DE2219276C3 - Füllstabeinteilschablone zur Herstellung geschweißter Gitter - Google Patents

Füllstabeinteilschablone zur Herstellung geschweißter Gitter

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DE2219276C3
DE2219276C3 DE19722219276 DE2219276A DE2219276C3 DE 2219276 C3 DE2219276 C3 DE 2219276C3 DE 19722219276 DE19722219276 DE 19722219276 DE 2219276 A DE2219276 A DE 2219276A DE 2219276 C3 DE2219276 C3 DE 2219276C3
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Hans 6050 Offenbach Wohllebe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work
    • B23K37/0435Clamps
    • B23K37/0443Jigs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schablone zum Aufteilen \on Füllstation bei der Herste..ung geschweißter Cutter in gleichmäßige Abstände mit zwei in parallelem Abstand zueinander in Gitter-Längsrichtung angeordneten Reihen von Füllstab-Halterungen konstanten Abstandes. Im folgenden wird unter »Cuttern« jede Art ähnlich gestalteter Werkstücke und Zäune. Treppengeländer u.dgl. verstanden.
Bisher hat man zur Anfertigung von Gittern den Absland zwischen den einzelnen Füllstäbcn rechnerisch bestimmt und das Abstandsmaß dann mit einem Zirkel auf den Ober- und Untergurt übertragen, die Füllstäbe dann zwischen die markierten Gurte gelegt und auf 90" dazu ausgerichtet und dann einzeln hochkantgehalten oder belastet und an die Gurte angeschweißt. Dieses Verfahren ist ziemlich umständlich und hat zahlreiche Fehlerquellen.
Es ist auch bekannt, die Arbeit dadurch zu vereinfachen, daß man eine Schablone verwendet, die starre Füllstabhalter mit einer Halterung für die Füllstäbe aufweist. Hei der Herstellung von Drahtmatten erreicht man gleichmäßige Abstände der Querdrähte mach der schweizerischen Patentschrift 461413 dadurch, daß man ein selbsttätig verstellbares vorwählbares Anschlagselement verwendet, das in Richtung der Längsdrähte schrittweise um einen Betrag bewegt werden kann, der der gewünschten Veränderung des Querdrahtabstandes entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer einfachen und vielseitigen Schablone zum Einteilen der Abstände der Füllstäbe auf den Gurten, durch die Fehler und Ungenauigkeiten weitestgehend vermieden werden, die aber ein Einstellen auf beliebige Abstandsmaße erlaubt. Die erfindungsgemäße Schablone erreicht dies dadurch, daß die Halterungen in den äußeren Gelenken eines in paralleler Ebene /um Gilter angeordneten Scherengitters angeordnet sind das auf parallelen Führungsschienen aufliegt, wobei die Scherengelenke mittels Fuhrungszapfeii in diese Führungsschienen eingreifen. Hevorzugt ist eine
s U-formiue Ausbildung der Füllstabhalterungen, weil sie einfach und praktisch herstellbar ist. Die Fiillstahe werden in die U-Form eingelegt und dort elastisch, aber auch durch Schrauben gehalten.
Die Verwendimgeines Scherengitters bei der Herrn stelluim von Cuttern ist an sich bekaniu. So ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschnil i IX4K7h eine Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes von Längsstabeinfiihrungen von Gitterschweißmaschine^ die mit Druckeinheiten arbeiten, die auf einem
Schweißbalken verschiebbar sind, beschrieben, hei der die Längsstabeinfiihrungen an Scherenkonstruktionen aus gleich langen Armen angeordnet sind, die mit einer der drei Gruppen ihrer Gelenke parallel zur Fiihruns der in Gleitschienen des Schweißbalkens μο-
ϊο führten" Druckeinheiten gefuhrt sind.
Zur Herstellung eines Gitters arbeitet man gemäß der Erfindung wie folgt: Ober- und Untergurt werden in bisher üblicher Weise aufgelegt, die Schablone auf den »ewünschten Absland der Füllstäbe ausgezogen.
die Fullstäbe dann in die Fullstabhaller eingelegt und laufend in einem Arbeitsgang dann an die Ciurte angeschweißt. Bei der Durchführung dieses \erlahrens können auch wenig geübte und weniger qualifizierte Kräfte zur Herstellung von Cuttern eingesetzt werden.
da keine Rechen- und Anreißfehler möglich sind und der Winkel von l)iV fur die Ausrichtung der Fullstäbe durch die Schablone eingestellt ist. Die Füllsiabhalter an der Schablone bewirken unabhängig mim ihrer Ausbildung, daß die Fullstäbe genau senkrecht Mehen
und während der Durchführung des Verfahren- nicht verdreht werden können. Da das Schweißschild bei Verwendung der Schablone nicht mehr aus der Hand gelegt zu werden braucht, besteht fur den Arbeiter auch nicht mehr die Gefahr, die Auge η zu verblit/en oder das Gesicht zu verbrennen.
Da das Scherengitter der Schablone eine schnelle Veränderung der Stababstandeinteilung ermöglicht, ist die Schablone gemäß der Erfindung besonders fur Einzelanfertigungen geeignet, was ihre Verwendung
bei Serienfertigung nicht ausschließt. Da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Unterbrechung gearbeitet werden kann, wird die Zeit, die bisher fur das Anschweißen der Füllstäbe benötigt wurde, um wenigstens die Hälfte verkürzt.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise an einer bevorzugten Ausfiihrungsform einer Schablone gemäß der Erfindung und ihrer Verwendung erläutert.
In iWn Zeichnungen zeigt
Fig. I eine Aufsicht auf eine Schablone.
Fig. 2 eine Ansicht der Schablone von vorn. Fig. 3 eine Aufsicht auf die Führungsschiene der Schablone.
Fig. 4 einen Schnitt durch Scherengitter und HaI-
terungen mit eingelegtem Füllstab, und
F i g. 5 eine Aufsicht auf eine Schablone in Arbeitsstellung mit eingelegten Füllstäben und Ober- und Untcrgurtauflagen.
Die in Fig. 1 gezeigte Schablone 1 besteht aus ei-
nem Scherengitter 2 mit Scherenbolzen 3 und Führungszapfen 4, die mit Halterungen 5 für die Aufnahme der Fullstäbe 11 verbunden sind. Die Schablone 1 hat auf einer Seite eine feste Führungs-
schiene 6 und auf der anderen Seite eine bewegliche Führungsschiene 6«.
In Fig. 2 sind U-förmige Führungszapfen 4 mit einer Federscheibe 4a zu erkennen, während Fig. 3 zeigt, wie die Führungsschienen 6, 6a mit den Führungszapfen 4 und den Halterungen 5 für die Füllstäbe in Verbindung stehen.
Hei der in Fig. 4 im Schnitt gezeigten Arbeitsstellung der erfindungsgemäßen Schablone liegt der Füllstab 11 zwischen den aus Vierkantstaben bestehenden Ober- und Untergurten 10, 10' in den Halterungen 5, wobei Unter- und Obergurt durch Auflagen 7, T gehalten werden, die auf einem Tragrohr H befestigt sind, das zur Aufnahme des Scherengitters 2 dient. Das Rohr 8 wird durch Hefestigungsbleche 9 an Ccn Auflagen 7 gehalten. Die Tragbleche 9« für die Rohre 8 sind mit diesen nicht verschweißt, sondern verschiebbar gelagert.
In den Fig. 4 und 5 ist schließlich noch gezeigt, daß ein Anschlagwinkel 12 zur Einstellung des Scherengitters 2 zweckmäßig ist, der durch Schrauben gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schablone zum Aufteilen von Fiillstäben bei tfer Herstellung geschweißter Gitter in gleichmäßige Abstände mit zwei in parallelem Abstand zueinander in Gitter-Längsrichtung angeordneten Reihen von Füllstab-Halterungen konstanten Abstandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (5) in den äußeren Gelenken (3) eines in paralleler Ebene zum Gitter (11) angeordneten Scherengitters (2) angeordnet sind, das auf parallelen Führungsschienen (6, 6a) aufliegt, wobei die Scherengelenke (3) mittels Führungszapfen (4) in diese Führungsschienen (6, 6a) eingreifen.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengitter (2) auf zwei untereinander parallelen Führungsschienen (6. 6«) aufliegt, in die jeweils die äußeren Scherengelenke (3) eingreifen.
3. Schablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsschienen (6«) seillich bewegbar ist.
4 Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstab-Hallerungen (4) U-förmig ausgebildet sind.
DE19722219276 1972-04-20 1972-04-20 Füllstabeinteilschablone zur Herstellung geschweißter Gitter Expired DE2219276C3 (de)

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DE2219276A1 DE2219276A1 (de) 1973-11-08
DE2219276B2 DE2219276B2 (de) 1974-06-12
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