DE670178C - Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen - Google Patents

Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen

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DE670178C
DE670178C DEN38315D DEN0038315D DE670178C DE 670178 C DE670178 C DE 670178C DE N38315 D DEN38315 D DE N38315D DE N0038315 D DEN0038315 D DE N0038315D DE 670178 C DE670178 C DE 670178C
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crank
coupling
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coupling members
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DEN38315D
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MAX NETTLER FA
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MAX NETTLER FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen in Kraftfahrzeugen. Die hierbei bisher benutzten Verbindungen der Kurbel mit der Kurbelachse haben den Mangel, daß sie beim Anbringen oder Lösen leicht zu einer Beschädigung der empfindlichen Türverkleidung A.nlaß geben und auch, wie z. B. bei den bekannten überwurfinuttern, infolge der unvermeidlichen dauernden Erschütterungen bei Fahrzeugen sich ungewollt lösen und so zu einem Verlust der Kurbel führen. Bei Türdrückern hat man schon. vorgeschlagen, die Befestigung durch Kupplungen mit spreizbaren Einschnappgliedern zu bewirken. Bei diesen Kupplungen ist jedoch ebenso wie bei den anderen vorbekanuten Ausführungen zum Lösen des Dri-ikkersoder der Kurbel ein besonderes, von der Einrichtung getrenntes Werkzeug erforderlich, wodurch nicht nur das Lösen des Drükkers oder der Kurbel besondere Umstände macht, sondern auch die Gefahr einer Beschädigung der Türverkleidung bestehen. bleibt.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung zu schaffen, die einen sicheren einwandfreien Sitz gewährleistet und nicht nur schnell und einfach herzustellen, sondern auch wieder zu lösen ist und dabei die Gefahr einer Beschädigung der Türverkleidung beseitigt. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Einschnappglieder der Kupplung durch ein an der Kupplung selbst vorgesehenes, nach auße n tretendes Löseglied, vorzugsweise eine Schiebebüchse, wieder lösbar sind. Dabei können zweckdienlich die federbelasteten, winkelhebelartigen und vorteilhaft zu mehreren angeordneten Kupplungsglieder in einer mit der Kurbelachse verbundenen Lagerbüchse oder einem Böckchen schwenkbar gelagert sein und in eine Ringnut der Kurbel eingreifen, während die zum Spreizen der Kupplungsglieder dienende Büchse in einer Überwurfkappe verschiebbar gehalten ist und unter. Wirkung der die Kupplungsglieder belastenden Feder steht. Auf diese Weise läßt sich .eine unbefugte Betätigung der Kurbel und .damit der zugehörigen Fensterhebevorrichtung in einfacher Weise durch Abnehmen der Kurbel verhindern. Insbesondere aber ist die Möglichkeit einer Beschädigung der Türverkleidung weitgehendst beseitigt, da die zur Verkleidung der Befestigungsstelle dienende Rosette beim Lösen der Kurbel in ihrer Lage verbleiben kann und ein besonderes loses Werkzeug zum Lösen der Kupplung nicht benötigt wird. Weiterhin besteht der Vorteil, daß eine besonders gestaltete Kurbelachse nicht erforderlich ist und die Kurbel .auf der ,ganzen Lochtiefe einen schließenden Sitz auf dem Dorn erhalten kann. Schließlich wird durch den dichten Abschluß nach außen ein Eindringen von Staub oller Schmutz und die hierdurch gegebene Beeinträchtigung der Wirkung der Kupplung vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt ,Fig. i eine Fensterkurbel in Kraftwagen, zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kurbelachse, Fig. 3 eine andere Ausführung der Kurbellagerung in der gleichen Darstellung wie Fig. i.
  • Die dargestellte Kurbel ist mit einer Einrichtung zum Heben und Senken des Fensters gekuppelt. Der Kurbelgriff i hat einen hohlen Halsansatz 2, in den die Kurbelachse ,3 .eingreift. Die Kurbelachse ist rund und weist drei über die ganze Länge sich erstreckende, um i --o' gegeneinander versetzte Kupplungsnuten 4. auf. Der Hals 2 der Kurbel hat in seiner Innenbohrung entsprechende muten und ist durch in die Nuten eingelegte Keile 5 mit der Kurbelachse gekuppelt. In der Nähe seines inneren Endes ist der Kurbelhals z außen mit einer ringsum laufenden Nut 6 versehen, in die zwei winkelhebelförmige Haken 7 eingreifen. Unterhalb der Nut ü ist der Kurbelhals keilförmig verjüngt. Die Hakennasen sind auf ihrer Außenseite entsprechend abgeschrägt. Die in die Nut 6 eingreifenden Haken 7 dienen zum Festhalten der Kurbel i auf der Achse 3.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i sind die Haken 7 in Schlitzen eines durch :eine Querschraube 8 auf der Achse befestigten Böckchens g um Zapfen 20 schwenkbar gelagert. Weiterhin sind die Haken durch Federn io belastet, die auf Zapfen i i des Böckchens g gehalten sind und unter die seitlichen Schenkel der Kupplungshaken 7 greifen und diese im Sinne des Eingreifens in den Kurbelhals belasten. Die Kurbelachse 3 ist in einer Scheibe 12 gelagert und durch auf der Innenseite dieser Scheibe befestigte, in .eine Ringnut der Achse eingreife'nd'e Segmentstücke i 3 gegen Verschieben in der Längsrichtung gesichert. Die Scheibe 12 ist ihrerseits an einer mit der Tür fest verbundenen Führungsplatte 1.1 für die zum Aufundabbewegen des Fensters dienende Schalteinrichtung befestigt. Das über die Haltestücke 13 hinausragende freie Ende der Kurbelachse 3 dient zur Aufnahme von Unrundscheiben der nicht weiter mit dargestellten Schalteinrichtung.
  • Um von außen ein Ausschwenken der Kupplungsklauen 7 zu :ermöglichen, ist eine Büchse 15 vorgesehen, die abgesetzt und in einer an der Scheibe 12 befestigten Überwurfkappe 16 geführt und gehalten ist. Die Büchse 15 ruht mit ihrem inneren Ende auf dem seitlichen Schenkel der wi.nkelhebelfö rmigen Kupplungshaken; und ragt mit ihrem äußeren Ende aus der überwurfkappe 16 licraus bis dicht unter den Halsansatz der Kurbel i. Auf der überwurfkappe 16 sitzt noch eine Rosette 17, die in den Stoffl)ezug 18 der Wagentür eingreift.
  • Soll die Kurbel i von der Kurbelachse 3 abgezogen. werden, so wird die Schiebebüchse 15 nach einwärts gedrückt, wodurch die Kupplungshaken 7 entgegen den Federn io aus der Nut 6 des Kurbelhalses ausgeschwenkt werden, worauf die Kurbel ohne weiteres von der Achse abgezogen Zverden kann. Das Wiederaufbringen der Kurbel geschieht entsprechend, jedoch genügt hierbei unter Umständen, falls nämlich der Kurbellhals an seinem inneren Ende und die Kupplungshaken an ihrem äußeren Hakenendo richtig abgeschrägt sind, ein bloßes Aufdrücken der Kurbel auf die Achse, um die Kupplungshaken zunächst aus Normalstellung auszusch"venken und dadurch das völlige Aufschieben des Kurbelhalses auf die Kurbelachse zu gestatten und dann die Haken in die Nut 6 des Kurbelhalses wieder einschnappen zu lassen.
  • In Fig.3 ist eine Kurbellagerung dargestellt, die sich gegenüber der nach Fig.1 durch größere Einfachheit und Sicherheit auszeichnet. Hier ist die Kurbelachse 3 in einer Büchse ig gelagert, die an ihrem einen Ende sich mit einem Flansch ig' fest an die Grundplatte 14. legt und an ihrem anderen Ende in Schlitzen die Kupplungshaken ; trägt. Die. Büchse i g ist gegen Verschieben durch zwei Sprengringe 22, 23 gesichert, von denen der erste in eine äußere Nut der Büchse eingreift und an einem über die Büchse gestreiften Ring 21 anliegt, während der zweite Sprengring in einer Nut der Kurbelachse 3 ruht und sich an einer inneren Schulter der Büchse ig abstützt. Die Kupplungshaken ; sind in der Büchse i g nicht wie bei der Ausführung nach Fig. i um einzelne Zapfen, sondern gemeinsam um einen spreizbaren Ring 24. schwenkbar gelagert, der in eine Ringnut der Büchse ig reingreift.
  • Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die Anordnung .der Kupplungsklauen grundsätzlich umgekehrt erfolgen. Auch könnte die Rosette 17 noch die Schiebebüchse 15 übergreifen, wobei sie dann allerdings ebenfalls verschiebbar angeordnet sein müßte. Immerhin würde hierdurch aber ein besonders guter Abschluß erzielt werden. Insb esondere könnte die Befestigung gemäß der Erfindung gegebenenfalls auch bei Drückern o. dgl: Anwendung finden. Soll die Kurbel oder der Drücker bzw. Griffabnehmbar sein, um die Betätigung der zugehörigen Einrichtung durch Unbefugte auszuschließen, z. B. in Flugzeugen, so ist zweckmäßig noch eine Klappe vorgesehen, welche die den Drückerdorn oder die. Kurbelachse umgebende Kappe bei abgenommenem Drücker abdeckt. Dabei könnten die Kupplungsglieder oder die Kappe noch zusätzlich durch ein Schloß mit Schlüssel gesichert sein und betätigt werden.

Claims (3)

  1. PArrrrTerrSrizöciir: i.. Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen in Kraftfahrzeugen durch eine Kupplung mit spreizbaren Einschnappgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (7) durch ein an der Kupplung selbst vorgesehenes, nach außen tretendes :Iuslöseglied, z. B. eine Schiebebüchse (15), wieder lösbar sind.
  2. 2. Kurbelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Kupplungsglieder (7) in einer mit der Kurbellachse (3) verbundenen Büchse (i9) oder einem Böckchen (9) gelagert sind und in eine Ringnut (6) des Kurbelhalses (2) :eingreifen, während die zum Spreizen der Kupplungsglieder dienende Büchse (15) in :einer überwurfkappe (16) verschiebbar gehalten ist und unter Wirkung der die Kupplungsglieder belastenden Federn (1o) steht.
  3. 3. Kurbelbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelhebel ausgebildeten Glieder (7) auf einem gemeinsamen spreizbaren Ring (2q.) gelagert sind, der in einer laut der Lagerbüchse (19) gehalten ist.
DEN38315D 1935-06-28 1935-06-28 Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen Expired DE670178C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996032555A1 (en) * 1995-04-13 1996-10-17 Gainsborough Hardware Industries Limited Fixing device for door furniture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996032555A1 (en) * 1995-04-13 1996-10-17 Gainsborough Hardware Industries Limited Fixing device for door furniture

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