DE2925730C2 - Koksofentür - Google Patents

Koksofentür

Info

Publication number
DE2925730C2
DE2925730C2 DE2925730A DE2925730A DE2925730C2 DE 2925730 C2 DE2925730 C2 DE 2925730C2 DE 2925730 A DE2925730 A DE 2925730A DE 2925730 A DE2925730 A DE 2925730A DE 2925730 C2 DE2925730 C2 DE 2925730C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
sealing
edge
coke oven
reveal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2925730A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2925730A1 (de
Inventor
Billy Carr Sturgis Ky. Baird
William Ray Sturgis Ky. Baird
Kenneth Obe Morganfield Ky. Sutton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saturn Machine and Welding Co Inc
Original Assignee
Saturn Machine and Welding Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25441037&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2925730(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Saturn Machine and Welding Co Inc filed Critical Saturn Machine and Welding Co Inc
Publication of DE2925730A1 publication Critical patent/DE2925730A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2925730C2 publication Critical patent/DE2925730C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Koksofentür gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Übliche Koksöfen sind auf den beiden Seiten mit zwei Türen versehen. Die eine Seite des Ofens ist die Koksseite und die andere die Schieberseite. Die Tür auf der Schieberseite ist mit einer kleineren Tür oder einer Luke versehen, die eine im oberen Bereich der Tür vorgesehene Öffnung deckt, die allgemein als Planiertür bezeichnet wird. Die Tür auf der Koksseite ist eine glatte Tür ohne irgendwelche anderen Öffnungen.
Ein besonderes Problem bei Koksofentüren besteht darin, zu einer technisch brauchbaren Abdichtung zu kommen, bei der vermieden wird, daß Kohlenstoff und anderes Material sich zwischen der Tür und der zugehörigen Leibungsfläche des Ofens festsetzen und ein Aneinanderheften der gegeneinander stoßenden Tür- und Leibungsflächen verursachen und ggf. durch mögliche Entzündung eine Gefahrenquelle bilden. Die Dichtung der Türen muß außerdem berücksichtigen, daß durch die starke Wärmeeinwirkung die Türen dazu neigen, sich bogenartig zu verziehen. Die Mitte der Türdichtung berührt dabei die Dichtungsfläche der zugehörigen Leibung, während der obere und untere Abschnitt der Tür von den Dichtungsfläche der Leibung abgezogen werden. Aufgrund des Verzuges bzw. der Dichtungsschwierigkeiten ist eines der größten, heute an Koksöfen auftretenden Probleme das Auslecken von Rauch, Gas und Flammen an den Türen. Die stellenweise starke Erwärmung durch derartige Erscheinungen verursacht, daß die Leibung und irgendwelche Verstärkungsstreben sich verziehen. Dies führt zu teuren Schäden und ist auch eine Quelle für eine erhebliche Luftverschmutzung.
Der Stand der Technik umfaßt die verschiedensten
Versuche, um die Dichtung zwischen einer Koksofentür und der dazugehörigen Türleibung zu verbessern. Zum Beispiel wird nach der US-PS 8 90 175 eine Ofentür mit einer Mehrzahl von Druckfedern versehen, die durch zugehörige Bolzen einstellbar sind, um den Druck über die Fläche einer Türklappe der Ofentür zu verändern. Die schneidenartige Kante, die die Dichtung an dieser bekannten Einrichtung bildet, ist von derselben allgemeinen Art die auch heute für Dichtungskanten an Ofentüren benutzt wird. Die scharfe Kante läuft vollständig um eine zugehörige Dichtungsleiste herum und wird durch die erwähnten Druckfedern zusammengedrückt Die Federn sind gleichmäßig verteilt zwischen der oberen und der unteren scharfen Kante, aber die Federverteilung neigt zu Verschiebungen, und es besteht die Möglichkeit daß an den Dichtungskanten nach entsprechender Dauer der Wärmeeinwirkung Lecks auftreten. Diese schneidkantenartige Dichtung nach US-PS 8 90 175 arbeitet demnach befriedigend so lange, bis Wärme und Zeit zusammenwirken und die Schneidkante verformen; danach ist eine weitere Einstellung oder Ausrichtung der Dichtungskante zur Erzielung einer guten Dichtung nicht mehr möglich.
Ois US-PS 24 42 348 zeigt eine selbstabdichtende Koksofentür, die auch den heute gebräuchlichen Konstruktionen ähnlich ist Wenn die Dichtungskante dieser Anordnung in Dichtungsberührung mit der Dichtungsfläche der Leibung tritt wird eine gerade Kante auf eine ebene Fläche gesetzt Auf der glatten Dichtungsfläche der Leibung setzt sich harter Kohlenstoff fest den die Dichtungskante nicht durchdringen kann, so daß Leckstellen zwischen den vom Kohlenstoff besetzten Stellen entstehen. Die Dichtungskante wird mittels eines Bolzens beaufschlagt, der in einem Hauptrahmen gehalten wird, so daß diese Anordnung eine fixierte Dichtung bildet Wenn diese fixierte Dichtung durch zugeordnete Federn unter Druck gesetzt wird und dabei die zugehörige Leibung oder der Türrahmen sich verzieht müssen während des Betriebs die zugehörigen Einstellbolzen nachgestellt werden, was unerwünscht ist, denn die Bolzen werden dadurch entweder zu stark oder zu wenig angezogen, wodurch ein Leck an irgendeiner anderen Stelle entlang der Dichtungskante auftritt Nach beiden US-PS sollen starre Rahmen verwendet werden; wenn diese sich verziehen und nicht durch Bolzen weiter nachgestellt werden können, muß der Rahmen entweder neu gerichtet oder ersetzt werden. Besonders der Rahmen nach US-PS 8 90 175 hat die Neigung, sich unter der Wärme des Ofens nach außen zu wölben, während die zugehörige Leibung eine Neigung zur Wölbung nach innen hat. Das zeigt sich an allen derart ausgestalteten Koksofenbatterien. Nach einer gewissen Benutzungszeit geraten diese Art Türrahmen und Dichtungskanten außer Passung und müssen ausgebessert oder ersetzt werden. Auch sind bei dieser Art Konstruktion gewisse unerwünschte Reibungspunkte vorhanden.
Die US-PS 38 81 995 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Abdichtung einer Verkokungskammer mit Hilfe einer Dichtungskante, die den anderen, heute benutzten Dichtungskanten entspricht Zusätzlich wird ein Element benutzt das die Dichtungskante zu einer breiteren Dichtungsfläche macht Diese Art Dichtung ist jedoch manchmal zu breit um in Kohlenstoff einzudringen, der auf der Dichtungsfläche der zugehörigen Leibung vorhanden ist Ebenso wie die vorstehend erwähnten Rahmen ist der Rahmen nach der US-PS 38 81995 starr. Die in diesem Patent beschriebene
Planiertür ist allgemein vom gleichen Typ wie die heute benutzten, mit Ausnahme einer zusätzlichen Abdekkung. Die Verwendung dieser Abdeckung ist so lange nützlich, bis sich die zugehörige Tür verzieht Danach tritt an der Abdeckung ein Leck auf.
Die US-PS 39 84 310 beschreibt eine Einrichtung, welche die Ansammlung von Ablagerungen zwischen der Tür und der zugehörigen Leibung eines Koksofens verringern soll. Hierzu sind an der Türkante, und zwar am Türrahmen oder der Leibung, Brenner vorgesehen, die irgendwelche Ablagerungen zwischen der Tür und der Türleibung mittels eines Verbrennungsgemisches abbrennen. Die US-PS 38 75 018 zeigt eine Koksofentür mit einer durch Wärme sich festsetzenden Dichtung, die eine positive Abdichtung zwischen der Tür und der Leibung eines Ofens bildet und die Ritzen verstopft, durch die Gas sonst entweichen könnte. Aus dieser Druckschrift ergeben sich deutlich die Schwierigkeiten, die bei den Bemühungen auftreten, eine zuverlässige Abdichtung zwischen einer Tür und einer zugehörigen Leibung bei den heutzutage in Benutzung befindlichen Türkonstruktionen herzustellen.
In der US-PS 31 49 615 ist ein Verdampfer-Leibungsrahmen für Ofentüren beschrieben, bei welchem Dampf eine Dichtungskammer füllt, die zwischen der Tür und der Leibung vorgesehen ist und die Dichtheit der Ofentür gewährleistet Eine mit Sperrgasdichtung ausgestattete Koksofentür ist auch in der DE-AS 11 56 762 beschrieben. Bei dieser Tür wird ein daran befestigtes Dichtungselement mit seiner äußeren, als Schneide ausgebildeten Kante gegen eine Dichtungsfläche der Türleibung mittels einer Spannvorrichtung gedrückt, die von Druckzylindern gebildet wird, die starre Schienen unter Zwischenfügung einer zusätzlichen, elastischen Dichtung gegen die Schneidkante drücken. Die Schneidkante ist dabei als Zackenkante ausgebildet, um eine zusätzliche Gassperre zu ermöglichen, wobei das Gas in einen von der elastischen Dichtung abgegrenzten Raum eingeführt wird, von wo es durch die Zackenkante hindurch in den Ofenraum gelangt Der nach der DE-AS 11 56 762 vorgesehene Aufwand für die Abdichtung der Tür ist demnach beträchtlich und umfaßt die besondere Sperrgaseinrichtung und hydraulische Spannvorrichtungen, die die Tür in ihrer Lage sichern sollen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine Koksofentür der eingangs erwähnten Art eine Abdichtung zu schaffen, die im wesentlichen allein mit mechanischen Mitteln ausgestattet und in ihrer Zuverlässigkeit und Einsatzfähigkeit mindestens das Ergebnis von Einrichtungen, wie in der DE-AS 11 56 762 beschrieben, erreicht
Eine zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Koksofentür weist die Merkmale des Anspruches 1 auf. Ausgestaltungen der Tür sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Durch Vermeidung einer hydraulischen Spannvorrichtung ist bei einer erfindungsgemäßen Koksofentür der Herstellungsaufwand und die Störanfälligkeit beträchtlich verringert Die vorgesehene Dichtung ist im wesentlichen lecksicher und verhindert die Ansammlung von Kohlenstoff und anderen Materialien auf einer Dichtungsmembran bzw. den zugehörigen Flächen der Leibung in solchem Umfang, daß damit nach öffnung der Tür ein erneuter Dichtungseingriff gestört wird. Weiter wird erreicht, daß, falls die zugehörige Ofenleibung aufgrund der darauf einwirkenden Wärme sich verziehen oder auswölben sollte, die Ofendichtung sich mit der Leibung bewegt, so daß jederzeit ein konstanter Druck aul die Dichtung ausgeübt wird und eine zuverlässige Dichtung um die ganze Tür herum gewährleistet ist
Die nach der Erfindung vorgesehene Konstruktion ist auch auf die Planiertür anwendbar, die üblicherweise auf einer Koksofentür an der mit der Stoßvorrichtung ausgerüsteten Seite des Ofens vorgesehen ist
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine etwas vereinfachte Teildarstellung einer Vorderansicht der Tür, die auf der Stoßvorrichtungsseite eines Koksofens liegt und nach der Erfindung eingerichtet ist,
F i g. 2 bis 7 Darstellungen von Schnitten entlang den entsprechenden Linien 2-2,3-3, 4-4, 5-5,6-6 und 7-7 der Fig.l,
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der F i g. 7,
Fig.9 und 10 Schnitte entlang den Linien 9-9 und 10-10 der F ig. 8,
F i g. 11 eine schaubildliche Teilansicht eines Teiles einer Membran, die eine Blattfeder an einer erfindungsgemäßen Koksofentür bildet,
Fig. 12 eine der Fig.l ähnliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Tür auf der Koksseite des Olens und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 der Fig. 12.
In den Fig. 1 — 10 ist eine nach der Erfindung ausgeführte Tür 10 auf der Seite der Stoßvorrichtung eines Koksofens dargestellt, und zwar im Verriegelungseingriff mit der Türleibung 12 eines üblichen Koksofens 14. Die Tür 10 weist einen Hauptrahmen 16 auf, auf dem eine Dichtungsvorrichtung 18 angeordnet ist, die für einen dichten, gleichmäßigen und haftungsfreien Sitz zwischen dem Hauptrahmen und der zugeordneten Ofentürleibung 12 sorgt.
Um den Umfang des im wesentlichen rechteckigen Hauptrahmens 16 herum erstreckt sich eine Membran 20, die durch eine Mehrzahl von Bolzen 22 und 22' entsprechend der senkrechten Verteilung der Bolzen gehalten wird, wobei eine Stange 24 zwischen der Membran 20 und den zu den Bolzen 22,22' gehörenden Haltemuttern liegt. Entsprechend der jeweiligen Stelle entlang der Membran 20 sind Abstandsstücke 26 bzw. 28 zwischen der Membran 20 und dem zugeordneten Teil der Dichtungsvorrichtung 18 angeordnet.
Die Dichtungsvorrichtung 18 weist ein dichtendes Schneidkantenelement 30 auf, das am Hauptrahmen 16 zwischen der Abstandsleiste 24 und einem der Abstandsstücke 26 und 28 derart angeordnet ist, daß es teilweise von der Membran 20 überlappt wird, jedoch innerhalb davon oder zur Tür hi;i liegt und eine Dichtungskante bildet, die vollständig um den Umfang des Rahmens 16 herum geht. Eine Grundplatte 32 und ein Hauptrahmenschweißstück 34 erstrecken sich nach außen vom Ofen fort und bilden teilweise den Rahmen 16, wobei das Stück 34 mit einem Paar im wesentlichen gleich liegender, paralleler Seitenplatten 36,38 ausgebildet ist die mit Abstand in Querrichtung über die vertikale Erstreckung der Tür IO reichen und durch die Grundplatte 32 und eine Bodenplatte 40 des Sghweißstückes 34 verbunden sind. Die Dichtungsvorrichtung 18 weist ferner ein Stützglied 42 auf, das auf dem Sichweißstück 34 des Hauptrahmens 16 durch die Bolzen 22 und 22' derart angeordnet ist, daß es an die Membran
20 stößt und teilweise von dieser überlappt wird. Das Stützglied 42 hat einen Abschnitt 44, der von einem Befestigungsabschnitt 46 abgewinkelt ist, der seinerseits am Rahmen 16 so befestigt ist, daß der benachbarte Abschnitt der Membran 20 daran anliegt und sich in gleicher Weise erstreckt. Der Abschnitt 44 nähert sich der benachbarten Fläche der Leibung 12 unter einem vorbestimmten Winkel, vorzugsweise etwa 25°. Das dichtende Schneidenelement 30 wird von drei Abschnitten 48, 50 und 52 gebildet, die von der Grundplatte 32 aus mit zunehmenden Abknickungswinkel aneinander anschließen. Der Abschnitt 52 bildet dabei die Dichtungskante der Dichtungsanordnung 18 der Tür 10 und führt an die angrenzende Fläche der Leibung 12 unter etwa demselben Winkel wie der Abschnitt 44 des Siützgiiedes 42 heran. Die Abschnitte 44 und 52 sind miteinander verbunden, z. B. durch die dargestellten Nieten.
Eine Antihaftmittel, z. B. Silifax, das mit Luft vermischt wird, wird auf die Flächen der Leibung 12, die mit der Dichtungsanordnung 18 in Eingriff treten, mit Hilfe einer Zuführungsvorrichtung 54, Fig. 5, einschließlich eines Verteilers 56, F i g. 6 und 7, aufgebracht. Der Verteiler 56 ist allgemein rechteckig und umschließt vollständig den Hauptrahmen 16. Er wird gegen die Seiten der Grundplatte 32 durch Klemmen oder Schellen 58 gehalten und kann aus einem entsprechenden Abschnitt eines üblichen Rohres hergestellt sein, das mit einer Mehrzahl von Öffnungen A versehen ist, wobei der Verteiler 56 gegen die Innenseite des Abschnittes 48 des Schneidkantenelementes 30 gehalten wird. Die Öffnungen A des Verteilers 56, siehe Fig. 10, sind so gerichtet, daß der austretende Strahl auf die Innenfläche des die Dichtungskante bildenden A.bschnittes 52 des Schneidenelements 30 und auf die Fläche der Leibung 12 auftrifft, die unmittelbar am Abschnitt 52 liegt.
Ein Paar üblicher Riegel 60, 62 sind im senkrechten Abstand voneinander am Hauptrahmen 16 in üblicher Weise so angeordnet, daß damit die Dichtungsvorrichtung 18 im Dichtungszustand mit der zugehörigen Leibung 12 des Ofens 14 verriegelt werden kann.
Eine Federvorrichtung 64 steht rechtwinklig vom Hauptrahmen 16 vor und ist an ihrem äußeren Ende in einer Federstange 66 verankert, die ihrerseits quer zur senkrechten Erstreckung der Tür 10 zwischen einem Paar im wesentlichen paralleler und in Querrichtung auseinanderliegender Schienen liegt, die Teile des Hauptrahmens 16 bilden. Die Spannung der Federvorrichtung 64, die ihrerseits den Grad der Spannung des elastischen Mittelteiles der Membran 20 bestimmt wird durch ein Paar Platten 68 eingestellt, die unter Verwendung von Schlitzen 70 und mehreren Führungsstiften 72 verstellbar sind, mit denen die Platten 68 an den zugehörigen Schienen in der gewünschten Lage festgeklemmt werden können. In jeder Platte 68 ist eine Bohrung 74 vorgesehen, die einen nicht dargestellten Bolzen zum Festliegen für den Transport aufnimmt. Ferner ist jede der Platten 68 mit einer ihr zugeordneten und auf einem Dorn sitzenden Federanordnung 64 durch einen Kragen 76 verbunden.
Die Federvorrichtungen 64 sind an einem im wesentlichen ebenen Mittelstück eines Schweißstückes 78 verankert, welches das hauptsächliche, in der Längsrichtung sich erstreckende Glied des Hauptrahmens 16 bildet und auf beiden Seiten die üblichen hakenförmigen Abschnitte aufweist, die von Fassungen aufgenommen werden, die dafür am Ofen 14 vorgesehen sind, um die Tür 10 richtig an der Türöffnung des Ofens 14 zu halten, die durch die Tür 10 versperrt werden soll.
Am Mittelabschnitt des Schweißstückes 78, siehe auch F i g. 5, ist eine Mehrzahl von Halterungen 80 durch Bolzen 82 derart befestigt, daß sie sich in den Ofen 14 hinein erstrecken und mit Hilfe von Abstandsleisten 84 einen entsprechenden Abstand vom Schweißstück 78 haben. Diese Halterungen 80 halten Feuerfeststeine 86,
ίο die in üblicher Weise aus feuerfestem Material hergestellt sind. Entlang der senkrechten Erstreckung des Hauptrahmens 16 sich erstreckende Schienen 88 stützen die Federleisten 66; zwischen diesen Schienen 88 liegen mehrere Staubschilde 90 und 90'.
Die Riegel 60 und 60', siehe Fig. 7, bewirken eine Verriegelung der Tür 10 an der Leibung 12 des Ofens 14 mittels eines Paares Halterungen 92 und 92', die jeweils mit einem entsprechenden Einschnitt 94 versehen sind, die entgegengesetzt gerichtet sind, um die entsprechenden Enden der Riegelarme 96 aufzunehmen, die so angeordnet sind, daß sie zwischen einer Riegelstellung mit Eingriff in die Einschnitte 94 und einer Stellung frei von den Einschnitten 94 verschwenkbar sind. Die Riegelstellung wird durch Drehung der Riegelarme 96 entgegen dem Uhrzeiger erreicht
Eine entsprechende Schraubenfeder ist jedem Riegel 60, 60' zugeordnet um den Riegel % auf die Riegelstellung vorzuspannen, die in voller Linie in den Zeichnungen, F i g. 1, dargestellt ist.
Dis Tür IC ist mit einer Planiertür 98 versehen, die in einem Planiertürrahmen 100 angeordnet ist Die Planiertür 98 ist mit einer allgemein üblichen Griff riegelanordnung 102 ausgestattet und hat einen Hitzeschild 104 in Gestalt einer flachen Schale, die an der Innenseite der Tür 98 so angeordnet ist, daß sie zum Inneren des Ofens 14 gekehrt liegt Die Griffanordnung 102 ist mit einer Riegelvorrichtung ausgestattet, die aufgrund der bekannten Gelenkverbindung durch Betätigung des Handgriffes in Richtung der in Fig.6 dargestellten
Pfeile zur Öffnung und entgegengesetzt zur Schließung betätigbar ist Die Tür 98 wird dadurch in die bzw. aus der Stellung herausgeschwenkt in der die durch den Rahmen 100 gebildete Öffnung versperrt ist Der Betätigungshebe! liegt bei dieser Anordnung, siehe auch F i g. 1, rechts unter der Tür 98.
Die Planiertür 98 weist eine Dichtungsmembran 108 auf, die sich in einer einzigen Ebene erstreckt so daß sie über den Umfang der abgeschrägten äußeren Kante des Rahmens 100 hinausreicht und mit dieser eine
so zuverlässige Dichtung bildet Die Membran 100 ist hierzu aus einem verformbaren Material hergestellt Ein Stützelement 110 erstreckt sich ähnlich dem Element 42 aus seiner Ebene in Richtung der Membran 108 und tritt mit ihrem Rand in Berührung, um die Membran in der richtigen Lage zu halten. Zwischen der Membran 108 und dem Stützelement 110 sind Abstandsglieder 112a angeordnet Eine Blattfeder 112 überlappt das Stützelement 110 in ähnlicher Weise wie bei der elastischen Membran 20 und dem Stützglied 42 zur Vorspannung des Stützgliedes 1IO gegen den Rahmen 100. Der Riegel 102 stützt sich bei 106 in der Schließstellung auf einem dazu formschlüssig passenden Gegenstück ab und setzt damit die Tür unter Verriegelungsspannung. Die Dichtungsanordnung der Planiertür 98 ist demnach grundsätzlich die gleiche wie die Anordnung 18 der Tür 10 mit der Ausnahme, daß wegen der verhältnismäßig geringen Größe der Tür 98 eine elastische Einstellung für sie nicht erforderlich ist Der Rahmen der Tür 98 ist
vielmehr verhältnismäßig starr und besteht aus dem dargestellten Paar Metallplatten.
Hebenasen 114 und 116 sind benachbart zu den Riegeln 60 und 62 als Ansatzpunkte für Vorrichtungen angeordnet, mit denen die Tür 10 in bekannter Weise in ihre Leibung 12 gesetzt oder daraus entfernt werden kann.
Die Kante 118, siehe F i g. 8,9 und 10, des Abschnittes 44 des Stützgliedes 42 ist geriffelt oder mit Wellungen 120 ausgebildet. Diese Wellungen 120 zeigen im Grundriß angenähert die Form eines gleichschenkligen Dreieckes, das sich von der Biegung mit der der Abschnitt 44 am Abschnitt 46 des Stützgliedes 42 anschließt, zur Kante 118 hin öffnet. Nieten 122 oder ähnliche Mittel können zwischen den Wellungen 120 vorgesehen sein, die von dem Abschnitt 52 des Kantenelementes 30 fortgewölbt sind, um den Abschnitt 44 am Abschnitt 52 zu befestigen. Der Hauptzweck der Wellungen 120 ist, eine Federkraft gegen den Abschnitt 52 und die dadurch gebildete Dichtungskante auszuüben.
Die Membran 20, siehe insbesondere F i g. 10, kann als eine längliche Blattfeder angesehen werden. Die Membran 20, F i g. 11, weist zwei im wesentlichen gleich lange Abschnitte auf, die durch ι eine Knicklinie 124 getrennt sind, so daß diese Abschnitte unter einem geringfügigen Winkel gegeneinander angeordnet werden können, so daß auf die Feder 20 und die Abschnitte 46 des Stützgliedes 42, das gegen die Blattfeder 20 stößt, eine Vorspannung ausgeübt wird. Einschnitte 126 sind entlang der Innenkante der Membran 20 vorgesehen, um die Befestigung der Membran 20 auf dem Hauptrahmen 16 durch die Bolzen 22 und 22' zu vereinfachen. '
Für den Betrieb wird die Schieberseitentür auf eine nicht dargestellte, aber an sich bekannte Vorrichtung für die Handhabung der Tür im Zusammenhang mit der Betätigung der Stoßvorrichtung gehängt und die Tür dann in flucht mit der zugehörigen Leibung 12 des Koksofens gebracht Die Handhabungsvorrichtung für die Tür fährt dann auf einer waagerechten Bahn, bis die Dichtungsvorrichtung 18 in Berührung mit den Dichtungsflächen der Leibung 12 tritt. Die Handhabungsvorrichtung drückt dann die Federn in den Riegelvorrichtungen 60 und 62 zusammen, bis die Riegelarme 96 in eine waagerechte Lage gedreht werden können und in die Verriegelungshaken 92 und 92' eingreifen, wodurch eine Verriegelung auf der Dichtungsfläche der Leibung 12 stattfindet Nach Eingreifen der Arme 96 in die Einschnitte 94 der Haken 92 und 92' ist die Tür 10 verriegelt und die Handhabungsvorrichtung wird waagerecht in ihre übliche Ruhestellung zurückbewegt
Zum Anschluß einer äußeren Quelle für ein aus Luft und einem Antihaftmittel bestehenden Gemisch an den Schlauch H, vorzugsweise mit Hilfe einer üblichen Schnellkupphingsvorrichtung, ist nur eine Arbeitskraft erforderlich, die auf der Bühne unter der Unterkante der Tür 10 arbeitet Nach diesem Anschluß wird das Gemisch aus Luft und dem Antihaftmittel in den Verteiler 56 der Vorrichtung 54 geführt und kann durch die Offnungen A austreten und dabei irgendwelche Fremdstoffe fortblasen und eine feuchte Schicht aus dem Antihaftmittel auf den Dichtungsflächen der Dichtungsvorrichtung 18 zurücklassen. Gleichzeitig damit, daß das Gemisch aus den Offnungen A des Verteilers 56 austritt, tritt es auch aus Auslassen aus, die am Boden der Tür 10 vorgesehen sind, und geht dann durch Offnungen 128 hindurch, die zwischen der Leibung 12 und der gegenüberliegenden Fläche einer Steinhalterung80 vorgesehen sind, um Fremdstoffe von den Flächen der Leibung 12 fortzublasen und darauf eine feuchte Schicht des Antihaftmittels abzulagern. Falls entlang der äußeren Kante der Dichtungsvorrichtung 18 Flammen oder Feuer auftreten sollten, können die auf der Bühne unter der Tür 10 beschäftigten Arbeitskräfte den Zuleitungsschlauch H wieder anschließen und das Feuer löschen, bevor an der Leibung
ίο 12 und an Verstärkungsstreben Schäden auftreten oder bevor eine ernsthafte Luftverschmutzung verursacht wird. In der dargestellten Anordnung wird in dem Verteiler 56 das Gemisch aus Luft und Antihaftmittel vorgewärmt, bevor es auf die Flächen der Leibung 12 auftritt. Die Leibung 12 gerät deshalb nicht in Gefahr, sich dadurch zu verziehen, daß kaltes Wasser oder Luft darauf auftreffen, im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, die heute noch für das Löschen von Feuer an Koksofentüren verwendet werden und Verbiegungen an den Leibungen und Streben aufgrund der Spannungen verursachen, die durch die ungleichmäßige Erwärmung dieser Elemente auftreten.
Wenn ein Türschließdruck auf die Dichtungsvorrichtung 18 angewendet wird und damit die Membran 20 zurückdrückt, wird die von dem Abschnitt 52 des Kantenelementes 30 gebildete vordere Dichtungskante in ihrer Wirkung verbreitert und stößt dadurch den Kohlenstoff oder andere Ablagerungen im Dichtungsbereich mit Bezug auf die Dichtungskante nach außen, so daß eine gute Dichtung gewährleistet wird. Es ergibt sich auch eine wesentlich verbesserte Dichtung gegenüber den Anordnungen, in denen die Dichtungskanten gerade in die Dichtungsflächen der Leibung eingreifen und nur an den erhöht liegenden Stellen dichten, während tiefere Stellen frei bleiben, so daß an diesen tieferen Stellen Lecks auftreten.
Wenn also die vom Abschnitt 52 des Kantenelementes 30 gebildete Dichtungskante in Berührung mit den anstoßenden Flächen der Leibung 12 unter einem Winkel von z. B. angenähert 25° und unter einer Vorspannung von den Riegeln 60 und 62 tritt, wird die Dichtungskante gegen die Leibung 12 gedruckt und bewegt sich derart, daß das Moment der Dichtungskante größer wird, wobei das gesamte Schneidkantenelement 30 nach außen über die Fläche der Leibung 12 schrabt und dabei auf dieser Fläche der Leibung 12 selbst seinen Sitz herstellt Diese Wirkung ist ähnlich derjenigen eines Saugnapfes, dessen Kanten über eine Fläche gleiten, bevor in dem Napf sich ein Vakuum bildet Während der Berührung mit der Leibung 12 ist die Dichtungskante ständig unter Druck. Weiter ist der auf der Dichtungskante lastende Druck pro Streckeneinheit rundum die Schneidkante 30 herum konstant, und auf diese dichtende Schneidkante 30, die Blattfeder oder Membran 20 und das die Dichtungskante stützende Element 42 hat die Wärme keinen Einfluß. Das heißt, daß durch Wärme die Form dieser Elemente nicht verändert wird. Die Membran 20 braucht nur wegen Abnutzung durch andere Einflüsse ersetzt zu werden.
Das dichtende Schneidkantenelement 30, das Dichtungskantenstützglied 42 und die Membran 20 haben vier Ecken mit z. B. etwa 4 — '/2 Radius. Diese vier Ecken stehen unter Druck der Blattfeder, weiche die Membran 20 bildet, und da sie 90° -Umbiegungen sind, werden die Strecken zwischen diesen Ecken mehr oder weiter geführt als die Ecken selbst
Die vier Ecken sind daher Punkte hohen Druckes. Wenn die vier Ecken mit der Leibung 12 in
Druckberührung getreten sind, sind die geraden Strecken entlang der Dichtungsfläche bereits unter Druck seit der ersten Berührung des Elementes 30 mit der Leibung 12. Dieser Druck tritt zuerst auf halber Strecke zwischen jeweils zwei Ecken auf.
Der Hauptrahmen 16 der Tür 10 ist nicht starr, sondern im mittleren Bereich seiner Längserstreckung flexibel und mit einer Feder belastet, so daß die Notwendigkeit einer Einstellung im Betrieb nach Einsetzen der Tür in den Koksofen entfällt. Wenn die Türleibung 12 sich unter der Wärme des Ofens nach innen wölbt, geht der Rahmen 16 mit dieser Wölbung. Die Aufrechterhaltung einer Dichtung zwischen der Leitung 12 und der Tür 10 verringert dabei das Ausmaß der Wölbung, der die Leibung 12 unterliegt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine auf der Koksseite liegende Tür 210, die in Verbindung mit der Tür 10 auf der Stoßseite des Koksofens 14 verwendet werden kann. Die Koksseitentür 210 stimmt in ihrem Bau mit der Tür 10 von der Stoßseite praktisch überein mit der Ausnahme, daß die Planiertür entfällt. Dementsprechend sind die verschiedenen Teile der Koksseitentür 210 mit den gleichen Bezugszeichen unter Vorstellung einer »2« oder »3« die die entsprechenden Teile der Tür 10 auf der Seite der Stoßvorrichtung versehen.
Die Koksseitentür 210 kann auf den üblichen, nicht dargestellten Türwagen gehängt werden, wobei dasselbe Handhabungsverfahren angewendet wird, wie oben für die Tür 10 angegeben worden ist, um die Koksseitentür 210 einzusetzen und zu verriegeln.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen zeigen, daß die erfindungsgemäße Koksofentür die Schäden und die Luftverschmutzung vermeidet, welche jetzt allgemein auftritt, weil sich die Leibung des Ofens verzieht Die Dichtung zwischen der Ofentür und der Ofenleibung wird selbst bei Verzug der Leibung aufrechterhalten, und durch Anwendung eines Gemisches aus Luft und einem Antihaftmittel werden die Dichtungen und die Dichtungsflächen der Leibung sauber gehalten. Die Dichtungsmembrananordnung braucht nicht nachgestellt zu werden, nachdem sie einmal für eine bestimmte Leibung bei Einrichtung der Tür eingestellt worden ist. Die einzige besondere Vorkehrung für die Verwendung dieser Türen bei üblichen öfen besteht darin, daß eine Luftleitung großer Kapazität unter dem Boden der Tür auf der Seite der Stoßvorrichtung und der Koksseite vorhanden ist.
ίο Außerdem ist ein tragbarer Unterdruck-Speicherbehälter erforderlich, um Luft mit dem Antihaftmittel in üblicher Weise zu mischen. Durch Aufbringung des Antihaftmittels auf alle Innenflächen der Leibung, der Türdichtung und entsprechenden Stellen der Feuerfeststeine wird ausgeschlossen, daß sich Kohlenstoff und andere Materialien an diesen Türbereichen ansetzen, die saubergehalten werden müssen. Irgendwelche zwischen der Leibung, der Dichtungskante oder den Feuerfeststeinen sich ansammelnden Stoffe können durch das aus Luft und Antihaftmittel bestehende Gemisch fortgeblasen werden. Durch Benutzung des Antihaftmittels und der Luft wird vermieden, daß die Dichtungskante sich überhitzt und verzieht. Weiter bleiben in den Bereich, wo die Luft und das Antihaftmittel benutzt werden, die Flächen sauber, wie neu und unbenutzt. Die durch die Koksofentür ermöglichten Handhabungs- und Arbeitsgänge sind nicht nur äußerst wirksam, sondern auch die am wenigsten kostspieligen in der heute bekannten Technik. Die Sauberhaltung der Dichtungsflächen mittels der besonderen Ausbildung der Dichtung und der Anwendung von Antihaftmittel und Luft gewährleistet eine zuverlässige Dichtung, an der kein Gas auslecken und eine Gefahrenquelle für Feuer und Luftverschmutzung bilden könnte. Dabei erfordert die Tür weniger Wartung als die bisher üblichen Konstruktionen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Koksofentür mit einem der Türleibung der Ofenkammer zugekehrten, vom Türrahmen kragarmartig vorspringenden Dichtungselement, dessen zur Dichtungsfläche abgewinkelte, äußere Kante als Dichtungsschneide ausgebildet ist und mit einer bei Verriegelung der Tür die Dichtungsschneide über einen Spannrahmen belastenden Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen aus einer am Türrahmen befestigten und von diesem kragarmartig vorspringenden Federmembran (20) besteht, die über ihre zur Dichtfläche hin abgewinkelte Außenkante (44) mit dem Dichtungselement (30) auf dessen in der Dichtungsschneide endenden, ebenfalls zur Dichtfläche hin abgewinkelten Abschnitt (52) verbunden ist.
2. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abschnittsweise mit zunehmendem Abknickungswinkel vorspringende Dichtungselement (30) mit dem die Dichtungsschneide aufweisenden Abschnitt (52) unter einem Winkel von etwa 25° gegen die Dichtungsfläche der Türleibung (12) gestellt ist
3. Koksofentür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt (44) des die Schneidkante (52) stützenden Elementes mit Wellungen (120) versehen ist, wobei zwischen zwei benachbarten Wellungen jeweils eine feste Verbindung (1 22) zum Schneidkantenabschnitt besteht.
DE2925730A 1978-06-26 1979-06-23 Koksofentür Expired DE2925730C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/918,834 US4186055A (en) 1978-06-26 1978-06-26 Coke oven door

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2925730A1 DE2925730A1 (de) 1980-01-24
DE2925730C2 true DE2925730C2 (de) 1982-07-29

Family

ID=25441037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2925730A Expired DE2925730C2 (de) 1978-06-26 1979-06-23 Koksofentür

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4186055A (de)
JP (1) JPS555992A (de)
CA (1) CA1143323A (de)
DE (1) DE2925730C2 (de)
GB (1) GB2029442B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227733A1 (de) * 1982-07-24 1984-01-26 Carl Still Gmbh & Co Kg, 4350 Recklinghausen Koksofentuer mit einer lamellendichtleiste
DE3311183A1 (de) * 1983-03-26 1984-09-27 Carl Still Gmbh & Co Kg, 4350 Recklinghausen Koksofentuer mit dichtungsmembranplatte
US4599142A (en) * 1985-01-03 1986-07-08 United States Steel Corporation Coke oven door lining
CH669540A5 (de) * 1985-11-13 1989-03-31 Ganz Villamossagi Muevek
DE3640741A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Still Carl Gmbh Co Kg Gasdichter verschluss fuer heissgutbehaelter
US5443696A (en) * 1987-08-06 1995-08-22 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Coke oven door
US5238539A (en) * 1987-08-06 1993-08-24 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Coke oven door
US4919764A (en) * 1989-02-13 1990-04-24 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Retrofit coke oven door seal
USRE34184E (en) * 1989-02-13 1993-02-23 Saturn Machine & Welding Co. Inc. Retrofit coke oven door seal
DE3913247C1 (de) * 1989-04-21 1990-05-31 Still Otto Gmbh, 4630 Bochum, De
WO1991008273A1 (en) * 1989-11-27 1991-06-13 Robert Walter Highley Oven door seal
US5720855A (en) * 1996-05-14 1998-02-24 Saturn Machine & Welding Co. Inc. Coke oven door
US6916406B2 (en) * 2003-02-27 2005-07-12 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Coke oven door

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US491769A (en) * 1893-02-14 Retort-lid
US890175A (en) * 1907-07-09 1908-06-09 Hans Ries Door for furnaces and the like.
US2338675A (en) * 1941-08-13 1944-01-04 Koppers Co Inc Coke-oven door
US2442348A (en) * 1945-09-12 1948-06-01 Allied Chem & Dye Corp Self-sealing coke oven door
GB708676A (en) * 1951-01-29 1954-05-05 Koppers Gmbh Heinrich Improvements in doors for horizontal coke ovens
US2744858A (en) * 1954-03-01 1956-05-08 Koppers Co Inc Floating, resilient sealing frame for coke oven doors
US3032483A (en) * 1955-10-05 1962-05-01 Koppers Co Inc Coke oven doors
US2965550A (en) * 1957-08-27 1960-12-20 United States Steel Corp Coke oven door
DE1156762B (de) * 1961-11-21 1963-11-07 Didier Werke Ag Koksofentuer mit Sperrgasdichtung
US3149615A (en) * 1962-06-25 1964-09-22 Forsans Pierre Eugene Vaporizing jamb frame for oven door
US3875018A (en) * 1973-01-26 1975-04-01 Albert Calderon Coke oven door with heat settable sealant
JPS5243482B2 (de) * 1973-03-01 1977-10-31
US3881995A (en) * 1973-12-17 1975-05-06 Jr Herbert A White Method and apparatus for sealing a coking chamber
US4002537A (en) * 1974-09-30 1977-01-11 Albert Calderon Pollution control of coke ovens
US4067778A (en) * 1974-10-15 1978-01-10 Koppers Company, Inc. Apparatus and method for sealing coke oven doors
US3984310A (en) * 1974-10-29 1976-10-05 Albert Calderon Apparatus and method for minimizing accumulation of deposits between the door and jamb of a coke oven and for heating the ends of the coke oven
JPS54131604A (en) * 1978-04-03 1979-10-12 Osaka Gas Co Ltd Coke oven door

Also Published As

Publication number Publication date
GB2029442A (en) 1980-03-19
CA1143323A (en) 1983-03-22
JPS5752394B2 (de) 1982-11-08
DE2925730A1 (de) 1980-01-24
GB2029442B (en) 1982-09-15
JPS555992A (en) 1980-01-17
US4186055A (en) 1980-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2925730C2 (de) Koksofentür
DE2406904C3 (de) Außenschalung für Rundbehälter
EP0052196B1 (de) Farbkasten für eine Druckmaschine
DE2319736B2 (de) Abstreifvorrichtung für Gurtbänder
DE3436158C2 (de)
CH666856A5 (de) Einrichtung zur herstellung von laufstreifen fuer autoreifen oder anderen profilen oder bahnen.
DE4228874C2 (de) Strangförmiges Dichtungsprofil
DE3405986A1 (de) Rinne fuer kettenkratzfoerderer
DE3642867A1 (de) Spinnanlage
DE19720536B4 (de) Förderrinne mit verschließbarer Bodenöffnung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz
DE2508593A1 (de) Schutzplatte
EP0100040B1 (de) Koksofentür mit einer Lamellendichtleiste
DE2601707C3 (de) OfenkammerverschluB für einen Horizontalkammerverkokungsofen
EP0063700B1 (de) Verfahren zum Abdichten von Horizontalkammerverkokungsöfen und Koksofen mit Koksofentüren
DE112004000335B4 (de) Koksofentür
DE3327337A1 (de) Koksofentueren fuer horizontalkammerverkokungsoefen
EP0522290B1 (de) Planiertür
DE3117408C1 (de) Giessform mit Speiserkanal zum Giessen von Metallen,insbesondere zum Niederdruckgiessen
EP0075137A1 (de) Förderer
DE3348043C2 (en) Coke oven door with sheet pile
DE102016114177B4 (de) Feuerfestschutzsegment
DE883285C (de) Koksofentuer fuer waagerechte Verkokungskammeroefen
EP3211307B1 (de) Feuerfestschutzsegment
DE10005100C2 (de) Druckbandfilter
DE2712637C3 (de) Koksofen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, 28195 BREMEN

8310 Action for declaration of annulment
8314 Invalidation rejected