AT407073B - Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten - Google Patents

Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten Download PDF

Info

Publication number
AT407073B
AT407073B AT64898A AT64898A AT407073B AT 407073 B AT407073 B AT 407073B AT 64898 A AT64898 A AT 64898A AT 64898 A AT64898 A AT 64898A AT 407073 B AT407073 B AT 407073B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
walls
plate
plug connection
profiles
profile
Prior art date
Application number
AT64898A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA64898A (de
Inventor
Robert Sternbauer
Franz Buerscher
Original Assignee
Bene Bueromoebel Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bene Bueromoebel Kg filed Critical Bene Bueromoebel Kg
Priority to AT64898A priority Critical patent/AT407073B/de
Priority to DE29906883U priority patent/DE29906883U1/de
Publication of ATA64898A publication Critical patent/ATA64898A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407073B publication Critical patent/AT407073B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/38Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using snap-action elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/205Composite panels, comprising several elements joined together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schnappverbindung zur Bildung von Möbelplatten, welche aus mehreren ebenen Profilen, insbesondere aus ebenen Aluminiumprofilen zusammen geschnappt werden, gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 
Mobelplatten aus Aluminiumprofilen kamen bisher nur in wenigen Fällen zum Einsatz Aluminiumprofile sind kaum in der erforderlichen Breite in der erforderlichen Qualität erhältlich Um eine genügend breite Platte zu bilden ist das Zusammenfügen mehrerer ebener Profile erforderlich Am Stoss   zwischen   zwei Aluminiumprofilen treten optische Storungen durch Unebenheiten (Niveauunterschiede zwischen den beiden Profilen) und aufgrund von Fugen (sichtbare Spalte zwischen benachbarten Profilen) auf.

   Die Analyse von bekannten Schnappverbindungen zwischen Aluminiumprofilen, wie sie beispielsweise beim Bau von Lastwagenaufbauten verwendet werden, zeigt, dass insbesondere unter starker mechanischer Beanspruchung bei Schnappverbindungen zwischen Profilen Unebenheiten und Spalte sichtbar werden 
Das Problem der Unebenheiten und Spalte wird noch dadurch verschärft, dass die Herstellungsweise fur Aluminiumprofile, nämlich Strangpressen, bei weitem nicht so enge Masstoleranzen wie sie fur spanabhebende Metallbearbeitung üblich sind, zulässt 
Aluminiumprofile sind wesentlich teurer als herkömmliche Möbelplattenmaterialien auf Holzbasis Sie können daher als Mobelplattenmaterial nur dann zu breiterem, insgesamt vorteilhaftem Einsatz kommen, wenn die potentiellen Vorteile edle   Anmutung",   hohe mechanische Festigkeit und Steifigkeit",

   gute Verbindbarkeit untereinander' und "Modularität" (Baukastenprinzip) auch tatsächlich in hohem Mass ausgenutzt werden 
Entsprechend der EP 0 614 017 A2 (Wernal D Pillath) werden fur das   Aneinanderdrücken   der zu verbindenden Profile in plattenparalleler sowie in plattennormaler Richtung Schrauben verwendet, welche normal zur Plattenebene von einer Seite der Platte durch eine Profilwand eines Profils auf eine als schiefe Ebene ausgebildete Profilwand des anschliessenden Profils geschraubt werden Damit ist es möglich eine Plattenseite schön ebenmässig auszubilden An der zweiten Plattenseite sind allerdings Schraubenköpfe sichtbar Zudem ist die Herstellung von Gewindebohrungen und das Eindrehen der Schrauben mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. 



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, eine Schnapp- verbindung zwischen Aluminiumprofilen zu gestalten, mit Hilfe derer diese zu einer ebenen Platte verbunden werden, ohne dass dafur additive Befestigungselemente erforderlich sind Die Schnapp- verbindung muss eine hohe mechanisch Festigkeit haben, sie muss über alle möglichen Mass- toleranzen der Profile hinweg Unebenheiten und sichtbare Fugen zwischen den beiden Profilen vermeiden. Darüber hinaus sollte die Geometrie der Schnappverbindung bezüglich der zu bildenden Plattenebene spiegelsymmetrisch sein 
Die Lösung der Aufgabe wird mit den Massnahmen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erzielt Es werden Aluminiumprofile verwendet von denen jeweils ein Teil der Oberfläche Teil einer aus mehreren solchen Profilen zu bildenden Plattenoberflache wird. 



   Die zu der zu bildenden Oberfläche normal liegenden Ränder der Profilflächen werden Teile einer Schnappverbindung, die durch ein männliches und ein weibliches Element einer Steck- verbindung realisiert wird Die Verbindung zwischen zwei Profilen wird hergestellt, indem sie durch eine Bewegung in der richtigen Lage normal zur Profilrichtung aufeinander zu, ineinander gesteckt werden 
Das weibliche Element der Steckverbindung besteht aus zwei Profilwänden, die im wesentlichen parallel zu der zu bildenden Plattenebene liegen und deren äussere Seiten Teil der Oberfläche der zu bildenden Platte sind Zwischen den beiden Profilwänden befindet sich eine zum Profilrand hin offene Nut 
Das männliche Element der Steckverbindung besteht ebenfalls aus zwei Profilwänden,

   die im wesentlichen parallel zu der zu bildenden Plattenebene liegen Auch zwischen diesen beiden Profilwänden befindet sich eine zum Profilrand hin offene Nut 
Die beiden Profilwande, weiche das männliche Element der Steckverbindung bilden liegen näher aneinander als die beiden   Profilwände,   welche das weibliche Element der Steckverbindung bilden Gegenuber den Profilflachen, welche Teil der Oberflache der zu bildenden Platte bilden sind sie in plattennormaler Richtung zur Mittelebene der Platte hin verschoben Sie liegen so nahe aneinander, dass sie in die Nut zwischen den beiden, das weibliche Element der Steckverbindung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bildenden Profilwänden Platz finden,

   wobei sie allerdings elastisch aufeinander zu gebogen werden Damit wird die Nut zwischen den beiden Wänden des männlichen Teiles der Steckverbindung beim Zusammenstecken gegenüber einem entspannten Zustand kleiner 
Bei ineinander gefügter Steckverbindung drücken also die Profilwände des männlichen Teiles normal zur Plattenebene nach aussen auf die beiden umschliessenden Profilwände des weiblichen Teiles der Steckverbindung. 



   Relativbewegung zwischen den derart verbundenen Profilen in profilparalleler Richtung Wird - solange keine weiteren Bauteile miteinbezogen werden - ausschliesslich durch Reibung aneinander verhindert. 



   Zur Veranschaulichung der für die Erfindung wesentlichen Details dienen die Zeichnungen, weiche eine vorteilhafte Ausrührungsform in mehreren Ansichten zeigen: 
Fig 1 zeigt eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Schnappverbindung in gelöstem 
Zustand in einer Schnittansicht wobei die Blickrichtung parallel zur Profilrichtung liegt 
Fig 2 zeigt die Schnappverbindung in gleicher Ansicht wie in Fig. 1 in geschlossenem 
Zustand 
Fig 3 zeigt die Schnappverbindung in geschlossenem Zustand unter Verwendung eines additiven Sicherungsklemmteiles - einer Schnittansicht wobei die Blickrichtung parallel zur Profilrichtung liegt 
Fig 4 zeigt die Schnappverbindung von Fig 4 in der Schnittansicht B-B entsprechend Fig. 3. 



   Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gut ersichtlich werden pro Schnappverbindung zwei Wandpaare, bestehend aus jeweils einer Wand 1. 1 des weiblichen Teiles der Steckverbindung und einer dazugehörigen, daran anliegenden Wand 2. 1 des männlichen Teiles der Steckverbindung gebildet. 



   Die genaue Lage der zu verbindenden Profile zueinander in der Ebene normal zur Profilrichtung wird durch vier Anschlagflächen 3, 4, 5,6 je Wandpaar definiert. 



   Dabei bewirken die Anschlagflächen 3 und 4 Justierung in plattenparalleler Richtung. Die Anschlagflächen 5 und 6 bewirken Justierung in plattennormaler Richtung. 



   Die Anschlagfläche 3 bewirkt, dass die beiden Profile in plattenparalleler Richtung .aneinander gezogen" werden Diese Anschlagfläche befindet sich einerseits an der Innenseite der Wande 1 1 des weiblichen Teiles der Steckverbindung und zwar etwa am Anfang dieser Wände und andererseits an der Aussenseite der Wände 2 1 des männlichen Teiles der Steckverbindung und zwar etwa an deren Ende.

   Diese Anschlagfläche ist weder plattenparallel noch normal zur 
Plattenebene ausgerichtet, sondern so, dass sie die Nut zwischen den Wänden 1 1 des weiblichen Teiles der Steckverbindung nach innen hin erweitert D h mit Annäherung an den Nutboden am weiblichen Teil der Steckverbindung ist eine Entfernung von der Plattenmittenebene verbunden (Unter "Plattenmittenebene" wird jene plattenparallele Ebene verstanden, welche sich in plattennormaler Richtung in der Mitte der Platte befindet. ) Der Abstand der Enden der beiden Wände 2. 1 des männlichen Teiles der Steckverbindung zueinander ist so bemessen, dass diese beiden Wände durch die Anschlagflächen 3 aufeinander zu gedrückt werden, bzw dass sie über diese Anschlagflächen nach aussen auf die Innenseite der Wände 1.

   1 des weiblichen Teiles der 
Steckverbindung drücken Durch die zuvor beschriebene Ausrichtung der Anschlagfläche 3 wird somit eine Kraftkomponente hervorgerufen, welche die beiden Profile 1 und 2 plattenparalleler 
Richtung aneinander zieht Dieses   Aneinanderziehen   wird durch die Anschlagfläche 4 begrenzt, welche an die von aussen sichtbare Plattenoberfläche grenzt. 



   Dadurch dass diese unvermeidliche Grenzfläche als eine auf Druck wirkende Anschlagfläche ausgebildet ist, wird ein sichtbarer Spalt an den Stossstellen zwischen den zu verbindenden Profilen vermieden 
Um die Stossstellen optisch weiter zu verwischen, können die Profile mit dekorativen, seichten 
Längsrillen ausgestattet werden, welche in einem Raster angeordnet und so ausgerichtet sind, dass die Stossstelle, also die Anschlagfläche 4 genau an einer Flanke einer solchen Rille zu liegend kommt. 



   Bezüglich Toleranzausgleich in plattenparalleler Richtung gilt (Längenbezogene Angaben in plattenparalleler Richtung): 
Die Anschlagfläche 3 ist länger als die Summe der Toleranzbereiche der Profilwände 2. 1 und 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 1 1 Wenn die Profile auf Nennmass ausgefuhrt sind gilt Die beiden Teil-Anschlagflächen 3 1 und 3 2 uberlappen sich um mehr als die positive Längentoleranz der Wand 1 1 des weiblichen Teils plus der negativen Längentoleranz der Wand 2 1 des männlichen Teiles der Steckverbindung. Eine weitere Teillänge von 3 1 und 3.2 die mindestens gleich der Summe aus negativer Langentoleranz der Wand 1 1 plus positiver Längentoleranz der Wand 2 1 ist, ist ohne Überlappung. 



   Die Anschlagflache 6 bewirkt, dass die Wande 1. 1 des weiblichen Teiles der Steckverbindung an unzulässige Auslenkung in plattennormaler Richtung zur Plattenmittenebene hin gehindert werden Diese Anschlagflache liegt einerseits an der Innenseite der Wände 1 1 des weiblichen Teiles der Steckverbindung und zwar nahe dem Ende dieser Wände.

   Andererseits liegt diese Anschlagfläche an der Aussenseite der Wände 2 1 des männlichen Teiles der Steckverbindung und zwar nahe am Anfang dieser Wände Diese Anschlagfläche ist im wesentlichen parallel zur Plattenebene ausgerichtet 
Die Anschlagfläche 5 bewirkt, dass die Wände 1 1 des weiblichen Teiles der Steckverbindung an unzulässige Auslenkung in plattennormaler Richtung von der Plattenmittenebene weg gehindert werden 
Diese Anschlagfläche liegt einerseits an der Aussenseite eines Fortsatzes 1.2, weicher sich vom Ende jeder Wand 1 1 aus in plattenparalleler Richtung erstreckt und die Wand 1 1 verlängert In plattennormaler Richtung ist dieser Fortsatz dünner als die Wand 1 1 und er ist mit seiner äusseren Fläche von der äusseren Flache der Wand 1 1 zur Plattenmittenebene hin eingerückt 
Andererseits liegt diese Anschlagfläche an der Innenseite eines Fortsatzes 2.

   2 am männlichen Teil der Steckverbindung Dieser Fortsatz befindet sich in plattennormaler Richtung ausserhalb der Wand 1.2 in einem Abstand zu dieser Die Aussenseite dieses Fortsatzes ist Teil der sichtbaren Plattenoberfläche 
Die   Anschlagflache   5 ist auf diesem Ansatz 2 2 aus dem parallelen zur Plattenebene leicht geneigt, und zwar so dass Bewegung auf ihr zum Ende des Fortsatzes hin eine Entfernung von der Plattenmittenebene bewirkt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (6)

Es ist vorteilhaft, die Verbindungsstelle zwischen Fortsatz 1 2 und Wand 1. 1 mit deutlich geringerer Wandstärke auszuführen als die Wände bzw Fortsätze 1 1,1.2, 2. 2 Weiters soll der Abstand zwischen den vorderen Enden der beiden äusseren Flächen 5 1 der beiden Fortsätze 1 2 des weiblichen Teiles der Steckverbindung vor dem Fugen geringfügig kleiner sein als der Abstand der äusseren Enden der später damit korrespondierenden Flachen 5. 2 des männlichen Teiles der Steckverbindung und grösser als der Abstand der inneren Enden dieser Flächen 5. 2 Durch diese beiden Massnahmen wird erreicht, dass der Fortsatz 1.2 beim Fügen der Profile durch die Anschlagfläche 5, zur Plattenmittenebene hin gebogen wird Damit liegen die Wande 1 1 und 1 2 auch in plattennormaler Richtung spielfrei aneinander an Wie in Fig.
1. Schnappverbindung zwischen mehreren Profilen zur Bildung von Möbelplatten, wobei ein Teil der Oberfläche der einzelnen Profile Teil einer aus mehreren solchen Profilen zu bildenden Plattenoberfläche wird, wobei die zu der Plattenoberfläche normal liegenden Ränder der Profilflächen als ineinandergreifende männliche bzw weibliche Elemente einer Steckverbindung ausgebildet sind, wobei das weibliche Element der Steckverbindung aus <Desc/Clms Page number 4> zwei Profilwänden besteht die im wesentlichen parallel zu der zu bildenden Plattenebene liegen und deren äussere Seiten Teil der Oberfläche der zu bildenden Platte sind, wobei das männliche Element der Steckverbindung ebenfalls aus zwei Profilwänden besteht die im wesentlichen parallel zu der zu bildenden Plattenebene liegen und gegenüber den Profilwänden,
welche das weibliche Element der Steckverbindung bilden, in plattennormaler Richtung zur Plattenmittenebene hin verschoben sind, wobei die das männliche Element der Steckverbindung bildenden Profilwände bei zusammengefügter Schnappverbindung in der Nut zwischen den beiden, das weibliche Element der Steckverbindung bildenden Profilwanden angeordnet sind und dort an Anschlagflächen anliegen, welche sich einerseits an der Innenseite der Wände des weiblichen Teiles der Steckverbindung und andererseits an der Aussenseite des männlichen Teiles der Steckverbindung befinden und so ausgerichtet sind, dass sie die Nut zwischen den Wänden des weiblichen Teiles der Steckverbindung nach innen hin erweitern bzw die plattennormale Abmessung des männlichen Teiles der Steckverbindung zu den Enden der diesen Teil bildenden Wände hin vergrössert, gekennzeichnet dadurch,
dass sich diese Anschlagfläche (3) nahe dem Fuss der Wände (1.1) des weiblichen Teiles der Steckverbindung und entfernt vom Fuss der Wände (2 1) des männlichen Teiles der Steckverbindung befindet, dass die beiden zusammengeschnappten Profile (1,2) an weiteren Anschlagflächen (4) aneinander anliegen, welche im wesentlichen plattennormal stehen und unmittelbar an die bei zusammengefügten Profilen sichtbaren Teile der Profiloberflächen anschliessen
2 Schnappverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die beiden Wände (1 1, 2.1) an einer dritten Anschlagfläche (6) aneinander anliegen, welche im wesentlichen plattenparallel zwischen der Innenseite der Wande (1.1) und der Aussenseite der Wände (2.1) nahe am Fuss der Wande (2.1) und nahe am Ende der Wände (1 1)
liegt 3 Schnappverbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass beide Profile an weiteren Anschlagflächen (5) aneinander anliegen, welche sich einerseits an der Aussenseite eines Fortsatzes (1. 2) befindet, welcher die Wand (1.1) aus in plattenparalleler Richtung verlängert und in plattennormaler Richtung von der äusseren Fläche dieser Wand zur Plattenmittenebene hin eingerückt ist, andererseits an der Innenseite eines Fortsatzes (2 2) am männlichen Teile der Steckverbindung, welcher sich in plattennormaler Richtung ausserhalb der Wand (1 2) in einem Abstand zu dieser befindet.
3 und Fig 4 ersichtlich kann die Schnappverbindung für Einsatzfälle mit besonders hohen Belastungen gegen Öffnen zusätzlich gesichert werden, indem in einen Kanal 7 zwischen den beiden Wanden 2 1 des männlichen Teiles der Steckverbindung Klemmteile 8 eingelegt werden Diese Klemmteile drücken die Profilwände auseinander und verhindern damit ein Öffnen der für den Zusammenhalt der Schnappverbindung wesentlichen Anschlagfläche 3 Beispielsweise können gummielastische Klemmteile verwendet werden, welche in entspanntem Zustand mit dem Kanal 7 eine Spielpassung bilden Diese Klemmteile werden alternierend mit starren Bolzen 9 in den Kanal 9 eingelegt.
Schliesslich wird diese so gebildete Reihe durch zwei Schrauben 10 die von den Enden her in den Kanal 7 eingeschraubt werden in Profilrichtung gestaucht, wodurch die Klemmteile in profilnormaler Ebene verbreitert werden und an die Wandungen des Kanales 7 andrücken und somit ihre Klemmwirkung entfalten PATENTANSPRÜCHE:
4. Schnappverbindung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Verbindungsstelle zwischen dem Fortsatz (1 2) und der Wand (1.1) mit deutlich geringerer Querschnittsfläche ausgebildet ist als die Wand (1 1) und dass die Anschlagflache (5 2) auf dem Fortsatz (2.2) gegenuber der plattenparallelen Ebene vom Ende des Fortsatzes zum Fuss des Fortsatzes zur Plattenmittenebene hin geneigt ist.
5. Schnappverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass als Profile stranggepresste Aluminiumprofile verwendet werden
6. Schnappverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass in einem Kanal (7) zwischen den beiden Wanden (2.1) des männlichen Teiles der Steckverbindung Klemmteile (8) eingelegt werden, welche durch achsial wirkenden, von den Enden des Kanales her drückenden Schrauben (10) gestaucht werden und an den Wandungen des Kanales (7) anliegen.
AT64898A 1998-04-17 1998-04-17 Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten AT407073B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT64898A AT407073B (de) 1998-04-17 1998-04-17 Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten
DE29906883U DE29906883U1 (de) 1998-04-17 1999-04-16 Schnappverbindung zur Verbindung mehrerer Profile zu einer Möbelplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT64898A AT407073B (de) 1998-04-17 1998-04-17 Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA64898A ATA64898A (de) 2000-04-15
AT407073B true AT407073B (de) 2000-12-27

Family

ID=3496146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT64898A AT407073B (de) 1998-04-17 1998-04-17 Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT407073B (de)
DE (1) DE29906883U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007051442A1 (de) 2007-10-25 2009-04-30 Saia-Burgess Dresden Gmbh Selbsthaltendes Verschlusssystem

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008017030U1 (de) * 2008-12-29 2009-04-09 Hesselbarth, Jens Regalbauelement und ein solches enthaltendes Regal
DE102015116639B4 (de) 2015-10-01 2021-12-09 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Schnappverbindungsanordnung mit einem Schnapphakenelement und einem Schnapphakengegenelement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614017A2 (de) * 1993-03-01 1994-09-07 WERNAL D. PILLATH GmbH Verbindung von flächenartigen Aluminiumstrangpressprofilen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614017A2 (de) * 1993-03-01 1994-09-07 WERNAL D. PILLATH GmbH Verbindung von flächenartigen Aluminiumstrangpressprofilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007051442A1 (de) 2007-10-25 2009-04-30 Saia-Burgess Dresden Gmbh Selbsthaltendes Verschlusssystem
DE102007051442B4 (de) * 2007-10-25 2009-08-27 Saia-Burgess Dresden Gmbh Selbsthaltendes Verschlusssystem

Also Published As

Publication number Publication date
ATA64898A (de) 2000-04-15
DE29906883U1 (de) 1999-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2943090B1 (de) Leimloser plattenverbund sowie verfahren zum leimlosen verbinden zweier plattenelemente
EP1259738B1 (de) Profilverbindungseinrichtung
EP0220389B1 (de) Paneel zur Bekleidung von Wänden oder Decken
DE69412563T2 (de) Schrank mit Eckverbindung und ein Schaltschrank mit solchen Verbindungen
DE20018285U1 (de) Mechanisches Verbinden von Paneelen
DE29823749U1 (de) Anordnung mit Bauteilen oder Bauteile
EP0569986B1 (de) Verbindung für winklig aneinanderstossende Hohlprofilstäbe
EP0133655A2 (de) Verbindungsstück für Hohlprofile, die als Abstandhalter für Isolierglasscheiben oder dgl. dienen
WO2007087829A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von raumbereichen eines raumes
EP1390111B1 (de) Befestigungsteile für trennwandelemente einer mehrteiligen trennwand in einer kolonne
DE102016124078B3 (de) Verbindungsanordnung für die Verbindung von zwei Schaltschrankrahmengestellen
DE3803292C2 (de)
DE202013010931U1 (de) Verbindung zweier Teile
AT407073B (de) Schnappverbindung zur verbindung mehrerer profile zur bildung von möbelplatten
CH698462B1 (de) Eckwinkel.
DE3615117A1 (de) Rahmen, insbesondere fuer ein bild
DE2609388A1 (de) Stabilisierungs- und -ausrichtelement fuer gehrungsstoesse zwischen zwei bauprofilen
DE9116436U1 (de) Konstruktion aus Profilstäben und Binderprofilen
DE10324160B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte
DE102016015791A1 (de) Verbindungsanordnung für die Verbindung von zwei Schaltschrankrahmengestellen
DE69403359T2 (de) Ausrichteckwinkel für Metallfensterrahmen
DE2339337C2 (de) Verbindung für die Rohre von Rahmengestellen
CH687716A5 (de) Beschlag.
DE3727509C2 (de) Filterrahmen-Gitterwerk
DE102023102127A1 (de) Eckverbinder mit Spreizelement

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee