DE2111246C3 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere KinderwagenInfo
- Publication number
- DE2111246C3 DE2111246C3 DE2111246A DE2111246A DE2111246C3 DE 2111246 C3 DE2111246 C3 DE 2111246C3 DE 2111246 A DE2111246 A DE 2111246A DE 2111246 A DE2111246 A DE 2111246A DE 2111246 C3 DE2111246 C3 DE 2111246C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- wheel
- axle
- spring
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 13
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 13
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 3
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 2
- 101100421142 Mus musculus Selenon gene Proteins 0.000 description 1
- 240000007591 Tilia tomentosa Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000003449 preventive effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 238000005728 strengthening Methods 0.000 description 1
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
- F16B21/088—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the stud, pin or spigot being integrally formed with the component to be fastened, e.g. forming part of the sheet, plate or strip
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B37/00—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
- B60B37/10—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
- Toys (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
ao zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen,
mit einem auf das freie Ende eines die Radachse bildenden Achsbolzens aufschiebbaren und aus
einem biegeelastischen Plastikmaterial bestehenden
»5 Federelement, das mindestens zwei einander im Abstand
gegenüberliegende, federnd gegeneinander drückbaie und mit Rastvorspi üngen versehene
Schenkel aufweist, die nach dem Einführen des Federelements in eine zu einer Radnabe des Laufrades
koaxiale Hülse mit dieser eine Relativverschiebungen
verhindernde formschlüssige Rastvcrbindunμ
eingehen.
Bei einer solchen aus der deutschen Offcnlegungsschrift
l 505 849 bekannten Vorrichtung weisen in ihrem Profil quadratische Radachsen jeweils ftst mn
ihnen verbundene Achsbolzenenden auf, die zylindrisch sind, parallel ?ur Radachse durchgehend geschlitzt
sind und außerdem an ihrer Verbindungsstelle mit dem quadratischen Radachsenteil eine ah
+o Ringnut ausgebildete F.indrehung aufweisen. Auf
bzw. in diese geschlitzten Achsbolzencnden wird ein
au« einem Plastikmaterial hergestelltes Federelement
derart eingesteckt, daß zwei sich gegenüberstehende Schenkel in der durch den Schlitz des Achsbolzenendes
gegebenen Ebene liegen und sich in dieser federnd auf einander zu und von einander fort bewegen können
Die beiden Schenkel des Federelcmentes sind an ihrem Gabelpunkt mit einem ebenfalls aus Kunststoff
gefertigten Ring verbunden, der in die Ringnut zwisehen
dem Achsbolzencnde und dem quadratischen Radachsenteil cinrastbar ist. Die diesem Ring abgekehrten
linden der beiden Schenkel haben ein sich nach außen sprunghaft vergrößerndes Profil, das sich
/um Hndc der Schenkel hin kegelförmig verjüngt.
Auf die Enden der beiden Schenkel des Fedcrelcmentes
ist eine Hülse derart aufschiebbar, daß die beiden Profilteiie am Ende der Schenkel vollständig
in den lnnenraum der Hülse hineingedrängt werden, wodurch die beiden Schenkel des Federelementes gegen
die durch ihre Elastizität gegebene Rückstellkraft zusammengedrückt werden. Die Hülse weist dabei an
ihrem Außenumfang mindestens zwei Ausnehmungen auf, durch die die Profilteile der Schenkel des
Federelementes hindurchtreten können, wenn diese
mit den Ausnehmungen fluchten. Beim Hindurchtreten der Profilteile durch diese Ausnehmungen werden
die Schenkel des Federelementes wieder auseinandergespreizt, wobei durch das Hindurchtreten der
Frofilteüe durch die Ausnehmungen eine eine ReIa-Ii'.verschiebung
zwischen Hülse und Federelemenl verhindernde Rastverbindung entsteht.
Diese bekannte Vorrichtung wirkt zum lösbaren Verbinden eines Lauirades auf dem Achsbolzenende
eines Fahrzeuges in der Weise, daß auf das mit dem AchsbüLenende verbundene Federclement die Hülse
so weit aufgeschoben wird, djß sich die beiden Prolilteile
der Schenkel des Federelementes innerhalb der Hülse befinden, also noch keine Rasiverbindung
mit der Hülse eingegangen sind. Die Hülse hat dabei einen ebenfalls quadratischen Außenquerschnitt, der
dem Querschnitt der Radachse entspricht. Auf diesen quadratischen Querschnitt von Hülse und einem Teil
der Radachse wird eine eine im Profil ebenfalls quadratische Innenbohrung aufweisende Radlagerbuchse
geschoben, auf der die Nabe eines Laufrades drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Nach dem
Aufschieben der Radlagerbuchse sowohl auf die Hülse als auch auf einen Teil de' rechteckigen Radachse·
wird die Hülse wieder ein Stück aus der Radlagerbuchse
herausgezogen, bis die Ausnehmungen der Hülse mit den Profilteilen der Schenkel des
Federdemcntes fluchten, so daß diese unter der Rückstellkraft des Federclemenies durch die Ausnehmungen
der Hülse hindurchtreten und damit gleichzeitig eine sowohl eine Relativ verschiebung
zwischen Hülse und Fsderelement als auch zwischen
Radachse bzw. Achsbolzenende und Radlagerbuchse verhindernde Rastverbindung eingehen.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoc1" d>;n Nachteil,
daß durch den Schlitz im Achsbolzenende und besonders auch durch die die Ringnut bildende Eindrehung
zwiseher. Achsbolzenende und eigentlicher Radachse gerade das einer relativ großen Beanspruchung
unterliegende Achsbol/enende konstiukiiv erheblich
geschwächt wird. Außerdem ist auc'i das aus nur zwei gegenüberstehenden Schenkeln gebildete
Federclemcnt relativ schwach, so daß es insbesondere
nach einer Vielzahl von Radwechsehorgängen
zu Beschädigungen oder gar Zerstörungen infolge
von Materialermündungcn neigt. Außerdem ist auch die zwischen geschlitztem Achsbol/cneide und
Federelemcnt durch Eingreifen des Ringes in die Ringnut der Radachse erwünschte Rasiverbindung
nicht ausreichend formschlüssig, um die unter bestimmten
Fahrbedingungen eines Fahrzeuges auftretenden und nach außen auf das Laufrad wirkenden
Kräfte auffangen zu können. So ist eine Relativverschk'bung
zwischen dem auf das Achsbolzenende aufgeschobenen Federelement und dem Achsbolzenende
selbst besondcis nach einem gewissen unvermeidlichen
Materialverschleiß nicht sicher zu unterbinden.
Aus der französischen Patentschrift 1 184 *J76 ist
eine andere Vorrichtung bekannt, bei der die Achsbol/enenden
der Radachsen eines Kinderwagens unmittelbar vor ihrem I'nde eine Hinterdrehung aufweisen,
in die ein in Ausnehmungen in einer C-Iörmigen Verlängerung der Radnabe geführtes Blokkicrelenient
unter der Kraft einer Rückstellleder einrastbar ist. Zum Aufschieben des Laufrades wird bei
dieser bekannten Vorrichtung z. B. von Hand das Blockierelemcnt gegen die Kraft der Rückstellfeder
so weit heruntergedrückt, bis eine in dem Blockierclement
vorgesehene schloßförmige Ausnehmung mit ihrem runden oberen Teil ausreichenden Querschnittes
mit dem Achsbolzenende fluchtet, so daß dieses durch die Radnabe und eine gecebenenfalls in dieser
vorgesehene Radiagerbuchse hindurch auch diese Ausnehmung ungehindert durchdringen kann, wonach
durch Freigabe des Blockiereleinentes dieses unter der Wirkung der Rückstellfeder wieder so weit
nach oben verschoben wird, daß der Langlochförmige unlere Teil des Biockierelementes in die Hinterdrehung
des Achsbolzenendes eingreift und damit das Laufrad gegenüber dem Achsbolzenende gegen
ίο eine Rslativverschiebung sichert. Auch bei dieser bekannten
Vorrichtung wird also am äußeren Teil des Achsbolzenendes eine Hinterdrehung vorgesehen,
mit der die eigentliche Rasiverbindung zwischen dem Laufrad und dem Achsbolzenende hergestellt wird.
Auch diese Hinterdrehung bedeutet aber eine relativ große konstruktive Schwächung des Achsbolzenendes,
so daß der durch die Hinterdrehung von dem übrigen Teil des Achsbolzenendes getrennte Teil
leicht abbrechen kann.
to Eine ganz ähnliche Vorrichtung ist aus der britischen
Patentschrift 1 049 790 bekannt, bei der das Achsbolzenende an Stelle einer sich um den gesamten
t mfang erstreckenden Ringnut mit einer sich nur über einen relativ geringen Teil des Umfanges eras
streckenden Einkerbung versehen ist, die sich jedoch über einen erheblichen Teil des Querschnittes des
Achsbolzenendes erstreckt. Auch durch diese Einkerbung wird daher noch eine nachteilig große
Schwächung des Achsbolzenendes bewirkt, die die Lebensdauer und Betriebssicherheit der bekannten
Vorrichtung nachteilig beeinflußt.
Aus der deutschen Offcnlegungsschrift IVl7 334
ist schließlich noch eine Vorrichtung bekannt, die wiederum eine sich über den gesamten Umfang des
Achsbolzcr.endes erstreckende Ringnut aufweist, in
die zur Herstellung der Rastveibindung /wischen
dem Laufrad und dem Achsbolzencndc ein fcderbclasiucs
Blockierelement eingreifen kann, das etwa in seinem Zentrum eine schloßförmige Ausnehmung
aufweist, die gegen die Kraft der Rückstellfeder /um Aufschieben und Freigeben des Rades gegenüber
dem Achsbolzencndc so verschiebbar ist, daß in der einen Stellung das Achsbolzencnde leicht und mn
Spiel durch den etwa kreisförmigen Teil der Ausneh-
inung hindurchlrcten kann, und in der anderen Stellung
das Blockierclement gegenüber dem Achsbolzencnde
unter Wirkung der Rückstellfeder so verschoben wird, daß dann ein Teil der Kanten des etwa
langlochförmigen Teils der Ausnehmung in die im
Achsbol/cnende vorgesehene Ringnut eingreifen und damit die Rastverbindung herstellen kann Infolge
der zur Herstellung dci Ringnut erforderlichen Hinterdrehung des Achshol/encndes wird aber auch bei
dieser bekannten Vorrichtung eine erhebliche Sthwäellung
des Achsbolzcncndcs in Kauf genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Voirichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ohne konstruktive Schwächung der Achsbolzcnenden
der mit einem Fahrzeug verbundenen Radachsen cm rasches, einfaches und auch noch nach erheblichen
Bctriebszeiten sehr sicheres Aufschieben und Einrasten
von Laufrädern auf diesen Achsbolzenenden möglich ist.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Federclement ein zuerst in die Radnabe und
anschließend in die zu dieser koaxialen Hülse, deren Außendurchmesser wesentlich größer ist als die Boh-
rung der Radnabe, einschiebbarcr Hohlbolzxn ist, in men 4 befestigt und infolgedessen mit einem Achsdesscn
Sackbohrung nach erfolgten Einrasten in der bolzen 3 verbunden ist. der seinerseits in den Ho'hl-Hiilse
der die Radachse bildende, von Nuten und bolzen 1 bzw. 1'eingeschoben werden kann.
Abflachungen freie Achsbolzcn cinführbar ist, der Der Hohlbolzcn ] bzw. Γ kann an einem Ende mit
Abflachungen freie Achsbolzcn cinführbar ist, der Der Hohlbolzcn ] bzw. Γ kann an einem Ende mit
mit einem Anschlagstück für den Hohlbolzen fest 5 einem Naben-Abdccklcller la (F i g. 1 und 2) oder
verbunden ist, das eine weitere Rastcinrichtung trägt, mit einem Anschlagvorsprung Ya (Fig. 5) versehen
die in an sich bekannter Weise ein gegen die Kraft sein. In letzterem Fall wird eine Naben-Abdcckschcicincr
Feder verschiebbares Blockierclement aufweist. bc r aus Metall verwendet. An dem anderen Ende
das in eine Ringnut am Außenumfang der Hülse ein- weist der Hohlbolzen 1 oder Y mehrere längsbicggrcift.
10 same Zungen 1 b bzw. Yb auf, bei dem hier gezeig-
Bci der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also ten Ausführungsbeispiel sechs, die durch Zwischcnzuerst
die Radnabe durch Hindurchführen des Hohl- räume Ir bzw. Yc voneinander getrennt sind und
bolzens und anschließendes Autstecken der Hülse ein stufenweise vorspringendes und dann bis nir
auf den Hohlbolzen durch Bildung einer ersten Rast- Spitze mit kegelstumpfförmigcr Fläche abnehmendes
verbindung zwischen dem Hohlbolzen und der Hülse 15 Profil aufweisen. Diese Form der Zungen 1 b bzw.
fest und unvcrschicblich mit Hohlbolzen und Hülse Yb gibt ihnen die Möglichkeit, sich einander zu riäverbundcn.
Die Hülse weist dabei an ihrem Außen- hern, wenn der Hohlbolzen 1 bzw. Y erst in die R&dumfang
eine Ringnut auf, die zur Bildung einer wei- nabe ρ und dann in die Hülse 2 eingeschoben wrd,
tcn*n Rastverbindung mit einem in bekannter Weise und sich anschließend wieder auseinanderzuspreizen,
ausgebildeten verschiebbaren Blockierelemenl zu- so um den Achsbolzen 3 aufzunehmen und eine Arretiesammenwirkt,
das im Gegensatz zu den bekannten rung für die Hüisc 2 zu bilden. Die Hülse 2 besitzt
Vorrichtungen jedoch nicht fest mit der Radnabe, eine nach außen als Ringnut und nach innen als Vorsor^ern
vielmehr fest mit den Achsbolzenenden und sprung wirkende Einbuchtung, die sie in zwei kleine
damit mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Bei Zylinder la und 2 b teilt.
der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet also kci- 25 Der Fahrgestellrahmen 4 ist mit dem Achsbolzen 3
ncrlei Schwächung des Achsbolzencndes statt, da und mit dem metallischen Anschlagstück 5 verdieses
entweder unmittelbar oder aber über den Wa- schweißt, das seinerseits ein Blockierelement 6 trägt,
genrahmen mit der zweiten Rastcinrichtung bzw. Das Anschlagstück 5 mit C-iörmigem Querschnitt
dem Blockicrelcment verbunden ist. Dieses Blockier- (Fig. 1 und 2) besitzt in den zwei Schenkeln ccr
element wirkt nun aber auch nichi unmittelbar mit 30 C-Form Ausnehmungen S'. Die obere Ausnehmung
der Radnabe oder dem Laufrad zusammen, sondern 5' dient zum Durchgang des oberen Endes 6 a des
vielmehr über zwei mit dem Laufrad bzw. der Rad- Blockierclcments 6, das etwa in seinem Zentrum eine
nabe durch eine weitere Rastverbindung verbindbare schloßförmigc Ausnehmung 6 b aufweist.
Kunststoffteile, die gegenüber Verschleiß weitpc- Die unteren Ausnehmungen 5' dienen zum Durch-
Kunststoffteile, die gegenüber Verschleiß weitpc- Die unteren Ausnehmungen 5' dienen zum Durch-
hend unempfindlich sind, andererseits bei einem 35 gang von drei gabelförmigen Enden, die an der Unnach
erheblichen Betriebszeiten doch auftretenden terseitc des B'ockierelcmcnts 6 vorgesehen sind.
Verschleiß jedoch auch leicht und billig auszuwech- Eine Feder 7 ist um eines der gabelförmigen En-
Verschleiß jedoch auch leicht und billig auszuwech- Eine Feder 7 ist um eines der gabelförmigen En-
seln sind. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung den des Blockicretemcnts gewickelt und schlägt gesind
daher gegenüber den bekannten Vorrichtungen gen einen Ansatz des Blockierclcmenics 6 und gegen
sowohl hinsichtlich der Einfachheit der· Fertigung, 40 den unteren Schenkel des Anschlagstücks 5 an. Wie
der Wirtschaftlichkeit als auch der Betriebssicherheit aus den F i g. 3 und 4, dt.-· vorstehenden Erläuterun-
und Lebensdauer erhebliche Vorteile zu erzielen. gen und insbesondere der Form der Ausnehmung 6 b
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im hervorgeht, ist sofort einzusehen, daß das Blockicrfolgcndcn
an Hand der Zeichnungen näher erläutert. element 6 bei einem Prv-k auf sein oberes Ende 6 β
Tm einzelnen zeigt 45 gegenüber dem Achsbolzen 3 und auch der Hülse 2
Fig. 1 die Vorrichtung in räumlicher Darstellung sich so verschiebt, daß der runde Teil der Ausnehmit
den verschiedenen voneinander abgesonderten mung 6 b mit der Hülse 2 fluchtet, so daß die Hülse 2
Einzelteilen, durch die Ausnehmung hindurchtreten kann. Wird
Fig. 2 die Vorrichtung mit ihren Einzelteilen im das obere Ende 6a freigegeben, so verschiebt sich
Längsschnitt im montierten Zustand, 50 unter Einwirkung der Feder 7 das Blockierelemenl 6
F i g. 3 und 4 die Vorrichtung in Frontansicht, teil- nach oben, und in die nach außen als Ringnut wirweise
im Schnitt, wobei sich die zweite Rasteinrich- kende Einbuchtung der Hülse 2 dringt der untere,
tung in ihrer Befestigungs- bzw. Ruhestellung befin- langlochförmige Teil der Ausnehmung 6 b ein, wodet
und durch die Hülse 2 axial gesperrt und damit das Lauf-
F i g. 5 eine räumliche Darstellung einer anderen 55 rad gesichert wird. Mit r sind in F i g. 2 die Radspei-Ausführungsform
des Hohlbolzens. chen bezeichnet. Um den Hohlbolzen 1 bzw. Y und
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht die die Hülse 2 von der Radnabe ρ abzuziehen, sofern Me
erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus ersetzt werden sollen, kann ein Röhrchen mit passencinem
aus Plastik gefertigten Hohlbolzen 1 oder 1', dem Durchmesser verwendet werden, da die Zungen
der in eine Radnape ρ eines Laufrades sowie in eine 60 1 & zusammendrücken kann, wie es bei dem Aufebenfalls
aus Plastik hergestellte Hülse 2, die zur Be- zieh-Vorgang erfolgt. Dieses ist aber gewöhnlich
festigung dient, eingeschoben werden kann, und aus überflüssig, da die Verschleiß-Lebensdauer der Teile
einem Anschlagstück 5, das an einem Fahrgestellrah- größer ist, als die Lebensdauer eines Kinderwagens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen,
insbesondere Kinderwagen, mit einem auf das freie Ende eines die Radachse bildenden Achsbolzens
aufschiebbaren und aus einem biegeelastischen Plastikmaterial bestehenden Federelemi_mnt,
das mindestens zwei einander im Abstand gegenüberliegende, federnd gegeneinander druckbare
und mit Rastvorsprüngen versehene Schenkel aufweist, die nach dem Einführen des Federelements
in eine zu einer Radnabe des Laufrades koaxiale Hülse mit dieser eine Relativverschiebung
verhindernde formschlüssige Rastverbindung eingehen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement ein zuerst in die Radnabe (/>) und anschließend in die zu dieser
koaxiale Hülse (2), deren Außendurchmesscr wesentlich größer ist als die Bohrung der Radnabe
(p), einschiebbarer Hohlbolzen (1 oder 1') ist, in dessen Sackbohrung nach erfolgtem Einrasten in
der Hülse (2) der die Radachse bildende, von Nuten und Abflachungen freie Achsbolzen (3)
einführbar ist, der mit einem Anschlagstück (5) für den Hohlbolzen (1 oder 1') fest verbunden
isl, das eine weitere Rasteinrichtung trägt, die in an sich bekannter Weise ein gegen die Kraft einer
Feder (7) verschiebbares Blockierelemcnt (6) aufweist, das in eine Ringnut am Außenumfang
der Hülse (2) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schenkel des Fedcrelements als Rastvorsprung
ein zuerst vorspringendes und sich dann bis zur Spitze verjüngendes Profil aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Federelement bildende
Hohlbolzen (1 oder 1') an seinem nach innen gerichteten
Fnde mehrere, durch Zwischenräume (1 c oder Y c) voneinander getrennte, radial nach
innen biegbare Zungen (1 ft oder Yb) als federnde
Schenkel aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2.
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbolzcn (1) an seinem nach außen gerichteten Ende einen
Naben-Abdecktcller (1 a) trägt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbolzcn (Y)
an seinem nach außen gerichteten Ende einen Anschlagvorsprung (I'a) trägt, der mit einer an
sich bekannten Naben-Abdeckschcibe (<) aus Metall verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der An sprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in
an sich bekannter Weise das vorzugsweise aus Metall bestehende Anschlagstück (S) einen
C-förmigen Querschnitt hat. in dessen Schenkeln Ausnehmungen (5') für den Durchgang von oberen
und unteren Enden des Blockierclements (6) vorgesehen sind, welches in der Mitte eine
schloßförmige Ausnehmung (6 b) mit einem runden oberen Teil von größcrem Durchmesser und
einem daran anschließenden langlochförmigen unterem Teil von geringerer Breite aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Schenkel des Anschlagstücks
(5) nebeneinander drei Ausnehmungen (S') für drei durch Zwischenräume voneinander
getrennte gabelförmige untere Enden des Blockierelements (6) aufweist, von denen ein unteres
Ende die Feder (7) trägt, wobei durch den runden oberen Teil der schloßförmigen Ausnehmung
(6ib) des Blockierelements (6) bei zusammengedruckter
Feder (7) der Außendurchmesser der Hülse (2) hindurchgeschoben werden kann, während der 1 anglochförmige untere Teil der
Ausnehmung (6 ft) bei entspannter Feder (7) in die Ringnut der Hülse (2) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3172570 | 1970-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111246A1 DE2111246A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2111246B2 DE2111246B2 (de) | 1973-11-22 |
DE2111246C3 true DE2111246C3 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=11234272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2111246A Expired DE2111246C3 (de) | 1970-11-13 | 1971-03-09 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3740100A (de) |
DE (1) | DE2111246C3 (de) |
ES (1) | ES194180Y (de) |
FR (1) | FR2113819B3 (de) |
GB (1) | GB1316713A (de) |
NL (1) | NL7106564A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200011C2 (de) * | 1982-01-02 | 1984-02-16 | Leifheit International GmbH, 5408 Nassau | Lösbare Radbefestigung |
FR2554057B1 (fr) * | 1983-10-28 | 1988-04-29 | Guitel Etienne Mobilor | Dispositif de blocage axial d'une roue en bout d'arbre |
DE3913227A1 (de) * | 1988-08-31 | 1990-03-08 | Edelhoff Polytechnik | Radlager, vorzugsweise fuer die raeder eines muellbehaelters |
DE3914532A1 (de) * | 1989-05-02 | 1990-11-08 | Schiel Kunststoff Peruecken Gm | Befestigungsvorrichtung fuer raeder |
US5224961A (en) * | 1992-05-29 | 1993-07-06 | Liu Kun Hei | Baby carriage wheel mounting device |
IT226694Z2 (it) * | 1992-06-15 | 1997-07-01 | Claber Spa | Complesso ruota-albero di rotazione per carrello avvolgitubo |
US5466051A (en) * | 1994-06-30 | 1995-11-14 | Unique Product & Design Co., Ltd. | Releasable wheel assembly for golf cart |
US6193265B1 (en) * | 1997-01-09 | 2001-02-27 | Zag Industries Ltd. | Wheelbarrow |
US5884982A (en) * | 1997-01-09 | 1999-03-23 | Z.A.G. Industries | Wheel assembly |
US6099083A (en) * | 1998-10-23 | 2000-08-08 | Graco Children's Products Inc. | Retention mechanism for use with an axle assembly |
DE19926786C2 (de) * | 1999-06-11 | 2003-04-03 | Hofmann Christa | Einrichtung mit einer Fahrzeugachse und einem daran drehbar gelagerten Fahrzeugrad |
DE10002412B4 (de) * | 2000-01-21 | 2004-03-18 | Andersen, Günther | Anhängerkupplung für Fahrräder u. dgl. |
US7032916B2 (en) | 2003-12-22 | 2006-04-25 | Brevets Futek-Msm Ltee | Stabilizer training wheel with integral suspension |
US20060267302A1 (en) * | 2005-05-31 | 2006-11-30 | Unique Product & Design Co. Ltd. | Quick release device for hand cart |
US20100013294A1 (en) * | 2008-07-17 | 2010-01-21 | Shu-Chen Chan | Lug nut for golf trolley wheel |
WO2016044985A1 (zh) * | 2014-09-23 | 2016-03-31 | 于永飞 | 一种交通工具折叠状态的锁定与解锁装置 |
US10843325B2 (en) | 2017-03-08 | 2020-11-24 | DePuy Synthes Products, Inc. | Quick coupling apparatus on instrument handle |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1431242A (en) * | 1921-12-31 | 1922-10-10 | Sturgis Go Cart Co | Wheel retainer |
US1567638A (en) * | 1925-02-12 | 1925-12-29 | F A Whitney Carriage Company | Hub |
FR1184976A (fr) * | 1957-10-22 | 1959-07-28 | Dispositif de montage d'un moyeu sur son axe, plus particulièrement pour roue de voiturette | |
GB1141067A (en) * | 1966-06-17 | 1969-01-22 | Geo H Hughes Ltd | Improvements relating to wheel assemblies and wheel retaining devices |
-
1971
- 1971-03-09 DE DE2111246A patent/DE2111246C3/de not_active Expired
- 1971-03-27 ES ES1971194180U patent/ES194180Y/es not_active Expired
- 1971-04-02 FR FR717111838A patent/FR2113819B3/fr not_active Expired
- 1971-04-08 US US00132269A patent/US3740100A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-04-19 GB GB2609271*A patent/GB1316713A/en not_active Expired
- 1971-05-13 NL NL7106564A patent/NL7106564A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1316713A (en) | 1973-05-16 |
US3740100A (en) | 1973-06-19 |
DE2111246A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2111246B2 (de) | 1973-11-22 |
FR2113819A3 (de) | 1972-06-30 |
FR2113819B3 (de) | 1974-02-15 |
NL7106564A (de) | 1972-05-16 |
ES194180Y (es) | 1975-03-16 |
ES194180U (es) | 1974-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2111246C3 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades auf einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kinderwagen | |
DE10314202B4 (de) | Sicherungsring | |
EP0728979A1 (de) | Abdichtende Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem aus Metall gefertigten Anschlussstück | |
DE1450970A1 (de) | Einseitig offene Sicherungsscheibe | |
EP0892140A2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Anschlagpufferanordnung, insbesondere für Fahrzeug-Karosserieteile | |
DE2452127C3 (de) | Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen | |
DE2555202B1 (de) | Schutzvorrichtung fuer gelenkwellen | |
DE3000759C2 (de) | ||
DE3920188C2 (de) | Reibungskupplung | |
DE4030884C2 (de) | Bügellagerung für Farbroller und dergleichen | |
EP1006307A1 (de) | Steckkupplung | |
DE2604325B2 (de) | Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen | |
DE3921443C2 (de) | ||
DE1810356A1 (de) | Anordnung zur loesbaren,axialen Arretierung eines auf eine Welle aufgesteckten Antriebsteiles | |
DE1933166C3 (de) | Nabenbefestigung mit einer auf eine Welle aufgeschraubten Mutter | |
DE19751492A1 (de) | Verriegelnde Trägeranordnung für eine Armauflage | |
DE4320148B4 (de) | Schalthebel | |
DE6930966U (de) | Muffenrohrdichtung aus elastischem material | |
DE19607501C2 (de) | Bügellagerung für einen Farbroller oder dergleichen | |
EP0317661A1 (de) | Teleskopgabelbaum | |
DE2724800A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer naben-wellen-verbindung, insbesondere fuer ventilatorraeder, und durch das verfahren hergestellte verbindung | |
DE3001195A1 (de) | Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern | |
DE3312770C2 (de) | Schreibgerät | |
DE2401253C3 (de) | Drehknopf für eine Fensterkurbel | |
DE102015118196A1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge mit einer Fahrzeugradfelge und Spannstange zur Verwendung in der Vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |