DE19905674C1 - Filterpresse mit horizontal angeordneten Filterplatten - Google Patents
Filterpresse mit horizontal angeordneten FilterplattenInfo
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Abstract
Bei einer Filterpresse mit mehreren, horizontal angeordneten Plattenanordnungen aus je einer Filterplatte (2) und je einer diese umfassenden und tragenden Rahmen (1), liegt die Filterplatte (2) mit einer im Wesentlichen planebenen Auflagefläche (7) auf einer entsprechend gestalteten Stützfläche (8) des Rahmens (1) auf, wobei zwischen drei Rahmeninnenseiten (3, 4, 5) und der Filterplatte (2) ein Radialabstand (6) vorhanden ist und die vierte Rahmeninnenseite (13) an der ihr zugewandten Plattenaußenseite (14) fixiert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine auch als Turmfilterpresse bezeichnete Filterpresse mit
horizontal angeordneten Plattenanordnungen aus je einer Filterplatte (2) und je
einer diese umfassenden und tragenden Rahmen. Die Filterplatten sind von einer
Schließeinrichtung im Betriebszustand aufeinandergepresst. Durch die Platten ist
mäanderförmig ein endloses Filtertuch hindurchgeführt, das über seitliche Rollen
umgelenkt ist. Aus der DE 32 22 988 C2 sind Filterpressen der eingangs genann
ten Art bekannt, bei denen die Filterplatten von einem Rahmen mit allseitigem
Radialspiel umfasst sind, wobei am Rahmen Verbindungsglieder fixiert sind, die
die Filterplatten halten. Die Filterplatten sind herkömmlicherweise aus Kunststoff
gefertigt, wogegen der Rahmen aus Stahl besteht. Zur Kompensation der unter
schiedlichen Wärmeausdehnungen der beiden Materialien ist bei der bekannten
Filterpresse vorgesehen, dass die Verbindungsglieder als Führungselemente aus
gebildet sind, die am Rahmen oder an der Filterplatte befestigt sind und in ihrer
Längsrichtung verschiebbar in Bohrungen im anderen Teil, also dem Rahmen
oder der Filterplatte, geführt sind. Dabei sind vier, paarweise an gegenüberliegen
den Seiten der Filterplatte angeordnete Führungselemente vorgesehen. Nachteilig
bei dieser Konstruktion ist z. B., dass die Eckbereiche der Filterplatte sich durch
biegen können, was zumindest bei längerer Betriebsdauer zu einem Verziehen
der Filterplatte und damit zu Undichtigkeiten führen kann. In der DE 32 22 987 A1
ist eine Turmfilterpresse der eingangs genannten Art beschrieben, bei der die Fil
terplatten mit zwei gegenüberliegenden Seitenflächen fest mit zwei parallel verlau
fenden Rahmenstreben verbunden sind. Die übrigen Seiten sind dagegen frei.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Filterpresse vorzuschla
gen, bei der die Filterplatte so vom Rahmen gehalten ist, dass eine ungehinderte
Wärmeausdehnung gewährleistet und ein Durchbiegen der Platten-Eckbereiche
vermieden ist. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Danach ist die Filter
platte mit einer im wesentlichen planebenen Auflagefläche auf einer entsprechend
gestalteten Stützfläche des Rahmens aufgelegt, wobei zwischen drei der Rahmen
innenseiten und der Filterplatte ein Radialabstand vorhanden ist und die vierte
Rahmeninnenseite an der ihr zugewandten Plattenaußenseite fixiert ist. Auf diese
Weise ist zunächst der gesamte Randbereich der Platte umfänglich abgestützt,
wodurch das oben erwähnte Durchbiegen vermieden ist. Um aber gleichzeitig eine
Wärmeausdehnung zu ermöglichen, ist der erwähnte Radialabstand vorhanden.
Die Filterplatte kann sich aufgrund ihrer praktisch losen Auflage auf dem Rahmen
bei Erwärmung ungehindert ausdehnen. Die Fixierung der Filterplatte mit ihrer
einen Außenseite an der Rahmeninnenseite ist, wie weiter unten noch deutlicher
wird, für die Trübezuführung erforderlich.
Die Fixierung der Filterplatte am Rahmen erfolgt vorzugsweise über wenigstens
eine Schraube, da diese Verbindung im Bedarfsfalle etwa bei einem Auswechseln
einer Filterplatte leicht wieder lösbar ist. Zwischen der Schraube bzw. ihrem
Schaft und einer von ihr durchgriffenen Fixierbohrung im Rahmen ist ein Radial
spiel vorhanden. Dadurch werden Ausdehnungen in Längsrichtung der zugeord
neten Rahmenstrebe ermöglicht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung fixiert die wenigstens eine
Schraube gleichzeitig ein von einem ersten Zuführkanal durchsetztes Anschluss
teil an der Rahmenaußenseite. Die Verbindung mit einem in der Filterplatte selbst
angeordneten zweiten Zuführkanal erfolgt über ein gegenüber den genannten
Teilen abgedichtetes Verbindungsrohr. Dieses durchgreift eine Zuführbohrung im
Rahmen ebenfalls mit Radialabstand, was die bereits oben erwähnte Bewegung
bzw. Ausdehnung der Filterplatte in Längsrichtung der zugeordneten Rahmen
strebe ermöglicht. Eine herstellungstechnisch einfach zu gewährleistende Abdich
tung des Verbindungsrohres kann dadurch erreicht werden, dass seine Stirnen
den einerseits in einer Ausnehmung der Filterplatte und andererseits in einer Aus
nehmung des Anschlussteils formschlüssig einliegen. Eine Abdichtung wird bei
beiden Stirnseiten durch einen O-Ring erreicht, der in einer Stirnausnehmung ein
liegt.
An einer der einen Radialabstand zur Filterplatte aufweisenden Rahmenseite ist
außenseitig ein Anschlussteil fixiert, das ähnlich aufgebaut ist wie das oben be
schriebene. Es weist einen ersten Abführkanal auf, der mit einem zweiten Abführ
kanal in der Filterplatte über ein Verbindungsrohr verbunden ist. Das Verbin
dungsrohr durchsetzt eine Abführbohrung im Rahmen mit Radialabstand, wodurch
eine Längsbewegung der Filterplatte in dem in Rede stehenden Bereich ermög
licht ist. Eine Ausdehnung der Filterplatte rechtwinklig zu ihrer dem Abführ-
Anschlussteil zugewandten Längsseite ist dadurch ermöglicht, dass das Verbin
dungsrohr mit seinem plattenseitigen Stirnende sich in eine Ausnehmung der Fil
terplatte hineinerstreckt und dort nach Art eines Plungerkolbens axial beweglich
ist, wobei es am Anschlussstück axial fixiert ist. Der Rahmen der vorgeschlagenen
Filterpresse ist im einfachsten Fall ein Rechteckprofil. Eine erhöhte Stabilität wird
durch ein L-Profil erreicht.
Die Erfindung wird nun anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine einen Rahmen und eine Filterplatte umfassende Filterplattenan
ordnung in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, teilweise quergeschnit
ten,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer anders gestalteten Filterplattenanordnung in
Schnittdarstellung,
Fig. 4 den Bereich der Trübezuführung in einem Längsschnitt entsprechend
der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 den Bereich der Filtratabführung in einem Längsschnitt gemäß der Li
nie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine andersgestaltete Trübezuführung in einer Fig. 4 entsprechenden
Darstellung, und
Fig. 7 eine andersgestaltete Filtratabführung in einer Fig. 5 entsprechenden
Darstellung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Filterplattenanordnung umfasst einen Rahmen 1
eine Filterplatte 2. Zwischen drei der Rahmeninnenseiten 3, 4, 5 und der Filterplatte
ist ein Radialabstand 6 vorhanden. Die Filterplatte 2 weist eine Auflagefläche 7
auf, die sich auf einer Stützfläche 8 des Rahmens 1 abstützt. Die Auflagefläche 7
wird von der Unterseite eines radial von den Seitenwänden der Filterplatte 2 ab
stehenden Flansches 9 gebildet. Die Oberseite des Flansches 9 fluchtet mit der
sich nach innen daran anschließenden Oberseite 10 der Filterplatte. Die Höhe 11
des Rahmens ist so bemessen, dass dieser nicht über die Unterseite 12 der Platte
hinaussteht. Während drei der Rahmeninnenseiten einen Radialabstand zur Fil
terplatte 1 aufweisen, liegt die vierte Rahmeninnenseite 13 praktisch auf ihrer ge
samten Länge an der ihr zugewandten Außenseite 14 der Filterplatte 1 an. Die
Fixierung erfolgt über zwei Schrauben 15, die eine Fixierbohrung 16 im Rahmen 1
mit Radialabstand durchgreifen und die mit ihrem Gewinde in eine Gewindeboh
rung 17 der Filterplatte 2 eingeschraubt sind. Die Schrauben 15 fixieren gleichzei
tig ein Anschlussteil 18 an der Rahmenaußenseite 19. Das Anschlussteil 18 weist
zwei parallele Flachseiten 20 auf, die im Montagezustand parallel zu der von der
Oberseite 10 aufgespannten Ebene verlaufen und deren Abstand geringer ist als
die Höhe 11 des Rahmens 1. Weiterhin ist das Anschlussteil 18 von einem ersten
Zuführkanal 21 durchsetzt, der etwa mittig angeordnet ist und der sich parallel zu
der von der Oberseite 10 aufgespannten Planebene erstreckt. An den Basisbe
reich des im Wesentlichen eine stumpfkegelprismatische Form aufweisenden An
schlussteils 18 sind zwei Flansche 22 angeformt, die von den Schrauben 15 durch
griffen sind. Der erste Zuführkanal 21 im Anschlussteil 18 ist über ein Verbin
dungsrohr 23 mit einem innerhalb der Filterplatte 2 angeordneten zweiten Zuführ
kanal 24 verbunden. Das Verbindungsrohr 23 liegt mit seinem einen Stirnende 25
in einer Ausnehmung 26 der Filterplatte 2 und mit seinem anderen Stirnende 27 in
einer Ausnehmung 28 des Anschlussteiles 18 ein. Eine Abdichtung zur Filterplat
te 2 bzw. zum Anschlussteil 18 wird durch einen in einer Stirnausnehmung einlie
genden O-Ring 29 gewährleistet. Das Verbindungsrohr 23 durchgreift eine Zu
führbohrung 30 im Rahmen 1 mit Radialabstand. Durch den Radialabstand im
Bereich der Fixierbohrung 16 und dem Radialabstand im Bereich der Bohrung 30
lassen sich zum einen Fertigungstoleranzen ausgleichen und zum anderen ist in
gewissem Ausmaß eine Bewegung der Filterplatte 2 in Längsrichtung 31 der dem
Anschlussteil 18 zugeordneten Rahmenstrebe 1a gewährleistet.
Zur Filtratabführung ist ein Anschlussteil 33 mit einem dem Anschlussteil 18 ver
gleichbaren Aufbau an der Rahmenaußenseite 34 der Rahmenstrebe 16 mit Hilfe
von Schrauben 35 fixiert, die mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung 36 des
Rahmens 1 eingeschraubt sind. Das Anschlussteil 33 ist von einem ersten Ab
führkanal 37 durchsetzt, der über ein Verbindungsrohr 38 mit einem zweiten Ab
führkanal 39 innerhalb der Filterplatte 2 verbunden ist. Das Verbindungsstück 38
erstreckt sich mit seinem einen Stirnende 40 in eine Ausnehmung 41 der Filter
platte 1 und ist darin nach Art eines Plungerkolbens axial beweglich. Mit seinem
anderen Stirnende 42 ist das Verbindungsrohr 38 am Anschlussteil 33 fixiert. Um
die genannte axiale Beweglichkeit zu gewährleisten, ist zwischen der plattenseiti
gen Stirnseite 43 des Verbindungsrohres 38 und dem Boden 44 der Ausneh
mung 41 ein Axialabstand vorhanden. In der Seitenwandung der Ausnehmung 41
ist eine Ringnut mit darin einliegendem O-Ring 45 angeordnet, wobei der O-Ring
die Umfangsfläche des Verbindungsrohres 38 beaufschlagt. Das rahmenseitige
Stirnende 42 ist radial erweitert und überragt die von ihm mit Radialspiel durchgrif
fene Öffnung 46, wodurch die oben erwähnte Axialfixierung des Verbindungsroh
res 38 gewährleistet ist. In der rahmenseitigen Stirnseite 47 des Verbindungsroh
res 43 ist eine stirnseitige Aufnahmenut mit einem darin einliegenden O-Ring 48
angeordnet. Durch die axiale Beweglichkeit des Verbindungsrohres 38 in der Aus
nehmung 41 kann sich die Filterplatte 2 in Richtung des Doppelpfeiles 49 unge
hindert ausdehnen. Eine Ausdehnung in Längsrichtung 31 in gewissem Ausmaß
ist durch das Radialspiel des Verbindungsrohres 38 in der Öffnung 46 ebenfalls
ermöglicht.
Eine Filterplattenanordnung mit andersgestalteter Fixierung zwischen der Filter
platte 2 und Rahmen 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Rahmen 1 ist hier ein L-Profil,
wobei sich die Filterplatte 2 mit einer an ihrer Unterseite 12 angeordneten rand
ständigen, die Auflagefläche 7a bildenden Absenkung auf dem kurzen L-Schen
kel 51 des Rahmens 1a abstützt. Oberseits ist an der Filterplatte ein seitlich ab
stehender Flansch 9a vorhanden, der dem Flansch 9 des Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 1, 2 entspricht. Der lange L-Schenkel 51a endet mit geringem Abstand
vor der Unterseite des Flansches 9a. In dem dadurch gebildeten Trennspalt 52
liegt ein Dichtring 53 ein.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem sich der erste
Zuführkanal 21 in zwei Teilabschnitte 21a, 21b aufteilt. Dementsprechend sind in
nerhalb der Filterplatte 2 zwei zweite Zuführkanäle 24 angeordnet. Die Verbindung
zwischen den Kanälen 24 und den Teilabschnitten 21a und 21b erfolgt jeweils
über ein Verbindungsrohr 23 auf die oben beschriebene Weise. Auf der Seite der
Filtratabführung verzweigt sich der erste Abführkanal 37 innerhalb des Anschluss
teiles 33 ebenfalls in zwei Teilabschnitte 37a, 37b, die mit je einem zweiten Ab
führkanal 39 in der Filterplatte 2 über ein Verbindungsrohr 38, ebenfalls auf die
oben geschilderte Art und Weise, verbunden sind. Der Vorteil der in Fig. 6 und 7
gezeigten Ausgestaltung liegt darin, dass der Filterplatte größere Volumenströme
zugeführt werden können, ohne dass im Rahmen 1 sehr große, diesen schwä
chende Durchführungsbohrungen vorhanden sein müssen.
1
Rahmen
1
aRahmenstrebe
2
Filterplatte
3
Rahmeninnenseite
4
Rahmeninnenseite
5
Rahmeninnenseite
6
Radialabstand
7
Auflagefläche
8
Stützfläche
9
Flansch
10
Oberseite
11
Höhe
12
Unterseite
13
Rahmeninnenseite
14
Außenseite
15
Schraube
16
Fixierbohrung
17
Gewindebohrung
18
Anschlussteil
19
Rahmenaußenseite
20
Flachseite
21
erster Zuführkanal
21
aTeilabschnitt
21
bTeilabschnitt
22
Flansch
23
Verbindungsrohr
24
zweiter Zuführkanal
25
Stirnende
26
Ausnehmung
27
Stirnseite
28
Ausnehmung
29
O-Ring
30
Zuführbohrung
31
Längsrichtung
32
Rahmenstrebe
33
Anschlussteil
34
Rahmenaußenseite
35
Schraube
36
Gewindebohrung
37
erster Abführkanal
37
aTeilabschnitt
37
bTeilabschnitt
38
Verbindungsrohr
39
zweiter Abführkanal
40
Stirnende
41
Ausnehmung
42
Stirnende
43
Stirnseite
44
Boden
45
O-Ring
46
Öffnung
47
Stirnseite
48
O-Ring
49
Doppelpfeil
51
kurzer L-Schenkel
51
alanger L-Schenkel
52
Trennspalt
53
Dichtring
Claims (13)
1. Filterpresse mit mehreren, horizontal angeordneten Plattenanordnungen aus
je einer Filterplatte (2) und je einer diese umfassenden und tragenden Rah
men (1), bei der die Filterplatte (2) mit einer im Wesentlichen planebenen
Auflagefläche (7) auf einer entsprechend gestalteten Stützfläche (8) des Rah
mens (1) aufliegt, wobei zwischen drei Rahmeninnenseiten (3, 4, 5) und der
Filterplatte (2) ein Radialabstand (6) vorhanden ist und die vierte Rahmenin
nenseite (13) an der ihr zugewandten Plattenaußenseite (14) fixiert ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Filterplatte (1) mit wenigstens einer Schraube (15) fixiert ist, die von
der Rahmenaußenseite (19) her eine Fixierbohrung (16) durchgreift.
3. Filterpresse nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
ein Radialspiel zwischen der Schraube (15) und der Wand der Fixierboh
rung (16).
4. Filterpresse nach Anspruch 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Schraube gleichzeitig ein von einem ersten Zuführ
kanal (21) durchsetztes Anschlussteil (18) an der Rahmenaußenseite (19) fi
xiert, wobei der erste Zuführkanal (21) mit einem zweiten, in der Filterplatte (2)
angeordneten zweiten Zuführkanal (24) über ein gegenüber der Filterplatte (2)
und gegenüber dem Anschlussstück (18) abdichtendes Verbindungsrohr (23)
verbunden ist, welches eine Zuführbohrung (30) im Rahmen (1) mit Radialab
stand durchsetzt.
5. Filterpresse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsrohr (23) mit seinen Stirnenden (25) einerseits in einer
Ausnehmung (26) der Filterplatte und andererseits in einer Ausnehmung (28)
des Anschlussstückes (18) formschlüssig einliegt, wobei eine Abdichtung zum
Anschlussteil (18) und zur Filterplatte (1) jeweils mittels eines in einer Stirn
ausnehmung des Verbindungsrohres (23) einliegenden O-Ringes (29) gewähr
leistet ist.
6. Filterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einer der einen Radialabstand zur Filterplatte (2) aufweisenden Rah
menstreben (16) außenseitig ein von einem ersten Abführkanal (37) durch
setztes Anschlussteil (33) fixiert ist, wobei der erste Abführkanal (37) mit ei
nem zweiten, innerhalb der Filterplatte (2) angeordneten Abführkanal (39)
über ein gegenüber der Filterplatte (2) und gegenüber dem Anschluss
stück (33) abdichtendes Verbindungsrohr (38) verbunden ist, welches eine
Öffnung (46) im Rahmen (1) mit Radialabstand durchsetzt.
7. Filterpresse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Verbindungsrohr (38) mit seinem einen Stirnende (40) in eine
Ausnehmung (41) der Filterplatte (2) hineinerstreckt und dort nach Art eines
Plungerkolbens axial beweglich ist, wobei es mit seinem anderen Stirnen
de (42) am Anschlussstück (33) axial fixiert ist.
8. Filterpresse nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen in einer sich radial nach außen erstreckenden Ringnut der Ausneh
mung (41) einliegenden und an der Umfangsfläche des Verbindungsroh
res (38) dichtend anliegenden O-Ring (45).
9. Filterpresse nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das andere Stirnende (42) des Verbindungsrohres (38) radial erweitert ist
und einen größeren Durchmesser hat wie die Öffnung (46), und in einer Aus
nehmung (54) des Anschlussstückes (33) formschlüssig und abdichtend ein
liegt.
10. Filterpresse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdichtung mit einem in einer Stirnausnehmung des Verbindungs
rohres einliegenden O-Ring (48) bewerkstelligt ist.
11. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (1) im Montagezustand die Ober- und Unterseite (10, 12) der
Filterplatte (2) nicht überragt.
12. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (1) ein Rechteckprofil ist und dass die Auflagefläche (7) der
Filterplatte (2) von der Unterseite eines von der Filterplatte (2) radial abste
henden Flansches (9) gebildet ist.
13. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (1) ein L-Profil ist und dass sich die Filterplatte (2a) mit ei
ner an ihrer Unterseite (12) randständig angeordneten und gegenüber der
Unterseite zurückversetzten Auflagefläche (7a) am kurzen L-Schenkel (51)
des Rahmens (1) abstützt.
Priority Applications (2)
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