DE286986C - - Google Patents

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DE286986C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4636Regulation of screen apertures

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVi 286986-KLASSE ία. GRUPPE
GUSTAF BONG in YSTAD, Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Spaltweite an Klassierrosten, bei denen die Klassierung durch eine Anzahl Roststäbe bewirkt wird. Gemäß der Erfindung sollen die Schienen des Rostes in ihrer seitlichen Neigung verstellt werden, wobei gleichzeitig auch die Breite der Durchlaßschlitze verändert wird. Die Verstellung der Spaltweite dient dem Zwecke, einen einzigen Rost
ίο zum Klassieren von Gut verschiedenster Beschaffenheit und Korngröße verwenden zu können. Die Vorrichtung kann sowohl für Maschinen mit laufenden Seilen, als auch für Maschinen ohne solche benutzt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Spalten
einer mit Förderseilen versehenen Maschine.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in der Seitenansieht.
Die Spalten sind nach der Erfindung aus einer Anzahl von Führungsschienen 1 gebildet, welche scharnierähnlich um Achsen 2 drehbar und derart angeordnet sind, daß jede Spalte aus einer um die eine Achse 2 drehbaren Schiene und der nebenliegenden, um die nächste Achse drehbaren Schiene gebildet ist. Nach Fig. 1 bilden also die beiden gegen die Mitte der Zeichnung gerichteten Schienen eine Spalte, und die beiden seitwärts gerichteten die Hälften von zwei anderen Spalten. In der Zeichnung sind auch die Förderseile 3 dargestellt, für deren Führung die Schienen 1 an ihren unteren Rändern zu kleinen Rillen oder Spuren 4 ausgebildet sind. Unter den Spalten ist eine Anzahl von Achsen 5 in bestimmter Entfernung voneinander angebracht, die an den Enden mit Drehvorrichtungen versehen sind, z. B. mit einem Vierkant 6 zum Aufstecken eines Schlüssels oder einer Kurbel (Fig. 2). Auf der Achse 5 ist für je eine der Achsen 2 eine rechts- und eine linksgängige Schraube 7 bzw. 8 angebracht, und diese Schrauben sind mit Muttern 9, 10 versehen, welche mit oben umgebogenen und in Lagerungen 12 an der Unterseite der Schienen eingesteckten Armen 11 fest verbunden sind. Die Führungsschienen und die Achsen 2 werden also von den auf der Achse 5 angebrachten Muttern 9 und 10 gelenkig getragen. Wenn die Achse 5 in einer Richtung gedreht wird, rücken die Muttern einander näher, wie in Fig. ι mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, wobei die Öffnung zwischen den Führungsschienen vergrößert wird. Bei Drehung der Achse 5 im entgegengesetzten Sinne werden die Muttern voneinander entfernt, und die Öffnung wird verkleinert.
Zur Erleichterung der praktischen Ausführung der rechts- und linksgängigen Schraube ist die Achse 5 glatt und von einer den Spalten entsprechenden Anzahl von Hülsen umgeben, von denen je eine rechts- und eine linksgängige zu jeder der Spalten bzw. der Achsen 2 gehören. Die Stöße zwischen den Hülsen liegen teils senkrecht unter den Achsen 2 und teils in der Mitte zwischen diesen. In jedem Stoße ist ein Stift 13 zum
Festhalten der Hülsen auf der Achse 5 angebracht, durch den sie bei der Drehung mitgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Einstellung der Spaltweiten an Klassierrosten, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe aus scharnierartig um Achsen (2) drehbaren Schienen (1) gebildet werden, und daß diese Schienen gelenkig mit je einer auf einer rechts- oder linksgängigen Schraube (7, 8) angebrachten Mutter (9, 10) verbunden sind, wobei sämtliche Schrauben so miteinander verbunden sind, daß alle gleichzeitig gedreht werden können.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, · dadurch gekennzeichnet, daß die rechts- und linksgängigen Schrauben (7, 8) aus voneinander getrennten und auf einer gemeinsamen Achse (5) angebrachten Hülsen bestehen, welche auf der Achse vermittels Stifte (13) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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