DE1217446B - Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne - Google Patents

Traeger fuer nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne

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DE1217446B
DE1217446B DES82530A DES0082530A DE1217446B DE 1217446 B DE1217446 B DE 1217446B DE S82530 A DES82530 A DE S82530A DE S0082530 A DES0082530 A DE S0082530A DE 1217446 B DE1217446 B DE 1217446B
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Germany
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carrier
magnetic ring
insulating frame
ring cores
frame
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Pending
Application number
DES82530A
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English (en)
Inventor
Erwin Koesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C5/00Details of stores covered by group G11C11/00
    • G11C5/02Disposition of storage elements, e.g. in the form of a matrix array
    • G11C5/04Supports for storage elements, e.g. memory modules; Mounting or fixing of storage elements on such supports
    • G11C5/05Supporting of cores in matrix
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/02Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
    • G11C11/06Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Träger für nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne.
  • Es ist bekannt, Magnetkernspeicher aus ringförmigen Magnetkernen mit annähernd rechteckförmiger Hysteresesehleife aufzubauen und diese Kerne nach Art einer Matrix anzuordnen, wobei jedem Kern zwei bis vier Leiter, sogenannte Wicklungen, zugeordnet sind, die im allgemeinen je einmal durch seine Bohrung geführt sind.
  • Eine solche Matrix ist meist freitragend ausgebildet, d. h., die Leiter in Form von Drähten sind zwischen Lötstützpunkten in einem Rahmen verspannt und dienen gleichzeitig als Träger der an ihren Kreuzungspunkten angeordneten Magnetringkerne.
  • Um den für die Ummagnetisierung der Kerne erforderlichen Energiebedarf herabzusetzen und um die Schaltzeiten zu verkürzen, was eine der Voraussetzungen dafür ist, Kernspeicher mit größerer Kapazität zu bauen, ist man bestrebt, die Ausmaße der Ringkerne wie auch die Teilungsabstände innerhalb der Matrix und damit die Leiterlänge soweit wie möglich zu verkleinern.
  • Es sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, bei denen die die Kerne tragenden Schaltdrähte ohne Verwendung von Lötstützpunkten einfach zwischen zwei aufeinandergelegten Isolierstoffrahmen durch Verkleben fixiert sind. Auf diese Weise läßt sich eine große Packungsdichte der Kerne erreichen. Eine solche Anordnung bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß keine lösbaren Verbindungen mit den Zuleitungen,der Matrix bzw. mit den mit jeder Matrixebene verbundenen weiteren Matrixebenen besteht, zum anderen, daß die im allgemeinen sehr dünnen Schaltdrähte, die in der Matrix verspannt sind, recht ungeeignet zur unmittelbaren Verbindung der Matrix mit ihren Ansteuerelementensind.
  • Eine weitere bekannte Anordnung weist einen Doppelrahmen mit darin eingelegten mäanderartig geformten Preßteilen auf, in deren versetzt auf der Ober- und Unterseite angeordneten Nuten Lötstützpunkte eingesetzt werden. Eine solche Anordnung erlaubt zwar ebenfalls eine dichte Packung, ist aber verdrahtungstechnisch weniger günstig, da sie kein in einer Ebene liegendes Drahtgeflecht ergibt.
  • Diese Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung vermieden. Darüber hinaus wird erfindungsgemäß erreicht, daß die Kontaktierung der innerhalb der Matrixebene vorhandenen Schaltdrähte in einem oder wenigen automatischen Arbeitsgängen, vorzugsweise sogar gleichzeitig mit der Herstellung der Außenanschlüsse der Matrixebene erfolgen kann. Der erfindungsgemäße Träger für nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne, die auf innerhalb eines Isolierstoffrahmens verspannten Schaltdrähten in der üblichen Weise angeordnet sind, weist in einen Isolierstoffrahmen abwechselnd auf der Ober- und Unterseite eingesteckteLötstützpunkte auf, mit denen die die Kerne tragenden Schaltdrähte kontaktiert sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lötstützpunkte bezüglich des Isolierstoffrahmens nach außen weisende Anschlußfahnen aufweisen, mit denen sowohl die innerhalb des Isolierstoffrahmens verspannten Schaltdrähte kontaktiert als auch die äußeren Verbindungen hergestellt sind.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Magnetkernträger wechselseitig eingesetzten Lötstützpunkte sind vorzugsweise untereinander gleich. Da die Kontaktierung der innerhalb des Isolierstoffrahmens verspannten Schaltdrähte auf der Rahmenaußenseite erfolgt, ist die Anwendung eines automatischen Kontaktierungsverfahrens, beispielsweise des sogenannten wire-wrap-Verfahrens oder des Tauchlötverfahrens denkbar.
  • Die Isolierstofffrahmen besitzen insbesondere eine in einem Spritzverfahren herstellbare Form und sind .so ausgebildet, daß bei unmittelbarem Aufeinanderpacken gleichartiger erfindungsgemäßer Magnetkernträger auf der Oberseite des einen vorspringende Teile in Ausnehmungen auf der Unterseite des darauffolgenden Magnetkernträgers zu liegen kommen, so daß auch in der dritten Dimension eine dichte Packung erzielbar ist. Mit erfindungsgemäßen Magnetkernträgern erstellte ebene Matrizen können in einem solchen Matrixblock in einfacher Weise ohne Verwendung von Schaltdraht, beispielsweise ebenfalls durch Tauchlötung, miteinander kontaktiert werden, wenn die entsprechenden übereinanderliegenden Anschlußfahnen so nach oben bzw. nach unten abgebogen werden, daß sich ihre Enden paarweise berühren. Die Kontaktierung der in den einzelnen Matrizen verspannten Drähte mit den Anschlußfahnen der Lötstützpunkte sowie die Kontaktierung der einzelnen Matrizen untereinander geschieht, wie bereits ausgeführt, zweckmäßig in einem einzigen Arbeitsgang. .
  • Ferner besteht die Möglichkeit, auf zu diesem Zweck vorgesehene Ansätze auf der Innenseite des Rahmens eine den Rahmen ausfüllende Platte (Folie), z. B. aus Metall, einzusetzen, um die mechanische Festigkeit der Matrix zu erhöhen, sowie um in bekannter Weise die Selbstinduktivität innerhalb der Matrix herabzusetzen.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Hand der Figuren erläutert: F i g. 1 ist eine Prinzipzeichnung einer unter Verwendung des erfindungsgemäßen Magnetkernträgers erstellten Matrix; F i g. 2 zeigt .in einem Schnitt die Anordnung der Lötstützpunkte in den Schenkeln des Isolierstoffrahmens; F i g. 3 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines solchen Schenkels, an dem zur Festlegung der eingesteckten Lötstützpunkte Fixiernasen vorgesehen sind; F i g. 4 entspricht F i g. 2 mit dem Unterschied, daß in dem hier dargestellten Fall die Lötstützpunkte durch leichtes Abbiegen der Anschlußfahnen fixiert sind; die Fixiernasen entfallen dabei.
  • Der Isollerstoffrahmen 1 besteht im wesentlichen aus vier massiven Schenkeln 2. An seinen Ecken weist er zur Befestigung und zur Verbindung mit gleichartigen Rahmen vier Bohrungen 5 auf.
  • Die Schenkel 2 tragen sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite des Rahmens wellenförmig zwischen Ober- und Unterseite hin- und herlaufende Fortsätze 3 bzw. 4, die zur Halterung der Lötstützpunkte 6 und 7 dienen. Dabei sind die Fortsätze 3 auf der Innenseite - und zwar nur in ihrer oberen Hälfte -so verlängert, saß sie Ansätze zur Aufnahme einer den Rahmen 1 ausfüllenden Platte oder Folie 11 bilden. Die Wellenform der Fortsätze 3 und 4 (F i g. 2, 4) ist durch die Forderung nach leichter Spritzbarkeit des Rahmens 1 bedingt.
  • Des weiteren tragen die massiven Schenkel 2 des Rahmens 1, sofern -die Lötstützpunkte 6, 7 nicht nach F i g. 4 durch Abbiegen ihrer Anschlußfahnen fixiert sind, Fixiernasen 8 und 9 auf ihrer Ober- bzw. Unterseite, welche zur Festlegung der eingesteckten Lötstützpunkte 6 und 7 vorzugsweise warmverformbar sind (F i g. 2, 3).
  • Ferner sind auf der Oberseite der massiven Schenkel 2 des Isolierstoffrahmens in der Nähe seiner Außenkante als Drahtführungen dienende Nasen 10 vorgesehen, an denen die zu den unten liegenden Anschlußfahnen der Lötstützpunkte 7 verlaufenden Ansteuerdrähte 12 vorbeigeführt werden (F i g. 3).
  • Die wechselseitig eingesteckten Lötstützpunkte 6 und 7, welche alle die gleiche Form besitzen, bestehen aus Blechstreifen oder Draht mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt. Sie besitzen an ihrem der Rahmeninnenseite zugekehrten Ende eine U-förmige Anbiegung, mit der sie im Rahmen 1 festgehalten werden (F i g. 2, 4). Die Fixiernasen 8 und 9 nach F i g. 2 bzw. die Abbiegungen nach F i g. 4 verhindern-das Herausfallen der Lötstützpunkte nach'der Innenseite des Rahmens, von wo sie eingesteckt wurden. Dagegen schützt ferner die nach Fertigstellung der Matrix eingelegte Platte 11. Doch kann der Tragrahmen selbstverständlich auch ohne die Platte 11 verwendet werden.
  • Als Material für den erfindungsgemäßen Magnetkernträger kommt, sofern es sich um die Ausführungsform nach F i g. 2 mit Fixiernasen handelt, im Hinblick auf deren Warmverformbarkeit vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff in Frage, während für die Ausführungsform nach F i g. 4 (ohne Fixiernasen) ebensogut ein aushärtender Kunststoff, z. B. Duroplast, Verwendung finden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Träger für nach Art einer Matrix angeordnete Magnetringkerne, die auf innerhalb eines Isolierstoffrahmens verspannten Schaltdrähten .angeordnet sind, mit in den Isolierstoffrahmen abwechselnd auf ider Ober- und der Unterseite eingesteckten Lötstützpunkten, mit denen die die Kerne tragenden Schaltdrähte kontaktiert sind, da-durch gekennzeichnet, daß :die Lötstützpunkte (6, 7) bezüglich des Isolierstoffrahmens (2) nach außen weisende Anschlußfahnen aufweisen, mit denen sowohl die innerhalb des Isolierstoffrahmens (2) verspannten Schaltdrähte (12, 13) kontaktiert als auch die äußeren Verbindungen hergestellt sind.
  2. 2. Träger für Magnetringkerne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ansätze (3) an der Innenseite des Rahmens (2) zur Aufnahme einer den Rahmen (2) zumindest teilweise ausfüllenden Platte oder Folie (11) aus Metall und/ oder Isoliermaterial.
  3. 3. Träger für Magnetringkerne nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, saß die wechselseitig .eingesteckten Lötstützpunkte (6, 7) die gleiche Form haben.
  4. 4. Träger für Magnetringkerne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, saß die Lötstützpunkte (6, 7) eine durch Biegen herstellbare Form besitzen und aus einem geraden Stück mit daran anschließendem, abgewinkelten U-förmigen Teil bestehen.
  5. 5. Träger für Magnetringkerne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch für die Fixierung der Lötstützpunkte (6, 7) auf ,dem Isolierstoffrahmen (2) vorgesehene, verformbare Fixiernasen (8, 9), vorzugsweise aus thermoplastischem Material.
  6. 6. Träger für Magnetringkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, .dadurch gekennzeichnet, .saß zur Fixierung der Lötstützpunkte (6, 7) in dem Isolierstoffrahmen (2) deren Anschlußfahnen an ihrer Austrittsstelle !aus dem Isolierstoffrahmen .(2).-aus der Matrixebene abgebogen sind.
  7. 7. Träger für Magnetringkeme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, saß zur Führung der innerhalb des Isolierstoffrahmens (2) verspannten Schaltdrähte (12) auf dem Isolierstoffrahmen (2) Nasen (10) vorgesehen sind. B.
  8. Träger für Magnetringkerne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch .eine solche Form, saß aufeinanderliegende solche Träger mit ihren in zu der Matrixebene senkrechter Richtung hervorspringenden Teilen zumindest teilweise ineinandergreifen.
  9. 9. Träger für Magnetringkeme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ider Isolierstoffrahmen (2) eine in einem .Spritzverfahren herstellbare Form besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1070 411, 1133160; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1170 392, 1810 098, 1810 099, 1810 100, 1810 101, 1810 102, 1810103; französische Patentschrift Nr.1231083.
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