DE708760C - Spann- und Halterahmen fuer Drahtgewebe - Google Patents

Spann- und Halterahmen fuer Drahtgewebe

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Publication number
DE708760C
DE708760C DEB183747D DEB0183747D DE708760C DE 708760 C DE708760 C DE 708760C DE B183747 D DEB183747 D DE B183747D DE B0183747 D DEB0183747 D DE B0183747D DE 708760 C DE708760 C DE 708760C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire mesh
beads
tensioning
holding frame
frame
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Expired
Application number
DEB183747D
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Froehlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREUER WERKE GmbH
Original Assignee
BREUER WERKE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BREUER WERKE GmbH filed Critical BREUER WERKE GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE708760C publication Critical patent/DE708760C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Spann- und Halterahmen für Drahtgewebe Die Drahtgewebe für Siebbandrechen, Filterapparate usw. wurden bisher in den meisten Fällen auf metallischen Flachrahmen, z. B. aus Eisen, durch Auflöten befestigt. Um hierbei eine gleichmäßige Spannung des Drahtgewebes zu erzielen, war eine Spannvorrichtung erforderlich.
  • Bei den bekannten Einspannvorrichtungen für Draht,e-,vebe waren die Rahmen mit scharfkantigen Nuten ausgestattet, in denen das Drahtgewebe mit Formstücken eingepreßt wurde. Diese unnachgiebig in die Nuten eingedrückten Formstücke .oder Leisten bewirkten ein Umbiegen des Drahtgewebes an den Innenkanten der Nuten derart, daß ein Nachspannen während des Betriebes nicht möglich war. Daneben sind auch Spann- und Halterahmen bekanntgeworden, bei denen mit dem bereits .eingelegten Drahtgewebe die Sicken nachträglich .eingedrückt wurden. Bei diesen Anordnungen wurde das Sieb beim Eindrücken der Sicken durch den Sickenstempel zwischen den auf die untere Formplatte .aufgepreßten Leisten festgehalten, .so daß das Siebmaterial zur Bildung der Sicke nachgeben konnte und sich in voller Breite der Sicken .ausdehnte. Das freie Mittelfeld konnte somit nachträglich nicht nachgezogen werden, auch stellten sich bei diesem Einspannen des Gewebes Wellungen ein, die sich nachträglich nicht mehr beseitigen ließen.
  • All diese Nachteile- bekannter Konstruktionen werden unter Verwendung eines Spann- und Halterahmens, der mit in Kantenrichtung verlaufenden Sicken ausgestattet ist, nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die oberen Rahmenteile. an den vier Außenseiten des in. sich zusammenhängenden unteren Rahmenteils einzeln ,angelenkt sind und -mindestens zwei Sicken nebeneinanderlaufen, in denen das Drahtgewebe durch Niederdrücken und Festlegen der oberen Rahmenteile nacheinander befestigt und gespannt wird. Hierbei wird durch die von oben nach unten drückenden Sicken des Ober- und Unterrahmens das Draht- oder Siebgewebe nach allen Seiten gleichmäßig nach außen gezogen, so daß sich auch bei verhältnismäßig groß bemessenem Rahmen, wie solche z. B. für Siebbandanlagen in der Abwasserreinigung vorkommen, ein nach allen Seiten fest gespanntes Drahtgewebe ergibt. Ohwob1.:: die Oberrahmen nach dem \iederdrückdn@' an den Ecken miteinander verbunden wh'A den, um ein Ausweichen nach oben zu ver-I hindern, ergibt sich trotzdem eine elastische Spannung des Drahtgewebes durch ein Nachfedern der Rahmen dergestalt, daß z. B. bei Vergrößerung der Spannung des Siebfeldes der obere Rahmen nach außen federt und ein Nachgehen des Siebfeldes zuläßt. Unigekehrt erfolgt bei einem Erschlaffen des Siebes durch die Nachfederung der Spannrahmen ein weiteres Nachdrücken nach unten und somit ein festeres Anziehen und Nachspannen des Drahtgewebes.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i eine Oberansicht des Halterahmens mit eingespanntem Drahtgewebe und Abb.2 und 3 Teilansichten des Halterahmens vor und nach dem Zusammendrücken.
  • Der Halterahmen besteht aus einem zusammenhängenden Unterrahmen i und den Oberrahmenteilen 2, welche einzeln an den Außenkanten 3 des Unterrahmens angelenkt sind. Diese Rahmen i und 2 sind mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken 4., .1", 5 und 5" ausgestattet. Die äußeren Sicken 4., 4" sind Haltesicken, während die inneren Sikken 5, 5". als Spannsicken dienen. Die oberen Sicken .i und 5 müssen etwas kleiner gehalten sein als die unteren Sicken, damit das Drahtgewebe 6 dazwischen Platz finden kann. Je nach der Breite der Leisten können auch miehr als zwei Sicken nebeneinander vorgesehen werden. Der Einspannvorgang des Drahtgewebes vollzieht sich in folgender Weise. Auf den unteren Rahmen i wird das Drahtgewebe 6 aufgelegt (vgl. Abb. 2). Hierauf drückt man die oberen Rahmenteile 2 hintereinander oder jeweils gleichzeitig an
    p gegenüberliegenden Seiten und unten,
    Zwöbei zunächst die äußeren Haltesicken 4, 4a
    das Drahtgewebe festhalten, während beim weiteren Abwärtsdrücken die Sicken 5, 5Q beim Ineinanderschieben das Gewebe vollständig glattspannen. Mit Befestigungsvorrichtungen, vorzugsweise durch gegenseitige Verbindung der oberen Rahmenteile, wird eine Lösung des nachgiebig eingespannten Drahtgewebes verhindert.
  • Für das Drahtgewebe kann Metall oder z auch Kunststoff verwendet werden. Unter Umständen ist es auch möglich, bei Verwendung von besonderen Gelenken an den Außenkanten 3 ebenfalls für die Leisten einen Kunststoff zu verwerten. jede beliebige äußere Formgebung des Geweberahmens ist möglich.
  • Diese derart gehaltenen und gespannten Drahtgewebe sind vornehmlich für Siebbandrechen bestimmt, jedoch ist auch eine beliebige andere Verwendung, z. B. in Filterapparaten, möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spann- und Halterahmen mit in Kantenrichtung verlaufenden Sicken zur Befestigung von Drahtgewebe, insbesondere für Siebe, mit einem in sich zusammenhängenden unteren Rahmenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rahmenteile an den vier Außenseiten des unteren Rahmenteils einzeln angelenkt sind und mindestens zwei Sicken nebeneinanderlaufen; in denen das Drahtgewebe durch Niederdrücken und Festlegen der oberen Rahmenteile nacheinander befestigt und gespannt wird.
DEB183747D 1938-07-02 1938-07-02 Spann- und Halterahmen fuer Drahtgewebe Expired DE708760C (de)

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DEB183747D DE708760C (de) 1938-07-02 1938-07-02 Spann- und Halterahmen fuer Drahtgewebe

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DEB183747D DE708760C (de) 1938-07-02 1938-07-02 Spann- und Halterahmen fuer Drahtgewebe

Publications (1)

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DE708760C true DE708760C (de) 1941-07-28

Family

ID=7009633

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Country Status (1)

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DE (1) DE708760C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821311C (de) * 1949-12-10 1951-11-15 Zuendapp Werke G M B H Einlegerahmen fuer Plansichter
DE954388C (de) * 1952-11-19 1956-12-13 Buehler Ag Geb Einlegesiebrahmen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821311C (de) * 1949-12-10 1951-11-15 Zuendapp Werke G M B H Einlegerahmen fuer Plansichter
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