DE2601707B2 - Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen - Google Patents
Ofenkammerverschluß für einen HorizontalkammerverkokungsofenInfo
- Publication number
- DE2601707B2 DE2601707B2 DE2601707A DE2601707A DE2601707B2 DE 2601707 B2 DE2601707 B2 DE 2601707B2 DE 2601707 A DE2601707 A DE 2601707A DE 2601707 A DE2601707 A DE 2601707A DE 2601707 B2 DE2601707 B2 DE 2601707B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door frame
- sealing
- strip
- metal
- sealing strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/16—Sealing; Means for sealing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ofenkammerverschluß für einen Horizontalverkokungsofen mit einem an der
Ofenkammer kopfseitig angeordneten, geschlossen umlaufenden Türrahmen, der an seiner Außenseite
umlaufend ebene Dichtflächen aufweist, einem am Türrahmen festlegbaren Türkörper sowie mindestens
einer umlaufenden, am Türkörper durch Spannelemente gehaltenen und in Schließstellung in Richtung auf die
Dichtflächen des Türrahmens zu verstellbaren Dichtleiste aus mit elastisch nachgiebigem Werkstoff kombiniertem
Metall.
Bei einem bekannten Ofenkammerverschluß dieser Gattung (DE-OS 23 57 488) besteht die aus Metall und
nachgiebigem Werkstoff kombinierte Dichtleiste aus einer im wesentlichen plattenförmigen Metalleiste, die
an ihrem dem Türrahmen zugekehrten Rand eine verbreiterte Ausnehmung für die Aufnahme einer
nachgiebigen Dichtung aufweist. Die die nachgiebige Dichtleiste aufnehmende Metallplatte ist dabei nach Art
der bekannten »Hammerschlagdiehtleiste« (DE-PS 9 26 364) durch die Spannelemente unter Reibungsschluß gehalten und in Schließstellung, z. B. durch
Hammerschläge auf ihre Rückseite, in Richtung zu den Dichtflächen des Türrahmens hin verstellbar bzw.
nachstellbar. Dadurch, daß die die nachgiebige Dichtung
ίο aufnehmende Metalleiste auf der der Türrahmenöffnung
abgekehrten Seite zusätzlich neben der üblichen, mit einer metallischen Dichtschneide versehenen
Dichtleiste vorgesehen ist, wobei sie zwar mittels der gleichen Spannelemente durch Reibungsschluß gehalten,
aber voneinander unabhängig, z. B. durch Hammerschläge auf ihre Rückseite, nachstellbar sind, soll die
Abdichtung einerseits gegenüber den Verhältnissen bei Verwendung nur einer rtinen Hammerschlagdiehtleiste
verbessert, andererseits aber auch für die nachgiebige Dichtung der in der Robustheit und Einfachheit der
Bedienung liegende Vorzug des Prinzips der Hammerschlagdiehtleiste genutzt werden.
Dem liegt weiterhin die Erwägung zugrunde, daß die von der metallischen Dichtschneide getrennte und von
dieser unabhängig nachstellbare, aus Metall und nachgiebigem Werkstoff kombinierte Dichtleiste infolge
ihrer Nachgiebigkeit und unter der Voraussetzung ausreichender Vorspannung auch dann noch hinreichende
Dichtigkeit gewährleistet, wenn die Abdichtung Metall-auf-Metall zwischen der metallischen Dichtschneide
und dem Türrahmen infolge sich über die Garungszeit verändernder thermischer Biegeverformungen
sowohl des Türrahmens als auch des Türkörpers selbst für den Fall in gewissen Zeitabständen
J5 wiederholten Nachschlagens unvollkommen ist.
Obschon die auf diese Weise nach dem Prinzip der bekannten Hammerschlagdiehtleiste in der Schließstellung
nachstellbare nachgiebige Dichtleiste gegenüber der Abdichtung Metall-auf-Metall grundsätzlich den
Vorzug hat, in Verbindung mit einer entsprechenden Vorspannung und damit einhergehenden Verformung
des nachgiebigen Dichtungswerkstoffes auch dann noch wirksam zu bleiben, wenn sich im Bereich der Dichtung
Metall-auf-Metall aufgrund veränderter Biegeverformung bereits Undichtigkeit einstellt bzw. einstellen
würde, hat die nachgiebige Abdichtung die in sie ursprünglich gesetzten Erwartungen in der Praxis
dennoch nicht oder doch nur unbefriedigend erfüllt.
Dies beruht zum TeH darauf, daß der nachgiebige Dichtungswerkstoff, z. B. die Form von Packungen oder
Schnüren aus Asbest od. dgl., nicht genügend elastisch ist oder bei genügender Elastizität, wie z. B. im Falle der
Verwendung von Dichtungswerkstoffen auf Silikon-Kautschuk-Basis, eine zu hohe Empfindlichkeit gegenüber
dem Anpressen der Dichtleiste durch Hammerschläge aufweist und dadurch vorzeitiger Zerstörung
unterliegt. Zum anderen Teil geht der mangelnde Erfolg aber auch darauf zurück, daß die Einbettung des
Dichtungswerkstoffes in die randseitige Metallausnehmung der Dichtleiste gerade bei ausreichendem
elastischem Formänderungsvermögen des Dichtungswerkstoffes diesem keine genügende Formänderung
erlaubt, wie sie zur Erzielung einer ausreichend hohen Vorspannung für die Überbrückung größerer verfor-
b) mungsbedingter Spalte zwischen den Dichtflächen
erforderlich wäre. Unte1' solchen Umständen hat es sich
in der Praxis schließlich als schwierig erwiesen, die Vorspannung und dank einhergehende Verformung
der elastisch nachgiebigen Dichtung beim Anpressen der Dichtleiste, z. B. durch Hammerschläge, so genau zu
steuern, wie es für die Gewährleistung vollkommener Abdichtung trotz über die Dauer der Garungszeit in
weiten Grenzen schwankenden Grade·.; thermisch bedingter Biegeverformungen von Türrahmen und
Türkörper unerläßlich wäre.
Bei Ofenkammerverschlüssen für Horizontalkammerverkokungsöfen
ist es zwar bekannt, die die nachgiebige Dichtung in einer U-förmigen Randausnehmung
aufnehmende Metalleiste federnd und/oder mittels Spannschrauben verstellbar am Türkörper zu
lagern und an die Dichtflächen am Türrahmen anzupressen. Dabei wird jedoch das robuste und
bedienungstechnisch besonders einfache Prinzip der Hammerschlagleiste zugunsten einer baulich und auch
bedienungstechnisch wesentlich aufwendigeren Lösung verlassen, ohne die vorbeschriebenen Schwierigkeiten
und Nachteile hinsichtlich der genügend genauen Einstellung der nachgiebigen Dichtung :;u beheben.
Soweit die Anpressung der nachgiebigen Dichtungspakkung aus Asbest od. dgl. hierbei allein oder doch im
wesentlichen durch nachstellbare Spannschrauben erfolgt (DE-PS 8 28 098; GB 4 36 992), ist die Einstellung
der nachgiebigen Dichtung auf genügend hohe Vorspannung überdies nur von den Verformungseigenschaften
des Dichtungsmaterials abhängig und dabei trotz mangelnder Feinfühligkeit sowohl wesentlich
zeitraubender als auch erheblich umständlicher, als das Anpressen der Dichtung nach dem Prinzip der «1
Hammerschlagleisten. Soweit das Anpressen und Vorspannen der nachgiebigen Dichtung durch mittels
Spannschrauben verstellbare Federn erfolgt (DE-PS 8 34 689; Fig. 4 der US 26 62 053), ist der über die
Federn steuerbare Andruckweg zwar größer; der ι·> Nachteil dieser Lösung liegt aber, abgesehen von dem
größeren Bauaufwand und der umständlicheren Handhabung, darin, daß die Federkräfte infolge Wärmeeinwirkung
mit der Zeil nachlassen und sich jedenfalls unter den schwankenden Temperatureinflüssen unkon- ao
trollierbar verändern.
Schließlich liegt ein weiterer genereller Nachteil nachgiebiger Dichtungen bei den hier in Rede
stehenden Ofenkammerverschlüssen darin, daß sie durch auf Kondensationserscheinungen zurückgehende
Verkrustungen, insbesondere an den Dichtflächen des Türrahmens, weit mehr in ihrer Dichtwirkung beeinträchtigt
sind, als dies bei metallischen Dichtschneiden mit einer Abdichtung Metall-auf-Metall der Fall ist.
Während es letztere nämlich ermöglichen, die Verkru- ·>υ
stungen auf den Dichtflächen im Zuge ihres Vortreibens durch auf die Rückseite der Dichtleisten ausgeübte
Hammerschläge zu zerstören, scheidet dies bei nachgiebigen Dichtungen naturgemäß aus. Soll dennoch
ausreichende Dichtigkeit gewährleistet werden, setzt v·,
dies die Verwendung eines hochelastischen Dichtungswerkstoffes in Verbindung mit einer entsprechend
höheren Vorspannung voraus. Diese Forderung läßt sich aber häufig deswegen nicht befriedigend erfüllen,
weil ein ausreichend elastischer Dichtungswerkstoff in m>
der Regel nicht genügend hitzebeständig ist. Aus diesen Gründen setzt die Verwendung nachgiebiger Dichtleisten
im allgemeinen voraus, daß die mit ihnen zusammenwirkenden Dichtflächen am Türrahmen besonders
sorgfältig von Verkrustungen gereinigt werden ηί
oder eben zusätzlich neben der nachgiebigen Dichtleiste zur Türrahmenöffnung hin eine weitere Dichtleiste mit
metallischer Dichtschneide vorgesehen wird, die die auf den Dichtflächen des Türrahmens befindlichen Krusten
auch mit Wirkung für die benachbarte elastische Dichtleiste bei ihrem Vortreiben zerstört bzw. beseitigt.
Die Ofenköpfe, von denen die Horizonialkammeröfen eines Verkokungsofens begrenzt sind, weisen in
der Regel eine metallische Wandverkleidung auf. Diese Verkleidung hat einerseits die Aufgabe, das Ofenmauerwerk
abzustützen, insbesondere wenn es beim Anheizen des Ofens wächst; andererseits stellt sie während des
Anheizens und beim laufenden Betrieb einen gasdichten Abschluß des Mauerwerks und auch der Ofenkammer
nach außen sicher. Der Türrahmen des Ofenkammerverschlusses
kann zusammen mit der metallischen Wandverkleidung der Ofenköpfe als ein einheitliches
Stück ausgebildet sein (DE-PS 8 28 098). Türrahmen und metallische Wandverkleidung können aber auch voneinander
getrennt sein, wobei die zwischen dem Türrahmen und der Verkleidung verlaufende Fuge beispielsweise
mittels Sand, Mörtel oder Asbest zur Abdichtung ausgefüllt sind (DE-AS 10 38 703).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ofenkammerverschluß der eingangs beschriebenen
Gattung die nachgiebige Dichtung so auszubilden, daß sie zwar einerseits die Vorzüge der baulichen einfachen
und bedienungstechnisch leicht zu handhabenden Hanimerschlagdichtleiste ebenfalls aufweist, die es
ermöglicht, größere wärmebedingte Verwerfungen von Türrahmen und Türkörper auf einfache Weise, z. B.
durch Hammerschläge auf die Rückseite der Leiste, auszugleichen, andererseits aber zugleich imstande ist,
geringfügige Änderungen im relativen Verformungszustand zwischen Türrahmen und Türkörper im Rahmen
elastischer Formänderung selbsttätig im Sinne der Aufrechterhaltung der Dichtigkeit in so weiten Grenzen
auszugleichen, daß auf ein ständiges Nachstellen der Dichtleiste während des Betriebes verzichtet werden
kann. Dabei bildet es weiterhin Aufgabe der Erfindung, den mit der nachgiebigen Dichtung zusammenwirkenden
Türrahmen so zu gestalten, daß hochelastischer Dichtungswerkstoff verwendet werden kann, der im
Vergleich zu anderen elastisch nachgiebigen Dichtungswerkstoffen nur eine verminderte Hitzebeständigkeit
besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung in erster Linie dadurch, daß eine Metalleiste
nur über einen Teil ihrer Höhe in eine Längsnut einer nachgiebigen Dichtleiste eingeschoben ist und an ihrer
den Dichtflächen am Türrahmen zugekehrten Schmalseite über ihre Länge im Abstand verteilt angeordnete,
zum Türrahmen hin vorspringende Klemmzapfen aufweist, daß die die Metalleiste in ihrer Längsnut
aufnehmende nachgiebige Dichtleiste im Nutengrund die Klemmzapfen der Metalleiste unter Klemmwirkung
aufnehmende Durchbrechungen besitzt, deren Höhe größer als die Höhe der Klemmzapfen bemessen ist, und
daß der Türrahmen umlaufend zweiteilig so ausgebildet ist, daß er aus einem an die Ofenkammeröffnung
angrenzenden inneren Rahmenteil und einem sich daran unter Zwischenschaltung von Wärmeisolationsmitteln,
z. B. Asbest, angebrachten äußerer Rahmenteil besteht, wobei die mit der kombinierten Dichtleiste zusammenwirkenden
Dichtflächen Bestandteil des äußeren Rahmenteils bilden.
Da die Metalleiste nach Art der bekannten Hammerschlagdichtleiste
ausgebildet und am Türkörper gelagert ist, läßt sie sich wie diese bis zur Anlage ihrer
Klemmzapfen an den Dichtflächen des Türrahmens auf einfache Weise durch Hammerschläge auf ihre Rücksei-
te an die thermische Biegelinie bzw. an größere wärmebedingte Verwerfungen von Türrahmen und
Türkörper anpassen, ohne daß dabei eine Beschädigung oder gar Zerstörung der empfindlichen nachgiebigen
Dichtleiste befürchtet werden müßte. Dadurch, daß die Höhe der im Nutengrund der nachgiebigen Dichtleiste
zur Aufnahme der Klemmzapfen vorgesehenen Durchbrechungen größer als die Höhe der Klemmzapfen
bemessen ist, wird beim Vortreiben der Metalleiste bis zum Anschlag der Klemmzapfen an den Dichtflächen
des Türrahmens gleichzeitig eine durch die Höhendifferenz genau vorherbestimmbare Vorspannung und
entsprechende äußere Verformung der nachgiebigen Dichtleiste in solchem Maße bewirkt, daß sie den
gasdichten Abschluß auch unter Berücksichtigung der erst während der Garungszeit auftretenden Änderungen
in der Biegeverformung von Türrahmen und Türkörper sicherzustellen vermag.
Abgesehen davon, daß die zur Dichtfläche des Türrahmens hin vorspringenden Klemmzapfen der
Metalleiste auf diese Weise die Einhaltung einer genau vorausbestimmbaren Vorspannung der nachgiebigen
Dichtleiste ermöglichen, ohne diese beim Anpressen, z. B. mittels der Hammerschläge, zu beschädigen oder
zu zerstören, haben sie weiterhin den Vorteil, die auf diese aufgeschobene, im Querschnitt etwa U-förmige
nachgiebige Dichtleiste auch sicher festzuhalten, ohne daß es dazu besonderer oder gar zusätzlicher
Befestigungsmittel bedarf.
Dadurch, daß die beim Vortreiben der Dichtung auf die Rückseite der Metalleiste ausgeübte Schläge über
die Klemmzapfen unmittelbar auf die Dichtfläche des Türrahmens übertragen werden, ohne daß die nachgiebige
Dichtleiste dabei über die gewollte Verformung und damit einhergehende Vorspannung hinaus, d. h.
unzulässig, beansprucht würde, entfallen besondere Anforderungen an die Feinfühligkeit der Bedienung.
Dennoch bewirkt das einfache Vortreiben der Metalleiste bis zum festen Anschlag der Klemmzapfen an den
Dichtflächen des Türrahmens mit Sicherheit die Einhaltung der vorbestimmten und über den gesamten
Umfang des Türrahmens gleichmäßigen Vorspannung der nachgiebigen Dichtleiste, die erforderlich ist, um
auch die während des Betriebes noch ständig auftretenden Änderungen im Verwerfungszustand von Türrahmen
und Türkörpern selbsttätig dichtend auszugleichen.
Die nachgiebige Dichtleiste besteht bevorzugt aus einem Werkstoff auf Silikon-Kautschuk-Basis, doch
kann sie statt dessen auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen,
der sowohl ausreichend elastisch als auch zugleich genügend hitzebeständig ist.
Bei einem wie angegeben zweiteilig ausgebildeten Türrahmen können für die nachgiebige Dichtleiste auch
Werkstoffe höherer Elastizität, aber geringerer Temperaturfestigkeit verwendet werden, da sich die mit der
nachgiebigen Dichtleiste zusammenwirkenden Dichtflächen dabei im Betrieb weniger stark erwärmen als bei
einem einteiligen Türrahmen. Der selbsttätige Ausgleich von thermisch bedingten Biegeverformungen des
Türrahmens sowie des Türkörpers durch die entsprechend vorgespannte nachgiebige Dichtleiste ist selbstverständlich
um so wirkungsvoller, je größer die Elastizität des Dichtungswerkstoffes ist. Der äußere
Rahmenteil des Türrahmens ist bevorzugt so gestaltet, daß er sich mit seiner Außenseite im wesentlichen
lediglich über die Breite der Dichtflächen erstreckt und eine im Vergleich zur Türrahmendicke geringe Tiefe
sufweist, da die Erwärmung des Türrahmens im Bereich seiner Dichtflächen dann noch geringer ist.
Um die von der Seite der Klemmzapfen her auf die Metalleiste aufgeschobene nachgiebige Dichtleiste
einerseits genügend fest mit der Metalleiste zu verbinden, andererseits aber auch zwecks Erneuerung
leicht gegen eine andere austauschen zu können, ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
zweckmäßig, wenn die Klemmzapfcn in der Längsebene lu der Metalleiste schwalbenschwanzförmig gestaltet sind.
Auf diese Weise wird zugleich erreicht, daß sich zwischen der Metalleiste und der auf diese aufgeschobenen
nachgiebigen Dichtleiste ein sicherer Klemmsitz einstellt, der verhindert, daß sich die nachgiebige
Dichtleiste in der Offenstellung des Türkörpers allzu leicht von der Metalleiste abstreifen läßt.
Der erfindungsgemäße Ofenkammerverschluß kann
auch so weitergebildet sein, daß er in an sich bekannter Weise neben der Bestandteil der kombinierten Dichtleiste
bildenden Metalleiste im wesentlichen parallel zu dieser und an ihrer der Türrahmenöffnung zugekehrten
Seite einen weiteren, am Türkörper befestigten und in Schließstellung ;n Richtung zu den Dichtflächen des
Türrahmens hin verstellbaren und gegen diesen mit einer Schneide anpreßbaren Dichtungsrahmen aus
Metall aufweist.
In vielen Fällen ist allerdings eine solche zuzätzliche Metall-auf-Metall-Dichtung neben der erfindungsgemäß
ausgebildeten kombinierten Dichtleiste entbehrlieh.
Nachfolgend sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Ofenkammerverschluß gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Vorderansicht;
Fig. 2 den Ofenkammerverschluß gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht nach der Linie H-II der Fig. 1, teilweise geschnitten;
Fig. 2 den Ofenkammerverschluß gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht nach der Linie H-II der Fig. 1, teilweise geschnitten;
F i g. 3 und 4 den Ofenkammerverschluß gemäß Fig. 1 und 2 in Horizontalschnitten nach den Linien
IU-m bzw. IV-IVder Fig. 1;
Fig.5 einen Abschnitt der kombinierten Dichtleiste
in Seitenansicht;
Fig.6 die kombinierte Dichtleiste gemäß Fig.5 im
Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5;
F i g. 7 die kombinierte Dichtleiste gemäß F i g. 5 und 6 im Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5, jedoch im angepreßten Zustand unter Vorspannung;
F i g. 7 die kombinierte Dichtleiste gemäß F i g. 5 und 6 im Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5, jedoch im angepreßten Zustand unter Vorspannung;
Fig. 8, 9, 10 und 11 je einen OfenkammerverschluG
gemäß einem zweiten, dritten, vierten und fünfter Ausführungsbeispiel ausschnittsweise im horizontaler
Querschnitt und in vergrößertem Maßstab.
Der am Ende einer waagrecht verlaufenden, nichi dargestellten Koksofenkammer angebrachte VerschluC
weist jeweils einen gußeisernen, den Ofenkopf verkleidenden und geschlossen umlaufenden Türrahmen 1
einen am Türrahmen 1 festlegbaren Türkörper 2 au! Grau- oder Sphäroguß sowie eine am Türkörper Ά
befestigte und umlaufende Dichtung 3 auf.
Der Türrahmen 1 besteht aus je einer unteren unc oberen Querseite la sowie zwei Längsseiten Xb, und ei
ist außerdem umlaufend zweiteilig ausgebildet, wobei ei aus einem an die Ofenkammeröffnung 4 angrenzender
inneren Rahmenteil Ια und einem daran untei Zwischenschaltung von Asbestplatten 5 befestigtet
äußeren Rahmenteil iß besteht. Der äußere Rahmentei 10 weist seinerseits an seiner Außenseite 6 ein«
umlaufende Dichtfläche 7 aus, und er besitzt eine in Vergleich zur Dicke a\ des Türrahmens 1 geringen
Tiefe Φ·
Der Türkörper 2 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, und er besteht aus einem die Türrahmen-Öffnung
4 abdeckenden Türkörperboden 8 sowie nach außen ragenden Türkörperwänden 9. Dabei trägt der
Türkörperboden 8 an seiner der Ofenkammer zugekehrten Stirnseite einen Halter 10 für ein in die
Türrahmenöffnung 4 stopfenartig eingreifendes feuerfestes Mauerwerk 11.
Außerdem ist der Türkörper 2 am Türrahmen 1 mittels zweier Verriegelungseinrichtungen festlegbar.
Die Verriegelungseinrichtungen sind in den F i g. 1 und 2 lediglich angedeutet; in den Fig. 3 und 4 ist eine der
Verriegelungseinrichtungen näher dargestellt. Jede Verriegelungseinrichtung weist einen schwenkbaren
Verschlußriegel 12 auf, der gegen am Türrahmen 1 seitlich befestigte Riegelhalter 13 über einen Druckerzeuger
14 federelastisch abdrückbar ist.
Die Dichtung 3 besteht aus einer den Türkörper 2 geschlossen umlaufenden, in waagrechter Richtung zum
Türrahmen 1 hin verschiebbar gelagerten Metalleiste 15 sowie einer ebenfalls geschlossen umlaufenden, gegen
die Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 andrückbaren nachgiebigen Dichtleiste 16 aus elastischem Werkstoff.
Dabei besitzt die Metalleiste 15 an ihrem dem Türrahmen 1 zugewendeten Ende über den Umfang des
Türkörpers 2 verteilt in Richtung zu der Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 weisende Klemmzapfen 17, die in
Längsrichtung der Metalleiste 15 schwalbenschwanzförmig gestaltet sind, wie aus F i g. 5 hervorgeht.
Die nachgiebige Dichtleiste 16 ist mit einer umlaufenden Längsnut 18 versehen, Dabei befinden sich
im Nutengrund 19 der Dichtleiste 16 Durchbrechungen 20, deren Höhe i>2 größer als die Höhe b\ der
Klemmzapfen 17 bemessen ist. Die Metalleiste 15 ist mit ihrem die Klemmzapfen 17 aufweisenden Rand in die
Längsnut 18 der Dichtleiste 16 eingeschoben, wobei die Klemmzapfen 17 ihrerseits unter Klemmwirkung in die
Durchbrechungen 20 eingreifen.
Die Metalleiste 15 ist am Türkörper 2 im Bereich dessen Wänden 9 unter Reibungsschluß gehalten. Zu
diesem Zweck sind in den Türkörperwänden 9 über den Umfang verteilt Bohrungen vorgesehen, durch welche
Sehrauben 21 hindurchgeführt sind. Am Ende des Schaftes der Schrauben 21 schließt sich außen jeweils
teilweise ein Haken 22, teilweise eine Kurvenscheibe 23 einschließlich Klemmplatte 24 und Stellkopf 25 an. Die
Metalleiste 15 wird somit im Bereich jeder Schraube 21 entweder durch einen Haken 22 oder durch eine
Kurvenklemmplatte 24 gegen die Türkörperwände 9 angedrückt. Dabei hat die Umrandung jeder Kurvenscheibe
23 die Form eines Ausschnittes aus einer Spirale mit der Achse der zugehörigen Schraube 21 als
Mittelpunkt.
Ist der Türkörper 2 zu Beginn eines Verkokungsvorganges am Türrahmen 1 festgelegt und verriegelt, wird
die nachgiebige Dichtleiste 16 gegen die Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 dichtend angedrückt. Zu diesem
Zweck werden gegen den Rücken der Metalleiste 15 umfangsseitig Hammerschläge ausgeführt, durch wel- ω
ehe die Metalleiste 15 zusammen mit der Dichtleiste 16 in Richtung zu der Dichtfläche vorgetrieben wird. Die
Hammerschläge werden jeweils so lange ausgeübt, bis die Klcmmzapfen 17 auf der Dichtfläche 7 des
Türrahmens 1 aufliegen. In diesem Zustand ist die t>5
nachgiebige Dichtleiste 16 zusammengedrückt und damit umlaufend gleichmäßig vorgespannt.
Verformen sich der Türrahmen 1 und der Türkörper 2 im Laufe des Verkokungsvorganges wegen der im
Betriebe auftretenden Temperaturzu- und -abnahmen, können die kleineren Verwerfungen von Türrahmen
und Türkörper auf diese Weise allein durch die umlaufende nachgiebige Dichtleiste 16 ausgeglichen
werden. Und zwar bleibt die Dichtleiste 16 wegen ihrer Vorspannung noch so lange in dichtender Anlage an der
Dichtfläche 7, wie der Türkörper 2 sich an der entsprechenden Stelle vom Türrahmen 1 um weniger als
das Längenmaß bi entfernt, wobei b$ gleich der
Differenz der Höhen bi und b\ des Nutengrundes 19 bzw. der Klemmzapfen 17 ist. Andererseits können
demgegenüber größere wärmebedingte Formänderungen von Türrahmen 1 und Türkörper 2 im Sinne der
Aufrechterhaltung der Dichtigkeit des Verschlusses durch erneutes Vortreiben der Metalleiste 15 mittels
Hammerschlägen zur Dichtfläche 7 hin ausgeglichen werden. Hat die Metalleiste 15 beim Festlegen und
Verriegeln des Türkörpers 2 am Türrahmen 1 zunächst mit ihrem Rücken an der Kurvenscheibe 23 angelegen,
so wird sie bei diesem Vortreiben der Dichtleiste 15 von der Kurvenscheibe 23 entfernt. Um die Metalleisle 15
wieder mit ihrem Rücken an der Kurvenscheibe 23 in Anlage zu bringen, wodurch sie auch rückseitig
arretierbar ist, wird der Stellkopf 25 schließlich so weit verdreht, bis die Anlage wiederhergestellt ist. Die
entsprechende Drehrichtung ist in Fig. 11 durch den Pfeil X gekennzeichnet.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 ist der innere Rahmenteil 1& des Türrahmens 1
außenseitig völlig eben ausgebildet. Demgegenüber ist dieser innere Rahmenteil la im Falle der übrigen vier
Ausführungsbeispiele der Fig.8 bis 11 jeweils entlang
seines gesamten Umfangs außenseitig zwischen dem Bereich der Türrahmenöffnung 4 und seiner Dichtfläche
7 quer zu der durch den Pfeil Y gekennzeichneten Ofenachse abgestuft; der Türrahmtn 1 ist somit bei
diesen übrigen Ausführungsbeispielen als Stufenrahmen ausgebildet, wobei Türrahmen 1 und Türkörper 2 im
Abstufungsbereich einen Kondensat-Sperr- und -Sammelraum einschließen. Bei den Ausführungsbeispielen
zwei bis fünf ist die Dichtfläche 7 des Türrahmens 1 außerdem übereinstimmend tiefer gestuft als die im
Bereich der Türrahmenöffnung 4 am weitesten nach außen vorkragenden Abschnitte 26 des Türrahmens.
Der als Stufenrahmen ausgebildete Türrahmen 1 weist in allen Fällen außenseitig zwischen der öffnung 4
und der Dichtfläche 7 vier Stufen 27 auf, deren Verlauf in den F i g. 8,9,10 und 11 durch strichpunktierte Linien
hervorgehoben ist. Die Abstufung ist derart ausgeführt, daß eine der Öffnung 4 des Türrahmens 1 näherliegende
Stufe 27 jeweils höher als die ihr seitlich benachbarte Stufe 27 angeordnet ist.
Im Falle der Ausführungsformen gemäß F i g. 8 bis 11
weist der Türrahmen 1 entlang der unteren Querseite 1 a und des unteren Teils der Längsseiten \b in seinem
Öffnungsbereich 4 außerdem einen quer zur Längsachse V der Ofenkammer seitlich nach außen gerichteten
nasenartigen Ansatz 28 als Abtropfnase auf. Der Ansatz 28 befindet sich dabei übereinstimmend an den im
Öffnungsbereich 4 des Türrahmens 1 am weitesten nach außen vorkragenden Abschnitten 26 des Türrahmens 1.
Im Falle der Ausführungsbeispiele zwei, drei, vier und
fünf ist der Türkörper 2 außerdem mit seinem Boden 8 in seinen dem Türrahmen 1 im Abstufungsbereich
gegenüberliegenden Teilen im wesentlichen gleichsinnig wie der Türrahmen 1 abgestuft, so daß der Abstand
zwischen Türrahmen 1 und Türkörper 2 im gesamten
Abstufungsbereich weitgehend gleich ist.
Hier sind in dem stufenförmig ausgebildeten Türrahmen 1 zudem zwischen dem Bereich seiner öffnung 4
und seiner Dichtfläche 7 jeweils zwei zu den Kanten 27a der Stufen 27 parallel verlaufende Nuten 29 vorgesehen.
Die Nuten 29 verlaufen stets an dem dem Öffnungsbereich 4 des Türrahmens 1 abgewendeten Ende der
beiden der Dichtfläche 7 am nächsten liegenden Stufen 27 über den gesamten Türrahmenumfang. Außerdem
ragt der Türkörper 2 in die der Türrahmenöffnung 4 näherliegende Nut 29 labyrinthartig hinein.
Im Falle des dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 9,10 und 11 sind im Abstuf ungsbereich
zwischen dem Türrahmen 1 und dem Türkörper 2 in Umfangsrichtung hintereinander mehrere längserstreckte
und im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Federbleche 30 lösbar eingelegt. Dabei erstrecken sich
die Bleche 30 über die Längsseiten und die untere Querseite von Türrahmen 1 und Türkörper 2.
Beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 und 10 ragt der Steg 31 der Bleche 30 jeweils in
die der Türrahmenöffnung 4 am nächsten gelegene Nut 29 hinein, während die Schenkel 32 der Bleche 30 in
diesen beiden Fällen endseitig einerseits am Türrahmen 1, andererseits am Türkörper 2 abgestützt sind. Dabei ist
im Falle des dritten Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 9 das eine Schenkelende an einem zur Öfenachse Y
querliegenden Teil des Türkörperbodens 8 abgestützt und damit in Querrichtung der Ofenkainmer anliegend,
ίο im Falle des vierten Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 10 hingegen an einem parallel zur Ofenachse liegenden Teil des Türkörperbodens 8 abgestützt und
folglich in Längsrichtung der Ofenkammer anliegend. Beim fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 sind
der Steg 31 der Bleche 30 gegen den Boden 8 des Türkörpers 2 und ihre Schenkel 32 endseitig gegen den
Türrahmen 1 abgestützt. Dabei liegen die Schenkel 32 insbesondere in Längsrichtung der Ofenkammer und
der Steg 31 in deren Querrichtung an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverlcokungsofen
mit einem an der Ofenkammer kopfseitig angeordneten, geschlossen umlaufenden Türrahmen, der an seiner Außenseite umlaufend
ebene Dichtflächen aufweist, einem am Türrahmen festlegbaren Türkörper sowie mindestens einer
umlaufenden, am Türkörper durch Spannelemente gehaltenen und in Schließstellung in Richtung auf die
Dichtflächen des Türrahmens zu verstellbaren Dichtleiste aus mit elastisch nachgiebigem Werkstoff
kombiniertem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metalleiste (15) nur über
einen Teil ihrer Höhe in eine Längsnut (18) einer nachgiebigen Dichtleiste (16) eingeschoben ist und
an ihrer den Dichtflächen (7) am Türrahmen (1) zugekehrten Schmalseite über ihre Länge im
Abstand verteilt angeordnete, zum Türrahmen (1) hin vorspringende Klemmzapfen (17) aufweist, daß
die Metalleiste (15) in ihrer Längsnut (18) aufnehmende nachgiebige Dichtleiste (16) im Nutengrund
(19) die Klemmzapfen (17) der Metalleiste (15) unter Klemmwirkung aufnehmende Durchbrechungen
(20) besitzt, deren Höhe (O2) größer als die Höhe (b{)
der Klemmzapfen (17) bemessen ist, und daß der Türrahmen (1) umlaufend aus einem an die
Ofenkammeröffnung angrenzenden inneren Rahmenteil (1λ) und einem sich daran unter Zwischenschaltung
von Wärmeisolationsmitteln (5), z. B. Asbest, angebrachten äußeren Rahmenteil (1/3)
besteht, wobei die mit der kombinierten Dichtleiste (15, 16) zusammenwirkenden Dichtflächen (7)
Bestandteil des äußeren Rahmenteils (iß) bilden.
2. Ofenkammerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzapfen (17) in
der Längsebene der Metalleiste (15) schwalbenschwanzförmig gestaltet sind.
3. Ofenkammerverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben der
Bestandteil de.- kombinierten Dichtleiste (15, 16) bildenden Metalleiste (15) im wesentlichen parallel
zu dieser und an ihrer der Türrahmenöffnung (4) zugekehrten Seite ein weiterer, am Türkörper (2)
befestigter und in Schließstellung in Richtung zu den Dichtflächen (7) des Türrahmens (1) hin verstellbarer
und gegen diese mit seiner Schneide anpreßbarer Dichtungsrahmen aus Metall erstreckt.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2601707A DE2601707C3 (de) | 1976-01-19 | 1976-01-19 | OfenkammerverschluB für einen Horizontalkammerverkokungsofen |
GB1608/77A GB1568601A (en) | 1976-01-19 | 1977-01-14 | Closure for a horizontal coke oven chamber |
IT47652/77A IT1082699B (it) | 1976-01-19 | 1977-01-14 | Disposizione di chiusura per camere di forni da coke |
IN45/CAL/77A IN146489B (de) | 1976-01-19 | 1977-01-14 | |
NL7700398A NL7700398A (nl) | 1976-01-19 | 1977-01-14 | Afsluiting voor een kooksovenkamer. |
ES455083A ES455083A1 (es) | 1976-01-19 | 1977-01-15 | Perfeccionamientos introducidos en un cierre para una camarade horno de coque horizontal. |
US05/759,852 US4110173A (en) | 1976-01-19 | 1977-01-17 | Sealing closure for an opening of a coking oven |
FR7701213A FR2338319A1 (fr) | 1976-01-19 | 1977-01-17 | Perfectionnements apportes aux dispositifs de fermeture pour chambre de four a coke |
BE174186A BE850514A (fr) | 1976-01-19 | 1977-01-19 | Perfectionnements apportes aux dispositifs de fermeture pour chambre de four a coke |
JP481677A JPS52101205A (en) | 1976-01-19 | 1977-01-19 | Closing mechanism for horizontal type of coking chamber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2601707A DE2601707C3 (de) | 1976-01-19 | 1976-01-19 | OfenkammerverschluB für einen Horizontalkammerverkokungsofen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601707A1 DE2601707A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2601707B2 true DE2601707B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2601707C3 DE2601707C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=5967687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2601707A Expired DE2601707C3 (de) | 1976-01-19 | 1976-01-19 | OfenkammerverschluB für einen Horizontalkammerverkokungsofen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4110173A (de) |
JP (1) | JPS52101205A (de) |
BE (1) | BE850514A (de) |
DE (1) | DE2601707C3 (de) |
ES (1) | ES455083A1 (de) |
FR (1) | FR2338319A1 (de) |
GB (1) | GB1568601A (de) |
IN (1) | IN146489B (de) |
IT (1) | IT1082699B (de) |
NL (1) | NL7700398A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7914228U1 (de) * | 1979-05-17 | 1979-09-06 | Fa. Carl Still Gmbh & Co Kg, 4350 Recklinghausen | Tuer mit tuerrahmen und dichtungseinrichtung an horizontalen verkokungsoefen |
DE3024514A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-01-28 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Selbstdichtende koksofenkammertuere |
US4426259A (en) * | 1982-05-06 | 1984-01-17 | Koppers Company, Inc. | Coke oven door seal |
US4849185A (en) * | 1986-10-24 | 1989-07-18 | Johnson-Matthey, Inc. | Catalytic converter with multiple removable catalyst panels |
US5670025A (en) * | 1995-08-24 | 1997-09-23 | Saturn Machine & Welding Co., Inc. | Coke oven door with multi-latch sealing system |
US6644165B1 (en) * | 2002-05-23 | 2003-11-11 | Nabco, Inc. | Explosion containment vessel |
US7506568B2 (en) * | 2003-11-05 | 2009-03-24 | Nabco, Inc. | Sealed upscale total containment vessel |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3172825A (en) * | 1965-03-09 | Triple-seal oven door sealing means | ||
FR629263A (fr) * | 1926-03-26 | 1927-11-07 | Porte à étanchéité automatique pour four à coke | |
US2085775A (en) * | 1934-09-25 | 1937-07-06 | Koppers Co Inc | Door for horizontal chamber ovens for the production of gas and coke |
GB463262A (en) * | 1934-09-25 | 1937-03-25 | Heinrich Kopper S Ind Mij N V | Improvements in or relating to doors for horizontal chamber ovens for the production of gas and coke |
US2662053A (en) * | 1950-09-26 | 1953-12-08 | Walter T Brown | Hermetic seal for coke oven doors |
US2778785A (en) * | 1953-07-17 | 1957-01-22 | Otto Carl | Self-sealing doors |
US2744858A (en) * | 1954-03-01 | 1956-05-08 | Koppers Co Inc | Floating, resilient sealing frame for coke oven doors |
FR1201789A (fr) * | 1957-08-27 | 1960-01-06 | Gelsenkirchener Bergwerks Ag | Procédé de décrassage automatique des portes de four à coke |
DE2027376C3 (de) * | 1970-06-04 | 1974-08-08 | Dr. C. Otto & Co Gmbh, 4630 Bochum | Planierlochverschluß für die Türen waagerechter Kammeröfen zur Erzeugung von Koks und Gas |
US3876502A (en) * | 1971-10-20 | 1975-04-08 | Mallinckodt Inc | Reagent formulations for assaying urea nitrogen in biological specimens and methods of preparing and using same |
US4016046A (en) * | 1973-09-17 | 1977-04-05 | Koppers Company, Inc. | Apparatus and method for sealing coke oven doors |
US4033827A (en) * | 1976-02-02 | 1977-07-05 | White Jr Herbert A | Apparatus for sealing a coking chamber |
US4028193A (en) * | 1976-04-19 | 1977-06-07 | Koritsu Kikaikogyo Co., Ltd. | Coke oven door |
US4036702A (en) * | 1976-06-30 | 1977-07-19 | Konno Nagayoshi | Coke oven sealing apparatus |
-
1976
- 1976-01-19 DE DE2601707A patent/DE2601707C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-01-14 IT IT47652/77A patent/IT1082699B/it active
- 1977-01-14 IN IN45/CAL/77A patent/IN146489B/en unknown
- 1977-01-14 GB GB1608/77A patent/GB1568601A/en not_active Expired
- 1977-01-14 NL NL7700398A patent/NL7700398A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-01-15 ES ES455083A patent/ES455083A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 FR FR7701213A patent/FR2338319A1/fr active Granted
- 1977-01-17 US US05/759,852 patent/US4110173A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-19 JP JP481677A patent/JPS52101205A/ja active Pending
- 1977-01-19 BE BE174186A patent/BE850514A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52101205A (en) | 1977-08-25 |
ES455083A1 (es) | 1977-12-16 |
FR2338319A1 (fr) | 1977-08-12 |
US4110173A (en) | 1978-08-29 |
IN146489B (de) | 1979-06-16 |
DE2601707C3 (de) | 1979-06-07 |
GB1568601A (en) | 1980-06-04 |
DE2601707A1 (de) | 1977-07-21 |
FR2338319B1 (de) | 1980-07-11 |
IT1082699B (it) | 1985-05-21 |
NL7700398A (nl) | 1977-07-21 |
BE850514A (fr) | 1977-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2245567C3 (de) | Verkokungsofentür mit umlaufender Dichtschneide | |
DE2309032C3 (de) | ||
DE2601707C3 (de) | OfenkammerverschluB für einen Horizontalkammerverkokungsofen | |
DE2925730C2 (de) | Koksofentür | |
DE2532097C3 (de) | Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen | |
CH636178A5 (de) | Rostbelag, insbesondere fuer grossfeuerungen. | |
DE2951682C2 (de) | Heißteilverschluß für Horizontalkammerverkokungsöfen | |
DE3327337C2 (de) | Koksofentür für einen Horizontalkammerverkokungsofen | |
DE2945017A1 (de) | Stopfen fuer koksofenkammertueren | |
EP0100040B1 (de) | Koksofentür mit einer Lamellendichtleiste | |
DE2601708B2 (de) | Ofenkammerverschluss fuer einen horizontalkammerverkokungsofen | |
DE1654521A1 (de) | Feuerfestes Moebel | |
DD202304A5 (de) | Verfahren zum abdichten von horizontalkammerverkokungsoefen und koksofen mit koksofentueren | |
DE2536291B2 (de) | Koksofentür | |
DE3024514C2 (de) | ||
DE4430175C2 (de) | Abdichtungseinrichtung für einen Bandförderer | |
DE7914228U1 (de) | Tuer mit tuerrahmen und dichtungseinrichtung an horizontalen verkokungsoefen | |
DE2622889A1 (de) | Verschluss fuer eine koksofenkammer | |
DE2930946A1 (de) | Verkokungsofentuer | |
WO1986003509A1 (en) | Pressing machine with stamping bar locking system | |
DE883285C (de) | Koksofentuer fuer waagerechte Verkokungskammeroefen | |
DE3016165A1 (de) | Koksofentuer mit hammerschlagdichtleiste | |
EP0522290A1 (de) | Planiertür | |
DE2709678A1 (de) | Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen | |
DE3348043C2 (en) | Coke oven door with sheet pile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIX, KURT, 4630 BOCHUM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |