DE2535962C3 - Münzführung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher - Google Patents

Münzführung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher

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DE2535962C3
DE2535962C3 DE19752535962 DE2535962A DE2535962C3 DE 2535962 C3 DE2535962 C3 DE 2535962C3 DE 19752535962 DE19752535962 DE 19752535962 DE 2535962 A DE2535962 A DE 2535962A DE 2535962 C3 DE2535962 C3 DE 2535962C3
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DE19752535962
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Rudolf Hehlein
Max Ludwig
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Münzführung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher für in ihren Abmessungen unterschiedliche Münzen, die an einen Münzeinwurfschlitz anschließt und auf einer geneigten Münzlaufbahn die Münzen zu den Münzprüfern leitet.
In der DE-PS 8 70 922 ist ein Münzkanal für Selbstverkäufer, insbesondere Münzfernsprecher, beschrieben und dargestellt, bei dem Verstopfungen des Münzkanals dadurch weitgehend vermieden werden, daß eingeworfene Fremdkörper aus dem Münzkanal durch einen Schlitz in der Seitenwand herausfallen.
Der DE-PS 6 88 054 liegt ein Münzprüfer zugrunde, der eine gemeinsame Münzenlauffläche sowie Durchfallöffnungen für zu dünne Münzen in der Lauffläche und zu kleine Münzen in der unteren Seitenwand besitzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit möglichst einfachen Mitteln eine Münzführung der eingangs beschriebenen Form zu schaffen, die gleichzeitig die Ausscheidung von Fremdkörpern und zu kleinen 5 oder deformierten Münzen vornimmt und so ausgebildet ist, daß sie einfach gefertigt werden kann und im Einsatz leicht zu warten ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöat, daß mehrere Münzkanäle in einem zweiteiligen
ίο Block zusammengefaßt sind, der aus einem Unterteil mit den Laufbahnen und einem Oberteil mit den Führungsbahnen besteht und daß jeder Kanal nur eine zur Vertikalen geneigte Führungsbahn aufweist, die in einem Abstand von der Laufbahn verläuft, der kleiner als der kleinste Münzhalbmesser der anzunehmenden Münze ist, so daß nur der obere Münzteil eine Anlage vorfindet
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin begründet daß eine Münzführung in Form eines zweiteiligen Blockes fertigungstechnisch vorteilhaft zu handhaben ist und außerdem bei Wartungsarbeiten leicht gereinigt werden kann. Darüber hinaus gewährleisten die offenen Kanäle eine sichere Ausscheidung von Fremdkörpern unterschiedlichster Art und auch von stark beschädigten Münzen. Durch den Kanal nach der Erfindung werden selbst lange und sperrige Gegenstände, wie beispielsweise Büroklammern, Haarklammern, Streichhölzer und dergleichen sofort ausgeschieden, ohne daß die Betriebsbereitschaft des Münzautomaten bzw. Münzfernsprechers in Mitleidenschaft gezogen wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand der Laufbahn von der Führungsbahn auf die dünnste anzunehmende Münze abgestimmt. Dadurch wird eine Dickenprüfung mit einer Laufbahn und nur einer Führungsbahn geschaffen, die bereits die Ausscheidung zu dünner oder verformter Münzen bewirkt.
Wenn eine Münzumlenkung nach einem geraden Verlauf erforderlich ist, dann ist für den umgelenkten Teil des Kanals eine zweite Führungsbahn vorgesehen, die ebenfalls in einem Abstand von der Laufbahn verläuft, so daß nur der obere Münzteil eine Anlage vorfindet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig die Funktion der Umlenkung von Münzen und die Ausscheidung von Fremdkörpern bewirkt. Darüber hinaus sind die Münzkanäle nach der Erfindung universell anwendbar, d. h. verschieden große Kursmünzen können in jedem Kanal befördert werden. Es ist demnach kein Anpassen der einzelnen Münzkanäle an die verschiedenen Münzsorten mehr erforderlich.
Durch die besondere Ausbildung der Münzführung in der Umlenkung wird außerdem erreicht, daß auch Münzen mit großer Anlaufgeschwindigkeit verarbeitet werden können, da die Münzen in der Umlenkung stabilisiert werden und somit mit einer geringeren Geschwindigkeit und vor allem beruhigten Bewegung in einem Münzprüfer einlaufen können.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung entspricht die Neigung der Führungsbahn der Rollneigung nach der Umlenkung und umgekehrt. Diese Ausbildung hat abgesehen von besonders günstigen kinetischen Verhältnissen den Vorteil einer außerordentlich einfachen Gestaltung des zur Herstellung eines Kanals dienenden Spritzwerkzeuges.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Kanäle nach oben geschlossen. Dadurch wird erreicht, daß durch Einführen von Fremdkörpern, z. B. Drähten, andere Bauteile, z. B. Verdrahtung und Elektronik, nicht
erreicht und damit auch nicht in betrügerischer Absicht betätigt werden können.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung. Die Erfindung w'rd anhand der Figuren erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht von drei in einem Block zusammengefaßten Münzkanälen,
F i g. 2 die Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 die entsprechende Draufsicht,
Fig.4 eine Darstellung einer Laufbahn und einer Führungsbahn mit Münze,
Fig.5 einen Münzkanal nach der Umlenkung im Schnitt und
F i g. 6 einen s^hematischen Umlenkungskanal in der Draufsicht
Aus fertigungstechnischen Gründen ist der die Münzkanäle aufnehmende Block zweigeteilt ausgeführt und besteht aus einem Unterteil 1 mit Laufbahnen 2 bis 4 und aus einem Oberteil 5 mit Führungst ahnen 6 bis 8. An dem Block sind Führungszapfen 9 bis 11 und eine Rastnase 12 zum Festlegen in;einem Gehäuse bzw. an einer Montagewand vorgesehen! Eine Zentriernase 13 dient zur Zentrierung der nach zwei Seiten schwimmend angeordneten Blockausführung gegenüber einem nicht dargestellten Münzeinwurfsdilitz und wird erst beim Einschwenken der den Münzeinwurfschlitz aufnehmenden Wand seitlich zentriert Führungszapfen und eine Schnappverbindung garantieren den erforderlichen Sitz zwischen Unter- und Oberteil. Mit 14 sind Grifflächen bezeichnet die es ermöglichen, daß der Block leicht an der richtigen Stelle angefaßt wird, ohne daß es zu einer falschen Bedienung kommt Durch die Grifflächeti wird außerdem besondere Griffigkeit des Bauteiles gewährleistet: Mit 15 bis 17 sind die zweiten Führungsba'.inen in der Umlenkung bezeichnet
Die F i g. 4 bis 6 zeigen nur Prinzipdarstellungen der für die Wirkungsweise unbedingt erforderlichen Münzkanalteile. In der Fig.4 ist eine Münze 18 auf der Laufbahn eines geraden Kanals dargestellt Dieselbe Münze 18 liegt nach der Darstellung in der F i g. 5 an der zweiten Führungsbahn nach Durchlaufen der Umlenkung an. Die Fig.6 zeigt diese Münze 18 in der Umlenkung 20 in der Draufsicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Münzführung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher für in ihren Abmessungen unterschiedliche Münzen, die an einen Münzeinwurfschlitz anschließt und auf einer geneigten Münzlaufbahn die Münzen zu einem Münzprüfer leitet, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Münzkanäle in einem zweiteiligen Block zusammengefaßt sind, der aus einem Unterteil (1) mit den Laufbahnen (2—4) und aus einem Oberteil (5) mit den Führungsbahnen (6—8) besteht, und daß jeder Kanal nur eine zur Vertikalen geneigte Führungsbahn (6—8) aufweist, die in einem Abstand von der Laufbahn (2—4) verläuft, der kleiner als der kleinste Münzhalbmesser der anzunehmenden Münze ist, so daß nur der obere ?viünzteil eine Anlage vorfindet
2. Münzführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laufbahn (2—4) von der Führungsbahn (6—8) auf die dünnste anzunehmende Münze abgestimmt ist
3. Münzführung nach Anspruch 1 mit einer Umlenkung nach einem geraden Verlauf, dadurch gekennzeichnet, daß für den umgelenkten Teil des Kanals eine zweite Führungsbahn (15—17) vorgesehen ist, die ebenfalls in einem Abstand von der Laufbahn (2—4) verläuft, so daß nur der obere Münzteil eine Anlage vorfindet.
4. Münzführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Führungsbahn (6—8) der Rollneigung nach der Umlenkung entspricht und umgekehrt.
5. Münzführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle nach oben geschlossen sind.
6. Münzführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Block Führungszapfen (9—11) und eine Rastnase (12) zum Festlegen in einem Gehäuse bzw. an einer "Montagewand vorgesehen sind.
7. Münzführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Block eine Zentriernase (13) zur Zentrierung der Kanäle gegenüber dem Münzeinwurf angeordnet ist.
8. Münzführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Führungszapfen und eine Schnappverbindung den erforderlichen Sitz zwischen Unter- und Oberteil garantieren.
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DE2535962A1 DE2535962A1 (de) 1977-02-17
DE2535962B2 DE2535962B2 (de) 1980-03-06
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CH625896A5 (en) * 1977-12-01 1981-10-15 Sodeco Compteurs De Geneve Coin tester for separating out coins falling short of a predetermined thickness
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DE2535962A1 (de) 1977-02-17

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