DE3642867A1 - Spinnanlage - Google Patents
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Description
Eine Spinnanlage nach dem Oberbegriff ist bekannt durch die
EP-OS 1 22 464 und die GB-PS 13 50 496.
Hierbei ist zumindest eine Heizkammerwand derart beweglich,
daß der Spinnkopf zwischen den beweglichen Wänden des Schach
tes eingespannt werden kann.
Hierdurch wird ein guter Wärmeübergang zwischen dem Heiz
kasten und dem Spinnkopf bewirkt.
Die Spinnanlage nach der GB-PS 13 50 496 ist nachteilig, weil
bei ihr der Schacht zwischen den beiden Teilen der Heizkammer
nach oben hin offen bleibt, so daß hier mit einer starken
Konvektion und damit auch mit erheblichen Wärmeverlusten und
ungleichmäßigen Temperaturen gerechnet werden muß.
Im übrigen besteht der Nachteil der bekannten Ausführung
darin, daß der Spinnkopf nur nach oben aus dem Heizkasten
herausgenommen werden kann und daß dazu die Heizkammerteile
voneinander zu lösen sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist, die Verbindung von Heizkasten
und Spinnkopf so auszubilden, daß Wärmekonvektion vermieden
wird, daß der Spinnkopf auch bei quaderförmiger Ausführung
von unten ein- und ausgebaut werden kann und daß durch metal
lischen Wärmekontakt zwischen den Schachtwandungen des Heiz
kastens und den Seitenwandungen des Spinnkopfes eine gute
Wärmeübertragung vom Heizkasten auf den Spinnkopf derart
erfolgt, daß zwischen beiden praktisch keine Temperaturdiffe
renzen bestehen.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen von Anspruch 1.
Die Auflageflächen sind zur Einbaurichtung, d.h. zur Senk
rechten und außerdem auch zur Horizontalen geneigt. Sie
können parallel zueinander ausgerichtet sein. Sie müssen so
geneigt sein, daß sie das Gewicht und die Druckkräfte des
Spinnkopfes mittels der Stützleiste auf den Heizkasten über
tragen können. Die Stützleisten besitzen einander gegenüber
liegende Flächen, die den Auflageflächen am Spinnkopf bzw.
Heizkasten angepaßt sind. Daher besteht über die Stützleisten
metallischer Kontakt zwischen dem Heizkasten und dem Spinn
kopf.
Durch die Auflageflächen entstehen in den sich gegenüber
liegenden Wandungen des Spinnkopfs und des Heizkastens
nutenförmige Ausnehmungen (Längsnuten). Im Einbauzustand
überdecken sich die Grenzflächen dieser Längsnuten. Die
Stützleisten sind so geformt, daß sie von dem Querschnitt der
Längsnuten in ihrem Überdeckungszustand eingehüllt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der zum Einbau
des Spinnkopfes in den Heizkasten die Stützleisten in Längs
richtung in die sich überdeckenden Längsnuten hineingeschoben
werden bzw. zum Ausbau in Längsrichtung aus den Längsnuten
herausgezogen werden, haben die Stützleisten im wesentlichen
denselben Querschnitt wie die sich überdeckenden Längsnuten.
Diese Längsbewegung der Stützleisten mag baulich hinderlich
sein. Eine weitere Ausführung der Erfindung vermeidet diesen
Nachteil dadurch, daß die Längsnuten jeweils als Abschnitt
eines gemeinsamen Kreiszylinders ausgeführt werden, und daß
die Stützleisten als Abschnitt desselben Kreiszylinders
ausgeführt sind. Dabei entspricht der Zentriwinkel - bezogen
auf den Querschnitt - der Stützleiste in etwa dem Zentri
winkel, den die Nut - im Querschnitt - des Heizkastens ein
nimmt. Durch Verdrehen der Stützleiste verschwindet die
Stützleiste zum Ausbauen und Einbauen des Spinnkopfes im
wesentlichen bündig hinter der entsprechenden Schachtwandung
des Heizkastens. In einer anderen Drehstellung ragt die
Stützleiste in den Schachtbereich und stützt den Spinnkopf
über die entsprechenden Auflageflächen an Spinnkopf und
Schachtkammerwand ab.
Um bei dieser Ausführung eine möglichst große Auflagefläche
an Spinnkopf und Heizkammer und eine gute Führung der Stütz
leiste bei ihrer Drehung zu erzielen, wird die Mittellinie
des gedachten Kreiszylinders, der die Längsnut umschreibt,
nicht in der Trennfuge zwischen Schachtwandung und Spinnkopf
wandung angelegt, sondern in Richtung Schachtwandung
verlegt. Vorzugsweise liegt die Mittellinie in der Schacht
wandung, und zwar vorzugsweise in einem Abstand von der
Schachtwandung, der 10 bis 15% des Durchmessers des Kreiszy
linders entspricht. Da der Querschnitt der Stützleiste im
wesentlichen dem Querschnitt der Längsnut in der Schacht
wandung des Heizkastens entspricht, umfaßt die Stützleiste
nunmehr einen zylindrischen Mantel mit einem Zentriwinkel von
mehr als 180°. Dieser vergrößerte Mantel steht nun zur
Herstellung des metallischen Kontaktes zwischen Spinnkopf und
Heizkammer zur Verfügung.
Insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Halterung des
Spinnkopfes, bei der der Spinnkopf allein durch Drehung der
Stützleisten freigegeben wird, besteht die Gefahr, daß diese
Drehung unbeabsichtigt erfolgt. Aus diesem Grunde wird ein
Sicherheitsriegel vorgesehen, der verhindert, daß der Spinn
kopf unbeabsichtigt aus seiner Halterung herausfallen kann.
Der Sicherheitsriegel wird vorzugsweise so ausgelegt, daß er
durch eine Tragvorrichtung, die z.B. mit einer maschinellen
Hubeinrichtung unter den Spinnkopf gefahren wird, automatisch
entspannt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt (teilweise) der Spinnanlage;
Fig. 2, 3, 4 Details von Fig. 1 in verschiedenartiger Ausgestal
tung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Spinnanlage.
In allen Figuren ist der Heizkasten 1 nur teilweise darge
stellt. Der Heizkasten 1 besteht aus geschlossenen Kammern,
die mit einer beheizten Flüssigkeit oder einem Dampf, der an
den Wänden auskondensiert, gefüllt sind. Die Kammern bilden
miteinander einen Schacht, in den der Spinnkopf 2 eingesetzt
ist. Oberhalb des Spinnkopfes befindet sich der Pumpenblock
oder aber ein sonstiger Wärmeträgerblock 3, der auf den
Stützflächen 6 allseits aufliegt und den Schacht nach oben
hin dicht abschließt. Durch den Pumpenblock 3 kommt die
Schmelzeleitung 5. Die Schmelzeleitung 5 durchdringt sodann
die Dichtung 7 und den Kolben 8, der in dem Spinnkopf 2
gleitend geführt ist. Membran 9 dichtet den unteren Teil des
Spinnkopfes 2 ab. Der untere Teil des Spinnkopfes wird ausge
füllt durch Filter 10, der auf dem Verteilerkörper 11 liegt,
durch Dichtung 13, die die Verteilerkörper 11 und die Düsen
platte 12 gegeneinander abdichten sowie durch Düsenplatte 12,
die auf den Stützflächen 14 des Spinnkopfes liegt. Die
Dichtung ist in der EP-OS 1 22 464 beschrieben. Jedoch sind
auch andere Dichtungen denkbar, z.B. selbstdichtende Siegel
röhrchen, die in die Schmelzeleitung eingeführt werden und
durch den Schmelzedruck die Nahtstelle zwischen Pumpenblock
und Spinnkopf zusiegeln. Der Spinnkopf 2 ist ein quaderför
miges Gehäuse, das in der Querebene (Zeichnungsebene) breiter
ist als in der senkrecht dazu liegenden Längsebene. Der
Schacht, den die Heizkammer bildet, entspricht in seinen
Konturen im wesentlichen den Konturen des Spinnkopfes 2.
Daher schmiegen sich die Quer- und Längswände des Spinnkopfes
mit möglichst engem Spiel an die Schachtwandungen an. Es
besteht jedoch ein Spalt, so daß der Spinnkopf ohne weiteres
in den Schacht eingeführt und aus dem Schacht ausgebaut
werden kann.
Die Längswandungen (senkrecht zur Zeichnungsebene) des Spinn
kopfes 2 und des Heizkastens 1 weisen Längsnuten auf, und
zwar 17 bzw. 18 auf der einen und 19 bzw. 20 im unteren
Bereich des Spinnkopfes, also etwa auf der Höhe der Düsen
platte. Im Einbauzustand des Spinnkopfes 2 überdecken sich
diese Längsnuten 17 und 18 bzw. 19 und 20. Es entsteht daher
eine im Querschnitt im wesentlichen geschlossene Längsnut, in
die - im Bild - rechts die Stützleiste 15 und links die
Stützleiste 16 eingeführt ist.
Die Fig. 3A und 3B zeigen im Detail die in Fig. 1 angedeu
tete Verbindung von Heizkasten 1 und Spinnkopf 2 durch die
Stützleiste 15. In die Schachtwandung des Heizkastens 1 und
die seitlich daran anliegende Wandung des Spinnkopfes 2
werden Längsnuten 17 und 18 im Heizkasten 1 bzw. im Spinnkopf
2 angebracht. Im eingebauten Zustand des Spinnkopfes 2, der
in Fig. 3A dargestellt ist, bilden die beiden Längsnuten
einen kreisförmigen Querschnitt, umschreiben also einen
Kreiszylindermantel. Der Mittelpunkt M dieses Kreiszylinder
mantels liegt nicht in dem Spalt zwischen den Wandungen des
Heizkastens 1 und des Spinnkopfes 2, sondern seitlich
versetzt im Bereich des Heizkastens 1. Der Abstand A von der
Schachtwandung des Heizkastens 1 beträgt bevorzugt 10 bis 15%
des gesamten Durchmessers. Die Stützleiste 15 besitzt den
selben Durchmesser, ist jedoch teilweise in Längsrichtung
abgeschnitten, so daß ihr Querschnitt im wesentlichen dem
Querschnitt der Längsnut 17 in der Schachtwandung des Heiz
kastens 1 entspricht. Wenn der Spinnkopf aus- oder eingebaut
werden soll, wird die Stützleiste 15 so verdreht, daß sie im
wesentlichen bündig mit der Schachtwandung des Heizkastens 1
liegt bzw. geringfügig dahinter verschwindet oder nur gering
fügig darüber hinausragt. Nun kann der Spinnkopf durch eine
Hebebühne 27 ein- bzw. ausgebaut werden. Wenn der Spinnkopf 2
seine Einbauposition nach Fig. 3A erreicht hat, wird die
Stützleiste 15 so verdreht, daß sie die Auflagefläche im
Bereich der Längsnut 18 möglichst großflächig berührt.
Nunmehr kann die Hubeinrichtung 27 wieder abgesenkt werden.
Der Spinnkopf 2 wird über seine Auflagefläche im Bereich der
Längsnut 18 und über den Umfang der Stützleiste 15 auf der
Auflagefläche der Längsnut 17 am Heizkasten 1 abgestützt und
gehalten. Ein Riegel 23 ist in der Geradführung 24 parallel
zur Unterseite des Spinnkopfes 1 geradgeführt und durch Feder
25 in den Öffnungsbereich des Schachtes gedrückt. Der Riegel
besitzt eine Gleitfläche 26, die zur Horizontalen geneigt
ist. Wenn die Hubeinrichtung 27 in den Bereich des Schachtes
einfährt, wird der Riegel - wie Fig. 3B zeigt - seitlich aus
dem Schachtbereich herausgeschoben, so daß der Spinnkopf
abgesenkt werden kann. Wird die Bühne wieder abgesenkt, so
fährt der Riegel 23 in den Fallbereich ein. Durch den Riegel
23 wird auf diese Weise verhindert, daß der Spinnkopf aus dem
Schacht des Heizkastens 1 herausfallen kann, wenn die Stütz
leiste 15 versehentlich verdreht wird, ohne daß der Spinnkopf
2 von unten abgestützt ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Spinnanlage im wesent
lichen durch die Längsachse der Stützleiste 15. Zu sehen ist
die Stützleiste 15, die als runder Bolzen ausgeführt ist.
Dieser runde Bolzen ist in einem Loch drehbar gelagert. Zum
Verdrehen mittels Schraubenschlüssel dient der Sechskant 28.
Im Bereich des Schachtes besitzt der zylindrische Bolzen 15
eine Abflachung 29.
Fig. 4 zeigt eine Alternative zu der Befestigung des Spinn
kopfes nach Fig. 1 bzw. 3A, 3B. Der Unterschied besteht
darin, daß die Längsnut 18 am Spinnkopf 2 an der unteren
Längskante angebracht ist. Diese Konstruktion kann deswegen
statisch gerechtfertigt werden, weil ohnehin nur der Teil der
Auflagefläche 18 das Gewicht aufnimmt, der oberhalb der durch
den gemeinsamen Mittelpunkt M gehenden Horizontalebene
liegt. Durch diese Konstruktion kann jedoch erreicht werden,
daß der Heizkasten 1 nach unten etwas weiter über den Spinn
kopf 2 herausragt, so daß sich in dem frei bleibenden Bereich
des Schachtes 30 unterhalb der Spinndüse ein Warmluftpolster
bildet.
Eine weitere Alternative, die das Prinzip der Erfindung
darstellt, ist in der Detailzeichnung nach Fig. 2 gezeigt.
Hier besitzen die Längsnuten einen prismenförmigen Quer
schnitt. Der Prismenwinkel beträgt vorzugsweise 90°. Die
beiden Längsnuten ergänzen sich zu einem Viereck, vorzugs
weise Parallelogramm, vorzugsweise Rechteck oder Quadrat. Die
Stützleisten 15 bzw. 16 (letztere ist nicht dargestellt)
besitzen einen entsprechenden Querschnitt, im dargestellten
Fall also rechteckigen Querschnitt. Sie stützen sich an den
Auflageflächen 21 und 22 ab. Die Auflageflächen 21 und 22
sind sowohl gegenüber der Horizontalen als auch gegenüber der
Senkrechten derart geneigt, daß das Gewicht und die Druck
kräfte am Spinnkopf 2 über die Stützleiste 15 auf den Spinn
kopf 2 übertragen werden können. Bei dieser Ausführung ist es
zum Ein- und Ausbau erforderlich, die Stützleisten in Längs
richtung aus den sich überdeckenden Längsnuten herauszuziehen
bzw. in die Längsnuten wieder einzuschieben.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zum
einen eine sehr einfache Ein- und Ausbaumöglichkeit für den
Spinnkopf gegeben ist, wobei der Schacht nach oben hermetisch
verschlossen ist und Ein- und Ausbau des Spinnkopfes von
unten erfolgen kann. Trotz dieser einfachen Bedienung kann
aber ein metallischer gut wärmeleitender Kontakt zwischen dem
Heizkasten und dem Spinnkopf hergestellt werden. Dieser
metallische Kontakt ist zum einen recht großflächig, da die
Stützleisten sich an den Längsseiten über die gesamte Länge
des rechteckigen Spinnkopfes erstrecken. Es entsteht weiter
hin der Vorteil, daß durch die metallischen Stützleisten der
Spalt zwischen den Schachtwänden einerseits und den Wänden
des Spinnkopfes andererseits im unteren Bereich verschlossen
wird, so daß hier kein Luftaustausch stattfinden kann.
Es sei erwähnt, daß im Bedarfsfalle entsprechende Leisten,
die auf einer etwas höheren oder niedrigeren Ebene angeordnet
sind, auch für die Querwandungen vorgesehen werden können. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß die Temperaturvergleichmäßigung
bereits dadurch erzielbar ist, daß metallischer Kontakt im
Bereich der Längsseiten entsteht.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Heizkasten
2 Spinnkopf
3 Pumpenblock (Wärmeübertragungsblock)
4 desgl.
5 Schnmelzleitung
6 Auflagefläche
7 Dichtung
8 Kolben
9 Membran
10 Filter
11 Verteilerplatte
12 Düsenplatte
13 Dichtung
14 Stützfläche
15 Stützleiste
16 Stützleiste
17 Längsnut, Nut, nutenförmige Ausnehmung
18 desgl.
19 desgl.
20 desgl.
21 Auflagefläche des Spinnkopfes
22 Auflagefläche des Heizkastens
23 Sicherheitsriegel
24 Geradführung
25 Feder
26 Abschrägung
27 Hubeinrichtung
28 Sechskant
29 Abflachung
30 Schacht
Claims (10)
1. Spinnanlage zum Schmelzspinnen synthetischer Fäden
mit einem Heizkasten und einem quaderförmigen Spinnkopf,
welcher Spinnkopf das Schmelzefilter und die Spinndüsen
platten enthält
und welcher in einen nach unten offenen Schacht des
Heizkastens in Kontakt mit zwei sich gegenüberliegenden
Schachtwandungen eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schacht nach oben abgeschlossen ist,
daß die Längswandungen des Schachtes und des Spinnkopfes
in ihrem unteren Bereich schiefe Auflageflächen besitzen,
und daß je eine Stützleiste mit entsprechend geneigten
Stützflächen zwischen die Auflageflächen des Heizkastens
bzw. Spinnkopfes gesetzt ist.
2. Spinnanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längswandungen des Schachtes und des Spinnkopfes in
ihrem unteren Bereich korrespondierende Längsnuten
aufweisen, in die die Stützleisten einsetzbar sind.
3. Spinnanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageflächen als Mantelflächen verschiedener
Sektoren eines gemeinsamen Kreiszylinders ausgebildet
sind.
4. Spinnanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageflächen des Heizkastens und des Spinnkopfes
die geschlossene Mantelflächen eines gemeinsamen Kreis
zylinders ergeben.
5. Spinnanlage nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittellinie des gemeinsamen Kreiszylinders außerhalb
der Trennfuge zwischen Heizkasten und Spinnkopf, vorzugs
weise in einem Abstand von 10 bis 15% des Durchmessers
von der Trennfuge entfernt und vorzugsweise in der
Schachtwandung des Heizkastens liegt.
6. Spinnanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützleiste kreiszylindrisch geformt ist.
7. Spinnanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützleiste der Abschnitt eines Kreiszylinders ist,
wobei der Zentriwinkel des Abschnitts größer als 180°
ist.
8. Spinnanlage nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Stützleisten im wesentlichen dem
Querschnitt der Längsnuten in den Schachtwandungen des
Heizkastens entspricht.
9. Spinnkopf nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützleiste drehbar ist.
10. Spinnkopf nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Sicherheitsriegel, der in seiner Ruheposition in
den Schachtbereich ragt.
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1987
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