DE242219C - - Google Patents

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DE242219C
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scrapers
scraper
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scale
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/08Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242219 KLASSE 13 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich'Jauf jVorrichtungen zum Abschaben des Kesselsteins von den Heizröhren der Röhrenkessel und hat den Zweck, derartige Vorrichtungen so auszugestalten, daß damit ein gründliches und schnelles Reinigen der Heizrohre möglich gemacht wird. Dies geschieht der Erfindung gemäß dadurch, daß die den Schaber tragende Haltestange mit keilförmigen, auswechselbaren Ansätzen versehen ist, welche in entsprechende Ausnehmungen der Schaber eingreifen, so daß durch die hervorgerufene Keilwirkung die gezahnten Reibflächen der Schaber gegen die Rohre gepreßt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die schaubildliche Darstellung eines Doppelschabers,
Fig. 2 einen Teil eines Schaberhalters und Fig. 3 den Schaber in Gebrauchsstellung.
Der Schaber gemäß Fig. 1, 2 und 3 zum Reinigen von Heizröhren besteht aus Metallplatten ι mit sägeartigen Kanten von geeig- neter Form, beispielsweise mit Zähnen 2 von V-förmigem Querschnitt, die derart gestellt sind, daß sie bei ihrer Bewegung längs des Heizrohres Furchen schneiden. Die Abmessungen der Schaber sind derart gewählt, daß sie leicht zwischen die Heizröhren 3 (Fig. 3) einzuführen sind, und daß ihre gezahnten Flächen sich der Röhrenwandung anpassen. Eine quer zu den Zähnen ausgesparte mittlere Nut 4 dient dazu, das Freiarbeiten der Zähne von dem Kesselstein zu erleichtern.
Die Schaber werden vorzugsweise paarweise angeordnet (Fig. 1), wobei die beiden Einzelschaber A und B durch ein Zwischenstück 5 verbunden werden, das um in die Schaber eingenietete Stifte 6, 7 drehbar ist, so daß die beiden Schaber in ausreichender Weise gegeneinander beweglich sind und sich dadurch den Heizröhren anpassen können.
Die Schaber werden in wagerechter Lage zwischen die Heizröhren eingeführt mittels einer in das Gewindeloch 8 eines der Schaber eingeschraubten Stange (nicht gezeichnet). Um das Aufrichten der Schaber nach ihrer Einführung zu ermöglichen, sind sie mit Ausnehmungen 9 und 10 (Fig. 1 und 3) versehen. Nachdem sie in ihre senkrechte Lage gebracht sind, wird die zum Einführen benutzte Stange herausgeschraubt. Die Schaber werden dann zwischen Stangen 11 (Fig. 2) von vorzugsweise quadratischem Querschnitt eingeklemmt (Fig. 3). Um ein festes Andrücken gegen die zu reinigenden Flächen zu erzielen, sind die Schaber mit durch keilförmige Flächen 12 begrenzten Einschnitten versehen (wobei zweckmäßig die Einschnitte der Schaber A und B an verschiedenen Seiten liegen [Fig. 1]), in welche sich Keilstücke 13 der Stangen 11 hineinlegen.
Es kann entweder nur ein Paar Schaber oder eine Mehrzahl von Paaren gleichzeitig bewegt werden. Die Stangen 11 werden nun durch zwei Arbeiter, von denen je einer sich
an jeder Seite eines Heizröhrenbündels befindet, den Heizrohren entlang hin und her bewegt und dadurch der Kesselstein abgeschabt. Gehen die Schaber zu lose oder zu stramm, so werden die Keilstücke 13 nach Lösen der Schraube 14 herausgenommen und durch größere oder kleinere ersetzt.
Zwecks Beseitigung des Kesselsteins an der Unterseite der Heizrohren weiden die Schaber mit ihren Zähnen nach aufwärts gedreht. Ist eine harte Stelle im Kesselstein, so ist es zweckmäßig, die Stangen 11 in einer Zickzacklinie vorwärts zu bewegen.
Selbstverständlich können die Schaber die verschiedensten baulichen Abänderungen erfahren, ohne daß sie dadurch aus dem Rahmen der Erfindung"!heraustreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abschaben des Kesselsteins von den Heizrohren der Röhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaber tragende Haltestange (11) mit keilförmigen, auswechselbaren Ansätzen (13) versehen ist, welche in entsprechende Ausnehmungen (12) der Schaber eingreifen, so daß durch die hervorgerufene Keilwirkung die gezahnten Reibflächen der Schaber gegen die Rohre gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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