DE3430847A1 - Spinnanlage fuer chemiefasern mit teleskopartigem spinnschachtoberteil - Google Patents

Spinnanlage fuer chemiefasern mit teleskopartigem spinnschachtoberteil

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DE3430847A1
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spinning
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Erich Dr.-Ing. 5630 Remscheid Lenk
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/088Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes
    • D01D5/092Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes in shafts or chimneys
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/217Spinnerette forming conjugate, composite or hollow filaments

Description

Spinnanlage für Chemiefasern mit teleskopartigem Spinnschachtoberteil
Die Erfindung betrifft eine Spinnanlage für Chemiefasern mit einem an die Spinndüse anschließenden, als Rohr ausgebildeten Spinnschacht, dessen der Spinndüse benachbarte Teillänge perforiert ist und einen Anblaskasten durchdringt, wobei der Spinnschacht zweigeteilt ist und sein oberer Teil gegenüber dem unteren, feststehenden Teil teleskopartig verschiebbar und mit dem Spinnkopf luftdicht verbindbar ist, nach Hauptpatent Nr. ... (Aktenzeichen P 34 06 347.1).
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstand des Hauptpatents (DE-PA P 34 06 347.1) dar und betrifft insbesondere die Erleichterung des sog. Düsenwechsels. Insoweit ist der Text des Hauptpatents Bestandteil der vorliegenden Beschreibung.
Die aus der Spinndüse austretenden frischersponnenen Filamente sind bekanntlich außerordentlich empfindlich, weshalb eine in der Regel allseitige Umkleidung sich allgemein eingeführt hat. Bei der Gegenstand des Hauptpatents darstellenden Spinnanlage schließt sich unmittelbar an die Spinndüse ein als Rohr ausgebildeter Spinnscht an, dessen der Spinndüse benachbarte Teillänge perforiert und von einem Anblaskasten umgeben ist. Bei einer Grundlage der vorliegenden Erfindung darstellenden besonderen Ausbildungsform ist der Spinnschacht zweigeteilt, wobei die der Spinndüse benachbarte obere Teillänge gegenüber dem unteren, feststehenden Teil des Spinnschachtes teleskopartig verschiebbar und damit bei Arbeiten am Spinnkopf von diesem wegfahrbar ist. Insbesondere der Düsenwechsel wird auf
diese Weise ermöglicht.
Technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, insbesondere die Düsenwechsel durch entsprechende Ausgestaltung des oberen Spinnschachtteils erheblich zu erleichtern. Dies geschieht erfindungsgemäß durch eine Spinnanlage der eingangs beschriebenen Art, die sich dadurch auszeichnet, daß am oberen, zur Spinndüse weisenden Ende des gegenüber dem unteren, feststehenden Teil des Spinnschachtes teleskopartig bewegbaren oberen Teils eine Trag- oder/und Montageeinrichtung für das Düsenpaket bzw. den Düsentopf vorgesehen ist. Diese Trag- oder/und Montageeinrichtung kann entweder ein Werkzeug sein, das zum Düseneinsetzen oder zum Ausbau vorübergehend auf den Spinnschacht aufgesetzt wird, oder als fester Abschlußteil des teleskopartig bewegbaren oberen Spinnschachtteils vorgesehen sein.
Eine mögliche Ausführungsform des vorübergehend aufgesetzten Werkzeugs besteht beispielsweise aus einer kreiszylindrisehen Scheibe, die in eine flache Ausdrehung auf der Oberseite des Anblaskastenflanschs eingesetzt werden kann. Da sie insbesondere bei Verwendung eines Spinnkopfes nach dem Patent Nr. (Bag 1410) zur Befestigung des Düsenpakets um die Spinnschachtachse gedreht werden muß, kann die Scheibe zur Verminderung der Reibung vorteilhaft auf ihrer Unterseite mit einem schmalen, auf dem Boden der flachen Ausdrehung aufsitzenden Ringwulst versehen sein. In ihre Oberseite sind auf einem konzentrischen Kreis in entsprechende Montagebohrungen des Düsentopfes eingreifende axial ausge— richtete Stifte zum Festdrehen des Düsentopfes eingesetzt.
ZUm Verdrehen der Montagescheibe kann diese auf ihrem kreiszylindrischen Umfang Bohrungen zum Einsetzen eines Montageschlüssels aufweisen oder andere an sich bekannte Vorkehrungen zum Ansetzen eines entsprechenden Schlüssels zeigen.
Nach Beendigung des Düsenwechsels wird das Montagewerkzeug
wieder entfernt und anschließend die luftdichte Verbindung zwischen Spinnkopf und Spinnschacht hergestellt.
Es ist aber auch möglich, das scheibenförmige Montagewerkzeug als Bestandteil des Spinnschachtflanschs an Ort und Stelle zu belassen, wenn die Scheibe eine den erforderlichen freien Durchtritt des Filamentbündels gewährleistende Innenbohrung erhält. Um die Ableitung von Wärme vom Düsenpaket in das Montagewerkzeug zu verhindern oder doch zu begrenzen, wird sein Rand, auf dem der Düsentopf aufsitzt, durch eine geeignete Isolierung abgedeckt.
Bei einer besonderen Weiterbildungsform der als integrierter Abschlußteil des teleskopartig bewegbaren oberen Spinnschachtteils ausgeführten Montageeinrichtung ist diese ein in die kreiszylindrische Innenbohrung des Anblaskastenflansches eingepaßter Montagering, der auf seinem Außenumfang eine oder mehrere Steilgewindenuten aufweist'. In Anzahl und gegenseitigem Abstand zu diesen passend sind auf der Innenfläche der kreiszylindrischen Flanschbohrung radial nach innen gerichtete in die Steilgewindenuten eingreifende Gleitstifte vorgesehen. Die Steilgewindenuten weisen gleiche Steigung und Laufrichtung auf. Um den Montagering nach dem Einsetzen des Düsentopfes in seiner Ruhestellung festzuhalten, enden die nach unten offenen Steilgewindenuten oben in einem Mindestabstand von ca. 0,3mm vom oberen Ringrand oder erhält der Montagering an seinem oberen Ende einen Sicherheitsbund. Um in letzterem Fall einen Überstand zu vermeiden, kann eine entsprechende Eindrehung für den Bund vorgesehen sein. Auch hier ist die mit dem Düsentopf in Berührung kommende Ringoberfläche mit einem druckfesten und hitzebeständigen Isoliermaterial abgedeckt.
Zur Verringerung der Reibung zwischen den Wänden der Steilgewindenuten und den Gleitstiften können letztere mit auf
diesen leichtgängig laufenden kreiszylindrischen Laufringen ausgerüstet sein. In diesem Fall ist es dann vorteilhaft, die Montageeinrichtung mit Sperren zu versehn, die den Weg der Gleitstifte in den Steilgewindenuten erst bei einer Krafteinwirkung freigeben, die das Einsetzen des Düsentopfes in die zum Festdrehn erforderliche Ausgangsstellung sicherstellt. Solche Sperren können beispielsweise federnde Vorsprünge im Nutengrund sein, die zu Beginn der Gleitstiftbewegung erst eingedrückt werden müssen; ebenso können im Bereich der Unterseite des Anblaskastenflansches derartige federnde Sperren angebracht sein, die vom unteren Rand des Montageringes erst überwunden werden müssen, ehe das Festdrehen des Düsentopfes erfolgen kann.
Die für die Herstellung der luftdichten Verbindung zwischen Spinnkopf und Spinnschacht beim Eindrehen des Düsentopfes zu berücksichtigen unvermeidlichen Toleranzen bilden beispielsweise keine Schwierigkeit, wenn eine Abdichtung gewählt wird, wie sie im Hauptpatent (P 34 06 347.1) in den Figuren 6 und 6a dargestellt und dort auf Seite 10, Zeile 12 bis 28, beschrieben ist; eine andere Möglichkeit stellt die Anordnung eines niedrigen Faltenbalgs oder Kompensators zwischen dem Anblaskastenflansch und dem Spinnkopf dar.
An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein vorübergehend einsetzbares Montagewerkzeug; Fig. 2 eine Montageeinrichtung als integrierter Abschlußteil des Spinnschachts.
Das zur Durchführung des Düsenwechsels einzusetzende und nach dessen Beendigung wieder zu entfernende Montagewerkzeug der Fig. 1 besteht aus einer Scheibe 60, die auf den Abschluß-
flansch 20 des Anblaskastens 4 aufgesetzt wird. Als Zentrierhilfe ist in die Oberseite des Flansches 20 eine flache Eindrehung 64 eingebracht, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Scheibe 60 entspricht. Zur Verminderung der Reibung ist bei der dargestellten Ausführungsforra die Scheibe 60 auf ihrer Unterseite mit einem konzentrischen Ringwulst 61 versehen. Auf der Oberseite der Scheibe 60 sind auf einem Kreis und in gleichem gegenseitigen Abstand Montagestifte 62 axial ausgerichtet eingesetzt. Sie greifen in entsprechende Montagebohrungen 63 auf der Unterseite des Düsentopfes 1 ein. Dabei darf - bei passender Teilung - die Zahl der Stifte 62 die der Bohrungen 63 nicht übersteigen, kann jedoch durchaus geringer sein.
In der dargestellten Ausführungsform sind am kreiszylindrischen Umfang der Scheibe 60 Bohrungen 65 zum Einsetzen eines Montageschlüssels vorgesehn; stattdessen kann der Ring auf seinem Umfang aber beispielsweise auch zueinander parallele abgeflachte bzw. ebene Flächen aufweisen, an denen ein passender Maulschlüssel angesetzt werden kann.
Sofern die Scheibe 60 eine zentrale Bohrung erhält, deren Durchmesser mindestens so groß ist wie der der Bohrung im Boden des Düsentopfes 1, ist es auch möglich, sie ständig in der Eindrehung 64 des Flansches 20 zu belassen. In diesem Falle wird jedoch zweckmäßig zwischen Scheibe bzw. Ring 60 und Düsentopf 1 eine Isolierung entsprechend der Isolierscheibe 69 in Fig. 2 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein Montagewerkzeug, das ständig an seinem Platze bleibt und Teil des Abschlußflanschs 20 darstellt. Dabei ist zu beachten, daß es nur eine von einer Reihe verschiedener Ausführungsmöglichkeiten ist, die jedoch alle praktisch nach dem gleichen Prinzip funktionieren, das an Hand der Fig. 2 beschrieben wird.
Der Montagering 68 ist so bemessen, daß er mit seinem kreiszylindrischen Außenmantel mit geringem Spiel in die zentrale' Bohrung des Flanschs 20 paßt. In gleichem gegenseitigen Abstand sind in seinen zylindrischen Außenmantel Steilgewindenuten 67 eingearbeitet. Korrespondierend mit den Steilgewindenuten 67 sind in die Wand der zentralen Flanschbohrung Laufstifte 66 eingelassen, die radial nach innen weisen und deren freie Länge so bemessen ist, daß sie sich in den Steilgewindenuten 67 frei bewegen können. GGf. kann der Stiftdurchmesser jedoch so bemessen sein, daß die Stifte 66 nur mit einem gewissen Kraftaufwand in den Nuten 67 bewegt werden können. Die Oberseite des Montageringes 68 ist einem Isolierring 69 abgedeckt, der größere Wärmeverluste verhindern soll.
Auf verschiedene Weise kann dafür Sorge getragen werden, daß der Montagering 68 nicht durch die zentrale Flanschbohrung fällt. So sind bei der Ausführungsform der Fig. die Steilgewindenuten 67 nach oben geschlossen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Montagering 68 am oberen Rand mit einem Bund versehen wird, der bei Erreichen der tiefsten Stellung auf dem Flansch aufsetzt. Eine passende Eindrehung kann dabei verhindern, daß der Bund über den Flansch nach oben vorsteht.
Die Lauf- oder Gleitstifte 66 können auch mit leichtgängig auf ihnen umlaufenden kreiszylindrischen Laufringen versehen sein, wobei dann die Breite der Steilgewindenuten 67 entsprechend abgestimmt wird. Vorteilhaft sind in diesem Fall Sperren vorgesehen, die zu Beginn des Montagevorgangs erst durch entsprechenden Kraftaufwand überwunden werden müssen, ehe die Drehbewegung einsetzt. Dabei ist der erforderliche Kraftaufwand so bemessen, daß das Einschieben des Düsentopfes in die Verriegelungsstellung durch Verdrehen sichergestellt ist. Die Verbindung mit dem Düsentopf kann
wie an Hand der Fig. 1 beschrieben ausgeführt sein.
Bei der Beschreibung der Ausführung nach Fig. 2 war davon ausgegangen worden, daß in den Außenumfang des Montagerings 68 mehrere Steilgewindenuten 67 eingearbeitet sind; für die dargestellte Ausbildungsform ist dies zwar richtig, sie ist jedoch abhängig von dem Ausmaß, in dem der Düsentopf gedreht werden muß, um ihn im Spinnkopf dichtend festzusetzen. Die Deutsche Patentschrift ... (Bag 1410) beschreibt eine Reihe verschiedener Lösungen für das Festsetzen des Düsenpakets 1 im Spinnkopf, wobei die Gegenstand des genannten Patents bildende Spinnkopfkonstruktion bevorzugt bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung Verwendung findet. Je nach gewählter Befestigungsmöglichkeit des Düsentopfes 1 im Spinnkopf kann es dabei zweckmäßig sein, statt der Steilgewindenuten 68 ein zwar auch so steiles, daß es nicht selbsthemmend ist, einfaches oder zweigängiges Gewinde in den Mantel des Montageringes 68 einzuarbeiten und die Flanschbohrung entsprechend zu gestalten oder in diese einen Gegengewindering einzusetzen. Die Ausführung nach Fig. 2 geht insoweit von einer Bajonettverriegelung des Düsentopfes im Spinnkopf aus.
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Düsentopf, Düsenpaket, Spinndüse
3 Spinnschacht
4 Anblaskasten
7 oberer Spinnschachtteil
20 Flansch, Anblaskastenflansch
21 Gegenflansch
60 Scheibe, Montagescheibe
61 Ringwulst
62 Stift, Montagestift
63 Bohrung, Montagebohrung
64 Eindrehung
65 Bohrung, Schlüsselbohrung
66 L'aufstift, Gleitstift
67 Steilgewindenut
68 Montagering
69 Isolierring, Isolierscheibe
Al
- Leerseite -

Claims (10)

  1. barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft ' 3430847 Sitz: Remscheid, Bundesrepublik Deutschland
    Patentansprüche
    1: Spinnanlage für Chemiefasern mit einem an die Spinndüse anschließenden, als Rohr ausgebildeten Spinnschacht, dessen der Spinndüse benachbarte Teillänge perforiert ist und einen Anblaskasten durchdringt, wobei der Spinnschacht zweigeteilt ist und sein oberer Teil gegenüber dem unteren, feststehenden Teil teleskopartig verschiebbar und mit dem Spinnkopf luftdicht verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    am oberen, zur Spinndüse (1) weisenden Ende des gegenüber dem unteren, feststehenden Teil (6) des Spinnschachtes (3) teleskopartig bewegbaren oberen Teils (7) eine Trag- oder/und Montageeinrichtung (60-62; 66-68) für das Düsenpaket bzw. den Düsentopf (1) vorgesehen ist.
  2. 2. Spinnanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Trag- und Montageeinrichtung (60-62) ein zum Düsenein- oder ausbau vorübergehend ein- bzw. aufsetzbares Montagewerkzeug ist.
  3. 3. Spinnanlage nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Montagewerkzeug (60-62) aus einer in eine flache, der Führung dienende Ausdrehung (64) auf der Oberseite des Abschlußflansches (20) des Anblaskastens (4) passenden Scheibe (60) mit zylindrischem Außenmantel besteht,
    die zur Reibungsverminderung vorzugsweise mit einem auf ihrer Unterseite angebrachten konzentrischen, schmalen Ringwulst (61) auf dem Boden der flachen Ausdrehung (64) aufsitzt und auf ihrer Oberseite mit vorzugsweise drei oder mehr axial ausgerichteten, auf einem konzentrischen Kreis mit gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten und in entsprechende Montagebohrungen (63) des Düsentopfes (1) eingreifenden Stiften (62) versehen ist.
  4. 4. Spinnanlage nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Scheibe (60) auf ihrem kreiszylindrischen Umfang Vorkehrungen (65) zum An- oder Einsetzen eines Montageschlüssels aufweist.
  5. 5. Spinnanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Montageeinrichtung (66-68) als integrierter Abschlußteil des teleskopartig bewegbaren oberen Teils (7) des Spinnschachtes (3) ausgeführt ist.
  6. 6. Spinnanlage nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der die Montageeinrichtung darstellende integrierte Abschlußteil des oberen Spinnschachtteils (7) ein in die kreiszylindrische Innenbohrung des Anblaskastenflansches (20) eingepaßter Montagering (68) ist, der Flansch (20) auf der Innenfläche der kreiszylindrischen Bohrung radial nach innen gerichtete Gleitstifte (66) in regelmäßiger Anordnung aufweist und auf dem Außenumfang des Montageringes (68) Steilgewindenuten (67) vorgesehen sind, die bezüglich ihres gegenseitigen Abstands und ihrer Anzahl dem gegenseitigen Abstand und der Anzahl der Gleitstifte (66) entsprechen und gleiche Laufrichtung haben.
  7. 7. Spinnanlage nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Steilgewindenuten (67) nach unten offen sind und nach oben in einer Entfernung von mindestens ca. 0,3 mm vom oberen Rand des Montageringes (68) enden.
  8. 8. Spinnanlage nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Steilgewindenuten (67) nach unten und oben offen sind und der Montagering (68) an seinem oberen Ende einen Sicherheitsbund aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der kreiszylindrischen Innenbohrung des Anblaskastenflansches (20) und in letzterem (20) vorzugsweise eine Eindrehung vorgesehen ist, deren Tiefe der axialen Dicke des Sicherheitsbundes entspricht.
  9. 9. Spinnanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die dem Düsentopf (1) zugekehrte Oberfläche der Montageeinrichtung (66-68) eine Auflage (69) aus einem druckfesten und hitzebeständigen Material mit guten Isolationseigenschaften trägt.
  10. 10. Spinnanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gleitstifte (66) mit leichtgängig auf ihnen umlaufenden kreiszylindrischen Laufringen versehen sind.
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