DE1810100U - Rahmen fuer eine magnetkernmatrix. - Google Patents
Rahmen fuer eine magnetkernmatrix.Info
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- DE1810100U DE1810100U DE1959S0031871 DES0031871U DE1810100U DE 1810100 U DE1810100 U DE 1810100U DE 1959S0031871 DE1959S0031871 DE 1959S0031871 DE S0031871 U DES0031871 U DE S0031871U DE 1810100 U DE1810100 U DE 1810100U
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Description
- Rahmen für eine Magnetkernmatrix Die Neuerung betrifft einen Rahmen für Magnetkernmatrizen. Es ist bekannt, Magnetringkerne aus Material mit annähernd rechteckför-
miger Hystereseschleife nach Art einer Matrix anzuordnen. Derar- Der Lesedraht, bei dreidimensionalen Anordnungen auch der Inhi- bitdraht, kann ohne irgendwelche Haltepunkte durch die Magnetkern- men hinausragen. Für größere Anordnungen muß ein Matrixrahmen außerdem eine gewisse Festigkeit aufweisen, da ja die Ansteuer- drähte mit Hilfe der auf dem Matrixrahmen angebrachten Lststüts pun. hie gespannt werden. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Lötstützpunk- hochkant gestellIV hochkant gestellten Blechteilen bestehende L-förmige Lötstützpunk- - Eine weitere Ausführungsform, die besonders für dreidimensionale Matrixanordnungen sehr vorteilhaft ist, besteht darin, daß die nach der Außenseite des Rahmens weisenden Enden der Lötstützpunkte über den Rand des Isolierstoffrahmens hinausragen. Diese über den Rand des Rahmens hinausragenden Enden können geschlitzt und so gespreizt werden ? daß die an diese Enden anzulötenden Drähte senkrecht zur Matrixebene in die durch das Spreizen gebildeten Gabeln des Lötstützpunktes eingeführt werden können.
- Der Matrixrahmen gemäß der Neuerung hat den Vorteil, daß die Lötstützpunkte auf dem Rahmen nicht mehr, wie bei bekannten Anordnungen, einzeln befestigt werden müssen, sondern nur noch in die Nuten des Isolierstoffrahmens eingelegt zu werden brauchen und durch das Vergußmittel alle gemeinsam gehalten werden. Außerdem weist der Rahmen gemäß der Neuerung bei relativ geringen Abmessungen eine große Festigkeit auf. D&rüber hinaus ist durch die Verwendung von aus flachen Blechteilen bestehenden ? hochkant das heißt senkrecht zur Fläche des Rahmens angeordneten Lötstützpunkten ein sehr geringer Abstand von Lötstützpunkt zu Lötstützpunkt und damit eine sehr kleine Teilung möglich, was andererseits die sehr enge Anordnung der Magnetringkerne innerhalb des Matrixrahmens und damit die Unterbringung einer großen Anzahl von Magnetkernen auf verhältnismäßig kleinem Raum gestattet.
- Anhand der Figuren 1 bis 3 wird der Matrixrahmen gemäß der Neuerung weiter erläutert.
- In Figur 1 ist ein Rahmen mit einem Teil der nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkerne dargestellt. Der Lesedraht und der Inhibitdraht wurden der besseren Übersicht halber weggelassen. Es sind nur die Ansteuerdrähte, das heißt die X-Drähte und die Y-Drähte zu erkennen. Jeweils an dem Kreuzungspunkt eines X-und eines Y-Drahtes ist ein Magnetkern M angeordnet. Die nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkerne M befinden sich innerhalb
eines rechteckförmigen Matrixrahmens R, in dem die Lötstützpunk- 2 CL - In Figur 2 ist ein Schnitt durch einen Teil des Matrixrahmens gemäß Figur 1 gezeigt. Der Matrixrahmen R besteht aus Isolierstoff mit einem U-förmigen Profil. In den offenen Schenkeln des U-förmigen Profils sind Nuten angebracht, in die die Lötstützpunkte L hineingesteckt werden. Nachdem alle Nuten des Isolierstoffrahmens R mit Lötstützpunkten L versehen sind, wird der Innenraum des U-förmig profilierten Rahmens R mit einem Isoliermaterial vergossen. Nach Erstarren des Isoliermaterials sind die Lötstützpunkte I fest mit dem Isolierstoffrahmen R verbunden.
- Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, ist jeder Schenkel eines Lötstützpunktes L mit einer Ausnehmung versehen. Die Ausnehmung A1 des am Innenrand des Matrixrahmens freistehenden Schenkels des Lötstützpunktes L, die auch in anderer zweckentsprechenderweise geformt sein kann, dient zur Befestigung eines Ansteuerdrahtes, während die Ausnehmung A2 des in einer Nut des Isolierstoffrahmens R geführten Schenkels des Lötstützpunktes L den Isolierstoffrahmen R in seiner Breite umfaßt und damit während des Eingießens die Lage des Lötstützpunktes L in der Nut des Isolierstoffrahmens R sichert.
- Figur 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Matrixrahmens nach Figur 1. Zu erkennen ist der aus einem U-förmigen Profil bestehende Isolierstoffrahmen R mit mehreren Lötstützpunkten L0 Gemäß einer weiteren und besonders für dreidimensionale Matrixanordnungen vorteilhaften Ausführungsform des Rahmens sind die nach
der Außenseite des Rahmens weisenden Enden der Lötstützpunk-ce L
Claims (4)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1.
- Rahmen zur Befestigung der Zeilen-und Spaltendrähte von nach Art einer Matrix angeordneten Magnetkernen ? dadurch gekennzeichnet, daß aus hochkant-gestellten Blechteilen bestehende, L-förmige Lötstützpunkte in Nuten eines Isolierstoffrahmens mit U-formigem Profil abwechselnd gegeneinander versetzt eingegossen sind" 2.
- Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den offenen Schenkeln des U-förmigen Profils senkrecht zum Verlauf des Rahmens angebracht sind, 30 Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel eines jeden L-förmigen Lötstützpunktes in einer Nut des Isolierstoffrahmens eingegossen ist und der andere Schenkel an der Innenseite des Rahmens senkrecht zur Rahmenebene frei steht.
- 4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel eines L-förmigen Lötstützpunktes mit einer Ausnehmung versehen ist, wobei die Ausnehmung des freistehenden Schenkels zur Befestigung eines Zeilen-oder Spaltendrahtes und die Ausnehmung des in einer Nut des Isolierstoffrahmens eingegossenen Schenkels zur Sicherung gegen eine Verschiebung des Lötstützpunktes während des Eingießens dient.50 Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Außenseite des Rahmens weisenden Enden der Lötstützpunkte in beiden durch die Versetzung gegebenen Lagen über den Rand des Isolierstoffrahmens hinausragen.60 Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über den äußeren Rand des Rahmens hinausragenden Enden der Lötstützpunkte so geschlitzt und gespreizt sind, daß die an diese Enden anzulötenden Drähte senkrecht zur Matrixebene in die durch das Spreizen gebildeten Gabeln eingeführt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959S0031871 DE1810100U (de) | 1959-09-25 | 1959-09-25 | Rahmen fuer eine magnetkernmatrix. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959S0031871 DE1810100U (de) | 1959-09-25 | 1959-09-25 | Rahmen fuer eine magnetkernmatrix. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810100U true DE1810100U (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=32919552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959S0031871 Expired DE1810100U (de) | 1959-09-25 | 1959-09-25 | Rahmen fuer eine magnetkernmatrix. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1810100U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217446B (de) * | 1962-11-22 | 1966-05-26 | Siemens Ag | Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne |
-
1959
- 1959-09-25 DE DE1959S0031871 patent/DE1810100U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217446B (de) * | 1962-11-22 | 1966-05-26 | Siemens Ag | Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne |
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