DE104561C - - Google Patents

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DE104561C
DE104561C DENDAT104561D DE104561DA DE104561C DE 104561 C DE104561 C DE 104561C DE NDAT104561 D DENDAT104561 D DE NDAT104561D DE 104561D A DE104561D A DE 104561DA DE 104561 C DE104561 C DE 104561C
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Germany
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bottles
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plates
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/10Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal
    • B65C3/105Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal the machine being hand- or foot driven

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81: Transportwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1898 ab.
Beim Etikettiren von Flaschen u. dgl. . mit der Hand ist der Uebelstand vorhanden, dafs eine grofse, nur durch Uebung zu erlangende Geschicklichkeit des Arbeiters dazu gehört, um die Etiketts einigermafsen in gleicher Höhe auf die Flaschen aufzukleben.
Ferner aber sind dazu besonders grofse Tische nöthig, auf welchen die Flaschen einzeln etikettirt und umgestellt werden müssen, so dafs hierdurch bedeutende Kosten entstehen.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche ein gleichmäfsiges Etikettiren der Flaschen und dabei ein viel rascheres Arbeiten ermöglicht, so dafs ein Arbeiter ohne längere Uebung in derselben Zeit ungefähr das Fünffache leistet als früher, ohne dafs dabei ein Bruch oder ein Umstofsen der Gegenstände zu befürchten ist.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dafs die in mehreren Reihen aufgeschichteten Flaschen, Büchsen u. dgl. der Reihe nach mit einem Markirstab belegt werden, welcher in seitlichen Führungen gehalten wird und so die Höhe sämmtlicher Etiketts einer Reihe angiebt. Es ist ersichtlich, dafs dadurch eine bedeutende Erleichterung eintritt, da immer eine ganze Reihe von Flaschen auf einmal mit Etiketts versehen werden kann. Ist die obere Schicht Flaschen etikettirt, so wird diese abgenommen und die zweite Schicht etikettirt;* dann wird der Vorgang so lange wiederholt, bis alle Flaschen etikettirt sind.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Vorrichtung dar, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 die Oberansicht und Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform:
Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte a, auf welcher zwei Platten b derart in Gelenken befestigt sind, dafs sie entweder senkrecht zur Platte α (Fig. 1) gestellt oder umgeklappt werden können, um beim Nichtgebrauch möglichst wenig Platz einzunehmen. Die Platten b sind mit einer Anzahl Führungen bl versehen, in welche ein Markirstab c eingreift; letzterer hat den Zweck, die Höhe anzugeben, in welcher die Flaschenreihen mit Etiketts versehen werden sollen. Die einzelnen Flaschen werden nun in Reihen al a1 az schicht-, weise über einander gelegt, bis die ganze Vorrichtung gefüllt ist.
Damit die Flaschen u. s. w. an einer Seite ein Widerlager haben und sich stets in einer Reihe befinden, schiebt man in die erste Führung b2 eine Anzahl Anlegestäbe d. . Will man jetzt die Etikettirung vornehmen, so bringt man den Markirstab, in Fig. 3 in punktirten Linien gezeichnet, in eine der Führungen bl, welche sich in Richtung der Flaschenreihe a1 befinden. Jetzt klebt man die vorher angefeuchteten und mit Klebstoff versehenen Etiketts e in der Reihe a1 auf, dann zieht man den Markirstab c heraus und legt ihn über die zweite Reihe a2 der Flaschen. Um ein Mafs für die Höhe zu besitzen, bedient man sich einer bereits etikettirten Flasche der ersten Reihe, welche man auf die Reihe a? auflegt, so dafs also die ganze zweite Reihe α2 ;in derselben Höhe wie die erste Reihe mit

Claims (3)

Etiketts versehen wird. Dasselbe geschieht bei der dritten Reihe a3. Ist die ganze obere Schicht Flaschen mit Etiketts versehen, so wird dieselbe abgenommen, worauf die zweite Schicht und ebenso die folgenden Schichten mit Etiketts versehen werden. Damit man beim Etikettiren nicht durch die Anlegestäbe d behindert wird, nimmt man den obersten derselben aus den Führungen heraus, wenn eine entsprechende Anzahl von Schichten etikettirt ist. Es ist aus diesem Grunde ersichtlich, weshalb man nicht eine volle Platte, sondern einzelne über einander liegende Anlegestäbe anwendet. Wenn die in die Vorrichtung eingelegten Flaschen sämmtlich etikettirt sind, setzt man die Stäbe d wieder ein und legt neue Flaschen ein, worauf sich der Vorgang in der beschriebenen Weise wiederholt. Um auch die Breite des Zwischenraumes je nach der Gröfse der Gegenstände verstellen zu können, kann die eine Platte b in einer Führung der Platte α seitlich verschoben werden. Diese Anordnung ist in Fig. 4 zur Darstellung gebracht. In der Grundplatte α sind zwei Nuthen η angeordnet, in welchen Führungen n1 liegen, welche letzteren mit der Platte b durch Gelenke s verbunden sind. Die Befestigung der Führungen an der Platte α kann eine beliebige sein und beispielsweise durch Stifte erfolgen; desgleichen kann die Form der Führungen.π1 ebenfalls beliebig gewählt werden. Ist die Vorrichtung nicht im Gebrauch, so werden die Platten b auf die Platte α umgeklappt; hierdurch ist es möglich, mehrere solcher Vorrichtungen über einander zu legen, wodurch eine bedeutende Raumersparnifs eintritt. Es ist ersichtlich, dafs durch diese Vorrichtung ohne vorherige Uebung ein völlig gleichmäfsiges und schnelles Etikettiren von Flaschen u. dgl. möglich ist. Pa te ν τ -Ansprüche:
1. Eine beim Etikettiren von Flaschen u. dgl. zu benutzende Vorrichtung, gekennzeichnet durch an einer Grundplatte (a) gelenkig befestigte Seitenplatten (b b), zwischen denen die Flaschen in mehreren Reihen (al d1 a3...) schichtenweise eingelegt werden, wobei die Höhe der Etiketts auf den Flaschen durch einen in Führungen (bl b 1J der Platten (b b) verstellbaren Markirstab (c) angegeben wird, zum Zweck, eine ganze Reihe von Flaschen in derselben Höhe mit Etiketts versehen zu können.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von in Nuthen (b2 b2) der Wände (b b) geführten, den Flaschen als Widerlager dienenden Anlegestä'ben (d d), welche, um ein Behindern beim Etikettiren zu vermeiden, entsprechend der Abnahme der einzelnen Schichten der Flaschen herausgenommen werden können.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine der Platten (b b) in einer Führung (nl) der Platte (a) zwecks Vergröfserung oder Verkleinerung des Zwischenraumes zwischen den Platten (b b) verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE104561C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU618578B2 (en) * 1988-02-17 1992-01-02 Mitsui Chemicals, Inc. Resin for plastic lens having high-refractive index, lens comprising the resin, and method for preparation of the lens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU618578B2 (en) * 1988-02-17 1992-01-02 Mitsui Chemicals, Inc. Resin for plastic lens having high-refractive index, lens comprising the resin, and method for preparation of the lens

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