DE838675C - Wabenlochsieb - Google Patents

Wabenlochsieb

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DE838675C
DE838675C DEH4872A DEH0004872A DE838675C DE 838675 C DE838675 C DE 838675C DE H4872 A DEH4872 A DE H4872A DE H0004872 A DEH0004872 A DE H0004872A DE 838675 C DE838675 C DE 838675C
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DE
Germany
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honeycomb
screen
wires
wire
perforated
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Expired
Application number
DEH4872A
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English (en)
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Hein Lehmann AG
Original Assignee
Hein Lehmann AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Für das Absieben und Klassieren von Mischgütern nach Korngröße, wie das z. B. bei der Aufbereitung von Kohle, Erzen und sonstigen Stoffen geschieht, haben sich bisher @iebes@ec,hskantförmiger, sogenannter wabenartiger Lochung am besten bewährt, weil sie für das Absieben bzw. Klassieren die günstigsten kinematischen Vorbedingungen schaffen.
  • Bei den bekannten, in dieser Form gelochten Blechsieben hat es sich jedoch als notwendig herausgestellt, die die Lochungen begrenzenden Stege so stark auszubilden, daß sie ohne Bruchgefahr den Beanspruchungen durch das Siebgut auf die Dauer standhalten. Stegbreiten von etwa dem 2- bis 3fachen der jeweiligen Blechstärke sind dabei mindestens erforderlich. Das hat aber zur Folge, 'daß sich die Anzahl der Lochungen, bezogen auf die gesamte Siebfläche, in unwirtschaftlicher Weise vermindern.
  • Den gleichen Nachteil weisen aber auch die bekannten, aus Draht hergestellten Wabenlochsiebe auf. Bei ihnen liegen nämlich die in halbe Wabenform gebogenen Drähte mit ihren gleichgerichteten Verbindungsstegen in einer Ebene nebeneinander. Dabei wird die Verbindung der Wabenstege noch durch besondere wechselseitig und geflechtartig über und unter den Stegen durchgeführte Drähte bewerkstelligt, so daß auch durch diese eine zusätzliclie Einengung des wirksamen Lochquerschnitts erfolgt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Siebe letzterer Art, d. h. auf aus Drähten hergestellte Wabenlochsiebe, deren Leistung uni siebtechnischeWirkung sie steigern will. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, beim Aneinanderreihen der entsprechend gestalteten, das halbe Wabenprofil umschließenden Drähte so zu verfahren, daß die sich jeweils berührenden Seiten des Sechsecks nicht wie früher in der Siebebene nebeneinander zu liegen kommen, sondern auf- bzw. übereinander angeordnet sind. Dadurch entstehen in dem Drahtsieb unter erheblicher Verstärkung der Vergitterung und Vergrößerung des wirksamen Lochquerschnitts in der Siebfläche treppenartige Erhöhungen, die den Siebvorgang ganz wesentlich begünstigen und das Sieb auf höchste Leistung bringen.
  • Die treppenartigen Erhebungen in der Fläche des Wabensiebes nach dieser Erfindung bewirken nämlich infolge der ständig auf das Siebgut ausgeübten Umschichtung bzw. Umwälzung eine gründliche Durcharbeitung des Gutes und damit eine Siebleistung, wie sie bei den bekannten ebenflächig ausgebildeten Wabendrahtsie-ben nicht erreicht werden konnte.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung her--gestelltes Wabenlocbdrahtsieb als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fdg. i das Drahtsieb im Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 2 ,eine Draufsicht auf das Wabensieb und Fig. 3 in der ,gleichen Darstellung der Filg. i die Verbindung der übereinander liegenden Drahtteile.
  • Die Drähte i bilden mit eckigen Windungen die hälftigen Begrenzungen von Sechsecken, die bei ihrer Aneinauderreihwng die wabenförmigen C5ffnungen der Sieblochung umranden. Gemäß der Erfindung sind nun die miteinander zu verbindenden Stegteile 2, 3 der Drähte so übereinander angeordr net, daß sie sich in der Vertikalen überdecken und in der Siebebene keine Stegverbraiterung verursachen. Dadurch .entstehen in der Ebene des Siebes treppenförmige Erhöhungen, wie sie aus den Fig. i und 2 ersichtlich sind.
  • Die Stegteile 2, 3 können entweder miteinander verschweißt oder, wie das Eig. 3 zeigt, mit Drahtklammern q. oder in anderer Weise verbunden sein.
  • Vorstehend ist die Erfindung an Drahtsieben mit wabenförmigem, d. h. sechseckigem Lochquerschnitt beschrieben. Ihre Lehre erstreckt sich aber nicht nur auf diese Art von Drahtsieben, sondern schlechthin auf Drahtsiebe, bei denen der Lochquerschnitt durch das Aneinanderreihen von zwei oder mehr entsprechend gestalteten Drähten gebildet wird, die sich dabei jeweils an einer oder mehreren ihrer Kanten berühren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wabenlochsieb, dessen Sieböffnungen durch das Aneinanderreilien entsprechend gebogener Drähte gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aneizianderreihen der Drähte zusammengehörigen Kanten (2) des Drahtprofils (i) auf- bzw. übereinander angeordnet sind, so daß sich insgesamt eine treppenförmig gestaltete Sieboberfläche ergibt und die Umgrenzung des Lochprofils vom Grundriß her gesehen allseitig die gleiche Drahtstärke aufweist.
  2. 2. Wabensieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtreihen an den sich überdeckenden Kanten des Lochprofils durch Verschweißen, Verklammern oder sonstwie miteinander verbunden sind.
DEH4872A 1950-08-10 1950-08-10 Wabenlochsieb Expired DE838675C (de)

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DEH4872A DE838675C (de) 1950-08-10 1950-08-10 Wabenlochsieb

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DEH4872A DE838675C (de) 1950-08-10 1950-08-10 Wabenlochsieb

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DE838675C true DE838675C (de) 1952-05-12

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