DE202005004566U1 - Rolle, insbesondere für Bandförderer - Google Patents

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Abstract

Rolle, insbesondere für Bandförderer, mit einem Lagerkern und einem am Umfang des Lagerkerns angeordneten, eine Lauffläche ausbildenden Lauffkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (6) mit dem Lagerkern (1) lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolle, insbesondere für Bandförderer, mit einem Lagerkern und einem am Umfang des Lagerkerns angeordneten, eine Lauffläche ausbildenden Laufkörper.
  • Rollen bekannter Ausführungen, beispielsweise Stütz- bzw. Tragrollen an Transportbändern eines Bandförderers, werden zum Abstützen eines Transportbandes innerhalb einer Förderstrecke, welche zum Transport von Stück- bzw. Schüttgütern verwendet wird, eingesetzt. Die einzelnen Stütz- oder Tragrollen sind in vorbestimmten Abständen über die Länge des Bandförderers verteilt und stützen insbesondere den Seitenbereich eines Transportbandes durch einen eine Lauffläche ausbildenden Laufkörper ab. Der Laufkörper der jeweiligen Rolle ist auf dem Umfang eines Lagerkerns angeordnet, wobei der Lagerkern mit Hilfe eines Wälzlagers drehbeweglich geführt ist. Durch die vorbestimmten Materialeigenschaften des Laufkörpers schützt dieser sowohl das Transportband als auch den Lagerkern vor Verschleiß und gewährleistet somit eine störungsfreie Funktion des drehbar gelagerten Lagerkerns der Rolle.
  • Bei Rollen der eingangs genannten Gattung ergibt sich durch den Verschleiß des Laufkörpers die Notwendigkeit, die Rolle komplett auszutauschen bzw. den Laufkörper durch ein aufwendiges Verfahren aufzuarbeiten. Der Laufkörper besteht aus einem Polyurethan, das auf den Lagerkern aufgegossen ist oder einem auf den Lagerkern aufvulkanisierten Gummiwerkstoff. Dieser muß, um eine Aufarbeitung der Rolle vornehmen zu können, vollständig vom Lagerkörper abgedreht werden. Anschließend ist es notwendig, den vom Laufkörper befreiten Lagerkern einer Vorbehandlung zu unterziehen, um einen neuen Laufkörper auf den Lagerkern aufgießen oder aufvulkanisieren zu können. Sowohl der Austausch der kompletten Rolle als auch die Aufbereitung des Laufkörpers bedeutet eine aufwendige Instandhaltung mit den einhergehenden hohen Kosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolle der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß nach dem Erreichen der Verschleißgrenze am Laufkörper auf einen kompletten Austausch der Rolle bzw. eine aufwendige Aufarbeitung des Laufkörpers verzichtet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einer Rolle mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Rolle, insbesondere für Bandförderer, mit einem Lagerkern und einem am Umfang des Lagerkerns angeordneten, eine Lauffläche ausbildenden Laufkörper, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Laufkörper mit dem Lagerkern lösbar verbunden ist. Demzufolge stellt der Laufkörper ein separates Bauteil dar, der auf den Lagerkern beispielsweise aufgeschoben werden kann und mit Hilfe geeigneter Elemente auf dem Lagerkern gehalten wird. Nach dem Erreichen der Verschleißgrenze am Laufkörper, kann dieser vom Lagerkern abgezogen und durch einen neuen Laufkörper ersetzt werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Rolle, ist es nach Erreichen der Verschleißgrenze am Laufkörper nicht mehr notwendig, die Rolle komplett auszutauschen bzw. eine aufwendige Aufarbeitung des Laufkörpers vorzunehmen. Der vom Lagerkern lösbare Laufkörper bietet eine vorteilhafte Möglichkeit nur einen Teil der Rolle zu wechseln, wodurch ein kostengünstiges und materialsparendes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rolle gegeben ist.
  • Des weiteren kann zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Lagerkern und dem Laufkörper, eine Mantelfläche des Lagerkerns und eine innere Mantelfläche des Laufkörpers als Außen- bzw. Innengewinde ausgebildet sein. Somit läßt sich der Laufkörper auf den Lagerkern aufschrauben, und beide bilden zusammen eine kraftschlüssige Verbindung aus. Beim Einsatz dieses Ausführungsbeispiels einer Rolle an einem Bandförderer ist jedoch zu beachten, daß die Laufrichtungen einer jeweiligen Rolle auf beiden Seiten des Transportbandes variieren. Es ist daher unerläßlich, je nach vorbestimmter Laufrichtung einer jeweiligen Rolle, ein Rechts- oder Linksgewinde einzusetzen, wodurch das Lösen bzw. das selbständige Abschrauben des Laufkörpers vom Lagerkern verhindert wird.
  • Mit besonderem Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Laufkörper wenigstens ein Formschlußelement für seine Arretierung auf dem Lagerkern aufweist. Der Laufkörper weist bevorzugt ein an seiner inneren Mantelfläche angeordnetes Formschlußelement auf. Das Formschlußelement ist insbesondere als umlaufender Vorsprung auf der Oberfläche des Innendurchmessers ausgebildet und findet vorzugsweise zur axialen Arretierung des Laufkörpers auf dem Lagerkern Anwendung. Der Einsatz eines Formschlußelementes stellt eine einfache Möglichkeit dar, um eine zuverlässige Lagesicherung zweier Bauteile zueinander umzusetzen und somit eine optimale und sichere Verbindung zwischen den Bauteilen zu gewährleisten.
  • Neben der axialen Lagesicherung ist es möglich, daß der Laufkörper Formschlußelemente aufweist, die entlang seiner Erstreckung ausgerichtet sind. Diese Formschlußelemente können wiederum als Vorsprung bzw. Absatz ausgebildet und parallel zur Längsachse des Laufkörpers an seiner inneren Mantelfläche angeordnet sein. Durch diese Form der Ausgestaltung ist neben der axialen Arretierung auch eine radiale Lagesicherung des Laufkörpers auf dem Lagerkern gegeben, wodurch eine verdreh- und verschiebefreie Verbindung zwischen dem Laufkörper und dem Lagerkern gewährleistet ist.
  • Um die Lagesicherung des Laufkörpers auf dem Lagerkern zu verwirklichen, weist der Lagerkern auf seiner Mantelfläche wenigstens eine mit dem Formschlußelement des Laufkörpers korrespondierende Vertiefung auf. Die Vertiefung ist vorzugsweise in Form einer umlaufenden Nut auf der Mantelfläche des Lagerkerns angeordnet. Nach dem Aufschieben des Laufkörpers auf den Lagerkern, ist das Eingreifen des Formschlußelementes in die jeweils zugeordnete Vertiefung des Lagerkerns ermöglicht. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Vertiefung auf dem Lagerkern ist ein optimaler Formschluß zwischen dem Laufkörper und dem Lagerkern gegeben. Besonders axial wirkende Kräfte können optimal über die Formschlußverbindung aufgenommen werden, weshalb das Abgleiten des Laufkörpers vom Lagerkern wirkungsvoll verhindert ist.
  • Um das Aufschieben des Laufkörpers auf den Lagerkern zu ermöglichen und gleichzeitig eine umlaufende Lauffläche am Laufkörper zu gewährleisten, ist der Laufkörper als Hülse ausgebildet. Bei der Ausgestaltung eines Laufkörpers hat die Verwendung einer Hülse den Vorteil, daß eine Hülse ein konstruktiv einfach herzustellendes Bauteil ist, wobei die Hülse leicht drehbar auf den passenden Außendurchmesser des Lagerkerns aufgesetzt werden kann. Gleichzeitig ist durch die konzentrisch angeordneten Mantelflächen der Hülse ein vorteilhaftes Ablaufverhalten des Förderbandes auf der Lauffläche des Laufkörpers gegeben, wodurch ein sicherer Transport der beförderten Stück- bzw. Schüttgüter gewährleistet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hülse zumindest zweiteilig ist, wobei eine die Lauffläche ausbildende Außenhülse mit einer Innenhülse stoffschlüssig verbunden ist. Die Innenhülse, bevorzugt aus einem harten Kunststoff gefertigt, bildet den Kern des Laufkörpers. Die Außenhülse, welche stets weichere Materialeigenschaften aufweist als die Innenhülse, bildet eine weiche Lauffläche des Laufkörpers aus. Die weiche Außenhülse ist insbesondere auf die Innenhülse des Laufkörpers aufgespritzt, wodurch ein stoffliches Ineinandergreifen der beteiligten Materialien gegeben ist. Der Stoffschluß zwischen Innen- und Außenhülse setzt eine nicht lösbare Verbindung und gleichzeitig eine feste Fügestelle zwischen den beiden Bauteilen des Laufkörpers um. Des weiteren ist es möglich, ein Bindemittel zwischen den Kontaktflächen der Innen- und Außenhülse einzusetzen, um die Ausbildung einer festen Verbindung zwischen Innen- und Außenhülse des Laufkörpers zu verwirklichen.
  • Um ein Verdrehen des Laufkörpers auf dem Lagerkern der Rolle zu verhindern, weist die Innenhülse des Laufkörpers wenigstens einen in axialer Ausrichtung vorstehenden Mitnehmer zur Ausbildung eines Drehanschlages auf. An der Innenhülse des Laufkörpers sind bevorzugt zwei Mitnehmer angeordnet, die an der Seitenfläche der Innenhülse in einem Winkel von 180° zueinander ausgerichtet sind. Jeder Mitnehmer kann in Form eines Zapfens ausgebildet sein und greift in ein am Lagerkern angeordnetes Gegenstück. Über die Mitnehmer erfolgt in vorteilhafter Weise eine radiale Arretierung des Laufkörpers auf dem Lagerkern. Dadurch wird einer Relativbewegung zwischen der inneren Mantelfläche des Laufkörpers und der Mantelfläche des Lagerkerns und somit einen möglichen Verschleiß der Innenhülse entgegenwirkt. Anstatt in der Form eines Zapfens, kann jeder Mitnehmer als ein gleich wirkendes Bauteil mit einer beliebigen Form ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist an einer Seite des Lagerkerns ein Flansch angeordnet, der mindestens eine, einem jeweiligen Mitnehmer des Laufkörpers zugeordnete Ausnehmung aufweist. Der Flansch dient zum Einen als seitliche Führung des Transportbandes und zum anderen kann am Flansch ein mit dem jeweiligen Mitnehmer des Laufkörpers korrespondierendes Gegenstück, vorzugsweise in Form einer Ausnehmung, vorteilhaft ausgebildet werden. Die Ausnehmungen ermöglichen insbesondere das Eingreifen der Mitnehmer, wodurch die radiale Arretierung bzw. der Drehanschlag für den Laufkörper auf dem Lagerkern gegeben ist. Jede Ausnehmung ist vorzugsweise als Bohrung ausgebildet, wodurch sie ein einfach herzustellendes Konstruktionselement für die Ausbildung einer Ausnehmung darstellt. Es ist ebenfalls möglich, daß auf dem Flansch des Lagerkerns, anstelle einer Bohrung, wenigstens eine radial verlaufende Nut angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Innendurchmesser der Innenhülse in einem vorbestimmten Bereich wenigstens ein den Lagerkern abdichtendes Dichtelement angeordnet ist. Jedes Dichtelement ist bevorzugt als Scheibenkörper ausgebildet und wird ebenfalls über eine Formschlußverbindung an der inneren Mantelfläche des Laufkörpers gehalten. Das Dichtelement dient insbesondere zur Kapselung des Lagerkerns, weshalb das innenlaufende Wälzlager eines jeweiligen Lagerkerns einer geringen Belastung durch Schmutz- bzw. Staubpartikel ausgesetzt ist. Es kann eine unterschiedliche Anzahl von Dichtelementen an der inneren Mantelfläche des Laufkörpers eingesetzt werden, wodurch die Abdichtung am Lagerkern individuell auf die Einsatzbedingungen der Rolle abgestimmt werden kann.
  • Damit die Innenhülse des Laufkörpers vorbestimmte Anforderungen hinsichtlich der Masse und der Festigkeit erfüllt, ist der Werkstoff für die Innenhülse des Laufkörpers ein Kunststoff. Zur Anwendung kommt dafür bevorzugt ein harter Kunststoff, welcher neben den vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich der Festigkeit und der Abnutzung eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweist. Der eingesetzte Kunststoff kann vorzugsweise sehr leicht auf den metallischen Körper des Lagerkerns geschoben werden, da der Kunststoff vorteilhafte Gleiteigenschaften hat. Des weiteren bietet der eingesetzte Kunststoff ebenfalls den Vorzug, daß er durch sehr vorteilhafte Fertigungsverfahren verarbeitet werden kann. Dazu kann insbesondere ein Spritzgußverfahren angewendet werden, mit dem Vorteil, daß das hergestellte Teil keiner Nachbearbeitung bedarf.
  • Um eine Abnutzung des geführten Transportbandes ausschließen zu können, ist der Werkstoff für die Außenhülse ein weichelastische Eigenschaften aufweisendes Material. Zur Ausbildung der Außenhülse des Laufkörpers wird vorzugsweise ein elastischer Kunststoff eingesetzt, da dieser, während des Aufspritzens auf die Innenhülse, mit dem Material der Innenhülse eine stoffschlüssige Verbindung eingeht. Gleichzeitig birgt der Einsatz eines weichen Kunststoffes den Vorteil, daß dieser bestmögliche Dämpfungseigenschaften aufweist und somit ein optimales Ablaufverhalten des Transportbandes auf den Laufkörper der Rolle gewährleistet. Der Werkstoff für die Außenhülse des Laufkörpers kann je nach vorbestimmten Einsatz unterschiedliche Materialhärten und Qualitäten aufweisen, wodurch sich vermehrte Verwendungsmöglichkeiten ergeben.
  • Für einen in Kombination mit der erfindungsgemäßen Rolle zu verwendenden Laufkörper, für den auch selbständiger Schutz beansprucht wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Laufkörper zur lösbaren Befestigung mit einem Lagerkern der Rolle vorgesehen ist. Der Laufkörper ist vorzugsweise als zweiteilige Hülse ausgebildet, wobei an der Innenhülse verschiedene Elemente zur Ausbildung einer festen Verbindung mit dem Lagerkern der Rolle angeordnet sind.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Laufkörpers sind insbesondere in den Unteransprüchen der erfindungsgemäßen Rolle ausgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Rolle mit einem Lagerkern und einem daran angeordneten Laufkörper.
  • In der Figur ist ein Lagerkern 1 dargestellt, der sich aus einer Lagerwelle 2 und einer, über ein nicht sichtbares Wälzlager, zur Lagerwelle 2 drehbeweglich geführten Mantelfläche 3 zusammensetzt. Mit einer Seitenfläche des Lagerkerns 1 ist über beispielsweise zwei Schweißnähte 4 ein Flansch 5 verbunden, wobei der Flansch 5 vorzugsweise zur seitlichen Führung eines Förderbandes dient. Um einen Verschleiß der Mantelfläche 3 des Lagerkerns 1 bzw. des Förderbandes zu verhindern, ist auf dem Lagerkern 1 ein Laufkörper 6 angeordnet. Der Laufkörper 6 besteht insbesondere aus einer Innenhülse 7 und einer Außenhülse 8, welche wegen der unterschiedlichen an den Laufkörper 6 gestellten Anforderungen, aus verschiedenen Materialien gefertigt sind. Der Laufkörper 6 ist auf den Lagerkern 1 aufgeschoben, wobei ein Formschlußelement 9 an der inneren Mantelfläche 10 der Innenhülse 7 zur Ausbildung einer festen Formschlußverbindung zwischen dem Lagerkern 1 und dem Laufkörper 6, in die Vertiefung 11 auf der Mantelfläche 3 eingreift. Durch die Formschlußverbindung wird vorzugsweise eine axiale Arretierung des Laufkörpers 6 auf dem Lagerkern 1 vorgenommen. An der Innenhülse 7 des Laufkörpers 6 sind des weiteren zwei axial ausgerichtete, vorstehende Mitnehmer 12 angeordnet, welche bevorzugt als Zapfen ausgebildet sind. Die Mitnehmer 12 greifen, nach dem Aufschieben des Laufkörpers 6 auf den Lagerkern 1, in die jeweils zugeordneten Ausnehmungen 13 des Flansches 5. Durch das Ineinandergreifen der Mitnehmer 12 in die Ausnehmungen 13 ist ein Drehanschlag gegeben, der eine Rotation des Laufkörpers 6 auf dem Lagerkern 1 sicher verhindert. Um eine Kapselung des Lagerkerns 1 und somit den Schutz seines Wälzlagers vor Umwelteinflüssen, wie z. B. Staub und Feuchtigkeit, zu ermöglichen, weist der Laufkörper 6 wenigstens ein Dichtelement 14 auf. Das Dichtelement 14 ist beispielsweise ein Scheibenkörper, der in eine der Nuten 15 des Laufkörpers 6 eingesetzt werden kann. Je nach geforderter Schutzklasse können mehrere Dichtelemente 14 hintereinander in die Innenhülse 7 eingesetzt werden.

Claims (11)

  1. Rolle, insbesondere für Bandförderer, mit einem Lagerkern und einem am Umfang des Lagerkerns angeordneten, eine Lauffläche ausbildenden Lauffkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (6) mit dem Lagerkern (1) lösbar verbunden ist.
  2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (6) wenigstens ein Formschlußelement (9) für seine Arretierung auf dem Lagerkern (1) aufweist.
  3. Rolle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkern (1) auf seiner Mantelfläche (3) wenigstens eine mit dem Formschlußelement (9) des Laufkörpers (6) korrespondierende Vertiefung (11) aufweist.
  4. Rolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (6) als Hülse ausgebildet ist.
  5. Rolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zumindest zweiteilig ist, wobei eine die Lauffläche ausbildende Außenhülse (8) mit einer Innenhülse (7) stoffschlüssig verbunden ist.
  6. Rolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (7) des Laufkörpers (6) wenigstens einen in axialer Ausrichtung vorstehenden Mitnehmer (12) zur Ausbildung eines Drehanschlages aufweist.
  7. Rolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Lagerkerns (1) ein Flansch (5) angeordnet ist, der mindestens eine, einen jeweiligen Mitnehmer (12) des Laufkörpers (6) zugeordnete Ausnehmung (13) aufweist.
  8. Rolle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Innendurchmesser der Innenhülse (7) in einem vorbestimmten Bereich wenigstens ein den Lagerkern (1) abdichtendes Dichtelement (14) angeordnet ist.
  9. Rolle nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Innenhülse (7) ein Kunststoff ist.
  10. Rolle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Außenhülse (8) ein weichelastische Eigenschaften aufweisendes Material ist.
  11. Laufkörper für eine Rolle, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (6) zur lösbaren Befestigung mit einem Lagerkern (1) der Rolle vorgesehen ist.
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