DE2441864A1 - Induktives element mit einem aus lamellen aufgebauten kern - Google Patents

Induktives element mit einem aus lamellen aufgebauten kern

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DE2441864A1
DE2441864A1 DE19742441864 DE2441864A DE2441864A1 DE 2441864 A1 DE2441864 A1 DE 2441864A1 DE 19742441864 DE19742441864 DE 19742441864 DE 2441864 A DE2441864 A DE 2441864A DE 2441864 A1 DE2441864 A1 DE 2441864A1
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DE
Germany
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core
clamps
inductive element
feet
completely
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742441864
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius Johannes Bensing
Mannes Arie Middelkamp
Wilhelmus Henricus Van Ooijen
Wilhelmus Leonardus M Vervoord
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein induktives Element mit mindestens einer Spule, die auf einem vollständig oder nahezu vollständig in sich geschlossenen, aus Lamellen ferroraagnetischen Materials aufgebauten Kern mit Bttgelklemmen, die Teile des Kernes umfassen und die Lamellen unter Druck beisammen halten, angeordnet ist, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Elementes.
Das induktive Element kann z,B, ein Transformator oder eine Drossel sein und der Kam kann einen in sich, geschlossenen magnetischen Kreis bilden oder mit einem kleinen Luft spalt versehen sein. Ein derartiger Transformator oiler eine derartige Spule ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 194 998 bekannt. Bei dem bekannten. Transformator
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bestehen die Bügelklemmen aus zwei an beiden Seiten auf den Kern zu schiebende Rahmen«. Um die Kernlamellen fest aneinander pressen zu können, müssen diese Rahmen die Eigenschaften kräftiger Federn haben, umsomehr, weil in der Praxis durch Herstellungstoleranzen die Dicke des Lamellenpakets Abweichungen aufweisen kann. Dies bedeutet, dass das Material und die Form der Rahmen derart sein müssen, dass diese Einzelteile verhältnismässig teuer sind, Ausserdem ist das Aufschieben
der Rahmen durch die erforderliche grosso Federkraft ziemlich ι
schwer.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein induktives Elenoct mit billigeren und für Massenherstellung geeigneteren Bügelklemmen zu schaffen. Dazu ist das induktive Element nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelklemmen aus Kunststoff bestehen, der um den mit den Spulen versehenen Kern gespritzt ist.
Das induktive Element ist dann einfach und schnell herstellbar, wobei die Lamellen mit mindestens einem mit Windungen versehenen Spulenzylinder derart zusammengefügt werden, dass sich ein vollständig oder nahezu vollständig geschlossener Kern bildet, von dem mindestens ein Schenkel durch eine im Spulenzylinder vorhandene Zentralöffnxing geht, wonach das auf diese Weise gebildete Gefüge in eine Matrix gestellt wird und die Lamellen aneinander gepresst werden,
wonach ein Kunststoff in die Matrix gespritzt wird, so dass sich Bügelklemmen bilden, die die gegenseitige Lage der Lamellen fixieren,
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BADORfGlNAL
Vorzugsweise ist der Kern mit einer Anzahl nahe seinem Aussenrand liegender durchgehender Oeffnungen versehen, die je mit einem Kunst stoffstab gefüllt sind, der mit mindestens einer der BUgelklcnmen ein Ganzes bildet. Dies ergibt eine feste Verankerung der Eügelklemmen im Kern.
An den Bügelklemmen können Füsse angespritzt sein, die go lang sind, dass das .Element mit diesen Füssen auf einem flachen Untergrund abgestellt werden kann, welclie Füsse Einrichtungen zum Befestigen des Elementes haben. Der Gebrauch getrennter Mentagcbügel erübrigt sich damit, was eine zusätzliche Ersparung bedeutet, ι
Die Erfindung wirrt nachstehend an Hand der Zeichnung' näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen induktiven Elements in der Perspektive, und
Fige 2 einen Durchschnitt durch das nach Fig. 1 w± ed eingegebene Element,
Fig. 1 zeigt einen Transformator mit einem Kern 1, der auf die übliche Weise aus E-förmigen und I-förmigen Ferromagnetlanellen aufgebaut.ist, so dass der Kern aus einem lütt el schenkel besteht, der durch ein rechteckiges Joch umgeben ist. Der (in der Zeichnung nicht sichtbare) Mittelschenkel colit durch die Zentralöffnung eines .Spulenz}rlinders 3» ruf dom Transforr.iatcrcpulen 5 und Anschlussplatten 7 angeordnet sind,
Nachdem dor Spulen--cyunder 3 mit den Spulen 5 izn-d dem
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BAD ORIGINAL
-■■Μ - 11 .kr/h.
Kern 1 zu einem Ganzen zusammengesetzt sind, wird dieses Gefüge in eine Matrix gebracht, die mit Werkzeugen zum Aneinandex'pressen des Lainellenpakets versehen ist. Um dieses aneinandergepresste Lamellenpaket herum wird darauf örtlich Kunststoff (z.B. Polykarbonat) gespritzt, so dass sich Bügelklemmen 9 bilden.
Die BügeIkIemineii 9 enthalten Eckteile 11, die die Ecken des Kernes 1 umfassen und zur grösseren Festigkeit, mit Hilfe von Verbindungsteilen 13 gegenseitig verbunden
sein können. Zur Verankerung der Bügelklemmen 9 ira Xern ist der Kern an jeder der vier Ecken mit einer Oeffnung versehen (siehe Fig. 2), die beim Spritzen der BUgelklemmen gefüllt wird, so dass sich in jeder Oeffnung ein Stab 17 bildet, der mit der angrenzenden Büge!klemme 9 ein Ganzes bildet. Bei einigen früher üblichen Transforinatorkonstruktionen waren auch schon Oeffnungen im Kern vorhanden. Sie wurden dazu benutzt, die Lamellen mit Hilfe von Bolzen aneinander zu pressen. In bezug auf diese bekannten Konstruktionen hat der beschriebene Aufbau den Vorteil, dass keine Metallteile in den Oeffnungen 15 vorhanden sind, die Kurzschluss zwischen den Lamellen bilden könnten, was das Entstehen von Wirbelströmen im Kern fördern würde.
An den BUgelklemmen 9 sind Füsse 19 gebildet, die so lang sind, dass der Transformator mit diesen Füssen auf einem flachen Untergrund (z.B. eine Chassisplatte oder eine Platine mit Druckverdrahtung) abgestellt werden kann, olmo
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dass der Spulenzylinder 3 oder ein anderer herausragender Teil diesen Untergrund berührt. Die Fiisse 19 sind mit Oeffnungen 21 versehen, die in diesem Falle in der Längsrichtung der Füsse verlaufen und dazu dienen, den Transformator mit Hilfe von Sehneidschrauben zu befestigen. Selbstverständlich können auch andere Einrichtungen zum Befestigen vorhanden sein, wie eingespritzte Muttern oder Bolzen, angespritzte Oesen, angespritzte Federhaken, usw.
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Claims (1)

  1. - β - 11.^.7^.
    PATENTANSPRÜCHE:
    (■' 1 « Induktives Element mit mindestens einer Spule, die auf einem vollständig oder nahezu vollständig in sich geschlossenen, aus Laraellen ferromagnetisehen Materials aufgebauten Kern mit BügeIkIemmen, die Teile des Kernes umfassen und die Lamellen unter Druck beisammen halten, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelklemmen (9) aus Kunststoff bestehen, der um den mit den Spulen (5) versehenen Kern (1) gespritzt ist.
    2, Induktives Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (i) mit einer Anzahl nahe seinem Aussenrand liegender durchgehender Oeffnungen (15) versehen ist, die je mit einem Kunststoffstab (17) gefüllt ist, der mit mindestens einem der Bügellclemmen (9) ein Ganzes bildet. 3· Induktives Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bügelklemmen (9) Füsse (19) angebildet sind, die so lang sind, dass das Element mit diesen Füssen (19) auf einem flachen Untergrund abgestellt werden kann, welche Füsse (19) Einrichtungen (21) zum Befestigen des Elementes haben.
    h. Verfahren zum Herstellen eines induktiven Elementes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei aus ferromagnetischem Material bestehende Lamellen mit mindestens einem mit Spulen versehenen. Spulenzylinder derart zusammengefügt werden, dass sich ein vollständig oder nahezu vollständig geschlossener Kern bildet, von dem mindestens ein
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    - 7 - 11 Λ.lh.
    Schenkel durch eine im Spulenzylinder vorhandene Zentral-Uffmuig· goht, dadurch gekennzeichnet, dass das auf diese V.'eise gebildete Gefüge in eine Matrix gestellt wird und die Lamellen aneinander gepresst v.'erüen, wonach ein Kunststoff in die Matrix gespritzt vird,. so dass sich, die Bügelklemnien (9) bilden, die die gegenseitige Lage der Lamellen fixieren.
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    Leerseite
DE19742441864 1973-09-14 1974-08-31 Induktives element mit einem aus lamellen aufgebauten kern Pending DE2441864A1 (de)

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BE819843A (fr) 1975-03-12
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