DE2452127C3 - Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen - Google Patents
Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden TragelementenInfo
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Description
Die Er'indung betrifft einen Wickelträger mit parallel
zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen, die auf einer Kreiszylinderfläche liegen und an nur einem
Endring befestigt sind, in dem sich größer als der Querschnitt dieser Tragelemente ausgebildete Durchbrechungen
befinden, deren Anzahl derjenigen der Tragelemente entspricht.
Es sind bereits Wickelträger für Faden- und Garnwickel bekannt, die in axialer Richtung zusammengedrückt
oder zusammengeschoben werden können und zur Naßbehandlung von Faden- und Garnwickeln,
beispielsweise zum Färben, Verwendung finden.
Ein bekannter Wickelträger dieser Art (DE-GM 230) besteht aus zwei Hülsenteilen, die jeweils
gleiche Durchmesser aufweisen und in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete,
parallel zur Achse verlaufende Tragelemente haben, wobei die Tragelemente des einen Hülsenteils in
Zwischenräume zwischen den Tragelementen des anderen Hülsenteils eingreifen.
Dieser bekannte Wickelträger ist recht kompliziert herzustellen und daher sehr kostspielig.
Es ist darüberhinaus auch ein Wickelträger bekannt, der nur einen Endring hat, von dem schlaufenförmig
ausgebildete Tragelemente ausgehen. Die Tragelemente, die bei dem bekannten Wickelträger aus Draht
gebildet sind, lassen sich derart elastisch verformen, daß das von dem Endring entfernte Ende eines Wickelträgers
in das mit einem Endring versehene Ende eines zweiten Wickelträgers eingeführt werden kann.
Auch die Herstellung dieses bekannten Wickelträgers ist recht aufwendig. Darüber hinaus ist bei diesem
Wickelträger von Nachteil, daß er nicht direkt bespulbar ist und keine optimalen Rundlauf eigenschaften
aufweist. Ferner läßt sich mit dem bekannten Wickelträger nach dem Zusammenpressen keine
gleichmäßige Dichte der Faden- oder Garnwickel erzielen, da das Maß, um welches ein Wickelträger in
den anderen hineingeschoben werden kann, nicht exakt begrenzt ist.
ίο Schließlich ist ein Wickelträger bekannt (CH-PS
3 23 883), der eine Reihe von achsparallelan Tragelementen
aufweist, die aus einem elastischen Material gebildet sind. Diese Tragglieder sind nur an einem
Endring befestigt, der zwischen diesen Befestigungsstellen Schlitze zur Aufnahme der Tragelemente eines in
axialer Richtung benachbarten Wickelträgers gleicher Art hat.
Die Tragelemente dieses bekannten Wickelträgers sind so ausgelegt, daß sie sich bei einer radial in
Richtung auf die Wickelträgerachse wirkenden Druckbelastung in radialer Richtung verformen. Diese
elastischen Tragelemente können aufgrund ihrer Nachgiebigkeit in radialer Richtung keine guten Rundlaufeigenschaften
haben.
-'5 Dem Änmeldungsgegenstand liegt demgegenüber die
Aufgabe zugrunde, einen Wickelträger der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er sich bei einfacher
Herstellung durch besonders gute Rundlaufeigenschaften auszeichnet und unmittelbar bespulbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragelemente mindestens im Bereich ihrer vom
Endring abgewandten Enden mittels eines Stützrings verbunden sind, der sich an die radial innen liegenden
Längsflächen (Innenflächen) der Tragelemente anschließt und daß die Durchbrechungen des Endrings der
Querschnittsform der Tragelemente angepaßt, aber radial nach innen offen sind.
Ein so ausgebildeter Wickelträger weist eine gute Formhaltigkeit auf, die Voraussetzung für optimale
Rundlaufeigenschaften ist. Der mit den Tragelementen verbundene Stützring fördert die Formhaltigkeit und
bewirkt darüberhinaus eine Führung der Tragelemente der übereinandergesetzten Wickelträger. Übereinandergesetzte
Wickelträger sind deshalb selbstzentrierend, richten sich also durch das Eingreifen der
Tragelemente des einen Wickelträgers in die Durchbrechungen des benachbarten Wickelträgers sowie durch
das Zusammenwirken mit dem Stützring fluchtend aus. Die Durchbrechungen sind an den Querschnitt der
Tragelemente derart angepaßt, daß zwar keine exakte Führung, wohl aber eine winkelmäßige Orientierung
benachbarter Wickelträger erfolgt.
Ein derartiger Wickelträger ist in einfacher Weise insbesondere aus Kunststoff herstellbar, wobei der
verwendete Werkstoff in beliebiger Weise eingefärbt werden kann, um dadurch eine Kennzeichnung der
Wickelträger zu ermöglichen. Er kann mit allen bekannten Spulmaschinen ohne weiteres direkt bespult
werden. Beim Transport können die Wickelträger ineinandergesteckt werden, wodurch der erforderliche
Transportraum erheblich herabgesetzt werden kann.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Wickelträger so ausgebildet sein, daß zwischen Endring
und Stützring mindestens ein die Tragelemente verbindender Versteifungsring angeordnet ist. Ein
derartiger Versteifungsring steigert die Eigensteifigkeit des Wickelträgers und kann ferner dazu dienen, das
Maß festzulegen, um welches ein Wickelträger in einen
anderen eingesteckt werden kann. Dadurch wiederum kann beim Zusammendrücken der auf den Wickelträgern
befindlichen Wickel eine gleichmäßige Wickeldichte gewährleistet werden, welche für e;ne homogene
Behandlung der Faden- und Garnwickel erforderlich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedes Tragelement in zwei
Abschnitte aufgeteilt ist, wobei der dem Endring zugewandte Abschnitt zwei parallele Schenkel hat, von
denen jeder an seinem einen Ende auf der einen Seite einer Durenbrechung des Endrings an diesem befestigt
ist und an seinem anderen Ende in den zweiten Abschnitt übergeht, und daß die Durchbrechungen dem
Querschnitt des zweiten Abschnitts angepaßt sind. Diese Ausbildung des Wickelträgers gewährleistet eine
besonders hohe Steifigkeit. Dabei ist das Maß, um weiches ein Wickelträger in einen anderen eingesteckt
werden kann, ebenfalls exakt vorgegeben.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand
von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers nach der Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht des Wickelträgers in Richtung des Pfeils 2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Wickelträgers gemäß Pfeil 3 in Fig. 1,
Fig.4 zwei erfindungsgemäß ausgebildete, ineinandergreifende
Wickelträger gemäß den F i g. 1 bis 3 mit jo einer Abschlußkappe,
F i g. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß der Linie 6-6 in F i g. 7, J5
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht gemäß der Linie 7-7 in F i g. 6,
F i g. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer dritten A-isführungsform des erfindungsgemäßen
Wickelträgers nach der Linie 8-8 in F i g. 9 und
F i g. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Wickelträgers gemäß der Linie 9-9 in F i g. 8.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform des Wickelträgers weist einen Endring 1 auf, von dem
parallel zu seiner Achse verlaufende, als Stege ausgebildete Tragelemente 2 ausgehen. Jedes Tragelement
2 ist symmetrisch zu einer durch die Achse des Wickelträgers verlaufenden Ebene ausgebildet und
verjüngt sich radial nach außen hin. Jedes Tragelement 2 hat somit eine schmale Außenfläche 3 sowie eine
breitere Innenfläche 4. Ferner weist jedes Tragelement 2 zwei nach außen hin gegeneinander geneigte
Flankenflächen 5 auf.
Die Außenflächen 3 aller Tragelemente 2 haben eine gemeinsame zylindrische Hüllfläche, und auch die
Innenflächen 4 liegen auf einer gemeinsamen Zylinderfläche.
Die Tragelemente 2 sind an ihrem von dem Endring 1 abgewandten Ende 6 derart abgeschrägt, daß hier ihre
radiale Erstreckung ein wenig reduziert ist. Sie sind im Bereich ihrer freien Enden 6 mittels eines Stützrings 7
miteinander verbunden, der sich an die Innenflächen 4 der Tragelemente 2 anschließt. Die Anordnung weiterer
Stützringe ist möglich. Es ist ferner etwa mittig zwischen dem Endring 1 und dem Stützring 7 ein
Versteifungsring 8 angeordnet, der eine weitere Verbindung zwischen jeweils benachbarten Tragelementen
2 darstellt und sich jeweils an die Flankenflächen 5 anschließt. DtT Versteifungsring 8 hat eine
Innenfläche 9, die auf der gleichen Zylinderfläche liegt wie die Innenflächen 4 der Trageleniente 2. Es können
weitere Versteifungsringe vorgesehen sein.
Wie insbesondere aus Fig.->
ersichtlich ist, sind in den Endring 1 Durchbrechungen 10 vorgesehen, wobei eine Durchbrechung 10 jeweils zwischen den Verbindungsstellen
zweier Tragelemente 2 mit dem Endring 1 liegt. Die Zahl der Durchbrechungen 10 entspricht somit
der Zahl der Stege 2. Die Durchbrechungen 10 sind dem Querschnitt der Stege 2 derart angepaßt, daß sie jeweils
einen Steg 2 eines zweiten Wickelträgers aufnehmen können. Der Querschnitt der Durchbrechungen 10 ist
dabei etwas größer gewählt als der Querschnitt der Tragelemente 2. Die Durchbrechungen 10 sind in ihrem
radial außen liegenden Bereich abgerundet und radial nach innen hin offen.
In den F i g. 4 und 5 sind zwei Wickelträger gemäß der
zuvor beschriebenen Ausführungsform dargestellt, wobei die Tragelemente 2 des unteren Wickelträgers
durch die Durchbrechungen 10 eines darüber angeordneten Wickelträgers hindurchgesteckt sind. Die von
dem Endring 1 abgewandten Enden der Tragelemente 2 des unteren Wickelträgers liegen somit zwischen den
Tragelementen 2 des oberen Wickelträgers. Die beiden Versteifungsringe 8 der beiden Wickelträger verhindern,
daß die beiden Wickelträger über die dargestellte Stellung hinaus noch weiter ineinandergesteckt werden
können. Dadurch wird beim Zusammendrücken von Garnwickeln, die auf Wickelträgern der hier beschriebenen
Art aufgebracht sind, eine gleichmäßige Wickeldichte erreicht, welche für die Naßbehandlung der
Wickel von großer Bedeutung ist. Eine Kappe 15 mit einem zylindrischen Mittelstück 16 und einem Ringflansch
17 nimmt die von dem Endring 1 abgewandten Abschnitte des bei ineinandergesteckten Wickelträgern
zu oberst angeo'dneten Wickelträgers auf.
Insbesondere F i g. 5 zeigt, daß die Durchbrechungen 10 keine exakte Führung für die Tragelemente 2 eines
zweiten Wickelträgers sind. Die Durchbrechungen bewirken lediglich eine Orientierung eines Wickelträgers
in bezug auf einen benachbarten Wickelträger.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird nun eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers
beschrieben. Dieser Wickelträger hat einen Endring 21, von dem oarallel zu seiner Achse
verlaufende Tragelemente 22 ausgehen. Die Tragelemente sind in einen dem Endring 21 benachbarten
Abschnitt 23 sowie einen sich daran anschließenden vorderen Abschnitt 24 aufgeteilt. Jedes Tragelement 22
ist symmetrisch in bezug auf eine durch die Achse des Wickelträgers verlaufende Ebene ausgebildet. Die
vorderen Abschnitte 24 sind an ihren freien Enden 25 abgeschrägt, wie das in Verbindung mit den F i g. 1 bis 5
beschrieben wurde. Jedes Tragelement 22 hat eine durchgehende Außenfläche 26. Die Außenflächen 26
aller Tragelemente 22 liegen auf einer gemeinsamen zylindrischen Hüllfläche. Jedes Tragelement 22 hat eine
radial nach innen gerichtete Innenfläche 27, wobei die Innenflächen aller Tragelemente 22 auf einer gemeinsamen
Zylinderfläche liegen.
Ein Stützring 28 verbindet die Tragelemente 22 im Bereich ihrer freien Enden miteinander, wie dies
ebenfalls bereits anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben
wurde.
Die dem Endring 21 benachbarten Abschnitte 23 der Tragelemente 22 bestehen aus zwei parallel zueinander
verlaufenden Schenkeln 29, wobei die Schenkel 29 eines
Tragelements jeweils einen Zwischenraum 30 bilden, dessen Abmessungen größer sind als es dem Querschnitt
eines vorderen Abschnitts 24 eines Tragelements 22 entspricht.
Im Bereich des Übergangs zwischen den dem Endring 21 benachbarten Abschnitten 23 in die vorderen
Abschnitte 24 ist ein Versteifungsring 31 vorgesehen. Dieser Versteifungsring 31 hat eine Innenfläche 32,
welche auf der gleichen Zylinderfläche liegt wie die Innenflächen 27 der Tragelemente 22.
In dem Endring 21 sind Durchbrechungen 33 vorgesehen, die dem Querschnitt der vorderen Abschnitte
24 des Wickelträgers angepaßt sind und eine Fortsetzung des zwischen den Schenkeln 29 eines
Tragelements 22 befindlichen Zwischenraums im Bereich des Endrings 21 darstellen. Auch hier sind die
Durchbrechungen 33 in ihrem radial außen liegenden Bereich abgerundet und radial nach innen hin offen.
Wickelträger gemäß den Fig.6 und 7 können zur
Herabsetzung des Transport- und Lagerraumes sowie zum Pressen der auf diese Wickelträger aufzubringenden
Faden- oder Garnwickel ineinandergesteckt werden, wobei die vorderen Abschnitte 24 eines Wickelträgers
durch die Durchbrechungen 33 in die Zwischenräume 30 eines anderen Wickelträgers eingeführt werden.
Benachbarte Wickelträger können nur um ein bestimmtes Maß ineinandergesteckt werden.
Die in den Fig.8 und 9 dargestellte weitere Ausführungsform eines Wickelträgers entspricht sehr
weitgehend derjenigen, die zuvor anhand der F i g. 6 und 7 dargestellt wurde. Eine Abweichung liegt darin vor,
daß der hier zu beschreibende Wickelträger einen in besonderer Weise gestalteten Endring 40 sowie einen
Gleitring 41 aufweist. Der Endring 40 hat eine Stirnfläche, die aus sich aneinander anschließenden
Schrägflächen 42,43 gebildet ist, die gegen eine normal zur Längsachse des Wickelträgers verlaufende Ebene so
geneigt sind, daß die Schnittlinien benachbarter Schrägflächen in einer normal zur Längsachse liegen-
den Ebene radial gerichtet sind. Auf diese Weise erhält der Endring 40 auf seiner Stirnfläche ein sägeförmiges
Profil mit Vertiefungen 44 und Erhebungen 45.
Der Endring 40 weist auf seiner den Tragelementen 22 zugekehrten Innenseite weitere Schrägflächen 46,47
auf, wobei die Schrägflächen 42, 43 der von den Tragelementen 22 abgewandten Stirnfläche parallel zu
den Schrägflächen 46,47 gerichtet sind.
In dem Endring 40 befinden sich Durchbrechungen 48, die entsprechend den Durchbrechungen 33 gemäß den
F i g. 6 und 7 ausgebildet sind. Die Durchbrechungen 48 liegen dabei jeweils in den Vertiefungen 44 der
Stirnfläche des Endrings 40, so daß beim Ineinanderstekken zweier Wickelträger die Schrägflächen 42, 43 die
vorderen Abschnitte 24 der Tragelemente 22 eines zweiten Wickeiträgers in die Durchbrechungen 48
einführen.
Der Gleitring 41 sitzt verschiebbar auf den vorderen Abschnitten 24 der Tragelemenie 22. Er ist entsprechend
dem Endring 40 aus sich aneinander anschließenden äußeren Schrägflächen 49, 50 und inneren
Schrägflächen 51,52 aufgebaut. In dem Gleitring 41 sind Durchlässe 53 vorgesehen, deren Querschnitt dem der
vorderen Abschnitte 24 der Tragelemente 22 angepaßt ist. Die Durchlässe 53 befinden sich dabei in den von
dem Endring 40 fort weisenden Erhebungen des Gleitringes 41.
Die Verwendung eines Gleitringes 41 schließt die Anordnung eines Stützringes im Bewegungsbereich des
Gleitringes 41 aus.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß auch der Wickelträger gemäß den F i g. 1 bis 5 mit einem Endring
sowie einem Gleitring gemäß den Fig.8 und 9 ausgerüstet sein kann.
Die Wickelträger nach den beschriebenen Ausführungsformen werden zweckmäßigerweise aus Kunststoff
gefertigt, können aber auch aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen, die auf einer Kreiszylinderfläche
liegen und an nur einem Endring befestigt sind, in dem sich größer als der Querschnitt
dieser Tragelemente ausgebildete Durchbrechungen befinden, deren Anzahl derjenigen der Tragelemente
entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (2; 22) mindestens im Bereich
ihrer vom Endring (1; 21) abgewandten Enden (6) mittels eines Stützrings (7; 28) verbunden sind, der
sich an die radial innen liegenden Längsflächen (Innenflächen 4) der Tragelemente (2; 22) anschließt
und daß die Durchbrechungen (10; 33) des Endrings (1; 21) der Querschnittsform der Tragelemente (2;
22) angepaßt, aber radial nach innen offen sind.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Endring (1; 21) und
Stützring (7; 28) mindestens ein die Tragelemente (2; 22) verbindender Versteifungsring (8; 31) angeordnet
ist.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (22) in zwei
Abschnitte (23, 24) aufgeteilt ist, wobei der dem Endring (21) zugewandte Abschnitt (23) zwei
parallele Schenkel (29) hat, von denen jeder an seinem einen Ende auf der einen Seite einer
Durchbrechung (33) des Endrings (21) an diesem befestigt ist und an seinem anderen Ende in den
zweiten Abschnitt (24) übergeht und daß die Durchbrechungen (33) dem Querschnitt des zweiten
Abschnitts (24) angepaßt sind.
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