DE2111246C3 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen

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DE2111246C3
DE2111246C3 DE2111246A DE2111246A DE2111246C3 DE 2111246 C3 DE2111246 C3 DE 2111246C3 DE 2111246 A DE2111246 A DE 2111246A DE 2111246 A DE2111246 A DE 2111246A DE 2111246 C3 DE2111246 C3 DE 2111246C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
ao zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen, mit einem auf das freie Ende eines die Radachse bildenden Achsbolzens aufschiebbaren und aus einem biegeelastischen Plastikmaterial bestehenden
»5 Federelement, das mindestens zwei einander im Abstand gegenüberliegende, federnd gegeneinander drückbaie und mit Rastvorspi üngen versehene Schenkel aufweist, die nach dem Einführen des Federelements in eine zu einer Radnabe des Laufrades koaxiale Hülse mit dieser eine Relativverschiebungen verhindernde formschlüssige Rastvcrbindunμ eingehen.
Bei einer solchen aus der deutschen Offcnlegungsschrift l 505 849 bekannten Vorrichtung weisen in ihrem Profil quadratische Radachsen jeweils ftst mn ihnen verbundene Achsbolzenenden auf, die zylindrisch sind, parallel ?ur Radachse durchgehend geschlitzt sind und außerdem an ihrer Verbindungsstelle mit dem quadratischen Radachsenteil eine ah
+o Ringnut ausgebildete F.indrehung aufweisen. Auf bzw. in diese geschlitzten Achsbolzencnden wird ein au« einem Plastikmaterial hergestelltes Federelement derart eingesteckt, daß zwei sich gegenüberstehende Schenkel in der durch den Schlitz des Achsbolzenendes gegebenen Ebene liegen und sich in dieser federnd auf einander zu und von einander fort bewegen können Die beiden Schenkel des Federelcmentes sind an ihrem Gabelpunkt mit einem ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Ring verbunden, der in die Ringnut zwisehen dem Achsbolzencnde und dem quadratischen Radachsenteil cinrastbar ist. Die diesem Ring abgekehrten linden der beiden Schenkel haben ein sich nach außen sprunghaft vergrößerndes Profil, das sich /um Hndc der Schenkel hin kegelförmig verjüngt.
Auf die Enden der beiden Schenkel des Fedcrelcmentes ist eine Hülse derart aufschiebbar, daß die beiden Profilteiie am Ende der Schenkel vollständig in den lnnenraum der Hülse hineingedrängt werden, wodurch die beiden Schenkel des Federelementes gegen die durch ihre Elastizität gegebene Rückstellkraft zusammengedrückt werden. Die Hülse weist dabei an ihrem Außenumfang mindestens zwei Ausnehmungen auf, durch die die Profilteile der Schenkel des Federelementes hindurchtreten können, wenn diese mit den Ausnehmungen fluchten. Beim Hindurchtreten der Profilteile durch diese Ausnehmungen werden die Schenkel des Federelementes wieder auseinandergespreizt, wobei durch das Hindurchtreten der
Frofilteüe durch die Ausnehmungen eine eine ReIa-Ii'.verschiebung zwischen Hülse und Federelemenl verhindernde Rastverbindung entsteht.
Diese bekannte Vorrichtung wirkt zum lösbaren Verbinden eines Lauirades auf dem Achsbolzenende eines Fahrzeuges in der Weise, daß auf das mit dem AchsbüLenende verbundene Federclement die Hülse so weit aufgeschoben wird, djß sich die beiden Prolilteile der Schenkel des Federelementes innerhalb der Hülse befinden, also noch keine Rasiverbindung mit der Hülse eingegangen sind. Die Hülse hat dabei einen ebenfalls quadratischen Außenquerschnitt, der dem Querschnitt der Radachse entspricht. Auf diesen quadratischen Querschnitt von Hülse und einem Teil der Radachse wird eine eine im Profil ebenfalls quadratische Innenbohrung aufweisende Radlagerbuchse geschoben, auf der die Nabe eines Laufrades drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Nach dem Aufschieben der Radlagerbuchse sowohl auf die Hülse als auch auf einen Teil de' rechteckigen Radachse· wird die Hülse wieder ein Stück aus der Radlagerbuchse herausgezogen, bis die Ausnehmungen der Hülse mit den Profilteilen der Schenkel des Federdemcntes fluchten, so daß diese unter der Rückstellkraft des Federclemenies durch die Ausnehmungen der Hülse hindurchtreten und damit gleichzeitig eine sowohl eine Relativ verschiebung zwischen Hülse und Fsderelement als auch zwischen Radachse bzw. Achsbolzenende und Radlagerbuchse verhindernde Rastverbindung eingehen.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoc1" d>;n Nachteil, daß durch den Schlitz im Achsbolzenende und besonders auch durch die die Ringnut bildende Eindrehung zwiseher. Achsbolzenende und eigentlicher Radachse gerade das einer relativ großen Beanspruchung unterliegende Achsbol/enende konstiukiiv erheblich geschwächt wird. Außerdem ist auc'i das aus nur zwei gegenüberstehenden Schenkeln gebildete Federclemcnt relativ schwach, so daß es insbesondere nach einer Vielzahl von Radwechsehorgängen zu Beschädigungen oder gar Zerstörungen infolge von Materialermündungcn neigt. Außerdem ist auch die zwischen geschlitztem Achsbol/cneide und Federelemcnt durch Eingreifen des Ringes in die Ringnut der Radachse erwünschte Rasiverbindung nicht ausreichend formschlüssig, um die unter bestimmten Fahrbedingungen eines Fahrzeuges auftretenden und nach außen auf das Laufrad wirkenden Kräfte auffangen zu können. So ist eine Relativverschk'bung zwischen dem auf das Achsbolzenende aufgeschobenen Federelement und dem Achsbolzenende selbst besondcis nach einem gewissen unvermeidlichen Materialverschleiß nicht sicher zu unterbinden.
Aus der französischen Patentschrift 1 184 *J76 ist eine andere Vorrichtung bekannt, bei der die Achsbol/enenden der Radachsen eines Kinderwagens unmittelbar vor ihrem I'nde eine Hinterdrehung aufweisen, in die ein in Ausnehmungen in einer C-Iörmigen Verlängerung der Radnabe geführtes Blokkicrelenient unter der Kraft einer Rückstellleder einrastbar ist. Zum Aufschieben des Laufrades wird bei dieser bekannten Vorrichtung z. B. von Hand das Blockierelemcnt gegen die Kraft der Rückstellfeder so weit heruntergedrückt, bis eine in dem Blockierclement vorgesehene schloßförmige Ausnehmung mit ihrem runden oberen Teil ausreichenden Querschnittes mit dem Achsbolzenende fluchtet, so daß dieses durch die Radnabe und eine gecebenenfalls in dieser vorgesehene Radiagerbuchse hindurch auch diese Ausnehmung ungehindert durchdringen kann, wonach durch Freigabe des Blockiereleinentes dieses unter der Wirkung der Rückstellfeder wieder so weit nach oben verschoben wird, daß der Langlochförmige unlere Teil des Biockierelementes in die Hinterdrehung des Achsbolzenendes eingreift und damit das Laufrad gegenüber dem Achsbolzenende gegen
ίο eine Rslativverschiebung sichert. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung wird also am äußeren Teil des Achsbolzenendes eine Hinterdrehung vorgesehen, mit der die eigentliche Rasiverbindung zwischen dem Laufrad und dem Achsbolzenende hergestellt wird.
Auch diese Hinterdrehung bedeutet aber eine relativ große konstruktive Schwächung des Achsbolzenendes, so daß der durch die Hinterdrehung von dem übrigen Teil des Achsbolzenendes getrennte Teil leicht abbrechen kann.
to Eine ganz ähnliche Vorrichtung ist aus der britischen Patentschrift 1 049 790 bekannt, bei der das Achsbolzenende an Stelle einer sich um den gesamten t mfang erstreckenden Ringnut mit einer sich nur über einen relativ geringen Teil des Umfanges eras streckenden Einkerbung versehen ist, die sich jedoch über einen erheblichen Teil des Querschnittes des Achsbolzenendes erstreckt. Auch durch diese Einkerbung wird daher noch eine nachteilig große Schwächung des Achsbolzenendes bewirkt, die die Lebensdauer und Betriebssicherheit der bekannten Vorrichtung nachteilig beeinflußt.
Aus der deutschen Offcnlegungsschrift IVl7 334 ist schließlich noch eine Vorrichtung bekannt, die wiederum eine sich über den gesamten Umfang des Achsbolzcr.endes erstreckende Ringnut aufweist, in die zur Herstellung der Rastveibindung /wischen dem Laufrad und dem Achsbolzencndc ein fcderbclasiucs Blockierelement eingreifen kann, das etwa in seinem Zentrum eine schloßförmige Ausnehmung aufweist, die gegen die Kraft der Rückstellfeder /um Aufschieben und Freigeben des Rades gegenüber dem Achsbolzencndc so verschiebbar ist, daß in der einen Stellung das Achsbolzencnde leicht und mn Spiel durch den etwa kreisförmigen Teil der Ausneh-
inung hindurchlrcten kann, und in der anderen Stellung das Blockierclement gegenüber dem Achsbolzencnde unter Wirkung der Rückstellfeder so verschoben wird, daß dann ein Teil der Kanten des etwa langlochförmigen Teils der Ausnehmung in die im Achsbol/cnende vorgesehene Ringnut eingreifen und damit die Rastverbindung herstellen kann Infolge der zur Herstellung dci Ringnut erforderlichen Hinterdrehung des Achshol/encndes wird aber auch bei dieser bekannten Vorrichtung eine erhebliche Sthwäellung des Achsbolzcncndcs in Kauf genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Voirichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ohne konstruktive Schwächung der Achsbolzcnenden der mit einem Fahrzeug verbundenen Radachsen cm rasches, einfaches und auch noch nach erheblichen Bctriebszeiten sehr sicheres Aufschieben und Einrasten von Laufrädern auf diesen Achsbolzenenden möglich ist.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Federclement ein zuerst in die Radnabe und anschließend in die zu dieser koaxialen Hülse, deren Außendurchmesser wesentlich größer ist als die Boh-
rung der Radnabe, einschiebbarcr Hohlbolzxn ist, in men 4 befestigt und infolgedessen mit einem Achsdesscn Sackbohrung nach erfolgten Einrasten in der bolzen 3 verbunden ist. der seinerseits in den Ho'hl-Hiilse der die Radachse bildende, von Nuten und bolzen 1 bzw. 1'eingeschoben werden kann.
Abflachungen freie Achsbolzcn cinführbar ist, der Der Hohlbolzcn ] bzw. Γ kann an einem Ende mit
mit einem Anschlagstück für den Hohlbolzen fest 5 einem Naben-Abdccklcller la (F i g. 1 und 2) oder verbunden ist, das eine weitere Rastcinrichtung trägt, mit einem Anschlagvorsprung Ya (Fig. 5) versehen die in an sich bekannter Weise ein gegen die Kraft sein. In letzterem Fall wird eine Naben-Abdcckschcicincr Feder verschiebbares Blockierclement aufweist. bc r aus Metall verwendet. An dem anderen Ende das in eine Ringnut am Außenumfang der Hülse ein- weist der Hohlbolzen 1 oder Y mehrere längsbicggrcift. 10 same Zungen 1 b bzw. Yb auf, bei dem hier gezeig-
Bci der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also ten Ausführungsbeispiel sechs, die durch Zwischcnzuerst die Radnabe durch Hindurchführen des Hohl- räume Ir bzw. Yc voneinander getrennt sind und bolzens und anschließendes Autstecken der Hülse ein stufenweise vorspringendes und dann bis nir auf den Hohlbolzen durch Bildung einer ersten Rast- Spitze mit kegelstumpfförmigcr Fläche abnehmendes verbindung zwischen dem Hohlbolzen und der Hülse 15 Profil aufweisen. Diese Form der Zungen 1 b bzw. fest und unvcrschicblich mit Hohlbolzen und Hülse Yb gibt ihnen die Möglichkeit, sich einander zu riäverbundcn. Die Hülse weist dabei an ihrem Außen- hern, wenn der Hohlbolzen 1 bzw. Y erst in die R&dumfang eine Ringnut auf, die zur Bildung einer wei- nabe ρ und dann in die Hülse 2 eingeschoben wrd, tcn*n Rastverbindung mit einem in bekannter Weise und sich anschließend wieder auseinanderzuspreizen, ausgebildeten verschiebbaren Blockierelemenl zu- so um den Achsbolzen 3 aufzunehmen und eine Arretiesammenwirkt, das im Gegensatz zu den bekannten rung für die Hüisc 2 zu bilden. Die Hülse 2 besitzt Vorrichtungen jedoch nicht fest mit der Radnabe, eine nach außen als Ringnut und nach innen als Vorsor^ern vielmehr fest mit den Achsbolzenenden und sprung wirkende Einbuchtung, die sie in zwei kleine damit mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Bei Zylinder la und 2 b teilt.
der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet also kci- 25 Der Fahrgestellrahmen 4 ist mit dem Achsbolzen 3 ncrlei Schwächung des Achsbolzencndes statt, da und mit dem metallischen Anschlagstück 5 verdieses entweder unmittelbar oder aber über den Wa- schweißt, das seinerseits ein Blockierelement 6 trägt, genrahmen mit der zweiten Rastcinrichtung bzw. Das Anschlagstück 5 mit C-iörmigem Querschnitt dem Blockicrelcment verbunden ist. Dieses Blockier- (Fig. 1 und 2) besitzt in den zwei Schenkeln ccr element wirkt nun aber auch nichi unmittelbar mit 30 C-Form Ausnehmungen S'. Die obere Ausnehmung der Radnabe oder dem Laufrad zusammen, sondern 5' dient zum Durchgang des oberen Endes 6 a des vielmehr über zwei mit dem Laufrad bzw. der Rad- Blockierclcments 6, das etwa in seinem Zentrum eine nabe durch eine weitere Rastverbindung verbindbare schloßförmigc Ausnehmung 6 b aufweist.
Kunststoffteile, die gegenüber Verschleiß weitpc- Die unteren Ausnehmungen 5' dienen zum Durch-
hend unempfindlich sind, andererseits bei einem 35 gang von drei gabelförmigen Enden, die an der Unnach erheblichen Betriebszeiten doch auftretenden terseitc des B'ockierelcmcnts 6 vorgesehen sind.
Verschleiß jedoch auch leicht und billig auszuwech- Eine Feder 7 ist um eines der gabelförmigen En-
seln sind. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung den des Blockicretemcnts gewickelt und schlägt gesind daher gegenüber den bekannten Vorrichtungen gen einen Ansatz des Blockierclcmenics 6 und gegen sowohl hinsichtlich der Einfachheit der· Fertigung, 40 den unteren Schenkel des Anschlagstücks 5 an. Wie der Wirtschaftlichkeit als auch der Betriebssicherheit aus den F i g. 3 und 4, dt.-· vorstehenden Erläuterun- und Lebensdauer erhebliche Vorteile zu erzielen. gen und insbesondere der Form der Ausnehmung 6 b
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im hervorgeht, ist sofort einzusehen, daß das Blockicrfolgcndcn an Hand der Zeichnungen näher erläutert. element 6 bei einem Prv-k auf sein oberes Ende 6 β Tm einzelnen zeigt 45 gegenüber dem Achsbolzen 3 und auch der Hülse 2
Fig. 1 die Vorrichtung in räumlicher Darstellung sich so verschiebt, daß der runde Teil der Ausnehmit den verschiedenen voneinander abgesonderten mung 6 b mit der Hülse 2 fluchtet, so daß die Hülse 2 Einzelteilen, durch die Ausnehmung hindurchtreten kann. Wird
Fig. 2 die Vorrichtung mit ihren Einzelteilen im das obere Ende 6a freigegeben, so verschiebt sich Längsschnitt im montierten Zustand, 50 unter Einwirkung der Feder 7 das Blockierelemenl 6
F i g. 3 und 4 die Vorrichtung in Frontansicht, teil- nach oben, und in die nach außen als Ringnut wirweise im Schnitt, wobei sich die zweite Rasteinrich- kende Einbuchtung der Hülse 2 dringt der untere, tung in ihrer Befestigungs- bzw. Ruhestellung befin- langlochförmige Teil der Ausnehmung 6 b ein, wodet und durch die Hülse 2 axial gesperrt und damit das Lauf-
F i g. 5 eine räumliche Darstellung einer anderen 55 rad gesichert wird. Mit r sind in F i g. 2 die Radspei-Ausführungsform des Hohlbolzens. chen bezeichnet. Um den Hohlbolzen 1 bzw. Y und
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht die die Hülse 2 von der Radnabe ρ abzuziehen, sofern Me erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus ersetzt werden sollen, kann ein Röhrchen mit passencinem aus Plastik gefertigten Hohlbolzen 1 oder 1', dem Durchmesser verwendet werden, da die Zungen der in eine Radnape ρ eines Laufrades sowie in eine 60 1 & zusammendrücken kann, wie es bei dem Aufebenfalls aus Plastik hergestellte Hülse 2, die zur Be- zieh-Vorgang erfolgt. Dieses ist aber gewöhnlich festigung dient, eingeschoben werden kann, und aus überflüssig, da die Verschleiß-Lebensdauer der Teile einem Anschlagstück 5, das an einem Fahrgestellrah- größer ist, als die Lebensdauer eines Kinderwagens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen, mit einem auf das freie Ende eines die Radachse bildenden Achsbolzens aufschiebbaren und aus einem biegeelastischen Plastikmaterial bestehenden Federelemi_mnt, das mindestens zwei einander im Abstand gegenüberliegende, federnd gegeneinander druckbare und mit Rastvorsprüngen versehene Schenkel aufweist, die nach dem Einführen des Federelements in eine zu einer Radnabe des Laufrades koaxiale Hülse mit dieser eine Relativverschiebung verhindernde formschlüssige Rastverbindung eingehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein zuerst in die Radnabe (/>) und anschließend in die zu dieser koaxiale Hülse (2), deren Außendurchmesscr wesentlich größer ist als die Bohrung der Radnabe (p), einschiebbarer Hohlbolzen (1 oder 1') ist, in dessen Sackbohrung nach erfolgtem Einrasten in der Hülse (2) der die Radachse bildende, von Nuten und Abflachungen freie Achsbolzen (3) einführbar ist, der mit einem Anschlagstück (5) für den Hohlbolzen (1 oder 1') fest verbunden isl, das eine weitere Rasteinrichtung trägt, die in an sich bekannter Weise ein gegen die Kraft einer Feder (7) verschiebbares Blockierelemcnt (6) aufweist, das in eine Ringnut am Außenumfang der Hülse (2) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schenkel des Fedcrelements als Rastvorsprung ein zuerst vorspringendes und sich dann bis zur Spitze verjüngendes Profil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Federelement bildende Hohlbolzen (1 oder 1') an seinem nach innen gerichteten Fnde mehrere, durch Zwischenräume (1 c oder Y c) voneinander getrennte, radial nach innen biegbare Zungen (1 ft oder Yb) als federnde Schenkel aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbolzcn (1) an seinem nach außen gerichteten Ende einen Naben-Abdecktcller (1 a) trägt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbolzcn (Y) an seinem nach außen gerichteten Ende einen Anschlagvorsprung (I'a) trägt, der mit einer an sich bekannten Naben-Abdeckschcibe (<) aus Metall verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der An sprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das vorzugsweise aus Metall bestehende Anschlagstück (S) einen C-förmigen Querschnitt hat. in dessen Schenkeln Ausnehmungen (5') für den Durchgang von oberen und unteren Enden des Blockierclements (6) vorgesehen sind, welches in der Mitte eine schloßförmige Ausnehmung (6 b) mit einem runden oberen Teil von größcrem Durchmesser und einem daran anschließenden langlochförmigen unterem Teil von geringerer Breite aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des Anschlagstücks (5) nebeneinander drei Ausnehmungen (S') für drei durch Zwischenräume voneinander getrennte gabelförmige untere Enden des Blockierelements (6) aufweist, von denen ein unteres Ende die Feder (7) trägt, wobei durch den runden oberen Teil der schloßförmigen Ausnehmung (6ib) des Blockierelements (6) bei zusammengedruckter Feder (7) der Außendurchmesser der Hülse (2) hindurchgeschoben werden kann, während der 1 anglochförmige untere Teil der Ausnehmung (6 ft) bei entspannter Feder (7) in die Ringnut der Hülse (2) eingreift.
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