DE636859C - Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage - Google Patents
Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender ZwischenlageInfo
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- DE636859C DE636859C DEG90412D DEG0090412D DE636859C DE 636859 C DE636859 C DE 636859C DE G90412 D DEG90412 D DE G90412D DE G0090412 D DEG0090412 D DE G0090412D DE 636859 C DE636859 C DE 636859C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description
- Schiebetürrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldämpfender Zwischenlage I)ie Erfindung betrifft eine geräuschlos laufende Rolle für Schiebetüren u. dgl. her Gegenstand der Erfindung besteht aus drei Hauptteilen. Der äußere Laufring oder Laufkranz ist aus Metall, wie Stahl, Messing o. dgl., und die innere, .auf der feststehenden Achse sich drehende Nabe aus Sichtmetall, wie Preßstol, Kunstharz o. dgl., hergestellt. Zwischen diesen beiden Teilen ist ein Ring aus Weichgummi angeordnet. Der Zweck der Iranzen Anordnung besteht darin, daß keine Berührung zwischen den Metallteilen, nämlich dem äußeren Laufring und der in den Traglagern befestigten Stahlachse, entstehen kann, weil durch eine solche Berührung eine hbertragung des beim Drehen der Rolle entstehenden Geräusches auf die Tür stattfindet, das dann durch die Resonanzwirkung der Tür verstärkt wird.
- Schiebetürrollen mit als Ring ausgebildeter, schalldämpfender Zwischenlage, die aus einem weniger widerstandsfähigen Werkstoff biergestellt ist und selbst auf der Tragschiene läuft, sind bekannt. Die Zwischenlage ist dabei einer verhältnismäßig raschen Abnutzung unterworfen und gibt dadurch bald zu Störtnigen Anlaß.
- Diesen Nachteil vermeidet der Gegenstand der Erfindung in wirksamster Weise, indem gewissermaßen die Lauf- bzw. Außenfläche des aus Weichgummi bestehenden, schalldämpfenden, ringförmigen Zwischenkörpers mit einem Metallring armiert ist. Der Ring aus Weichgummi ist in einer Eindrehung der Nabe mit Preßsitz aufgezogen und dadurch gegen seitliches Verschieben auf ihr gesichert. Der äußere Laufring ist zur Aufnahme des Rings aus Weichgummi bis zur 1-1ä lfte zylin-,lrisch und auf der anderen Hälfte konisch ausgebohrt und hat auf dieser Seite eine Schulter, gegen welche der Ring aus Weichgummi anliegt.
- Von der vollständig offenen zylindrischen Seite des Laufrings aus wird ein außen 7.yiindrischer, innen konisch ausgedrehter und mit einer Schulter versehener Schlußring über den Ring aus Weichgummi gesteckt. Seine Aufgabe ist, den Ring aus Weichgummi von dieser Seite her in den Laufring einzupressen und zugleich sein seitliches Spiel zu verhindern. Nach dem Einstecken wird der Schlußring in dem Laufring gegen Herausdrücken gesichert bzw. befestigt.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die zusammengebaute Schiebetürrolle.
- Abb. a ist eine zugehörige Seitenansicht. Abb. 3, :1 und 5 zeigen die einzelnen Bestandteile der Schiebetürrolle in senkrechtem Schnitt.
- Abb.6 und 7 zeigen je einen teilweisen senkrechten Schnitt durch die Schiebetürrolle mit dem Schlußring im lose eingeschobenen bzw. im befestigten Zustand, beide in größerer Darstellung.
- a ist der Laufring aus Metall, wie Stahl, Messing o. dgl. b ist die Nabe aus Nichttnetall, wie Preßstoff, Kunstharz o. dgl.. welche sich lose auf der feststehenden Tragachse dreht. c ist der zwischen den Teilen a und b angeordnete Ring aus Weichgummi; er sitzt mit Preßsitz auf der Nabe b in deren Eindrehung d und ist so gegen seitliches Ver-. schieben gesichert. e ist der Schlußring,'. welcher zur Festlegung des Rings aus Weichgummi, c dient. Der Laufring a hat die bis zur Längsmittellinie gehende zylindrische Bohrung f, welche dann in die konische Bohrung g übergeht und mit der Schulter lz endigt. Diese Bohrung nimmt in ihrer Gesamtheit die Nabe b mit dem Ring aus Weichgummi c auf, wobei die Schulter 1a als Anschlag dient. Über den Ring aus Weichgummi c wird der außen zylindrische, innen ebenfalls konisch ausgedrehte und mit einer Schulter k versehene Schlußring e gepreßt, der von der zylindrischen Seite des Laufrings aus in diesen eingesteckt wird. Dadurch wird der Ring aus Weichgummi zusammengedrückt und so verdichtet, daß auch bei stärkerer Belastung ein einwandfreier zentrischer Lauf des äußeren Laufrings gewährleistet ist.
- Die Befestigung des Schlußrings e in dem Laufring a geschieht in der Weise, daß einerseits der Schlußring außen die Abfasung l und anderseits .der Laufring an der zylindrischen Öffnung den zugeschärften Ringwulst m hat. Durch Niederpressen bzw. Umlegen dieses Wulstes nach innen legt er sich in den durch die Abfasung gebildeten Hohlraum und sichert dadurch den Schlußring durch. eine Art Vernietung gegen Herausdrücken aus seiner Lage bzw. den Laufring gegen seitliches Verschieben.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetürrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldämpfender Zwischenlage, die aus einem weniger widerstandsfähigen Werkstoff- hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Geräuschbildung und Abnutzung die Rolle aus einem äußeren Laufring (a) aus Metall und einer Nabe (b) aus Preßstoff :besteht, zwischen denen ein Ring aus Weichgummi (c) angeordnet ist, welcher durch einen Schlußring (e) an seinem Platz festgehalten wird. a. Schiebetürrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Preßsitz auf der Nabe (b) festgehaltene Ring aus Weichgummi (c) in einer Eindrehung (d) der Nabe ruht, welche sein seitliches Verschieben verhindert. 3. Schiebetürrolle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (a) mit einer Bohrung versehen ist, die bis zur Längsmittellinie zylindrisch (f), dann konisch (g) gestaltet ist und in einer Schulter (h) endigt, während an der der Schulter entgegengesetzten zylindrischen Öffnung außen ein zugeschärfter Ringwulst (m) für die Befestigung des Schlußrihgs (e) vorgesehen ist. q.. Schiebetürrollenach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlußring (e) außen zylindrisch und innen konisch gestaltet und auf der einen Seite mit einer Schulter (k) versehen ist, wobei er auf dieser Seite außen eine Abfasung(L) hat. 5. Schiehetürrolle nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß durch die konische Gestaltung der Innenbohrungen des Laufrings (a) und des Schlußrings (e) zwecks gesicherten Rundlaufs eine Verdichtung des Rings aus Weichgummi (c) stattfindet. 6. Schiebetürrolle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Befestigung des Schlußrings (e) der. Ringwulst (m) des Laufrings (a) . nach innen in den Hohlraum der Fase (I) des Schlußrings (e) umgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90412D DE636859C (de) | 1935-05-11 | 1935-05-11 | Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG90412D DE636859C (de) | 1935-05-11 | 1935-05-11 | Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636859C true DE636859C (de) | 1936-10-16 |
Family
ID=7139279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90412D Expired DE636859C (de) | 1935-05-11 | 1935-05-11 | Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636859C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899015C (de) * | 1951-04-06 | 1953-12-07 | Hugo Willach & Soehne | Rollenbeschlag fuer Schiebetueren |
DE102012105182A1 (de) | 2011-07-20 | 2013-01-24 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Laufrolle |
DE202017002962U1 (de) | 2017-06-07 | 2018-09-10 | Fuchs Kunststofftechnik Gmbh | Laufrolle |
-
1935
- 1935-05-11 DE DEG90412D patent/DE636859C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899015C (de) * | 1951-04-06 | 1953-12-07 | Hugo Willach & Soehne | Rollenbeschlag fuer Schiebetueren |
DE102012105182A1 (de) | 2011-07-20 | 2013-01-24 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Laufrolle |
DE202017002962U1 (de) | 2017-06-07 | 2018-09-10 | Fuchs Kunststofftechnik Gmbh | Laufrolle |
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