DE2838697A1 - Transformator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Transformator und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
1900 East North Street
Waukesha, Wisconsin, V.St.A.
Transformator und Verfahren zu seiner Herstellung
Dreiphasentransformatoren weisen gewöhnlich einen Blechkern und eine Anzahl vorgeformter Wicklungen auf, die auf den
Schenkeln des Blechkerns angeordnet sind. Der Blechkern besteht aus einer Vielzahl von fest miteinander verbundenen
Blechgruppen, die abwechselnd angeordnet sind, um für einen stetigen Verlauf des Magnetfeldes durch den Blechkern zu sorgen.
Die Wicklungen, die auf den Schenkeln des Kerns angeordnet sind, können nicht mehr verstellt werden, wenn sie auf die
Schenkel des Kerns aufgebracht sind.
Der erfindungsgemässe verstellbare Dreiphasentransformator
zeigt bessere Kurzschlusseigenschaften und eine geringere Grosse
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und ist unter geringerem Kostenaufwand herstellbar. Der Transformator
weist einen Blechkern auf, der aus einer Vielzahl von Blechgruppen besteht, wobei jede Blechgruppe wenigstens
drei Schenkel und zwei Jochelemente aufweist. Die Wicklungen können direkt auf die vormontierten Schenkel gewickelt sein,
was den Aufwickelaufwand herabsetzt, so dass der Querschnitt durch jeden Schenkel und jede Wicklung aus kompaktem Material
besteht und es nicht notwendig ist, Gleitpassungen vorzusehen. Die Wicklungen und die Schenkel werden dann an einer Halterung
montiert und Jochelemente werden an der Oberseite und der Unterseite jeder Schenkel- und Wicklungsgruppe angeordnet.
Die Blechgruppen können in einer Anzahl von Versetzungen übereinander angeordnet sein, so dass sich die Schenkel seitlich
relativ zueinander frei bewegen können. Da die Blechgruppen versetzt sind, wird die Geschlossenheit des magnetischen Kreises
beibehalten. Die Wicklungen werden einer Druckkraft ausgesetzt, um die Seiten der Wicklungen zusammenzudrücken und dafür zu
sorgen, dass durch den mit der Wicklung zusammengesetzten Kern hindurch eine im wesentlichen kompakte Masse vorhanden ist.
Die Druckkraft vermindert die Grosse des Transformators, wodurch
es möglich wird, den Transformator in einem kleineren Gehäuse aufzunehmen und den ölbedarf herabzusetzen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in
einem verstellbaren Transformatorkern sowie in einem Verfahren zum Herstellen eines verstellbaren Transformatorkerns. Ein
Transformator weist einen Kern und Wicklungen auf, wobei der Kern aus einer Vielzahl von Blechgruppen besteht, von denen
jede eine Anzahl von Schenkeln und ein Jochelementpaar.aufweist.
Die Blechgruppen sind Seite an Seite übereinander angeordnet, so dass die Schenkel relativ zueinander bewegt werden
können. Die Wicklungen können direkt auf die Schenkel gewickelt sein und werden aufeinanderzu bewegt, um eine bestimmte
Charakteristik zu erhalten. Die Wicklungen sind in ein Paar von Kernklemmen eingeschlossen, um die Wicklungen in ihrer
relativen Lage festzuhalten. Eine derartige Verstellung kann
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dazu verwandt werden, eine unterschiedliche Impedanz oder Isolierung zu erhalten. Der Kern kann auch als gemeinsamer
Kern für eine Vielzahl verschieden ausgebildeter Transformatorej
verwandt werden.
Das Verfahren der Herstellung des Transformators besteht darin,
dass eine Vielzahl von Blechgruppen mit auf die Schenkel der Blechgruppen gewickelten Wicklungen gebildet wird, dass auf
die Wicklungen eine Kraft ausgeübt wird,, am die Wicklungen
innerhalb der Blechgruppen zu betfegen, und dass die Blechgruppen
und die Wicklungen in eine Klemmengruppe und eine Gruppe von Kissen eingeschlossen werden, um die Lage der Wicklungen beizuhalten,
und dass die Transformatoreinriclitung in einem Gehäuse angeordnet wird, das auf die Grosse des Kerns und der Wicklungen
einstellbar ist.
Im Folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Tränstorniators»
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von drei Blechgruppen
mit einem langen Schenkel und zwei kurzen Schenkeln in jeder Gruppe.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Pig. 2 dargestellten Blechgruppen, wobei dargestellt Ist,
wie die beiden kurzen Schenkel jeder Blechgruppe relativ zum langen Schenkel in jeder Gruppe bewegt
werden.
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht der Schenkel des geschichteten Kerns, wobei die Wicklungen in einer unterbrochenen
Linie um den Schenkel gewickelt dargestellt sind.
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Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Transformator mit auf
die Schenkel des Kerns gewickelten Wicklungen vor dem Zusammendrücken.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten Transformator, nachdem die Wicklungen einer Druckkraft:
ausgesetzt sind und die verstellbaren Seitenwände des Transformatorgehäuses an der Einrichtung aus Kern
und Wicklungen anliegend angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen verstellbaren
Kerns für einen Transformator.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Transformators mit dem in
Fig. 7 dargestellten verstellbaren Kern.»
Fig. 9 zeigt eine Stirnansicht eines Beispiels einer Anordnung der Schenkel und der Jochelemente von Fig. 7
in Form einer V-förmigen Rille.
Fig. 10 zeigt ein anderes Beispiel der rillenförmigen Anordnung
der Schenkel und Jochelemente von Fig. 7.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Transformators 10 enthält eine verstellbare Baugruppe
13 aus einem Kern und Wicklungen, mit einer Anzahl von Wicklungen
12, die auf einem Kern 11 angeordnet sind und durch Kernklemmen
14 und Druckkissen 16 zusammengehalten werden.
Der verstellbare Kern besteht aus einer Vielzahl von Blechgruppen A, B und C, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Wie es
in Fig. 2 dargestellt ist, besteht die Blechgruppe A aus einem einzelnen langen Schenkel 20, zwei kurzen Schenkeln 22 und einer
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von Jochelementen 24. Die Blechgruppe A wird dadurch vervollständigt, dass die Jochelemente 24 zu den Schenkeln 20 und
ausgerichtet werden. In der Gruppe A sind die beiden kurzen Schenkel 22 frei relativ zum langen Schenkel 20 und zu den
Jochelementen 24 beweglich, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Blechgruppe B weist einen langen Schenkel 20 und zwei kurze Schenkel 22 auf. Der lange Schenkel 20 befindet sich am Ende
eines Jochelementepaares 26. In der Blechgruppe B sind die beiden Schenkel 22 frei relativ zum langen Schenkel 20 und
zu den Jochelementen 26 beweglich, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Blechgruppe C ist der Blechgruppe B ähnlich und weist
einen langen Schenkel 20, zwei kurze Schenkel 22 und zwei Jochelemente
26 auf. Die zwei kurzen Schenkel 22 sind frei relativ zum langen Schenkel 20 und zu den Jochelementen 26 beweglich,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In der Blechgruppe C befindet sich jedoch der lange Schenkel 20 verglichen mit der
Anordnung in der Gruppe B am gegenüberliegenden Ende der Blechgruppe .
Vor dem Zusammenbau der Blechgruppen A, B und C zur Bildung eines Blechkerns werden die Schenkel unabhängig voneinander
in einer Halterung übereinander angeordnet, so dass die Schenkel in der in Fig. 4 dargestellten Weise versetzt sind. Die Wicklungen
12 werden direkt auf die Schenkel gewickelt. In Fig. 4 ist eine der Wicklungen 12 direkt auf die Schenkel des Kerns gewickelt
dargestellt. Die vormontierten Wicklungen und Schenkel, die in einer Halterung angeordnet sind, werden dadurch vervollständigt,
dass entsprechende Jochelemente 24 und 26 für die verschiedenen Blechgruppen an der Ober- und Unterseite der Wicklungen' angeordnet
werden, um den Zusammenbau 11 fertigzustellen.
Nach dem Zusammenbau werden Kernklemmen oder Ü-Klemmen 14 auf
die Jochelemente 24 und 26 gesetzt. Druckkissen 16 werden an jedem Ende der äusseren Wicklungen 12 angeordnet. Anschliessend
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wird eine Druckkraft an die Druckkissen 16 gelegt„ um die
Wicklungen im Kern fest gegeneinander zu drücken. Diese Druckkraft bewirkt, dass die Schenkel 20 und 22 in jeder Blechgruppe
sich relativ zu den anderen Schenkeln bewegen, so dass die Wicklungen fest gegeneinander gedrückt werden können.
Da die kürzeren Schenkel 22 und die längeren Schenkel 20 in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise angeordnet sind,
können sich die kürzeren Schenkel 22 in jeder Gruppe relativ zu den Jochelementen 24 und 26 bewegen. Wie es in Fig. 2 und
3 dargestellt ist, können sich jedoch die längeren Schenkel 20 in der Gruppe A und die Jochelemente 24 in der Gruppe Ά
nicht bewegen. In den Blechgruppen B und C können sich die kürzeren Schenkel 22 relativ zum längeren Endschenkel 20
bewegen. Da die zentrale Wicklung 12 um alle mittleren Schenkel
gewickelt ist, besteht die Wirkung der Druckkraft darin, dass die äusseren Wicklungen 12 auf die zentrale Wicklung zubewegt
werden.
Bei grossen Transformatorzusammenschlüssen kann die relative
Bewegung zwischen den Jochblechen und den Schenkelblechen aufgrund der vorhandenen hohen Reibungskräfte nicht möglich
sein. Wenn das der Fall ist, so sollten der Kern und die Wicklungen nach dem folgenden Verfahren zusammengesetzt werden:
Die Wicklungen werden zunächst auf die übereinander angeordneten Schenkelbleche vormontiert. Der Zusammenbau aus den Schenkelblechen
und den Wicklungen wird in einem Druckrahmen angeordnet,·
und mit Druckkissen in der oben beschriebenen Weise zusammengedrückt..
Die Schenkelbleche befinden sich dann in ihrer endgültigen Lage. Die oberen und unteren Jochbleche können dann
von Hand aus eingepasst und mit einem Holzhammer in ihre richtige Lage geschlagen werden. Kernklemmen werden dann
an ihrer Stelle befestigt, während die Vorrichtung zusammengedrückt
ist.
Das Ausmass der Abnahme der Grosse des Zusammenbaues aus
Kern und Wicklungen aufgrund der anliegenden Druckkraft an
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ORIGINAL INSPECTED
den äusseren Rändern der Wicklungen ist von einer Kern- und Wicklungseinrichtung zur anderen verschieden. Um von dem Vorteil
dieser Abnahme der Grosse der Einrichtung aus 'Kern und
Wicklungen Gebrauch zu machen, kann ein Transformatorgehäuse verwandt werden, das aus zwei L-förmigen Seitenwandteilen
30 besteht, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Seitenwandabschnitte 32 der L-förmigen Wände 30 erstrecken
sich über die Enden der Stirnwandabschnitte 34 hinaus=, Die Wände 30 können in dichter Anlage mit der Einrichtung aus
Kern und Wicklungen angeordnet werden und bei 32 auf die exakte Grosse der Einrichtung aus Kern und Wicklungen verschweisst
werden. Bei einer derartigen Anordnung kann der ölbedarf zum Isolieren der Einrichtung aus Kern und Wicklungen
auf die genaue Grosse des Gehäuses herabgesetzt werden, das für die Einrichtung aus Kern und Wicklungen erforderlich ist=
In den Fig. 7 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der verstellbaren Einrichtung aus Kern und Wicklungen dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht ein verstellbarer Blechkern aus zwei Jochelementen 42 und einer Anzahl
von Schenkeln 46. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, dass sich alle Schenkel 46 längs eines festen
Weges bezüglich der Jochelemente 42 beilegen= Diese Einrichtung
hat die Form einer Anzahl von entsprechenden übergreifenden Stossverbindungen oder versetzten Rillen,- die..zwischen den
Enden der Schenkel und den Rändern der Jochelemente vorgesehen sind.
Die Jochelemente 42 besteht aus einer Vielzahl von Blechen oder Streifen 44, während die Schenkel aus einer Vielzahl von Blechen
oder Streifen 48 mit gleicher Länge bestehen. Die übergreifenden Stossverbindungen sind in der in Fig. 9 dargestellten Weise
dadurch gebildet, dass die Bleche oder Streifen 48 der Schenkel 42 in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Das wird dadurch
erreicht, dass"die Streifen 48 in einer Halterung vor dem
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Aufwickeln der Wicklungen 50 auf die Schenkel 46 zusammengesetzt werden. Die Bleche oder Streifen 44 für die Jochelemente werden
dann auf die versetzten Enden der Schenkel 46 geschichtet, um die Streifen 44 in Richtung ihrer Breite zu versetzen,
so dass sie eine den Schenkeln entsprechende Lage einnehmen.
Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die die relative Lage der Streifen 48 und 44 während des Zusammenbaues beibehält.
Diese Einrichtung hat die Form einer Anzahl von Rillen oder Schlitzen 50, die in den Enden der Jochelemente 42 und den
Seiten der Schenkel 46 vorgesehen sind.
Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der übergreifenden Stossverbindungen
oder Rillen in den Schenkeln und Jochelementen ist in Fig. 10 dargestellt. Bei dieser Anordnung sind die Streifen
48 für die Schenkel 46 in gleicher Weise versetzt angeordnet. Die Streifen 44 werden dann an die Enden der Schenkel 46
geschichtet, um die entsprechende Rille zu bilden. Die Schenkel 46 werden dadurch zwischen den Jochelementen 42 gehalten, wobei
die Rillen der Schenkel zu den Rillen in den Jochelementen versetzt sind. Die Schenkel können sich dann frei über einen festen
Weg in den Rillen der Jochelemente relativ zueinander bewegen.
Wenn in der in Fig. 8 dargestellten Weise die Wicklungen 50 auf die Schenkel 46 gewickelt sind, und die Schenkel zu den
Jochelementen 42 ausgerichtet sind, können die Wicklungen durch das Anlegen einer Kraft an jedes Ende des Kernes zusammengedrückt
werden. Druckkissen 58 sind an jedem Ende der Jochelemente 42 vorgesehen,und Ü-Klemmen 60 befinden sich am oberen
und unteren Jochelement 42. Eine Kraft wird an die Druckkissen 58 angelegt, um die Wicklungen zusammenzudrücken. Nachdem die
Wicklungen zusammengedrückt sind, werden die Druckkissen an die U-Klemmen geschweisst und Bänder 62 werden an die ü-Klemmen
geschweisst, um die U-Klemmen in ihrer Lage zu halten.
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.ORIGINAL INSPECTED
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Dieser Kern hat den Vorteil, dass nur Bleche mit zwei Grossen
erforderlich sind. Die Jochbleche haben dieselbe Länge und die Schenkelbleche haben gleichfalls dieselbe Länge. Die
übergreifenden Stossverbindungen, die an den Enden der Schenkel und an den Seiten der Jochelemente ausgebildet sind,
erlauben eine Gleitbewegung der Schenkel relativ zueinander, damit ein Zusammendrücken der Joche nach dem Zusammenbau der
Einrichtung aus Kern und Wicklungen möglich ist. Nach dem Zusammendrücken kann die Einrichtung aus Kern und Wicklungen
in einem Transformatorgehäuse aufgenommen werden, wie es oben beschrieben wurde.
Der erfindungsgemässe Dreiphasentransformator wird nach dem
folgenden Verfahren gebildet. Eine Vielzahl von. im wesentlichen ebenen Metallblechgruppen wird übereinander angeordnet, um
einen Transformatorkern zu bilden, wobei jede Blechgruppe drei Schenkel und eine Anzahl von Jochelementen aufweist, und die
Schenkel so angeordnet sind, dass sie sich relativ zueinander in den Jochelementen bewegen können.
Auf jedem Schenkel wird eine Wicklung entweder dadurch vorgesehen,
dass am Anfang die Wicklung direkt auf einen vormontierten Schenkel gewickelt wird oder dass die Wicklung auf den Schenkel
aufgebracht wird, nachdem die Bleche übereinander angeordnet sind.
Wenn die Wicklungen auf die übereinander angeordneten Schenkel aufgebracht werden, bevor die Schenkel zu Blechgruppen zusammengesetzt
werden, werden die vormontierten Wicklungen und Schenkel in einer Halterung angeordnet und werden die Jochelemente
anschliessend an der Oberseite und Unterseite der Wicklungen angebracht.
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Kernklemmen werden auf das obere und das untere Joch des Transformatorkerns
gesetzt und Druckkissen werden an jedem Ende der Einrichtung aus Kern und Wicklungen in Eingriffnahme
mit der Aussenflache der äusseren Wicklungen angeordnet. .
Die Einrichtung aus Kern und Wicklungen wird dadurch verstellt, dass eine Kraft an die Druckkissen angelegt wird
und diese Kraft beibehalten wird, um die Wicklungen nach innen auf den zentralen Schenkel oder die zentrale Wicklung
zu zu bewegen.
Die Druckkissen werden dann an den Kernklemmen entweder durch
Schweissen oder in anderer Weise befestigt, um die Lage der Wicklungen beizubehalten. Nach dem Schweissen wird die Kraft
von den Druckkissen abgenommen. Der Transformator wird dadurch vollendet, dass aussen um die Einrichtung aus Kern und Wicklungen
und daran anliegend L-förmige Gehäuseseitenwände angeordnet
werden, die dann an den Ecken verschweisst werden. Das Gehäuse wird dadurch vervollständigt, dass eine Bodenplatte
und eine obere Deckplatte an den Seitenwänden befestigt wird.
Die erfindungsgemässe verstellbare Einrichtung aus Kern und
Wicklungen kann dazu verwandt werden, verschiedene elektrische und mechanische Charakteristiken sowie verschiedene Impedanzen
oder Isolationswerte zu erhalten. Der ölbedarf wird dadurch herabgesetzt, dass ein verstellbares Gehäuse verwandt wird,
um die Einrichtung aus Kern und Wicklungen einzuschliessen. Die versetzte Anordnung der Joch- und Schenkelbleche liefert
die Möglichkeit der gegenseitigen Verschiebung mit einer niedrigen Reluktanz.
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Learseife
Claims (15)
1.J Verfahren zum Herstellen eines zusammengedrückten
ans forma tors, dadurch gekennzeichnet., dass
eine Vielzahl von im wesentlichen ebenen Metallblechgruppen übereinander angeordnet wird, um einen Transformatorkern zu
bilden, wobei jede Blechgruppe drei Schenkel aufweist,, die so angeordnet sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen
können, dass auf jedem Schenkel eine Wicklung vorgesehen wird, und dass eine Druckkraft an die Wicklungen gelegt wird, um
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TELEFON (OB9) 22 28 63
TELEX O5-29 38O
TELEQRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
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dadurch die Wicklungen zusammenzudrücken, so dass sich die Schenkel näher zueinander bewegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kernklemme auf die Oberseite und
Unterseite des Transformatorkerns gesetzt, wird, dass ein Druckkissen
am Ende jeder äusseren Wicklung angeordnet wird und dass die jeweiligen Enden der Kernklemme mit den Druckkissen
verschweisst werden, nachdem die Wicklungen zusammengedrückt sind, um die Wicklungen unter einer Druckkraft zu halten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass um den Aussenumfang der Einrichtung
aus Kern und Wicklungen ein Transformatorgehäuse vorgesehen wird.
4. Transformator , gekennzeichnet durch einen Blechkern (11)' aus einer Vielzahl von übereinander
angeordneten Blechgruppen, von denen jede drei Schenkel (20, 22, 46) und·ein oberes und ein unteres Jochelement (24, 26, 42)
aufweist, wobei wenigstens zwei Schenkel (22) in jeder Gruppe frei relativ zu den Jochen (24, 26, 42) beweglich sind, eine
Wicklung (12, 50), die auf jeden Schenkel (20, 22, 46) des Blechkerns (11) gewickelt ist,und eine Einrichtung (14, 60,
42) zum Befestigen des Blechkerns (11) und der Wicklungen
(12, 50) in der gewünschten relativen Lage.
5. Transformator nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung in den Schenkeln und Jochelementen zum Festlegen einer festen Bewegungsbahn für
die Schenkel.
6. Trans forma torkern-und Wicklungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Blechkern (11) mit
einer Vielzahl von Schenkeln (20, 22, 46), die frei relativ
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zueinander beweglich sind,und durch eine Wicklung (12, 50),
die auf jeden Schenkel (20, 22, 46) gextfickelt ist, wobei die
Wicklungen (12, 50) durch das Anlegen einer Kraft an jedes Ende der Einrichtung aus Kern (11) und Wicklungen (12,50) beweqt
werden können.
7. Dreiphasentransformator, gekennzeichnet
durch einen Blechkern aus einer Vielzahl von Blechgruppen, die übereinander angeordnet sind, um einen Transformatorkern
zu bilden, wobei jede Blechgruppe drei Schenkel (20, 22, 46), die parallel zueinander angeordnet sind, und ein Jochelement
(24, 26, 42) jeweils an der Oberseite und der Unterseite der Schenkel (20, 22, 46) aufweist, durch eine Einrichtung,
die eine Bewegung der Schenkel (20, 22, 46) über einen festen Weg relativ zu den Jochelementen (24, 26, 42) erlaubt, und
durch eine Wicklung (12, 50), die auf jeden Schenkel (20,
22, 46) gewickelt ist, wobei sich die Wicklungen (12, 50) frei relativ zueinander bewegen können, wenn sie einer Druckkraft
ausgesetzt werden.
8. Transformator nach Anspruch 7 r gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14, 60, 42) zum Einschliessen
der Joche (24, 25, 42) und der Wicklungen (12, 50), um eine Druckkraft an den Wicklungen (12, 50) aufrechtzuerhalten.
9. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blechgruppe zwei Schenkel (22) ,
deren Länge gleich dem Abstand zwischen den Jochelementen (26) ist;und einen Schenkel (20) aufweist, dessen Länge gleich dem
Abstand zwischen der Aussenseite der Jochelemente (26) ist.
10. Verstellbarer Blechkern für einen Transformator,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Blechen mit gleicher Länge, die Seite an Seite übereinander angeordnet
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sind, um zwei Joche (42) zu bilden, wobei jedes Blech gegenüber
dem benachbarten Blech versetzt angeordnet ist, um im Joch (42) Rillen auszubilden, und durch eine Vielzahl von
Schenkeln (46) , die aus Blechen mit gleicher Länge bestehen, wobei jedes Schenkelblech (46) um einen Betrag versetzt ist,
der der Versetzung der Jochbleche (42) entspricht, um Rillen an den Enden der Schenkel (46) auszubilden, wobei die Rillen
so angeordnet sind, dass sie den Rillen der Joche (42) entsprechen,
wodurch die Schenkel (46) sich frei relativ 2um Joch (42) bewegen können.
11. Transformator mit verstellbarem Kern, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Metallblechen, die
zwei Jochelemente (24, 26, 42) bilden, eine Vielzahl von Metallblechen, die eine Anzahl von Schenkeln (20, 22, 46)
bilden, eine Wicklung (12, 50) t die um jeden Schenkel
(20, 22, 46) gewickelt ist, wobei die Schenkel (20, 22, 46) parallel zueinander zwischen den Jochen {24, 26, 42) angeordnet
sind, durch ein Kissen (16, 58) an jedem Ende des Kerns in einer derartigen Lage, dass es die Wicklungen (12,
50) erfasst, und durch eine Kernklemme (14, 60) an jedem
Jochelement (24, 26, 42), wobei die Kissen (16, 58) an den
Jochelementen (24, 26, 42) befestigt sind, nachdem die Wicklungen (12, 50) in ihre endgültige Lage bewegt worden sind.
12. Transformator nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Exnschlxessen der
Einrichtung aus Kern und Wicklungen, um die Einrichtung auf einen kleinsten Raum zu beschränken.
13. Magnetischer Transformatorkern, gekennzeichnet durch zwei Joche (42) , die aus in Richtung der Breite
versetzt angeordneten Blechen gebildet sind, so dass sich versetzt angeordnete Kanten ergeben, durch eine Anzahl von
Schenkeln (46) , die aus mehreren Blechen mit gleicher Länge gebildet sind, die in Längsrichtung versetzt angeordnet sind,
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wobei die Schenkel (46) zwischen den versetzten Kanten der Joche (42) angeordnet sind und die versetzten Enden der Schenkel
(46) in die versetzten Kanten der Joche (42) eingreifen, wobei die Schenkel (46) mit einer niedrigen Reluktanz relativ verschiebbar
zu den versetzten Kanten der Joche (42) sind und wobei die Schenkel (46) bezüglich der Joche (42) verstellt
werden können, um die gewünschten elektrischen und mechanischen Eigenschaften zu erhalten.
14. Transformatorkern nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Jochbleche (42) so versetzt
angeordnet sind, dass sich Rillen mit einer vorbestimmten Form bilden und dass die Schenkel (46) in einer Weise versetzt
angeordnet sind, die der Form der Rillen im Joch (42) entspricht.
15. Transformatorkern nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Schenkel (20, 22) parallel
zueinander zwischen den Jochen (24, 26) angeordnet sind.
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