendicke geringe Tiefe sufweist, da die Erwärmung des Türrahmens im Bereich seiner Dichtflächen dann noch geringer ist.
Um die von der Seite der Klemmzapfen her auf die Metalleiste aufgeschobene nachgiebige Dichtleiste einerseits genügend fest mit der Metalleiste zu verbinden, andererseits aber auch zwecks Erneuerung leicht gegen eine andere austauschen zu können, ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, wenn die Klemmzapfcn in der Längsebene lu der Metalleiste schwalbenschwanzförmig gestaltet sind. Auf diese Weise wird zugleich erreicht, daß sich zwischen der Metalleiste und der auf diese aufgeschobenen nachgiebigen Dichtleiste ein sicherer Klemmsitz einstellt, der verhindert, daß sich die nachgiebige Dichtleiste in der Offenstellung des Türkörpers allzu leicht von der Metalleiste abstreifen läßt.
Der erfindungsgemäße Ofenkammerverschluß kann
auch so weitergebildet sein, daß er in an sich bekannter Weise neben der Bestandteil der kombinierten Dichtleiste bildenden Metalleiste im wesentlichen parallel zu dieser und an ihrer der Türrahmenöffnung zugekehrten Seite einen weiteren, am Türkörper befestigten und in Schließstellung ;n Richtung zu den Dichtflächen des Türrahmens hin verstellbaren und gegen diesen mit einer Schneide anpreßbaren Dichtungsrahmen aus Metall aufweist.
In vielen Fällen ist allerdings eine solche zuzätzliche Metall-auf-Metall-Dichtung neben der erfindungsgemäß ausgebildeten kombinierten Dichtleiste entbehrlieh.
Nachfolgend sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Ofenkammerverschluß gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Vorderansicht;
Fig. 2 den Ofenkammerverschluß gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht nach der Linie H-II der Fig. 1, teilweise geschnitten;
F i g. 3 und 4 den Ofenkammerverschluß gemäß Fig. 1 und 2 in Horizontalschnitten nach den Linien IU-m bzw. IV-IVder Fig. 1;
Fig.5 einen Abschnitt der kombinierten Dichtleiste in Seitenansicht;
Fig.6 die kombinierte Dichtleiste gemäß Fig.5 im Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5;
F i g. 7 die kombinierte Dichtleiste gemäß F i g. 5 und 6 im Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5, jedoch im angepreßten Zustand unter Vorspannung;
Fig. 8, 9, 10 und 11 je einen OfenkammerverschluG gemäß einem zweiten, dritten, vierten und fünfter Ausführungsbeispiel ausschnittsweise im horizontaler Querschnitt und in vergrößertem Maßstab.
Der am Ende einer waagrecht verlaufenden, nichi dargestellten Koksofenkammer angebrachte VerschluC weist jeweils einen gußeisernen, den Ofenkopf verkleidenden und geschlossen umlaufenden Türrahmen 1 einen am Türrahmen 1 festlegbaren Türkörper 2 au! Grau- oder Sphäroguß sowie eine am Türkörper Ά befestigte und umlaufende Dichtung 3 auf.
Der Türrahmen 1 besteht aus je einer unteren unc oberen Querseite la sowie zwei Längsseiten Xb, und ei ist außerdem umlaufend zweiteilig ausgebildet, wobei ei aus einem an die Ofenkammeröffnung 4 angrenzender inneren Rahmenteil Ια und einem daran untei Zwischenschaltung von Asbestplatten 5 befestigtet äußeren Rahmenteil besteht. Der äußere Rahmentei 10 weist seinerseits an seiner Außenseite 6 ein« umlaufende Dichtfläche 7 aus, und er besitzt eine in Vergleich zur Dicke a\ des Türrahmens 1 geringen
Tiefe Φ·
Der Türkörper 2 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, und er besteht aus einem die Türrahmen-Öffnung 4 abdeckenden Türkörperboden 8 sowie nach außen ragenden Türkörperwänden 9. Dabei trägt der Türkörperboden 8 an seiner der Ofenkammer zugekehrten Stirnseite einen Halter 10 für ein in die Türrahmenöffnung 4 stopfenartig eingreifendes feuerfestes Mauerwerk 11.
Außerdem ist der Türkörper 2 am Türrahmen 1 mittels zweier Verriegelungseinrichtungen festlegbar. Die Verriegelungseinrichtungen sind in den F i g. 1 und 2 lediglich angedeutet; in den Fig. 3 und 4 ist eine der Verriegelungseinrichtungen näher dargestellt. Jede Verriegelungseinrichtung weist einen schwenkbaren Verschlußriegel 12 auf, der gegen am Türrahmen 1 seitlich befestigte Riegelhalter 13 über einen Druckerzeuger 14 federelastisch abdrückbar ist.
Die Dichtung 3 besteht aus einer den Türkörper 2 geschlossen umlaufenden, in waagrechter Richtung zum Türrahmen 1 hin verschiebbar gelagerten Metalleiste 15 sowie einer ebenfalls geschlossen umlaufenden, gegen die Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 andrückbaren nachgiebigen Dichtleiste 16 aus elastischem Werkstoff. Dabei besitzt die Metalleiste 15 an ihrem dem Türrahmen 1 zugewendeten Ende über den Umfang des Türkörpers 2 verteilt in Richtung zu der Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 weisende Klemmzapfen 17, die in Längsrichtung der Metalleiste 15 schwalbenschwanzförmig gestaltet sind, wie aus F i g. 5 hervorgeht.
Die nachgiebige Dichtleiste 16 ist mit einer umlaufenden Längsnut 18 versehen, Dabei befinden sich im Nutengrund 19 der Dichtleiste 16 Durchbrechungen 20, deren Höhe i>2 größer als die Höhe b\ der Klemmzapfen 17 bemessen ist. Die Metalleiste 15 ist mit ihrem die Klemmzapfen 17 aufweisenden Rand in die Längsnut 18 der Dichtleiste 16 eingeschoben, wobei die Klemmzapfen 17 ihrerseits unter Klemmwirkung in die Durchbrechungen 20 eingreifen.
Die Metalleiste 15 ist am Türkörper 2 im Bereich dessen Wänden 9 unter Reibungsschluß gehalten. Zu diesem Zweck sind in den Türkörperwänden 9 über den Umfang verteilt Bohrungen vorgesehen, durch welche Sehrauben 21 hindurchgeführt sind. Am Ende des Schaftes der Schrauben 21 schließt sich außen jeweils teilweise ein Haken 22, teilweise eine Kurvenscheibe 23 einschließlich Klemmplatte 24 und Stellkopf 25 an. Die Metalleiste 15 wird somit im Bereich jeder Schraube 21 entweder durch einen Haken 22 oder durch eine Kurvenklemmplatte 24 gegen die Türkörperwände 9 angedrückt. Dabei hat die Umrandung jeder Kurvenscheibe 23 die Form eines Ausschnittes aus einer Spirale mit der Achse der zugehörigen Schraube 21 als Mittelpunkt.
Ist der Türkörper 2 zu Beginn eines Verkokungsvorganges am Türrahmen 1 festgelegt und verriegelt, wird die nachgiebige Dichtleiste 16 gegen die Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 dichtend angedrückt. Zu diesem Zweck werden gegen den Rücken der Metalleiste 15 umfangsseitig Hammerschläge ausgeführt, durch wel- ω ehe die Metalleiste 15 zusammen mit der Dichtleiste 16 in Richtung zu der Dichtfläche vorgetrieben wird. Die Hammerschläge werden jeweils so lange ausgeübt, bis die Klcmmzapfen 17 auf der Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 aufliegen. In diesem Zustand ist die t>5 nachgiebige Dichtleiste 16 zusammengedrückt und damit umlaufend gleichmäßig vorgespannt.
Verformen sich der Türrahmen 1 und der Türkörper 2 im Laufe des Verkokungsvorganges wegen der im Betriebe auftretenden Temperaturzu- und -abnahmen, können die kleineren Verwerfungen von Türrahmen und Türkörper auf diese Weise allein durch die umlaufende nachgiebige Dichtleiste 16 ausgeglichen werden. Und zwar bleibt die Dichtleiste 16 wegen ihrer Vorspannung noch so lange in dichtender Anlage an der Dichtfläche 7, wie der Türkörper 2 sich an der entsprechenden Stelle vom Türrahmen 1 um weniger als das Längenmaß bi entfernt, wobei b$ gleich der Differenz der Höhen bi und b\ des Nutengrundes 19 bzw. der Klemmzapfen 17 ist. Andererseits können demgegenüber größere wärmebedingte Formänderungen von Türrahmen 1 und Türkörper 2 im Sinne der Aufrechterhaltung der Dichtigkeit des Verschlusses durch erneutes Vortreiben der Metalleiste 15 mittels Hammerschlägen zur Dichtfläche 7 hin ausgeglichen werden. Hat die Metalleiste 15 beim Festlegen und Verriegeln des Türkörpers 2 am Türrahmen 1 zunächst mit ihrem Rücken an der Kurvenscheibe 23 angelegen, so wird sie bei diesem Vortreiben der Dichtleiste 15 von der Kurvenscheibe 23 entfernt. Um die Metalleisle 15 wieder mit ihrem Rücken an der Kurvenscheibe 23 in Anlage zu bringen, wodurch sie auch rückseitig arretierbar ist, wird der Stellkopf 25 schließlich so weit verdreht, bis die Anlage wiederhergestellt ist. Die entsprechende Drehrichtung ist in Fig. 11 durch den Pfeil X gekennzeichnet.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 ist der innere Rahmenteil 1& des Türrahmens 1 außenseitig völlig eben ausgebildet. Demgegenüber ist dieser innere Rahmenteil la im Falle der übrigen vier Ausführungsbeispiele der Fig.8 bis 11 jeweils entlang seines gesamten Umfangs außenseitig zwischen dem Bereich der Türrahmenöffnung 4 und seiner Dichtfläche 7 quer zu der durch den Pfeil Y gekennzeichneten Ofenachse abgestuft; der Türrahmtn 1 ist somit bei diesen übrigen Ausführungsbeispielen als Stufenrahmen ausgebildet, wobei Türrahmen 1 und Türkörper 2 im Abstufungsbereich einen Kondensat-Sperr- und -Sammelraum einschließen. Bei den Ausführungsbeispielen zwei bis fünf ist die Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 außerdem übereinstimmend tiefer gestuft als die im Bereich der Türrahmenöffnung 4 am weitesten nach außen vorkragenden Abschnitte 26 des Türrahmens.
Der als Stufenrahmen ausgebildete Türrahmen 1 weist in allen Fällen außenseitig zwischen der öffnung 4 und der Dichtfläche 7 vier Stufen 27 auf, deren Verlauf in den F i g. 8,9,10 und 11 durch strichpunktierte Linien hervorgehoben ist. Die Abstufung ist derart ausgeführt, daß eine der Öffnung 4 des Türrahmens 1 näherliegende Stufe 27 jeweils höher als die ihr seitlich benachbarte Stufe 27 angeordnet ist.
Im Falle der Ausführungsformen gemäß F i g. 8 bis 11 weist der Türrahmen 1 entlang der unteren Querseite 1 a und des unteren Teils der Längsseiten \b in seinem Öffnungsbereich 4 außerdem einen quer zur Längsachse V der Ofenkammer seitlich nach außen gerichteten nasenartigen Ansatz 28 als Abtropfnase auf. Der Ansatz 28 befindet sich dabei übereinstimmend an den im Öffnungsbereich 4 des Türrahmens 1 am weitesten nach außen vorkragenden Abschnitten 26 des Türrahmens 1.
Im Falle der Ausführungsbeispiele zwei, drei, vier und fünf ist der Türkörper 2 außerdem mit seinem Boden 8 in seinen dem Türrahmen 1 im Abstufungsbereich gegenüberliegenden Teilen im wesentlichen gleichsinnig wie der Türrahmen 1 abgestuft, so daß der Abstand zwischen Türrahmen 1 und Türkörper 2 im gesamten
Abstufungsbereich weitgehend gleich ist.
Hier sind in dem stufenförmig ausgebildeten Türrahmen 1 zudem zwischen dem Bereich seiner öffnung 4 und seiner Dichtfläche 7 jeweils zwei zu den Kanten 27a der Stufen 27 parallel verlaufende Nuten 29 vorgesehen. Die Nuten 29 verlaufen stets an dem dem Öffnungsbereich 4 des Türrahmens 1 abgewendeten Ende der beiden der Dichtfläche 7 am nächsten liegenden Stufen 27 über den gesamten Türrahmenumfang. Außerdem ragt der Türkörper 2 in die der Türrahmenöffnung 4 näherliegende Nut 29 labyrinthartig hinein.
Im Falle des dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 9,10 und 11 sind im Abstuf ungsbereich zwischen dem Türrahmen 1 und dem Türkörper 2 in Umfangsrichtung hintereinander mehrere längserstreckte und im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Federbleche 30 lösbar eingelegt. Dabei erstrecken sich die Bleche 30 über die Längsseiten und die untere Querseite von Türrahmen 1 und Türkörper 2.
Beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 und 10 ragt der Steg 31 der Bleche 30 jeweils in die der Türrahmenöffnung 4 am nächsten gelegene Nut 29 hinein, während die Schenkel 32 der Bleche 30 in diesen beiden Fällen endseitig einerseits am Türrahmen 1, andererseits am Türkörper 2 abgestützt sind. Dabei ist im Falle des dritten Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 9 das eine Schenkelende an einem zur Öfenachse Y querliegenden Teil des Türkörperbodens 8 abgestützt und damit in Querrichtung der Ofenkainmer anliegend,
ίο im Falle des vierten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 hingegen an einem parallel zur Ofenachse liegenden Teil des Türkörperbodens 8 abgestützt und folglich in Längsrichtung der Ofenkammer anliegend. Beim fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 sind der Steg 31 der Bleche 30 gegen den Boden 8 des Türkörpers 2 und ihre Schenkel 32 endseitig gegen den Türrahmen 1 abgestützt. Dabei liegen die Schenkel 32 insbesondere in Längsrichtung der Ofenkammer und der Steg 31 in deren Querrichtung an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 26 Ol 707
1. Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverlcokungsofen mit einem an der Ofenkammer kopfseitig angeordneten, geschlossen umlaufenden Türrahmen, der an seiner Außenseite umlaufend ebene Dichtflächen aufweist, einem am Türrahmen festlegbaren Türkörper sowie mindestens einer umlaufenden, am Türkörper durch Spannelemente gehaltenen und in Schließstellung in Richtung auf die Dichtflächen des Türrahmens zu verstellbaren Dichtleiste aus mit elastisch nachgiebigem Werkstoff kombiniertem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metalleiste (15) nur über einen Teil ihrer Höhe in eine Längsnut (18) einer nachgiebigen Dichtleiste (16) eingeschoben ist und an ihrer den Dichtflächen (7) am Türrahmen (1) zugekehrten Schmalseite über ihre Länge im Abstand verteilt angeordnete, zum Türrahmen (1) hin vorspringende Klemmzapfen (17) aufweist, daß die Metalleiste (15) in ihrer Längsnut (18) aufnehmende nachgiebige Dichtleiste (16) im Nutengrund
(19) die Klemmzapfen (17) der Metalleiste (15) unter Klemmwirkung aufnehmende Durchbrechungen
(20) besitzt, deren Höhe (O2) größer als die Höhe (b{) der Klemmzapfen (17) bemessen ist, und daß der Türrahmen (1) umlaufend aus einem an die Ofenkammeröffnung angrenzenden inneren Rahmenteil (1λ) und einem sich daran unter Zwischenschaltung von Wärmeisolationsmitteln (5), z. B. Asbest, angebrachten äußeren Rahmenteil (1/3) besteht, wobei die mit der kombinierten Dichtleiste (15, 16) zusammenwirkenden Dichtflächen (7) Bestandteil des äußeren Rahmenteils (iß) bilden.
2. Ofenkammerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzapfen (17) in der Längsebene der Metalleiste (15) schwalbenschwanzförmig gestaltet sind.
3. Ofenkammerverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben der Bestandteil de.- kombinierten Dichtleiste (15, 16) bildenden Metalleiste (15) im wesentlichen parallel zu dieser und an ihrer der Türrahmenöffnung (4) zugekehrten Seite ein weiterer, am Türkörper (2) befestigter und in Schließstellung in Richtung zu den Dichtflächen (7) des Türrahmens (1) hin verstellbarer und gegen diese mit seiner Schneide anpreßbarer Dichtungsrahmen aus Metall erstreckt.
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