DE10304004B3 - Rahmen zur Halterung einer Filterplatte in einer Filterpresse - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/40Special measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2201/403Special measures for connecting different parts of the filter allowing dilatation, e.g. by heat

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Abstract

Offenbart ist ein Rahmen (18) zur Halterung einer Filterplatte (19) in einer Filterpresse, in der benachbarte Filterplatten (19) derart bündig aufeinander liegen, dass entlang einer Trennebene eine Filterkammer ausgebildet ist, wobei die Filterplatte (19) an mindestens zwei ihrer Schmalseiten (20) mittels des Rahmens (18) derart in der Filterpresse halterbar ist, dass in den Richtungen der Trennebene eine Ausdehnung der Filterplatte (19) ermöglicht ist. DOLLAR A Um bei unterschiedlichen Wärmedehnungen einer in diesem Rahmen aufgenommenen Filterplatte unterschiedliche Kontaktlasten zwischen der Filterplatte und dem Rahmen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass der Rahmen (18) mindestens eine bewegliche Strebe (24) aufweist, die mit einer Schmalseite (20) der Filterplatte (19) an mindestens einer Stelle fest verbindbar und in dem Rahmen (18) mindestens in einer zu dieser Schmalseite senkrechten Richtung der Trennebene beweglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Halterung einer Filteplatte in einer Filterpresse, in der benachbarte Filterplatten derart bündig auf einander liegen, dass entlang einer Trennebene eine Filterkammer ausgebildet ist, wobei die Filterplatte an mindestens zwei ihrer Schmalseiten mittels des Rahmens derart in der Filterpresse halterbar ist, dass in den Richtungen der Trennebene eine Ausdehnung der Filterplatte ermöglicht ist.
  • Filterplatten mit derartigen Rahmen sind allgemein bekannt und beispielsweise in der DE 32 22 988 A1 beschrieben. Während Filterplatten früher im Wesentlichen in einem Stück aus Stahl oder Guss gefertigt wurden, ermöglicht die Verwendung eines separaten Rahmens insbesondere die Fertigung der Filterplatte aus Kunststoff: Hierdurch werden nicht nur die Materialkosten, sondern auch der Fertigungsaufwand und damit der Preis einer Filterplatte signifikant reduziert.
  • Die Verwendung von Kunststoffen zur Herstellung von Filterplatten in Verbindung mit einem – aus Festigkeitsgründen – stählernen Rahmen birgt aber im Betrieb der Filterpresse das Problem unterschiedlicher Wärmeausdehnungen. Um die höhere Ausdehnung der Filterplatte in dem Rahrnen zu ermöglichen, weisen die bekannten Filterplatten , wie beispielsweise auch in der DE 100 61 919 C1 beschrieben, gegenüber ihren Rahmen im kalten Zustand Spiel auf.
  • Um trotz dieses notwendigen Spiels in allen Betriebszuständen eine möglichst gleichmäßige Abstützung der Filterplatte auf den Streben des Rahmens zu gewährleisten, ist in der DE 199 05 674 C1 vorgeschlagen, einen oben an allen Schmalseiten der Filterplatte umlaufenden, horizontal vorspringenden Bund und an dem Rahmen eine ebene Stützfläche auszubilden. Die Filterplatte wird also in den Rahmen von oben eingplegt und ist in diesem durch die Schwerkraft gehalten.
  • Im Betrieb der Filterplatten aus der DE l99 05 674 C1 zeigt sich, dass der Bund im „kalten Zustand" der Presse, also bei minimaler Ausdehnung der Filterplatte nur zum Teil auf den zugeordneten Rahmenstützflächen aufliegt. Da über die reduzierten Kontaktflächen dieselben Kräfte übertragen werden müssen, sind die Flächenpressungen und Biegebelastungen gegenüber der vollflächigen Auflage im „betriebswarmen Zustand" der Presse signifikant überhöht. Aufgrund dieser hohen Belastung neigt der Bund dieser bekannten Filterplatte im Betrieb zu erhöhtem Verschleiß und zu spontanen Brüchen, die zu emplindlichen Störungen des hoch automatisierten Betriebs der Filterpresse führen und weitere Beschädigungen an Filtertüchern, Rahmen und den jeweiligen Anschlusselementen zur Folge haben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen vorzuschlagen, der bei unterschiedlichen Wärmedehnungen einer in diesem aufgenommenen Filterplatte unterschiedliche Kontaktlasten zwischen der Filterplatte und dem Rahmen vermeidet.
  • Lösung
  • Ausgehend von der bekannten Filterplatte wird vorgeschlagen, dass der Rahmen mindestens eine bewegliche Strebe aufweist, die mit einer Schmalseite der Filterplatte an mindestens einer Stelle fest verbindbar und in dem Rahmen mindestens in einer zu dieser Schmalseite senkrechten Richtung der Trennebene beweglich ist. Auch bei unterschiedlichen Wärmedehnungen der Filterplatte werden dann zwischen der Filterplatte und der beweglichen Strebe unterschiedliche Kontaktlasten wirksam vermieden.
  • Eine derartige bewegliche Strebe kann mit geringem konstruktivem Aufwand zur Abstützung einer einzelnen Schmalseite einer Filterplatte vorgesehen werden. Grundsätzlich können aber auch mehrere Streben eines erfindungsgemäßen Rahmens beweglich gestaltet werden – es ist sogar die Ausbildung eines erfindungsgemäßen rechteckigen Rahmens möglich, dessen vier Seiten derartige bewegliche Streben sind. Die Verbindung der beweglichen Streben kann dann beispielsweise mittels aufgesetzter Eckstücke erfolgen, in denen jede Strebe jeweils in ihrer Längsrichtung beweglich gelagert ist.
  • In einem erfindungsgemäßen Rahmen ist vorzugsweise an beiden Enden einer beweglichen Strebe jeweils ein Fortsatz ausgebildet, der in ein Langloch einer quer zu der beweglichen Strebe angeordneten Strebe des Rahmens eingreift. Mittels eines solchen „Gleitsteins" ist besonders einfach die Beweglichkeit der beweglichen Strebe in einer zu der zugeordneten Schmalseite der Filterplatte senkrechten Richtung realisiert.
  • Besonders bevorzugt ist dieser Fortsatz ein in ein Ende der beweglichen Strebe eingedrehter Schraubbolzen. Ein solcher Schraubbolzen kann beispielsweise in der Kontaktfläche mit dem Langloch der anderen Strebe eine besonders widerstands- oder auch besonders gleitfähige Oberfläche aufweisen. Darüber hinaus kann ein solcher Schraubbolzen bei Verschleiß ohne Demontage des Rahmens von der Filterplatte, gegebenen Falls sogar in einer kurzen Betriebsunterbrechung einer Presse ausgewechselt werden.
  • Weiterhin erweist sich die Verwendung eines Schraubbolzens bei der Montage eines erfindungsgemäßen Rahmens als vorteilhaft, da er das Einlegen einer beweglichen Strebe zwischen die benachbarten Streben nicht behindert, aber nach Abschluss der Montage eine sichere Verbindung gewährleistet.
  • In einem erfidungsgemäßen Rahmen kann die bewegliche Strebe eine Kontaktfläche aufweisen, auf der ein an einer Schmalseite der Filterplatte ausgebildeter, horizontal vorspringender Bund abstützbar ist. Die Filterplatte ist dann an der beweglichen Strebe über die gesamte Länge des Bundes abstützbar, so dass die Flächenpressung gegenüber einzelnen Befestigungspunkten signifikant reduziert ist. Insbesondere kann die Filterplatte an der Schmalseite auch eine Nut aufweisen in die die bewegliche Strebe eingelegt wird.
  • Mittels eines erfindungsgemäßen Rahmens können auch zwei Filterplatten neben einander liegend in einer Filterplatte halterbar sein. Der Rahmen weist dann insbesondere zwei einander gegenüber liegende, in Längsrichtung verlaufende Streben, zwei quer zu der Längsrichtung verlaufende bewegliche Streben und einen zwischen den beweglichen Streben und zu diesen parallel verlaufenden Steg auf, der mit den in Längsrichtung verlaufenden Streben fest verbunden ist und an dem die Filterplatten abstützbar sind.
  • Besonders bevorzugt sind an einem solchen erfindungsgemäßen Doppelrahmen die Filterplatten jeweils mittels eines an dem Steg angeordneten Zentrierelements entlang des Steges zentrierbar und mittels mindestens eines an einer in Längsrichtung verlaufenden Strebe angeordneten Sicherungselements in Längsrichtung sicherbar. Ein Zentrierelement ist insbesondere ein aus dem Steg in angepasste Bohrungen in die Filterplatten hinein ragender Stift oder allgemeiner eine Kombination zweier, matrizen- und patrizenartig an einander angepasster Formen, von denen die eine mit dem Steg, die andere mit der jeweiligen Filterplatte verbunden oder an dieser ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Einfachrahmen mit Anbauten,
  • 2 den erfindungsgemäßen Einfachrahmen mit Filterplatte und Anbauten,
  • 3a ein Detail des Einfachrahmen mit Filterplatte in einer Seitenansicht und
  • 3b dieses Detail in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 einen erfindungsgemäßen Doppelrahmen für zwei Filterplatten mit Anbauten,
  • 5 den erfindungsgemäßen Doppelrahmen mit Filterplatten und Anbauten,
  • 6a ein Detail des Doppelrahmens mit Filterplatten in einer Seitenansicht und
  • 6b dieses Detail in einer perspektivischen Ansicht.
  • Der in 1 gezeigte Rahmen 1 aus Stahl weist in Längsrichtung 2 verlaufende Streben 3 und hierzu quer angeordnete und in Längsrichtung 2 bewegliche Streben 4 auf. Die in Längsrichtung 2 verlaufenden Streben 3 und die beweglichen Streben 4 sind aus Flacheisen mit einer Höhe 5 von 100 mm hergestellt. Die beweglichen Streben 4 sind an ihren Enden jeweils mit Fortsätzen 34 in Form von Schraubbolzen in Langlöchern 6 in den in Längsrichtung 2 verlaufenden Streben 3 beweglich gelagert. Die Langlöcher 6 verlaufen – wie aus den 3a und 3b ersichtlich – in Längsrichtung 2.
  • In dem Rahmen 1 ist – wie in 2 dargestellt – eine Filterplatte 7 aus PP aufnehmbar und in einer Filterpresse halterbar. In der Betriebsstellung der Filterpresse liegt eine Mehrzahl von Filterplatten 7 horizontal ausgerichtet in einem Pressengestell zu einem Paket zusammen gepresst über einander. Der Rahmen 1 – ein Einzelrahmen – dient einerseits zur Stabilisierung der Filterplatte 7, andererseits zu deren Halterung in der Filterpresse. Das Plattenpaket, das Pressengestell und die gesamte Filterpresse sind nicht dargestellt, da eine derartige Anordnung allgemein bekannt ist.
  • Jeweils zwischen zwei Filterplatten 7 befindet sich in der Trennebene ein Filtertuch, das mäanderförmig durch das gesamte Plattenpaket verläuft. Das Filtertuch wird hierbei über Umlenkwalzen geführt, die in je zwei in Längsrichtung 2 von dem Rahmen 1 abstehenden Lagerarmen 8 an jeder Filterplatte 7 angebracht sind. Das Filtertuch und die Umlenkwalzen sind wiederum nicht dargestellt. An den in Längsrichtung 2 verlaufenden Streben 3 sind außerdem Gleitsteine 9 zur vertikalen Führung und Bolzen 10 zur Führung und Befestigung der einzelnen Glieder einer nicht dargestellten Laschenkette angebracht.
  • Die Filterplatte 7 weist eine an ihren Schmalseiten 11 umlaufende Nut 12 auf, in der die in Längsrichtung 2 verlaufenden Streben 3 und die beweglichen Streben 4 des Rahmens 1 aufnehmbar sind. Die Nut 12 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Nutbreite 13 die Höhe 5 des Rahmens 1 um etwa 2 mm übersteigt. Auf der Oberseite 14 der Filterplatte 7 ist ein Lochblech 15 angebracht, dass auf der Unterseite der Filterkammer als Auflage für das Filtertuch dient.
  • Mit der Filterplatte 7 sind ein Zulauf 16 und ein Ablauf 17 fest verschraubt, die über nicht dargestellte Schläuche die Zufuhr eines zu filternden Mediums und die Abfuhr des Filtrats ermöglichen. Zulauf 16 und Ablauf 17 und deren nicht dargestellte Verschraubung sind derart durch die in Längsrichtung 2 verlaufenden Streben 3 des Rahmens 1 geführt, dass die Filterplatte 7 zusammen mit Zulauf 16 und Ablauf 17 gegenüber den in Längsrichtung 2 verlaufenden Streben 3 beweglich sind. Die beweglichen Streben 4 sind jeweils mittig mit der Filterplatte 7 fest verschraubt.
  • Der Rahmen 18 gemäß 4 ist ein Doppelrahmen, mittels dessen – wie in 5 gezeigt – in einer zweiten, gleichfalls nicht dargestellten Filterpresse zwei erfindungsgemäße Filterplatten 19 halterbar sind. Auch hier weisen die Filterplatten 19 eine an ihren Schmalseiten 20 umlaufende Nut 21 mit rechteckigem Querschnitt auf, in der wiederum die in Längsrichtung 22 des Rahmens 18 verlaufenden Streben 23 und bewegliche Streben 24 aufnehmbar sind. Die Nutbreite 25 übersteigt wiederum – wie aus den 6a und 6b ersichtlich – die Höhe 26 des Rahmens 18 ungefähr um das vorerwähnte Maß.
  • Zwischen den Filterplatten 19 verläuft ein mit den in Längsrichtung 22 verlaufenden Streben 23 des Rahmens 18 fest verschraubter Steg 27, der im montierten Zustand vollständig in den Nuten 21 der Filterplatten 19 aufgenommen ist. Die Filterplatten 19 sind jeweils mittels eines mittig an dem Steg 27 angeordneten Bolzens als Zentrierelement 28 entlang des Steges 27 zentriert und mittels zweier als Sicherungselemente 29 an den in Längsrichtung 22 verlaufenden Streben 23 angebrachten Bolzen entlang der in Längsrichtung 22 verlaufenden Streben 23 gesichert. Quer zu den in Längsrichtung 22 verlaufenden Streben 23 des Rahmens 18 sind wiederum bewegliche Streben 24 jeweils mittig mit der Filterplatte 19 fest verschraubt und an ihren Enden mittels Fortsätzen 34 in Form von Schraubbolzen in Langlöchern 30 in den in Längsrichtung 22 verlaufenden Streben 23 beweglich gelagert.
  • Mit den Filterplatten 19 sind je zwei Zuläufe 31 und zwei Abläufe 32 fest verschraubt, die hier als Kollektoren mit einem vertikalen Leitungsabschnitt 33 ausgebildet sind. Im geschlossenen Zustand der Filterpresse sind die Leitungsabschnitte 33 benachbarter Kollektoren in nicht dargestellter Weise flüssigkeitsdicht an einander gefügt und bilden einen vertikal verlaufenden Zulaufkanal.
  • Die Länge der beweglichen Streben 4, 24 und – im Falle des Doppelrahmens – des Steges 27 ist so bemessen, dass die in Längsrichtung 2, 22 verlaufenden Streben 3, 23 gegenüber dem nicht dargestellten Nutgrund an den Filterplatten 7, 19 im kalten Zustand Spiel aufweisen. Während des Betriebs der Filterpresse heizt sich die Filterplatte 7, 19 auf und dehnt sich allseitig aus. Die Ausdehnung nimmt in Richtung der in Längsrichtung 2, 22 verlaufenden Streben 3, 23 und in Richtung der beweglichen Streben 4, 24 die größten Beträge an. Hierbei werden zunächst die beweglichen Streben 4, 24 nach außen geschoben. Die beweglichen Streben 4, 24 lassen diese Ausdehnung zu und verschieben sich mit ihren als Schraubbolzen ausgebildeten Fortsätzen 34 in den Langlöchern 6, 30 in Längsrichtung 2, 22.
  • Darüber hinaus dehnt sich die Filterplatte 7, 19 auch längs der beweglichen Streben 4, 24 aus. Auch dieser Ausdehnung setzen die beweglichen Streben 4, 24 keinen Widerstand entgegen, da sie nur mittig mit der Filterplatte 7, 19 fest verbunden sind.
  • 1
    Rahmen
    2
    Längsrichtung
    3
    Strebe in Längsrichtung
    4
    bewegliche Strebe
    5
    Höhe
    6
    Langloch
    7
    Filterplatte
    8
    Lagerarm
    9
    Gleitstein
    10
    Bolzen
    11
    Schmalseite
    12
    Nut
    13
    Nutbreite
    14
    Oberseite
    15
    Lochblech
    16
    Zulauf
    17
    Ablauf
    18
    Rahmen
    19
    Filterplatte
    20
    Schmalseite
    21
    Nut
    22
    Längsrichtung
    23
    Strebe in Längsrichtung
    24
    bewegliche Strebe
    25
    Nutbreite
    26
    Höhe
    27
    Steg
    28
    Zentrierelement
    29
    Sicherungselement
    30
    Langloch
    31
    Zulauf
    32
    Ablauf
    33
    Leitungsabschnitt
    34
    Fortsatz

Claims (6)

  1. Rahmen (1, 18) zur Halterung einer Filterplatte (7, 19) in einer Filterpresse, in der be- nachbarte Filterplatten (7, 19) derart bündig auf einander liegen, dass entlang einer Trennebene eine Filterkammer ausgebildet ist, wobei die Filterplatte (7, 19) an mindestens zwei ihrer Schmalseiten (11, 20) mittels des Rahmens (1, 18) derart in der Filterpresse halterbar ist, dass in den Richtungen der Trennebene eine Ausdehnung der Filterplatte (7, 19) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 18) mindestens eine bewegliche Strebe (4, 24) aufweist, die mit einer Schmalseite (11, 20) der Filterplatte (7, 19) an mindestens einer Stelle fest verbindbar und in dem Rahmen (1, 18) mindestens in einer zu dieser Schmalseite senkrechten Richtung der Trennebene beweglich ist.
  2. Rahmen (1, 18) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der beweglichen Strebe (4, 24) jeweils ein Fortsatz (34) ausgebildet ist, der in ein Langloch (6, 30) einer quer zu der beweglichen Strebe (4, 24) angeordneten Strebe des Rahmens (1, 18) eingreift.
  3. Rahmen (1, 18) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (34) ein in ein Ende der beweglichen Strebe (4, 24) eingedrehter Schraubbolzen ist.
  4. Rahmen (1, 18) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Strebe (4, 24) eine Kontaktfläche aufweist, auf der ein an einer Schmalseite (11, 20) der Filterplatte (7, 19) ausgebildeter, horizontal vorspringender Bund abstützbar ist.
  5. Rahmen (18) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass damit zwei Filterplatten (19) neben einander liegend in einer Filterpresse halterbar sind mit zwei einander gegenüber liegenden, in Längsrichtung (22) verlaufenden Streben (23), wobei zwei quer zu der Längsrichtung verlaufende bewegliche Streben (24) und ein zwischen den beweglichen Streben (24) und zu diesen parallel verlaufender Steg (27) vorhanden ist, der mit den in Längsrichtung (22) verlaufenden Streben (23) fest verbunden ist und an dem die Filterplatten (19) abstützbar sind.
  6. Rahmen (18) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterplatten (19) jeweils mittels eines an dem Steg (27) angeordneten Zentrierelements (28) entlang des Steges (27) zentrierbar und mittels mindestens eines an einer in Längsrichtung (22) verlaufenden Strebe (23) angeordneten Sicherungselements (29) in Längsrichtung (22) sicherbar sind.
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