DE264506C - - Google Patents

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DE264506C
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machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
SteTENTSCHRIFT
-M 264506-KLASSE 45 e. GRUPPE
FREDERICK MALCOLM DOSSOR in WHEATLEY,
DoNCASTER, GrOSZBRIT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Reinigen von Klee und anderen Sämereien durch Ausscheiden von Ampfer, Wegerich und anderem Unkraut, leichtem Samen oder Fremdkörpern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf jene Art von Apparaten, in welchen die Sämereien über eine Reihe von endlosen Bändern und durch Trichter geführt werden, welche an einem Gestell einstellbar angebracht sind.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung zum leichten Einstellen des Arbeitswinkels der Sortierbänder, vorteilhaft bei einer doppelten Maschine mit stillstehendem, mittlerem Maschinengestell und beiderseits angebrachten Sortierflächen. Der Arbeitswinkel sämtlicher Sortierbänder kann nun entweder gleichzeitig oder aber für jedes Band einzeln eingestellt werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Endansicht des Apparates gemäß der Erfindung, wobei die kombinierten Deckel und Trichter der unteren Reinigungsvorrichtungen oder Reinigungsabteilungen weggelassen sind. Fig. 2 veranschaulicht die gegenüberliegende Endansicht des Apparates, wobei ebenfalls die unteren Deckel und Trichter weggelassen sind. Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des vollständigen Apparates, wobei auch die miteinander in Verbindung stehenden Deckel und Trichter dargestellt sind. Fig. 4 veranschaulicht in einem größeren Maßstabe und in Draufsicht die Träger für die Rollen der Sortierbänder. Fig. 5 ist eine Endansicht der Fig. 4. Fig. 6 veranschaulicht einen Grundriß eines Teiles der Fig. 1 und zeigt die Mittel zum Anheben und Senken der Träger für die Rollen der Sortierbänder. Fig. 7 veranschaulicht in einer Seitenansicht einen einstellbaren Träger, welcher verwendet wird, wenn eine gesonderte Einstellung der Sortierbänder erforderlich ist. Gemäß der Erfindung sind an den vertikalen Rändern eines mittleren Gestelles α vertikale Winkel eisen b befestigt. In den vorstehenden Stegen dieser Winkeleisen sind kreisförmige Einschnitte c angebracht, die in geeigneten Abständen voneinander sich befinden. An diese kreisförmigen Einschnitte c schließen sich Schlitze d an, die eine geringere Weite als der Durchmesser der Ausschnitte c besitzen. Die Ausschnitte c bilden ein Lager zur Einführung und Unterstützung der Träger e. Diese Träger β sind an ihren äußeren Seiten mit kreisförmigen Naben f versehen. Die Naben f bilden Lager für die Spindeln g der Walzen k. An ihren Enden sind die Naben f mit Abflachungen h versehen. An der inneren Seite eines jeden Trägers e ist eine vorstehende Leiste i angebracht, an der das Ende eines Verbindungsbrettes j befestigt ist. Die Oberfläche dieses Verbindungsbrettes / liegt in einer Ebene mit der oberen Seite der Walze k. Die Träger e halten die Walzenspindeln g, und da das Verbindungsbrett j durch Schrauben
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Claims (2)

an den Leisten i des Trägers e befestigt ist, wird eine starre, zusammenhängende Reinigungsabteilung gebildet. Wenn diese Reinigungsabteilung bzw. dieser Abschnitt etwas steller als im normalen Arbeitswinkel gehalten wird, können die Naben f infolge ihrer Abflachungen h durch die Schlitze d in die kreisförmigen Ausschnitte c des Winkeleisens b einr geführt oder aus diesen kreisförmigen Ausschnitten herausgeführt werden. Die Naben f an den unteren Enden der Träger e werden in Ausschnitten I von vertikalen Stangen m unterstützt. An jeder Seite und an jedem Ende des Maschinengestelles sind derartige vertikale Stangen m vorgesehen. Diese Stangen m werden durch Schraubenbolzen oder durch sonst geeignete Mittel an den Trägern e befestigt. Wenn eine gesonderte Einstellung der einzelnen Sortierbänder gewünscht wird, werden die unteren Naben f in gabelförmigen Trägern η gelagert, welche auf vertikalen Stangen m verschiebbar und einstellbar sind (Fig. 7). Die Naben f der untersten Träger e oder die unteren Enden der vertikalen Stangen m stehen mit den äußeren Enden von schwingbar gelagerten Hebeln 0 und am anderen Ende mit schwingbar gelagerten Hebeln I in Berührung. Diese Hebel 0 und I sitzen auf querverlaufenden Wellen p, die an jeder Seite der Maschine angebracht sind. Diese querverlaufenden Wellen p erstrecken sich auf die ganze Länge der Maschine und besitzen vorstehende Enden, welche Handhaben bilden, um die Maschine anheben zu können. Die inneren Enden der Hebel 0 sind durch Gelenkstücke q mit Seitenteilen einer Schraubenspindel r verbunden. An dem einen Ende der Maschine sitzt auf der Schraubenspindel r ein Handrad s. Die Schraubenspindel r geht durch eine öffnung eines an dem Gestell α angebrachten Trägers t hindurch. Auf der Spindel sitzt eine Schraubenmutter u. Durch Drehung des Handrades s nach der einen oder anderen Richtung werden die Hebel 0 und I angehoben oder gesenkt, wodurch die Träger e und Walzen k gleichzeitig angehoben oder gesenkt werden. Ein querverlaufendes Förderband ν ist unterhalb der Maschine angeordnet. Dieses Förderband wird durch eine Kette w und durch Kettenräder oder durch andere geeignete Mittel angetrieben. Dieses Förderband empfängt die Abfälle der unteren Reinigungsabteilungen, um diese Abfälle aus der Maschine zu entfernen. Wenn irgendeine der Reinigungsabteilungen unter einem anderen Winkel arbeiten soll wie die übrigen Reinigungsabteilungen, so kann das betreffende Förderband durch Anheben oder Senken der Träger η eingestellt werden, welche auf den vertikalen Stangen m angeordnet sind und die unteren Enden der Träger β unterstützen. Der Hauptzuführungstrichter λ; ist mit gerippten Zuführungswalzen 2 und mit seitlichen Verteilungsbrettern y versehen. Jede Reinigungsabteilung ist mit einem kombinierten Deckel und Trichter ζ versehen. Paten τ-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Sämereien u. dgl. mittels mehrerer übereinander liegender, endloser Bänder, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Führungsrollen der Bänder in dem Maschinenrahmen unbeweglich, die äußeren Rollen dagegen in schwingbaren Schienen (m) gelagert sind, welche vermittels Schraubenspindel und Hebel gleichzeitig in der Höhenlage eingestellt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rollen der Bänder für sich verstellbar auf an der beweglichen Schiene verschiebbaren Lagerkonsolen ruhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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