DE505630C - Koksofentuer - Google Patents

Koksofentuer

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DE505630C
DE505630C DEK109648D DEK0109648D DE505630C DE 505630 C DE505630 C DE 505630C DE K109648 D DEK109648 D DE K109648D DE K0109648 D DEK0109648 D DE K0109648D DE 505630 C DE505630 C DE 505630C
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coke oven
door
oven door
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coke
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Koksofentür Bei Koksöfen machen sich die Verluste durch Wärmestrahlung besonders unangenehm an den Ofentüren bemerkbar, da durch diese Wärmeverluste die Köpfe der Kokskuchen nur unvollkommen verkoken. Die bisher gebräuchlichen Türen, die in der Regel aus einem gußeisernen Rahmen, der innen mit feuerfesten Steinen ausgemauert ist, bestehen, bieten keine Gewähr für eine Vermeidung dieser Strahlungsverluste, weil der gußeiserne Rahmen mit den nach außen liegenden Verstärkungsrippen Wärmebrücken bildet. Die nach außen liegenden Teile der Tür werden sehr heiß und geben eine beträchtliche Wärmemenge an die Luft ab.
  • Man hat daher schon vorgeschlagen, die Isolierung der Tür an der Außenseite anzubringen, indem in dem Verschluß mit Luft gefüllte, mittels Asbest oder ähnlich wirkenden Stoffen nach außen luftdicht abgeschlossene Hohlräume angeordnet wurden. Doch hat bisher auch diese Maßnahme keinen Erfolg gezeitigt, da die außenliegende Isolierschicht durch ein Deckblech abgedeckt war und die die einzelnen Teile des Verschlusses zusammenhaltenden Verbindungsteile Wärmebrücken vom Innern nach dem Deckblech bildeten. Außerdem waren derartige Ausführungen den außerordentlich hohen Beanspruchungen nicht gewachsen, die dadurch entstehen, daß die Koksofentüren sehr häufig beim Entleeren des Ofens von diesem entfernt werden müssen, wodurch infolge des Abkühlens und Wiedererwärmens des eisernen Rahmens beträchtliche, dauernd wechselnde Spannungen hervorgerufen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Koksofentür mit äußerer Wärmeisolierung, bei der diese Nachteile vermieden sind. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, da.ß eine breite Schutzschicht aus wärmeisolierendem Werkstoff, z. B. Sterchamolsteinen, auf der nach außen gerichteten Türseite durch die Türrahmenrippen ohne Verwendung anderer metallischer Befestigungsmittel gehalten wird.
  • Durch die Anordnung der verhältnismäßig breiten Isolierschicht werden planmäßig jegliche Wärmebrücken vermieden, so daß dadurch erstmalig eine außerordentlich günstige Isolierwirkung erreicht wird.
  • Es 'hat sich gezeigt, daß bei Verwendung der der Erfindung zugrunde liegenden Koksofentür der Aufenthalt auf der etwa z m breiten, sich in der Längsrichtung der Ofengruppe erstreckenden Bedienungsbühne der Löschwagenseite, auf welcher ein Ausweichen nicht möglich ist, selbst im Hochsommer erträglich wurde, so daß die Arbeiten auf dieser Bühne bedeutend sorgfältiger ausgeführt werden konnten als bisher.
  • Abgesehen davon, daß infolge der leichteren Arbeitsbedingungen das Bedienungspersonal bei Verwendung der neuen Koksofentür eingeschränkt werden kann, werden auch Gasverluste dadurch vermieden, während bisher der Aufenthalt auf dieser Bedienungsbühne besonders unerträglich war, wenn der etwa 1 2 m lange, mit glühendem Koks angefüllte Löschwagen auf dem etwa q. m tiefer liegenden Gleise vorüberfuhr.
  • Die Verwendung von Sterchamol als Isoliermaterial ist bei der neuen Koksofentür insofern besonders vorteilhaft, als die bessere Isolierwirkung die Anwendung einer dünneren Steinstärke gestattet.
  • Infolgedessen ist die Anbringung dieser Verkleidung selbst bei Türrahmenrippen von geringerer Höhe möglich. Bei der Verwendung einer anderen geringwertigen Masse würde man in solchem Falle eine geringere Isolierwirkung erzielen. Bei neu anzufertigenden Koksofentüren und Verwendung eines Isolierstoffes von geringerer Isolierfähigkeit müßten die Türrahmenrippen höher und die Isolierschicht dicker gemacht werden, wodurch die Ofentür jedoch schwerer und teurer wird.
  • Die Befestigungsart der äußeren Wärmeisolierung lediglich durch die Türrahmenrippen ohne Verwendung anderer metallischer Befestigungsmittel ergibt schließlich den Vorteil, daß man das Isoliermaterial in Form von Steinen auch an bestehenden Ofentüren, die außen mit Rippen versehen sind, ohne weiteres anbringen kann, während man andernfalls die Rippen mit Federn und die Isoliersteine mit Nuten versehen müßte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Horizontalschnitt dargestellt. Es bezeichnet a den gußeisernen Türrahmen, der innen mit einer Ausmauerung auf feuerfesten Steinen b versehen ist; c ist eine Sterchamolsteinisolierschicht auf der Außenseite der Koksofentür, die die Wärme in dem Ofen zurückhält und lediglich durch die Türrahmenrippen gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit äußerer Wärmeisolierung versehene Koksofentür, dadurch gekennzeichnet, daß eine breite Schutzschicht aus wärmeisolierendem Werkstoff, z. B. aus Sterchamolsteinen, auf der nach außen gerichteten Türseite durch die Türrahmenrippen ohne Verwendung anderer metallischer Befestigungsmittel gehalten wird.
DEK109648D 1928-05-31 1928-05-31 Koksofentuer Expired DE505630C (de)

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ES2104246T3 (es) * 1993-09-28 1997-10-01 Dow Corning Toray Silicone Metodo para mezclar un gas en un liquido altamente viscoso.

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DE568782C (de) 1933-01-23

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