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Feuertür für Kohlenherde
Die Erfindung betrifft eine Feuertür, die doppelwandig ausgeführt ist, wobei in den meisten Fällen die Wandung, die dem Feuer zugekehrt ist, vorzugsweise aus Gusseisen besteht, während die äussere Wandung als Verkleidung und Schutz gegen Verbrennung dient und aus hitzebeständigem Material gefertigt ist.
Bekannte äussere Verkleidungen von Feuertüren, die emailliert, aluplattiert oder aus veredeltem Stahlblech bestehen und mit der dem Feuer ausgesetzten Türwandung verbunden sind und einen geschlossenen Hohlraum bilden, weisen den Nachteil auf, sich infolge der mangelnden Luftzirkulation und des dadurch entstehenden Wärmestaues stark zu erhitzen, wodurch sie sich verfärben, was dem Herd ein unschönes Aussehen gibt.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass die äussere Türwandung der Feuertür aus einem perforiert oder gitterförmig ausgebildeten, hitzebeständigem Material gefertigt ist. Da durch die Perforation eine Luftzirkulation ermöglicht ist, wird der oben erwähnte Nachteil unbedingt vermieden. Vorzugsweise besteht die Feuertür aus einem Rahmen, der einerseits die dem Feuer zugewandte Innentür aufnimmt und anderseits mit einem perforierten oder gitterförmig gestalteten Einsatz versehen ist. Nach einem andern Ausführungsbeispiel ist die Aussentür aus Streckmetall od. dgl. gefertigt.
Da dadurch an der äusseren Türwandung wesentlich niedrigere Temperaturen auftreten, wird deren Anlaufen und Verfärben unbedingt vermieden und eine erhöhte Wärmeabgabe erzielt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen : Fig. l einen Beistellkohlenherd perspektivisch dargestellt, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Feuertür und Fig. 3 desgleichen einer andern Ausführung.
Die Feuertür-l-eines Beistellkohlenherdes besteht aus der dem Feuer zugewandten Innentür-2- und aus der äusseren Türwandung--3--. Die äussere Türwandung ist perforiert ausgeführt, damit eine zu starke Erwärmung vermieden wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3, bei der die Feuertür zur Verbindung der InnentÜl --2- mit der äusseren Tüwandung --3-- mit einem Rahmen --4-- versehen ist. Die äussere Türwandung-5besteht aus Streckmetall, welches bekanntlich sehr luftdurchlässig ist.
PATENTANSPRÜCHE :
EMI1.1
die äussere Türwandung aus einem perforiert oder gitterförmig gestalteten, hitzebeständigen Material gefertigt ist.
EMI1.2
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