DE3914532A1 - Befestigungsvorrichtung fuer raeder - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer raeder

Info

Publication number
DE3914532A1
DE3914532A1 DE19893914532 DE3914532A DE3914532A1 DE 3914532 A1 DE3914532 A1 DE 3914532A1 DE 19893914532 DE19893914532 DE 19893914532 DE 3914532 A DE3914532 A DE 3914532A DE 3914532 A1 DE3914532 A1 DE 3914532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
axis
closure element
axle
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19893914532
Other languages
English (en)
Inventor
Bart Bost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHIEL KUNSTSTOFF PERUECKEN GM
Original Assignee
SCHIEL KUNSTSTOFF PERUECKEN GM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHIEL KUNSTSTOFF PERUECKEN GM filed Critical SCHIEL KUNSTSTOFF PERUECKEN GM
Priority to DE19893914532 priority Critical patent/DE3914532A1/de
Publication of DE3914532A1 publication Critical patent/DE3914532A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Rades an einer Achse od. dgl.
Räder, meist als Scheiben- oder Speichenräder ausgebildet, werden vielseitig eingesetzt, un Geräte, Vorrichtungen usw. rollend abzustützen. Bei diesen rollend abgestützten Vorrich­ tungen handelt es sich beispielsweise um Handwagen, Rollie­ gen, Kinderwagen, verfahrbare Grilleinrichtungen, Kleinfahr­ zeuge für Kinder, Rollständer für Einkaufstaschen usw.
Dabei ist es bekannt, beim Rad eine durchgehende, beidseitig offene Nabenbohrung vorzusehen, in die die Achse eingreift. Diese besitzt in Bereich ihres axial nach außen über die Nabe des aufsitzenden Rades vorstehenden Endes eine Ringnut, in die im arretierten Zustand die Schenkel einer Feder eingreifen, die mit der Nabe des Rades in Verbindung steht, so daß das Rad bei eingedrückter Feder an der Achse gehalten ist. Nach­ teilig hierbei ist, daß von den seitlich vorstehenden Achs­ tunnel wie auch der außen liegenden Haltefeder eine Verlet­ zungsgefahr ausgeht. Die vorstehende Achse trägt auch nicht zum ästhetischen Aussehen der in dieser Weise befestigten Räder bei. Weiterhin verschmutzen die vorstehenden Teile im Gebrauch und sind auch nicht leicht zu reinigen. Kommt es zu einem Verlust der Haltefeder, löst sich das Rad von der Achse, was zu einer Erhöhung der Unfallgefahr führt. Dabei darf nicht außer acht gelassen werden, daß die Haltefeder im Laufe der Zeit ihre Spannkraft verliert und durch die Re­ lativdrehung gegenüber der Achse, an der sie anliegt, ver­ schlissen wird, so daß die Gebrauchsdauer nur begrenzt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Vorrich­ tung zur lösbaren Befestigung eines Rades an einer Achse in­ soweit zu verbessern, daß ein Vorragen der Achse nach außen vermieden wird, so daß bei Scheibenrädern eine glattflächi­ ge Außenseite erhalten wird, die leicht zu reinigen ist, daß weiterhin eine sichere Befestigung des Rades auf der Achse bei leichter Drehbahrkeit des Rades erhalten wird und daß ein Lösen der Befestigung und damit ein Auswechseln des Rades ohne Schwierigkeiten von jedermann durchführbar ist, wie auch das Befestigen des Rades ohne Werkzeug auch von Ungeübten möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vor­ gesehen, wobei noch in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiter­ bildungen beansprucht sind. Eine weitere Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 12, eine Weiterbildung dazu aus dem Anspruch 13.
Erfindungsgemäß weist also das Rad eine als Sackbohrung aus­ gebildete Nabe auf, d.h. die Nabe ist nur nach der einen Sei­ te hin, nämlich der Radinnenseite, offen. Im Bereich dieses offenen Endes der Nabe ist ein lösbares Verschlußelement an­ geordnet, das nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als in Radialrichtung verlagerbarer Schieber ausgebildet ist. Auf dem Achsende ist form- und/oder kraftschlüssig eine Buch­ se oder Scheibe angeordnet, an der das Verschlußelement im arretierten Zustand seitlich anliegt, wodurch das auf der Achse aufgeschobene Rad axial festgelegt und gehalten wird. Die Buchse besteht zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Kunststoff, der eine leichtgängige Lagerung des Rades auf der Achse bewirkt, so daß die Reibungsverluste gering sind. Eine weitere Verringerung der Lagerreibung wird durch Verwendung von Wälzlagern erreicht, wobei das Verschlußelement seitlich an einer auf der Achse aufgeklemmten Scheibe anliegt. Das Verschlußelement, das zweckmäßigerweise mit zwei frei auslau­ fenden oder im Bereich ihrer Enden miteinander verbundenen Schenkeln versehen ist, ist in zwei diametral gegenüberlie­ genden Schlitzen der Radnabe, die nach innen vorspringend ausgebildet ist, geführt und gehalten. Um ein leichtes Erfas­ sen des Verschlußelements von Hand zu ermöglichen, trägt die­ ses an seinem radial vorstehenden Ende eine Verdickung, eine Abwinklung od. dgl. Weiterhin können am Verschlußelement seitlich vorstehende Haltenasen vorgesehen sein, die die Ra­ dialverlagerung nach außen begrenzen und verhindern, daß das Verschlußelement verlorengeht. Bei einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Befestigungsvorrichtung weist die Radnabe im Bereich ihres offenen Endes eine rundumlaufende innere oder äußere Eindrehung auf. Auf der Achse ist eine form- und/oder kraftschlüssig gehaltene Buchse angeordnet, die mit axial gerichteten Zungen ausgestattet ist, die federnd ausgebildet sind und radial nach außen bzw. radial nach innen gerichtete Vorsprünge aufweist. Diese Vorsprünge greifen im arretierten Zustand in die Eindrehung der Nabe ein und fixieren das Rad auf der Achse. Dabei schnappen die Vorsprünge beim axialen Aufschieben des Rades auf die Achse selbsttätig in die jewei­ lige Eindrehung ein. Ein Abnehmen des Rades von der Achse ist nach dem Zurückfedern der Zungen von Hand möglich, wobei die Vorsprünge aus den Eindrehungen gezogen werden.
Insgesamt wird erreicht, daß mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an den Achsen Räder befestigt werden können, deren Außenseite völlig glatt gehalten werden kann, so daß keine Verletzungsgefahr von ihnen ausgeht und sie auch leicht zu reinigen sind. Derartige Räder weisen ein formschö­ nes Aussehen auf und sind leicht zu montieren oder zu demon­ tieren. Die verwendete Buchse, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff besteht, verbessert die Laufeigenschaf­ ten des Rades erheblich und erhöht dementsprechend auch die Gebrauchsdauer.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein auf einer Achse befestig­ tes Rad im Längsschnitt, ab­ gebrochen gezeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstel­ lung der Befestigungsvorrich­ tung mit von der Achse gelös­ tem Rad im auseinandergezo­ genen Zustand (Explosions­ darstellung),
Fig. 3 ein schematisiert und abge­ brochen dargestelltes Rad auf einer mit einer Nut ver­ sehenen Achse im Längsschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Radnabe gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, ver­ größert dargestellt,
Fig. 5 ein auf der Achse befestig­ tes Rad mit Wälzlagerung, im Längsschnitt, abgebrochen,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines achsbefestigten Rades,
Fig. 7 das Verschlußelement in seit­ licher Ansicht,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Ver­ schlußelements,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Verschlußelements im arretierten Zustand und
Fig. 10 das Verschlußelement im geöff­ neten Zustand,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Radbefestigung beim Auf­ schieben des Rades auf die Achse und
Fig. 12 eine Variante der Radbefesti­ gung.
In Fig. 1 ist ein auf einer feststehenden Achse 1 sitzendes Rad 2 dargestellt, während in Fig. 2 das Rad 2 kurz vor dem Aufschieben auf die Achse 1 gezeigt ist. Das Rad 2, das mit mehreren Versteifungsrippen 3 ausgestattet ist, besteht vor­ zugsweise aus Kunststoff und weist eine glatte, nach außen weisende Scheibe 4 auf, die den Radkranz 5 trägt, auf den ein nicht gezeigter Gummi- oder Kunststoffreifen aufgesetzt ist. Das Rad 2 besitzt eine Nabe 6, die als lediglich axial nach innen offene Sackbohrung ausgebildet ist, also axial nach außen nicht durchbrochen ist, so daß die glatte Scheiben­ fläche 4 erhalten bleibt. Die Nabe 6 ist axial nach innen verlängert, d.h. weist einen Ansatz 7 auf, der mit zwei dia­ metral gegenüberliegenden Schlitzen 8 ausgestattet ist. Auf der Achse 1 ist eine Buchse 9, die zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Kunststoff besteht, fest aufgepreßt. Diese Buchse 9, deren Außendurchmesser gleich oder geringfügig kleiner ist als der lichte Durchmesser der Nabe 6, erstreckt sich im auf­ geschobenen Zustand des Rades 2 etwa bis zu den Schlitzen 8. Die Schlitze 8 werden von einem Verschlußelement 10 durchgrif­ fen, das mit seinen beiden Schenkeln 11 seitlich an der Buchse 9 anliegt und das Rad 2 auf diese Weise axial festlegt. Die beiden Schenkel 11 begrenzen zwischen sich eine Ausnehmung 12, die kreisrund entsprechend der Querschnittsform der Achse 1 gestaltet ist, und sind zu ihren freien Enden hin divergie­ rend ausgebildet. Auf diese Weise kann das Verschlußelement 10 in schieberartiger Ausbildung leicht durch die Schlitze 8 hindurch gemäß Pfeil A in Fig. 2 auf die Achse 1 aufgeschoben werden, nachdem zuvor das Rad 2 gemäß Pfeil B auf die Buchse 9 der Achse 1 geschoben wurde. Beim Aufschieben des Verschluß­ elements 10 auf die Achse 1 spreizen sich die federnden Schen­ kel 11 entsprechend nach außen und federn nach dem Aufschie­ ben wieder in ihre alte Lage, so daß die Achse 1 umgriffen ist. Ein Lösen der Befestigung ist ohne Schwierigkeiten durch Hochziehen des Verschlußelements 10 gemäß Pfeil C in Fig. 1 möglich. Um ein leichtes Erfassen des Verschlußelements 10 von Hand zu ermöglichen, trägt das Verschlußelement 10, das im übrigen aus Kunststoff besteht, eine Abwinklung 13.
ln Fig. 3 ist eine Radbefestigung gezeigt, bei der die Achse 1 eine ringnutartige Eindrehung 14 aufweist. Die auf der Achse 1 sitzende Buchse 9 trägt einen nach innen weisenden Ringbund 15, der in die Eindrehung 14 eingreift und damit für eine formschlüssige Verbindung zwischen Achse 1 und Buch­ se 9 sorgt. Das auf der Buchse 9 sitzende Rad 2 wird wiederum mittels des Verschlußelements 10 an der Achse 1 festgelegt. Um die Buchse 9 leicht auf die Achse 1 aufbringen zu können, ist sie, wie auch in Fig. 4 zu erkennen ist, in Axialrichtung geschlitzt (Schlitz 16). Auf der dem Schlitz 16 diametral gegenüberliegenden Seite ist die Buchsenwandung durch eine axial verlaufende Nut 17 od. dgl. geschwächt, so daß die Buchse 9 beim radialen Aufschieben auf die Achse 1 gespreizt werden kann. Während in Fig. 1 und 2, bei denen die Buchse 9 fest auf die Achse 1 gepreßt ist, das Rad 2 auf der Buchse 9 dreht, drehen in Fig. 3 und 4 Rad 2 und Buchse 9 auf der Achse 1.
In Fig. 5 ist ein Rad 2 gezeigt, das über zwei Wälzlager 18 auf der Achse 1 gelagert ist. Zwischen den Wälzlagern 18 ist in Anlage an deren Außenringen eine Distanzbüchse 19 angeord­ net. Die Scheibe 20 ist fest auf der Achse 1 aufgepreßt und liegt im arretierten Zustand am Verschlußelement 10 an, so daß das Rad 2 an der Achse 1 festgelegt ist. Auch hier weist das Rad 2 eine nach außen weisende glatte Fläche auf, von der keinerlei Verletzungsgefahr ausgeht und die leicht zu reinigen ist.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Rad 2 mit glatter Außenfläche, das auf der Achse 1 mit aufgepreßter Buchse 9 gehalten ist, weist das seitlich an der Buchse 9 anliegende und in den Schlitzen 8 der Nabe 6 eingeschobene Verschlußelement 10 eine seitlich vorspringende Nase 21 auf, die beim Herausziehen des Verschlußelements 10 zur Anlage an einen Anschlag 22 am Rad 2 kommt, so daß ein Verlieren des Verschlußelements 10 wirk­ sam verhindert ist.
Fig. 7 und 8 zeigt ein Verschlußelement 10, bei dem jeweils im Bereich der freien Enden der Schenkel 11 eine vorspringen­ de Nase 21 angeordnet ist. Statt der Abwinklung ist eine Ver­ dickung 23 vorgesehen, die ein Ergreifen des Verschlußelements 10 ermöglicht. Bei dem in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ver­ schlußelement 10 sind die beiden Schenkel 11 durch einen Ver­ bindungssteg 24 miteinander verbunden. Hierdurch entsteht eine in sich geschlossene Aussparung 12, die einen verbrei­ terten und einen verengten Bereich aufweist. In der in Fig. 9 gezeigten Arretierstellung des Verschlußelements 10 liegen die Schenkel 11 an der Achse 1 an (verengter Bereich). ln der in Fig. 10 gezeigten Lösestellung des Verschlußelements 10 geben die Schenkel 11 die Achse 1 und auch die Buchse 9 frei (verbreiterter Bereich), so daß das Rad 2 von der Achse 1 abgezogen werden kann.
Weitere Ausbildungen der Radbefestigung sind in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Hierbei sind an den jeweils auf der Achse 1 aufgepreßten Buchsen 9 in Axialrichtung verlaufende zungenar­ tige Verlängerungen 25 angeordnet, die in Radialrichtung fe­ dernd ausgebildet sind. An diesen Zungen 25 sind Vorsprünge 26 angeordnet, die radial nach innen gerichtet sind und in äußere Eindrehungen an der Nabe 6 des Rades 2 (Fig. 11) bzw. radial nach außen vorspringen und in inneren Eindrehungen der Nabe 6 des Rades 2 (Fig. 12) eingreifen. Diese Eindrehungen sind mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet. Wird das Rad 2, wie in den Fig. 11 und 12 durch Pfeile D angedeutet, auf die Buchse 9 aufgeschoben, so federn die Vorsprünge 26 zunächst radial nach außen (Fig. 11) bzw. radial nach innen (Fig. 12) und schnappen, wenn das Rad 2 vollständig aufgeschoben ist, in die Eindrehungen 27 ein, wodurch das Rad 2 an der Achse 1 gehalten wird. Zum Lösen werden die Zungen 25 radial nach innen gedrückt, wodurch die Vorsprünge 26 aus den Eindrehun­ gen 27 gehobem werden und das Rad 2 von der Buchse 9 und damit der Achse 1 abgezogen werden kann.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Rades an einer Achse od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (2) eine als Sackbohrung ausgebildete, nur zur Achse (1) hin offene Nabe (6) aufweist, die im Bereich ihres offenen Endes ein lösbares Verschlußelement (10) trägt, das im arretierten Zustand unter axialer Festlegung des Rades (2) seitlich an einer auf der Achse (1) form- und/oder kraftschlüssig angeordneten Buchse (9) oder Scheibe (20) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (10) als in Radialrichtung von der arretierten in die gelöste Stellung und umgekehrt verschieb­ bzw. verlagerbarer Schieber ausgebildet ist, der zwei die Achse (1) zum Teil umfassende und im arretierten Zustand die Buchse (9) bzw. die Scheibe (20) hintergreifende Schen­ kel (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement (10) eine in Anpassung an die Achse (1) kreisrunde Ausnehmung (12) aufweist, die zu den freien Enden der Schenkel (11) hin divergierend ausläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußelement (10) an seinem ra­ dial vorstehenden Ende eine Abwinklung (13), Verdickung (23) od. dgl. aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Verschlußelement (10) wenigstens eine seitlich vorstehende Haltenase (21) zur Begrenzung der Radialverlagerung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel (11) im Bereich ihrer freien Enden unter Bildung einer in sich geschlossenen Ausnehmung miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußelement (10) in zwei dia­ metral gegenüberliegenden Schlitzen (8) der Radnabe (6) geführt und gehalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Buchse (9) oder Scheibe (20) wie auch das Verschlußelement (10) aus Kunststoff bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Buchse (9) oder Scheibe (20) auf die Achse (1) aufgepreßt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Buchse (9) in Axialrichtung ge­ schlitzt ist (Schlitz 16) und einen radial nach innen ge­ richteten Bund (15) trägt, der in eine umlaufende Nut (14) der Achse (1) formschlüssig eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Buchse (9) diametral gegenüber dem Schlitz (16) eine axial verlaufende Materialschwächung (Nut 17) unter Bildung eines Filmscharniers aufweist.
12. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Rades an einer Achse od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (2) eine als Sackbohrung ausgebildete, axial nach innen offene Nabe (6) aufweist, die im Bereich ihres offenen Endes eine rundumlaufende innere bzw. äußere Eindrehung (27) trägt, in die radial nach außen bzw. innen gerichtete Vorsprünge (26) einer auf der Achse (1) form- und/oder kraftschlüssig angeordneten Buchse (9) federnd eingeschnappt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (9) axial gerichtete, in Radialrichtung federn­ de Zungen (25) aufweist, an denen die Vorsprünge (26) an­ geordnet sind.
DE19893914532 1989-05-02 1989-05-02 Befestigungsvorrichtung fuer raeder Ceased DE3914532A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893914532 DE3914532A1 (de) 1989-05-02 1989-05-02 Befestigungsvorrichtung fuer raeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893914532 DE3914532A1 (de) 1989-05-02 1989-05-02 Befestigungsvorrichtung fuer raeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3914532A1 true DE3914532A1 (de) 1990-11-08

Family

ID=6379960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893914532 Ceased DE3914532A1 (de) 1989-05-02 1989-05-02 Befestigungsvorrichtung fuer raeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3914532A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333867A1 (de) * 1993-08-20 1995-04-06 Yean Chih Enterprise Co Ltd Radbefestigungsvorrichtung einer Handkarre

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505814A1 (de) * 1962-04-25 1969-08-14 Metaalindustrie Caja Ag Nv Sicherungsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Abschieben eines Rades von einer Achse
DE2111246A1 (de) * 1970-11-13 1972-05-18 Perego Giuseppe Vorrichtung zum Auf- bzw.Abziehen eines Rades vom Tragrahmen eines Fahrzeuges und insbesondere eines geschlossenen oder offenen Kinderwagens
DE2547157A1 (de) * 1974-10-22 1976-05-06 Vic Tree Mouldinge Ltd Befestigungselement
DE3200011A1 (de) * 1982-01-02 1983-11-10 Leifheit International GmbH, 5408 Nassau Loesbare radbefestigung
DE8804621U1 (de) * 1988-04-08 1988-07-28 Tolges Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co Kg, 3530 Warburg, De

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505814A1 (de) * 1962-04-25 1969-08-14 Metaalindustrie Caja Ag Nv Sicherungsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Abschieben eines Rades von einer Achse
DE2111246A1 (de) * 1970-11-13 1972-05-18 Perego Giuseppe Vorrichtung zum Auf- bzw.Abziehen eines Rades vom Tragrahmen eines Fahrzeuges und insbesondere eines geschlossenen oder offenen Kinderwagens
DE2547157A1 (de) * 1974-10-22 1976-05-06 Vic Tree Mouldinge Ltd Befestigungselement
DE3200011A1 (de) * 1982-01-02 1983-11-10 Leifheit International GmbH, 5408 Nassau Loesbare radbefestigung
DE8804621U1 (de) * 1988-04-08 1988-07-28 Tolges Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co Kg, 3530 Warburg, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333867A1 (de) * 1993-08-20 1995-04-06 Yean Chih Enterprise Co Ltd Radbefestigungsvorrichtung einer Handkarre
DE4333867C2 (de) * 1993-08-20 1998-07-02 Yean Chih Enterprise Co Ltd Radbefestigungsvorrichtung einer Handkarre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2929477C2 (de)
DE19839763B4 (de) Bremsscheibe
DE102012017115B4 (de) Fahrradvorderradnabe mit Torsionsrohr
DE3811757C2 (de)
EP0566045B2 (de) Säuleneinheit, insbesondere Stuhlsäuleneinheit
DE1805835C3 (de) Halteeinrichtung für eine an einem Fahrzeugrad anbringbare und dieses abdeckende Radkappe
DE2818512B2 (de) Zentralverschluß fur Scheibenrader
DE102006049504B4 (de) Rolle für einen Rollstuhl
DE3914532A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer raeder
DE2153324C3 (de) Schwenkbare Laufrolle, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer senkrechten Schwenkachse
DE102016111517A1 (de) Befestigungsspindel und Nabe für Zweiradrad
DE102017116011B3 (de) Steckachse für Zweiräder
DE202016102676U1 (de) Verbesserte Schnellspann-Steckachse für Zweiräder
DE19926786C2 (de) Einrichtung mit einer Fahrzeugachse und einem daran drehbar gelagerten Fahrzeugrad
DE102019118980A1 (de) Als Lenkrolle ausgebildete Laufrolle
DE445542C (de) Lagersystem mit Rollenlagern
EP0776775B1 (de) Radlagerung
DE102019132777B3 (de) Radnabe für Rollstühle
DE730704C (de) Brems- und Feststellvorrichtung fuer die Raeder von Kinderwagen
DE3925021A1 (de) Befestigung eines rades auf einer welle
DE636859C (de) Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage
DE102011115534A1 (de) Radnabe, Befestigungssystem und Radnabensystem
EP0941192B1 (de) Bremsvorrichtung zum feststellen kleinerer fahrzeuge zum beispiel handwagen mit einem pedal
DE202004002513U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Fixieren einer Nabe eines Rades an einer Radachse
DE670178C (de) Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection