DE140417C - - Google Patents

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DE140417C
DE140417C DENDAT140417D DE140417DA DE140417C DE 140417 C DE140417 C DE 140417C DE NDAT140417 D DENDAT140417 D DE NDAT140417D DE 140417D A DE140417D A DE 140417DA DE 140417 C DE140417 C DE 140417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Hf^H W] U UI/
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit den bisher bei Zeilengießmaschinen mit einer Ablegestange verwendeten Matrizen war man auf einer Maschine nur imstande, höchstens zwei verschiedene Sorten von Zeichen, Buchstaben oder dergl. zu setzen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Matrize, welche bei Zeilengießmaschinen mit mehreren Magazinen und einer Ablegestange ein Setzen mit mehr als zwei Schriftarten ermöglicht.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht gegenüber den bisherigen Matrizenkonstruktionen, bei welchen die zur Ablegung der Matrizen dienende Zahnanordnung symmetrisch zur Längsachse der Matrize liegt, darin, daß die zum Ablegen der Matrize dienende Zahnanordnung schräg zu dieser Achse angeordnet ist.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. 1 und 2 den Gegenstand der Erfindung in Ansicht, und zwar eine Matrize zum Ablegen auf der rechten und eine Matrize zum Ablegen auf der linken Seite der Ablegestange; Fig. 3 und 4 zeigen dieselben Matrizen im Grundriß; Fig. 5 zeigt die am zweiten Elevator angeordnete Schiene zur Aufnahme der gesetzten Matrizenzeile im Querschnitt und Fig. 6 und 7 zeigen Seitenansichten dieser Schiene mit daran aufgehängten Matrizen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, tragen die zwei dargestellten Matrizen auf ihrer rechten Seite je zwei Zeichenformen a, b bezw. c, d, während die Zahnanordnung zum Ablegen der Matrizen einmal mit ihrem unteren Teil nach der rechten Seite (Fig. 1), das andere Mal nach der linken Seite der Matrize (Fig. 2) geneigt ist.
Durch diese Konstruktion wird es ermöglicht, daß, ohne die Ablegestange zu verlängern, zwei Satz Matrizen, einer schräg nach links und einer schräg nach rechts hängend, abgelegt werden können.
Der Arbeitsgang der Vorrichtung ist kurz folgender:
Die Matrizen werden in bekannter Weise aus den Magazinen in den Setzkasten befördert, aus welchem sie zur Zeile zusammengestellt in den ersten Elevator gelangen, in welchem sie in bekannter Weise derart festgeklemmt werden, daß sie mit ihren die Zeichenformen tragenden Seitenflächen insgesamt eine einzige Fläche bilden, ohne Rücksicht auf die schräg zur Achse der Matrize angeordnete Zahnanordnung.
Die in Fig. 5 dargestellte Schiene e des zweiten Elevators ist der verschiedenartigen Schräge der Zahnanordnung entsprechend mit vier schmalen Längszähnen f g hi ausgestattet, von denen je zwei in entsprechende Schlitze g' h'f V der Matrizen eingreifen können (Fig. 6 und 7), und zwar derart, daß die Zähne f und i mit entsprechenden Schlitzen/' V (Fig. 1) aller Matrizen des einen Satzes, die Zähne h und g mit Schlitzen h' g' (Fig. 2) aller Matrizen des anderen Satzes in Eingriff stehen. Durch diese Anordnung der Schiene können sämtliche Matrizen einer zusammengestellten Zeile auf dieselbe aufgeschoben werden, ohne ihre bisherige senkrechte Lage zu verändern.
Wenn die Matrizen mittels der Schiene e in den Ablegekasten befördert sind, werden sie in einer besonderen Vorrichtung in eine schräg zur Achse der Ablegestange liegende Richtung
gedreht. Sie gleiten dann, durch Spindeln geschoben, winklig zueinander und zur Ablegestange stehend, an der Ablegestange entlang, um in den betreffenden Kanal eines der zu beiden Seiten der Ablegestange angeordneten Magazine einzufallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Matrize für Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ablegen der Matrizen dienende Zahnanordnung schräg zur Achse der Matrize angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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