DE1810098U - Rahmen fuer eine magnetkernmatrix. - Google Patents

Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.

Info

Publication number
DE1810098U
DE1810098U DE1959S0031869 DES0031869U DE1810098U DE 1810098 U DE1810098 U DE 1810098U DE 1959S0031869 DE1959S0031869 DE 1959S0031869 DE S0031869 U DES0031869 U DE S0031869U DE 1810098 U DE1810098 U DE 1810098U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
matrix
wires
frame according
soldering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959S0031869
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1959S0031869 priority Critical patent/DE1810098U/de
Publication of DE1810098U publication Critical patent/DE1810098U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Rahmen für eine Magnetkernmatrix Die Neuerung betrifft einen Rahmen für eine Magnetkernmatrix.
  • Es ist bekannt, Magnetringkerne aus Material mit annähernd rechteckförmiger Hystereseschleife nach Art einer Matrix anzuordnen.
  • Derartige Anordnungen werden zum Beispiel zum Speichern von Informationen oder zum Erzeugen von Schaltimpulsen verwendet. Jeder Magnetkern ist dabei mit zwei Ansteuerdrähten und einem Besedraht verknüpft. Bei sogenannten dreidimensionalen Matrixanordnungen ist es bekannt ? jeden Magnetkern außerdem noch mit einem vierten Draht, nämlich dem Inhibitdraht, zu verknüpfen.
  • Der Lesedraht, bei dreidimensionalen Anordnungen auch der Inhibitdraht, kann ohne irgendwelche Haltepunkte durch die Magnetkerne der Matrixanordnung geführt werden. Für diese Drähte ist es lediglich erforderlich, am Rande der Matrix auf einem Rahmen für den Anfang und das Ende der Drähte je einen Lötstützpunkt vorzusehen. Anders ist dies jedoch bei den Ansteuerdrähten (Zeilen-und Spaltendrähten beziehungsweise X-und Y-Drähten) für
    die Magnetkern. Diese Drähte übernehmen nicht nur die Zuführung
    der zur Ansteuerung der Magnetkerne nötigen Ansteuerimpulse, sondern auch noch die mechanische Halterung der nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkerne. Es ist deshalb bereits bekannt geworden, die Enden dieser Ansteuerdrähte an am Rande der Matrix auf einem Rahmen angebrachten Lötstützpunkten zu befestigen. Die bisher bekannt gewordenen Lötstützpunkte für Matrixrahmen haben jedoch den Nachteil, daß sie sowohl in der Breite als auch in der Höhe einen verhältnismäßig großen Raum einnehmen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Lötstützpunkten versehenen Matrixrahmen zu schaffen, bei dem die Lötstützpunkte in ihrer Breite und Höhe sehr geringe Abmessungen aufweisen, so daß einerseits die Lötstützpunkte auf dem Rahmen in sehr kleiner Teilung angebracht werden können und andererseits der gesamte Matrixrahmen eine kleine Bauhöhe erhält. Dies wird dadurch erreicht, daß in einem Isolierstoffrahmen abwechselnd gegeneinander versetzte Nietlöcher angeordnet sind, in die aus flachen Streifen bestehende und mit je einem gabelförmigen Lappen versehene Lötstützpunkte hochkant, das heißt senkrecht zur Fläche des Rahmens eingenietet sind. Zur leichten Befestigung der Ansteuerdrähte an den Lötstützpunkten ist es besonders zweckmäßig, jeden Lötstützpunkt an dem nach dem Innern des Rahmens weisenden Ende seiner oberen Kante mit einem trapezförmigen Lappen zu versehen.
  • Besonders für die äußere Verdrahtung von dreidimensionalen, also mehrere Ebenen enthaltenden Matrixanordnungen ist es außerdem vorteilhaft, die nach außen weisenden Enden der Lötstützpunkte so weit zu verlängern, daß sie über den Rand des Isolierstoffrahmens hinausragen, und diese Enden so zu schlitzen und zu spreizen, daß die an diesen Enden anzulötenden Drähte senkrecht zur Matrixebene in die durch das Spreizen gebildeten Gabeln eingeführt werden können.
  • Anhand der Figuren 1 bis 3 wird der Matrixrahmen gemäß der Neuerung weiter erläutert.
  • In Fipr 1 ist ein Rahmen mit einem Teil der nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkerne dargestellt. Der Lesedraht und der Inhibitdraht wurden der besseren Übersicht halber weggelassen. Es sind nur die Ansteuerdrähte, das heißt die X-Drähte und die Y-Drähte zu erkennen. Jeweils an dem Kreuzungspunkt eines X-und Y-Drahtes ist ein Magnetkern M angeordnet. Die nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkerne M befinden sich innerhalb eines rechteckigen Matrixrahmens R, auf dem die Lötstützpunkte L befestigt sind. Die besondere Ausführungsform der Lötstützpunkte L ist aus der Darstellung in Figur 1 nicht zu erkennen. Es wurde dort nur angedeutet, daß zum Zwecke der besseren Zugänglichkeit sowohl die am inneren als auch die am äußeren Rande des Matrixrahmens liegenden Enden der Lötstützpunkte L gegeneinander versetzt sind. Man erkennt, daß die Breitenausdehnung der Lötstützpunkte L möglichst gering sein muß, um die Magnetkerne M eng beieinander anordnen zu können.
  • In Figur 2 ist ein Schnitt durch einen Schenkel des Matrixrahmens gemäß Figur 1 gezeigt. Der Matrixrahmen R besteht aus einer flachen Isolierstoffplatte, die in Figur 2 gestrichelt dargestellt worden ist. Diese Platte ist mit gegeneinander versetzten Nietlöchern versehen, durch die die beiden gabelförmigen Lappen Lides Lötstützpunktes L hindurchgesteckt und mit dem Isolierstoffrahmen R vernietet sind. Außerdem ist aus Figur 2 zu erkennen, daß an der oberen Kante eines Lötstützpunktes L jeweils ein trapezförmiger Lappen L2 sitzt, der zur Befestigung eines Ansteuerdrahtes dient. Der trapezförmige Lappen 12 ist dabei so angeordnete daß seine schräge, nach der Außenseite des Rahmens weisende Kante ein Abgleiten des zu befestigenden Drahtes vermeidet. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Matrixrahmens gemäß der Neuerung besteht darin, daß jeder Lötstützpunkt an seiner oberen Kante außerdem noch mit einem Kontaktlappen 13 versehen ist. Diese Kontaktlappen 13 dienen dazu, bei der Prüfung einer fertiggestellten Matrixanordnung ohne besonderen Aufwand eine leicht lösbare, aber sichere Kontaktstelle zwischen einem Ansteuerdraht und einer zu einem Prüfgerät führenden Leitung herzustellen. Durch die Versetzung der in dem Isolierstoffrahmen angebrachten und zur Befestigung der Lötstützpunkte L dienenden Nietlöcher
    wird nicht nur eine leichtere Zugä ? 'lichkeit der am inneren und
    am äußeren Ende der Lötstützpunkte L anzubringenden Lötstellen, sondern auch ein größerer Abstand der Kontaktlappen L3 erreicht.
  • Figur 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Schenkels des Matrixrahmens nach Figur 1. Zu erkennen ist der Isolierstoffrahmen R mit mehreren Lötstützpunkten L. Gemäß einer weiteren und besonders für dreidimensionale Matrixanordnungen vorteilhaften Ausführungsform des Rahmens sind die nach außen weisenden Enden der Lötstützpunkte über den Rand des Isolierstoffrahmens R hinaus verlängert und so geschlitzt und gespreizt, daß die an diese Enden anzulötenden Drähte senkrecht zur Matrixebene in die durch das Spreizen gebildeten Gabeln G eingelegt werden können.
  • Der Matrixrahmen gemäß der Neuerung bietet den Vorteil sehr geringer Bauhöhe, was besonders für die Verwendung in dreidimensio" malen, sogenannten kubischen Matrixanordnungen sehr günstig ist.
  • Außerdem ist durch die Verwendung von aus flachen Streifen bestehenden ? hochkant, das heißt senkrecht zur Fläche des Rahmens angeordneten Lötstützpunkten ein sehr geringer Abstand von Lötstützpunkt zu Lötstützpunkt und damit eine sehr leine Teilung möglich, was andererseits die sehr enge Anordnung der Magnetringkerne innerhalb des Matrixrahmens und damit die Unterbringung einer großen Anzahl von Magnetkernen auf verhältnismäßig kleinem Raum gestattet.
  • 3 Figuren 5 Schutzansprüche

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Rahmen zum Befestigen der Zeilen-und Spaltendrähte von nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkernen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Isolierstoffrahmen abwechselnd gegeneinander versetzte Nietlöcher angeordnet sind, in die aus flachen Streifen bestehende und mit je einem gabelförmigen Lappen versehene Lötstützpunkte hochkant, das heißt senkrecht zur Fläche des Rahmens eingenietet sind.
  2. 20 Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aus einem flachen Streifen bestehende Lötstützpunkt an dem nach dem Inneren des Rahmens weisenden Ende seiner oberen Kante einen trapezförmigen Lappen zur Befestigung eines Ansteuerdrahtes besitzt.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Außenseite des Rahmens weisenden Enden der Lötstützpunkte in beiden durch die Versetzung der Nietlöcher gegebenen Lagen über den Rand des Isolierstoffrahmens hinausragen.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überden Rañd hinausragenden Enden der Lotstützpunkte geschlitzt und so gespreizt sind, daß die an diese Enden anzulötenden Drähte senkrecht zur Matrixebene in die durch das Spreizen ge- 3
    bildeten Gabeln eingeführt werden können.
  5. 5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lötstützpunkt an seinem oberen Rande zusätzlich einen Kontaktlappen trägt.
DE1959S0031869 1959-09-25 1959-09-25 Rahmen fuer eine magnetkernmatrix. Expired DE1810098U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959S0031869 DE1810098U (de) 1959-09-25 1959-09-25 Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959S0031869 DE1810098U (de) 1959-09-25 1959-09-25 Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1810098U true DE1810098U (de) 1960-04-21

Family

ID=32919551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959S0031869 Expired DE1810098U (de) 1959-09-25 1959-09-25 Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1810098U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189137B (de) * 1960-09-22 1965-03-18 Philips Nv Speichermatrix mit isolierendem Rahmen
DE1217446B (de) * 1962-11-22 1966-05-26 Siemens Ag Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne
DE1259388B (de) * 1964-10-09 1968-01-25 Hermsdorf Keramik Veb Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Speichern mit magnetischen Kernen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189137B (de) * 1960-09-22 1965-03-18 Philips Nv Speichermatrix mit isolierendem Rahmen
DE1217446B (de) * 1962-11-22 1966-05-26 Siemens Ag Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne
DE1259388B (de) * 1964-10-09 1968-01-25 Hermsdorf Keramik Veb Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Speichern mit magnetischen Kernen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1810098U (de) Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.
DE1810103U (de) Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.
DE1810101U (de) Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.
DE1093116B (de) Ringkernspeicher fuer mechanisch einstellbare Informationsmuster
DE1230475B (de) Bauteil zur Halterung von gedruckten Leiterplatten an einem Chassis
DE1810100U (de) Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.
DE1810102U (de) Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.
DE1172313B (de) Matrixspeicher mit Magnetkernen
DE2223866A1 (de) Elektromagnetischer Sensor
DE9417499U1 (de) Transformator zum Erzeugen zweier Hochspannungen von untereinander hoher Potentialdifferenz
DE2035663C (de) Tastenschalter als Element eines Tasten feldes
DE1013014B (de) Geschirmtes dauermagnetisches Haftsystem mit Engpolteilung
AT230848B (de) Vorrichtung zum Spreizen der Karten in Karteikästen od. dgl.
DE742657C (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Drosselspulen
AT379247B (de) Einrichtung zur planung mit einem drehbaren grundkoerper
AT242101B (de) Einrichtung zum geordneten Aufbewahren von flachen Gegenständen, insbesondere für Ordnermappen od. dgl.
AT294970B (de) Drehspulmeßwerk
AT231550B (de) Elektromagnetische Kontaktvorrichtung
AT218959B (de) Abnehmbarer Eckbeschlag
AT352417B (de) Zentriereinrichtung fuer schallplatten
DE1811472U (de) In einem becher geschuetzt angeordnetes elektromagnetisches relais.
DE1800293U (de) Gefalteter widerstand.
DE1108805B (de) Spulenanordnung mit einem Schalenkern
DE1217446B (de) Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne
DE1975660U (de) Brettspiel.