AT231109B - Stahlherdplatte - Google Patents

Stahlherdplatte

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AT231109B
AT231109B AT889162A AT889162A AT231109B AT 231109 B AT231109 B AT 231109B AT 889162 A AT889162 A AT 889162A AT 889162 A AT889162 A AT 889162A AT 231109 B AT231109 B AT 231109B
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AT
Austria
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plate
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steel
transverse
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AT889162A
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English (en)
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Ludwig Lindpointner
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Ludwig Lindpointner
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Description


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  Stahlherdplatte 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stahlherdplatte, insbesondere für Grossküchenherde, mit wenig- stens einem Ringloch und von diesem zu einander gegenüberliegenden   Platteurändern   gerichteten Schlit- zen. Bei den bisherigen Herdplatten dieser Art laufen die Schlitze meist schräg zu den Plattenrändern und enden mit beträchtlichem Abstand vor diesen, so dass zwar eine   gewisse Dehnungsmöglichkeit der gebilde-   ten Plattenfelder gegeben ist, aber keine weitgehende Unabhängigkeit der Plattenteile, unter denen die
Rauchgase abziehen, von den übrigen kälteren Teilen besteht. Es sind auch schon geschlitzte Herdplatten bekannt, die im Ringlochbereich durch eine von einem Plattenrand zum gegenüberliegenden durchlaufende Trennfuge zweigeteilt sind.

   Die beiden Plattenteile werden Jurch Laschen miteinander verbunden, die entweder an jedem Plattenteil mit nur je einem Nietstift befestigt oder hochkant gestellt an der Plattenunterseite derart angeschweisst sind, dass der Laschenmittelteil unverschweisst bleibt. Diese Art der Laschenbefestigung gibt den beiden Plattenteilen die Möglichkeit, sich voneinander nraktisch unabhängig in Richtung der Trennfuge zu dehnen bzw. zu bewegen, weil die angenieteten Laschen   eine Schwenkbewe-   gung ausführen bzw. die hochkant gestellten Laschen sich leicht in waagrechter Richtung biegen können. 



  Derart zweigeteilte Herdplatten haben sich daher gut bewährt, es ist aber die Nietverbindung wegen der Gefahr der Lockerung ungünstig, und es ragen die hochkant gestellten Laschen zu tief nach unten vor, so dass sie   dieRauchgasführung   beeinträchtigen oder auch beim Einbau stören können, weil sie   unterUmstän-   den bereits in den Bereich der Ausmauerung oder gegebenenfalls in   den Bereich von Heizschlangen od. dgl.   eingreifen. Ausserdem fördern alle Unebenheiten an der Plattenunterseite das Absetzen von Russ u. dgl. 



  Verunreinigungen. 



   Die Erfindung bezweckt eine diesbezügliche Verbesserung und die Schaffung einer Stahlherdplatte. die im Ringlochbereich so weit unterteilt ist, dass zwei voneinander weitgehend unabhängig dehnbare Plattenfelder entstehen, wobei aber der Plattenzusammenhalt nicht verloren geht und keine besonderen Verbindungsmittel, die Unebenheiten an der Plattenunterseite ergeben, vorhanden sind. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass beiderseits sowohl vom Ringloch als auch von den Plattenrändern ausgehende, vorzugsweise fluchtende Trennschlitze vorgesehen sind, die in je einem Querschlitz enden, welche Querschlitze mit kurzem Abstand voneinander Verbindungsspangen zwischen den sich durch   die Trennschlitze ergebenden Plattenfeldern bilden. Diese dünnen Spangen   haben etwa die gleiche Wirkung wie die bisherigen hochkant gestellt an der Plattenunterseite angeschweissten Laschen,   d. h.   sie können sich bei verschiedener Wärmedehnung der Plattenfeder ohne weiteres durchbiegen und so den Plattenfeldern relative Bewegungsmöglichkeit geben.

   Dennoch sind keine unterseitig vorragenden, den Rauchgasabzug beeinträchtigenden oder beim Einbau störenden bzw. das Absetzen von Russ   od. dgl.   begünstigenden Teile vorhanden, es sind vielmehr die bisherigen Laschen in die Platte selbst verlegt, wobei der weitere Vorteil erzielt wird, dass die Platte nunmehr aus einem Stück besteht, da ja die Verbindungsspangen aus dem Plattenwerkstoff selbst gebildet und nur durch die Querschlitze von den übrigen Plattenteilen getrennt sind. Selbstverständlich eignet sich die erfindungsgemässe Ausbildung   hauptsäch-   lich für Herdplatten grösserer Dicke, also beispielsweise für Platten von Grossküchenherden, die eine Dicke von 25 bis 60 mm aufweisen können. 



   Die die Trennschlitze beendenden Querschlitze brauchen nicht unmittelbar benachbart zu sein, es kann vielmehr zwischen ihnen jeweils   wenigstens ein weiterer Querschlitz vorgesehen sein, so dass   wenigstens zweiVerbindungsspangen gebildet werden, um bei   grösseren Herdplatten   eine bessere Verbindung 

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 zwischen den sich durch die Trennschlitze ergebenden Plattenfeldern zu erzielen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. u. zw. zeigen Fig. l eine Herdplatte in Draufsicht und Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie II - II der
Fig. 1. 



   Die Herdplatte, die für einen Grossküchenherd bestimmt ist, besteht aus einem dickeren Teil 1 und einem inRauchgasabzugsrichtungdaran anschliessenden   dünneren Teil 2. Der Plattenteil l   weist ein Ring- loch 3 auf. Ferner ist der Teil 1 mit Trennschlitzen 4, 5 versehen, die in einer Flucht sowohl vom Ring- loch aus als auch von den Plattenrändern ausgehen und in je einem Querschlitz 6,7 enden. Zwischen den Querschlitzen 6,7 ist ein weiterer Querschlitz 8 vorgesehen, so dass je zwei Verbindungsspangen 9 entstehen, welche die Aufgabe haben, die sich durch fie Trennschlitze 4,5 ergebenden   beiden Plattenfel-   der la, lb zusammenzuhalten.

   Da aber diese Verbindungsspangen 9 sehr schmal sind, ist ihre Biegestei- figkeit in waagrechter Richtung gering, und es können sich daher die beiden Plattenfelder la,   1t   weitgehend unabhängig voneinander verschieden stark dehnen bzw. zusammenziehen ohne dass die Gefahr des Werfens der Platten besteht. 



   Es ist ohne weiteres möglich, die   Trenn-und/oder   Querschlitze an der Plattenunterseite abzudecken, wobei nur darauf geachtet werden muss, dass durch die Abdeckung keine zusätzliche Verbindung der Plattenfelder entsteht. 



    PATENTANSPRÜCHE' :    
1. Stahlherdplatte, insbesondere für   Grossküchenherde,   mit wenigstens einem Ringloch und von diesem zu einander   gegenüberliegenden Plattenrändern gerichteten Schlitzen,   dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits sowohl   vom Ringloch   (3) als auch von den Plattenrändern ausgehende, vorzugsweise fluchtende Trennschlitze (4, 5) vorgesehen sind, die in je einem Querschlitz (6, 7) enden, welche Querschlitze mit kurzem Abstand voneinander Verbindungsspangen (9) zwischen den sich durch die Trennschlitze ergebenden Plattenfeldern (la, Ib) bilden.

Claims (1)

  1. 2. Stahlherdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Trennschlitze (4,5) beendenden Querschlitzen (6,7) jeweils wenigstens ein weiterer Querschlitz (8) vorgesehen ist, so dass an jeder Seite wenigstens zwei Verbindungsspangen (9) gebildet sind.
AT889162A 1962-11-13 1962-11-13 Stahlherdplatte AT231109B (de)

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