DE1070411B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Magnet'kernmatrix - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Magnet'kernmatrix

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DE1070411B
DE1070411B DENDAT1070411D DE1070411DA DE1070411B DE 1070411 B DE1070411 B DE 1070411B DE NDAT1070411 D DENDAT1070411 D DE NDAT1070411D DE 1070411D A DE1070411D A DE 1070411DA DE 1070411 B DE1070411 B DE 1070411B
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum' Zusammensetzen von MagnetKerri-.speichern. : . ■ ,
"""'Magnetkernspeicher finden eine weitverbreitete Anwendung in elektronischen Rechenmaschinen u. dgl. Jene sind oftmals in großer Zahl in einer einzigen Maschine vorhanden, so daß ihre Herstellungskosten von großer Bedeutung werden können.
Die'Erfindung sieht ein Verfahren'sowie eine Vorrichtung vor, welche die Herstellung von Magnetkernspeichern zu weit geringeren Kosten, als es bisher der Fall war, ermöglichen. Überdies wird durch die vorliegende Erfindung :eine wesentlich genauere Ausrichtung der Kerne "ermöglicht und die Herstellungs- - ■ geschwindigkeit erhöht. ' · '
Bei. einem bekannten, von Hand auszuführenden Verfahren dieser Art wird ein Rahmen.mit Ausrichtelöchern an den Seiten verwendet? Zunächst wird eine hohle Nadel durch ein Loch gezögen, dann die er- : forderliche Anzahl· von Kernen auf die. Nadel aufgebracht> und hierauf die Nadel durch das gegenüberliegende Loch gezogen, Da'iiri wird einvDraht djirch die JNTader hindurchgezogen und die :_Nadel. wieder^ zuräckgezogen, so daß die Kerne 'auf dem : Draht verbleiben. Dieses Verfahren muß bei jeder horizontalen "und vertikalen Lochreihe durchgeführt werden. " ■_-■'.-'■ · . ;;
■- Bei einem änderen bekannten Verfahren werden die Kerne durch^Saugiuft in einer Ajisrithtey;Q.rj:ichtung festgdialten. Die Verdrahtung ' muß dabei' in einem "einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden, da die Kerne" nur so lange "festliegen als die Saugluft wirksam ist. Dieses Verfahren ist insofern aufwendig, als eine Exhaustoränla'ge erforderlich ist und ferner beim \ gleichzeitigen" Verdrahten mehrerer Kernspeicher, für jeden eine einzige Ausrichtevorrichtung vorhanden sein· muß. ' ; ■'■"■" '■■■'■
Beim "Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hingegen wird eine Ausrichtevorrichtung : nur zum Zusammensetzen der Magnetkerne nach einem be-•stimmten Muster benötigt." Befinden sich alle Kerne -in einer erwünschten Lage, so können sie zum Verdrahten und für' andere Arbeitsgänge, die zum Vervollständigen des Zusammenbaus-eines Magnetkern- >■ Speichers nötwendig sind, unter Beibehaltung ihrer räumlichen Beziehung aus der Ausrichtevorfichtung herausgehoben werden, ' ' · .'".■■
- "Da nun das Ausrichten der Kerne in diesem Falle nur einen Bruchteil der Zeit beansprucht, die zum Verdrahten" eines. Magnetkernspeichers erforderlich ist, können mit einer einzigen Ausrichtevorrichtung schnell mehrere Kernspeicher ausgerichtet werden, so daß mehrere derselben gleichzeitig verdrahtet werden können. - ■ ....,-... ; :■ . ;
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Magnetkernmatrix
Anmelder:
The National Cash Register Company, Dayton, Ohio (V.St.A.)
Vertreter: Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80 ; '
Beanspruchte Priorität: : 1 V. St. v. Amerika vom 29. Juli 1957
Hierbei werden offensichtlich Vorteile in der. Schnelligkeit und in der Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Mägnetkernspeicherh erreicht. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß eine falsche Lage oder ein Fehlen irgendeines Kerns während des Zusammenbaus eines" Speichers '. leicht entdeckt werden kann. Die Erfindung ist auf die Herstellung jeder beliebigen zweidimensionalen Speichermatrix anwendbar; das Fassungsvermögen kann je nach'Wunsch' erweitert, bzw. herabgesetzt werden, wie es nachstehend noch beschrieben wird. ."'"■ ■ ■■Die'Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Zusammensetzen von Magnetkernspeichern zu schaffen, welches ein Unterbringen der Kerne von Hand überflüssig macht und dabei die beschleunigte Herstellung einer Mehrzahl von Speichern unter Verwendung einer einzigen Ausrichtevorrichtung in einer sehr wirtschaftlichen Weise ermöglicht. : ' ■".:.' : ".·'■,■.'
Demgemäß geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Zusammensetzen einer Magnetkerrimätrix und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine__3Üelzj;hl von Kernen in einer Ausfichtevorrichtung so untergebracht wird, daß ein Teil des .Kernumfangs aus" der Ausrichtevorrichtung herausragt, daß ein dJä^ Bogen auf ..den ' hera^ Kerrie
gegjSfiEF wffd","so daß letztere an dem Bögen gemäß einem vorbestimmten Muster haften bleiben, und daß der Bogen mitsamt den anhaftenden "Kernen von der Ausrichtevorrichtung entfernt wird,, wodurch eine zum Verdrahten, fertige Kernahöfdnung entsteht.
. 909 687/195
Die Erfindung wird· nun in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausrichtevorrichtung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Ausrichtevorrichtung entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der auf eine Schüttelvorrichtung aufgespannten Ausrichtevorrichtung;
werden, bis sie in die durch die Rillen 22, 23 und die Stifte 25 gebildeten Vertiefungen 40 fallen. Es ist offensichtlich, daß das Ausmaß der Schüttelbewegung ausreichen muß, die Kerne 24 auf der Oberseite der Ausrichtevorrichtung 20 so lange in Bewegung zu halten, bis sie in die Ausnehmungen 40 fallen. Andererseits darf diese Bewegung aber nicht so stark sein, daß diejenigen Kerne 24, welche sich bereits in Vertiefungen 40 befinden, wieder herausspringen. Sind
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ausrichtevor- io alle Vertief ungen 40 mit Kernen 24 gefüllt, so wird richtung, wobei die in den Vertiefungen liegenden die Schüttelvorrichtung abgestellt und die überflüs-Kerne sowie ein auf die aus der Ausrichtevorrichtung sigen Kerne 24 werden von der Oberfläche der Aushervorstehenden Teile der Kerne aufgebrachter, ad- richtevorrichtung 20 durch eine weiche Bürste oder häsiver Bogen zu sehen sind; ein anderes geeignetes Mittel in den durch die Platte
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen adhäsiven 15 29 und den Rahmen 31 gebildeten Auffangbehälter Bogen mit darauf haftenden Kernen und zeigt ferner befördert. Dieser Arbeitsgang kann sowohl von Hand
als auch mit einer selbsttätig gesteuerten Vorrichtung durchgeführt werden. Selbstverständlich können die Kerne 24 auf jede beliebige andere Art und Weise in den Vertiefungen 40 untergebracht werden, z. B. durch einzelnes Einlegen mit der Hand.
Nachdem sämtliche überschüssigen Kerne 24 von der Oberfläche der Ausrichtevorrichtung 20 entfernt wurden, wird ein Bogen 32 (Fig. 4 bis 6) aus nachgiebigem adhäsivem Material auf die Oberseite der Ausrichtevorrichtung 20 gelegt und durch eine Walze od. dgl. mit genügendem Druck auf die überstehenden Kanten der Kerne 24 gepreßt.
Nunmehr wird der Bogen 32 von der Oberfläche 30 der Ausrichtevorrichtung 20 entfernt, wobei er sämtliche Kerne 24 mit sich nimmt, welche in die Vertiefungen 40 der Ausrichtevorrichtung 20 eingesetzt worden waren. Versuche ergaben, daß die Kerne 24 genügend fest an dem Bogen 32 anhaften, und dadurch Rillen haben die gleichen Querschnittsabmessungen, 35 ohne Schwierigkeit aus den Vertiefungen 40 herauswobei die Breite etwas größer ist als die Breite von gezogen werden können.
einen Draht, der durch die genannten Kerne gefädelt wird, sowie teilweise im Schnitt die Hohlnadel, die zum Durchfädeln des genannten Drahts durch die Kerne verwendet wird;
Fig. 6 zeigt einen Teil der auf dem adhäsiven Bogen haftenden Kerne nach der Verdrahtung;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines fertig verdrahteten Magnetkernspeichers, der auf einer Grundplatte befestigt ist.
Das Verfahren nach der Erfindung wird durch Verwendung einer neuartigen Ausrichtevorrichtung 20 (Fig. 1) beschleunigt, welche zum Zusammensetzen und Ausrichten der Magnetkerne vor dem Verdrahten verwendet wird.
Die Ausrichtevorrichtung 20 weist eine Platte 21 (Fig. 1 bis 4) auf, die mit parallelen Rillen 22 (Fig. 1) und mit parallelen Rillen 23, welche die Rillen 22 im rechten Winkel schneiden, versehen ist. Sämtliche
den Magnetkernen 24, während die Tiefe der Rillen 22 und 23 etwas geringer ist als der äußere Durchmesser der Kerne 24, wie es am besten aus Fig. 4
zu ersehen ist.
An jedem Schnittpunkt der Rillen 22 mit den Rillen 23 ist ein Stift 25 angeordnet. Die Stifte 25 teilen die Rillen 22 und 23 in eine große Anzahl einzelner Vertiefungen auf, von denen jede einen Kern aufneh-
Alsdann wird der Bogen 32 umgekehrt, so daß die Kerne 24 obenauf liegen.
Das Fehlen von Kernen 24 in dem erwünschten Muster ist ohne weiteres zu bemerken; diese werden nachträglich in das Muster von Hand unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs eingebracht. Dieses Werkzeug kann eine lange, magnetisierte Nadel sein, mit der ein Kern aufgegriffen wird, in die erwünschte
men kann. Die Stifte 25 sitzen in Bohrungen 26 der 45 Stellung innerhalb des Matrixmusters gebracht und Platte 21. Die Platte 21 weist an ihrer Unterseite eine dann auf die Haftfläche des Bogens 32 aufgedrückt Ausnehmung 27 (Fig. 4) auf, die zum Aufnehmen wird.
der Stiftenköpfe 28 dient und die Stifte 25 in der Ist das Kernmuster vollständig, so wird die Verrichtigen Lage festhält. Eine Platte 29 (Fig. 3) ist an drahtung der Kerne nach einem bestimmten Plan der Unterseite der Platte 21 befestigt, und sichert die 50 durchgeführt. Zum Verdrahten wird im besprochenen Stifte 25 gegen Herausfallen. Die Platte 29 ist, wie Ausführungsbeispiel eine Hohlnadel 36 (Fig. 5) verwendet, welche in ihrer Bohrung einen Draht 37 enthält. Die Nadel wird z. B. durch eine Reihe oder Spalte des Kernmusters geführt und hierauf auf dem 55 Draht zurückgeführt, der Draht abgeschnitten und die Enden desselben an je einer Klemme 38 (Fig. 7) eines Rahmens 39 befestigt. Selbstverständlich kann die Verdrahtung auch nach einem anderen Plan durchgeführt werden. Als Beispiel einer Verdrahtung mag
Soll ein Magnetkernspeicher etwa nach dem in 60 Fig. 6 dienen, in welcher -horizontale, vertikale sowie Fig. 7 gezeigten Muster hergestellt werden, so wird diagonale Drähte durch jeden Kern des Speichers zunächst einmal die Schüttelvorrichtung 34 mit der verlaufen. Beim Speicher nach Fig. 7 wiederum führt aufgesetzten Ausrichtevorrichtung 20 in Gang gesetzt. ein diagonaler Draht in einer bestimmten Richtung Eine Anzahl von Kernen 24, die größer ist als die durch sämtliche Kerne. Nach Beendigung der VerAnzahl Kerne, welche im vorliegenden Falle für den 65 drahtung kann der adhäsive Bogen 32 entfernt werherzustellenden Magnetkernspeicher erforderlich sind, den oder aber er bleibt der Einfachheit halber als werden dann auf die Oberseite der Ausrichtevorrich- Bestandteil des Speichers zurück, tung 20 gestreut. Das Schütteln der Ausrichtevorrich- Eine einzige Ausrichtevorrichtung kann für ver-
tung 20 bewirkt, daß die einzelnen Kerne 24 auf der schiedene große Magnetkernspeicher verwendet wer-Oberseite der Ausrichtevorrichtung 20 so lange bewegt 70 den. Falls ein kleinerer Speicher hergestellt werden
in Fig. 3 gezeigt, von einem Rahmen 31 umgeben, so daß um die Platte 21 herum ein Auffangbehälter für die Kerne entsteht, welche von der Platte 21 während des S chüttel Vorgangs herunterfallen.
Die Platte 29 wird auf eine Schüttelvorrichtung 34 aufgesetzt und dort mittels Bolzen 35 festgehalten, welche von Löchern 33 (Fig. 1 und 3) der Platte 29 aufgenommen werden.
soll, können die nicht verwendeten Teile der Ausrichtevorrichtung 20 durch ein Material, ähnlich dem Material des Bogens 32, verdeckt werden. Wenn andererseits ein Speicher hergestellt werden soll, welcher größer als das Fassungsvermögen der Ausrichtevorrichtung 20 sein soll, so können zwei oder mehrere Ausrichtearbeitsgänge durchgeführt werden. Dabei werden mehrere Bogen 32 mit anhaftenden Kernen 24 in entsprechender Beziehung aneinander befestigt, so daß sie die erwünschte Gesamtanordtiung eines Kernmusters ergeben. Es ist also ohne weiteres möglich, eine Speichermatrix irgendeines Größenverhältnisses unter Verwendung einer einzigen Einspannvorrichtung 20 herzustellen.
Die Anordnung der Rillen 22 und 23 sowie der Stifte 25 ist selbstverständlich nur ein Beispiel für irgendeine Anzahl von verschiedenen Mustern, welche auf einer Ausrichtevorrichtung vorgesehen werden können. Eine Anordnung, bei welcher sämtliche Vertiefungen 40 parallel liegen und die Rillen 22 und 23 sich nicht schneiden, könnte ohne weiteres gebildet werden.
Wird der adhäsive Bogen im fertig verdrahteten Speicher belassen, so kann das adhäsive Material zur Vermeidung von Staub- oder Schmutzansammlung eine härtbare Basis enthalten, die nachträglich polymerisiert wird, so daß die Haftfähigkeit verlorengeht.
Soll der Bogen nach der Verdrahtung entfernt werden, so wird das adhäsive Material zweckmäßigerweise mittels eines geeigneten Lösungsmittels erweicht, um eine Beschädigung der Kerne zu vermeiden. '

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ■1. ■ Verfahren zum Zusammensetzen einer Magnetkernmatrix, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kernen (24) in einer Ausrichtevorrichtung (20) so untergebracht wird, daß ein Teil des Kernumfanges aus der Ausrichtevorrichtung herausragt, daß ein adhäsiver Bogen (32) auf den herausragenden Umfang der Kerne' gedrückt wird, so daß letztere andern Bogen gemäß einem vorbestimmten Muster haften bleiben, und daß der Bogen mitsamt den anhaftenden Kernen von der Ausrichtevorrichtung entfernt wird, wodurch eine zum Verdrahten fertige Kernanord-""nung entsteht. :
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kernen (24) auf die Oberseite einer Ausrichtevorrichtung (20), welche mit Vertiefungen (40) entsprechend einem gewünschten Muster versehen ist, verstreut wird, wobei die genannten Vertiefungen (40) breiter sind als die Kerne (24) und eine geringere Tiefe als der Durchmesser der Kerne aufweisen, daß die Ausrichtevorrichtung (20) so lange geschüttelt wird, bis jede Vertiefung (40) mit einem Kern (24) gefüllt ist, dessen Umfang aus der Vertiefung (40) etwas herausragt, und daß die überschüssigen Kerne von der Oberseite der Ausrichtevorrichtung (20) entfernt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtevorrichtung (20) erste parallele Rillen (22) und zweite parallele Rillen (23), welche die ersten Rillen schneiden, sowie Stifte (25) aufweist, welche in die Schnittpunkte der Rillen (22, 23) einsteckbar sind, so daß sich einzelne Vertiefungen (40) ergeben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtevorrichtung''(20) mit einer Ausnehmung (27) zum Aufnehmen der Stiftenköpfe (25) ausgestattet ist und daß eine Platte (29) an der Ausrichtevorrichtung (20) unterhalb der genannten Köpfe zum Festhalten der Stifte (25) in ihrer Einstellage befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) mit einem Rahmen (31) umgeben ist, so daß um die Platte (21) herum ein Auffangbehälter für überschüssige Kerne (24) gebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) an einer Schüttelvorrichtung (34) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines bestimmten Musters einzelne Vertiefungen (40) durch ein haftfähiges Material abgedeckt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909687/195 11.59
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