DE506078C - Gatterlehre - Google Patents
GatterlehreInfo
- Publication number
- DE506078C DE506078C DEB139447D DEB0139447D DE506078C DE 506078 C DE506078 C DE 506078C DE B139447 D DEB139447 D DE B139447D DE B0139447 D DEB0139447 D DE B0139447D DE 506078 C DE506078 C DE 506078C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spacers
- saw
- inserts
- gate
- saw blades
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/36—Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft solche Gatterlehren, die an einem Halter auswechselbar angeordnete
Distanzkörper besitzen.
Der Zweck der Erfindung ist, solche Gatterlehren so zu gestalten, daß sie bei einfachster
und dauerhafter Konstruktion für alle vorkommenden Fälle rasch und mühelos geeignet
gemacht bzw. rasch und mühelos den jeweilig in Verwendung stehenden Sägeblättern
hinsichtlich deren Fassung und der jeweiligen unter dem Nachschärfen sich ändernden
Entfernung der Zähne von der durch die beiden Fassungen gehenden mittleren Fassungsachse angepaßt werden können.
Hierzu besitzt die Gatterlehre erfindungsgemäß Distanzkörper, die je aus zwei Seitenblättern
von dreieckiger Grundform und drei Ouerstegen bestehen, sowie einen Halter, der durch einen Flachstab gebildet wird, an dem
sich die aufgeschobenen Distanzkörper mit ihren Ouerstegen einfach durch Unter- und
Übergreifen in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung selbsttätig festklemmen.
Bei dieser Gatterlehre können die Distanzkörper je nach dem besonderen Fall einzeln
oder paarweise zwischen den Enden der Sägeblätter Verwendung finden und im letzten
Falle mit gleich oder entgegengesetzt gerichteter Spitze nebeneinander zwischen jedes
Sägeblattende gesetzt werden. Mit gleichgerichteter Spitze kommen die Einsatzstücke
zur Verwendung, wenn die Sägefassung in den Endstellungen der Sägeblätter in den
Bereich der Einsatzstücke tritt. Die Einzelanordnung der Einsatzstücke kommt bei besonders
schmalen bzw. durch stetiges Nachschärfen schmalgewordenen Sägeblättern in Betracht und insbesondere dann, wenn bei
geringen Schnittstärken mit einer starken Sägemehlanhäufung über dem Sitz der Schablone
zu rechnen ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in seinen verschiedenen Anwendungsweisen
durch die Abb. 1 bis 3 in je einer Seitenansicht dargestellt. Die Abb. 4
zeigt eine Draufsicht auf die nach Abb. 1 verwendete Schablone.
Danach bestehen die einzeln oder paarweise zu verwendenden Zwischenstücke α je
aus zwei Seitenplatten, deren Grundform ein gleichseitiges Dreieck mit zweckmäßig abgerundeten
Ecken bildet, und Zwischenstegen b, durch welche die Gesamtbreite des Einsatzstückes
bestimmt wird. Die Zwischenstege b werden zweckmäßig durch Rohrstücke gebildet,
um den Einsatzstücken ein möglichst geringes Gewicht zu geben. Gegebenenfalls können die Zwischenstege b auch ausziehbar
und in den verschieden weit ausgezogenen Stellungen feststellbar sein, um ein und dasselbe
Einsatzstück auf verschiedene Schnittstärken einstellen zu können. Bei ihrer Verwendung
werden die Einsatzstücke auf eine Tragschiene c aufgeschoben und mittels dieser
im Sägegatter zwischen den Sägeblättern d gelagert. Die verschiebbare Lagerung
der Einsatzstücke auf den Tragschienen ge-
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stattet den Einsatzstücken stets die günstigste Führungsstellung zu den Sägeblättern
zu geben.
Bei schmalen oder sehr schmal gewordenen Sägeblättern genügt, wie Abb. ι zeigt,
die Verwendung nur eines Einsatzstückes an jedem Sägeende. Diese Anordnung läßt auch
das mit nach oben genommene Sägemehl ungehindert wieder nach abwärts gelangen,
ίο so daß Sägemehlanschoppungen vermieden werden. Diese Einzelverwendung der Einsatzstücke
empfiehlt sich daher auch besonders beim Arbeiten mit geringen Schnittstärken.
Bei normal breiten Sägen kommt zumeist eine paarweise Verwendung der Einsatzstücke
nach Abb. 2 und 3 in Betracht. Bei der Anordnung nach Abb. 2 sind die beiden Einsatzstücke mit entgegengesetzt gerichteten
Spitzen nebeneinander gesetzt. Dabei kann zwischen den beiden Einsatzstücken je nach der größeren oder geringeren Breite des
Sägeblattes d ein größerer oder geringerer Zwischenraum f belassen werden. Bei der
durch Abb. 3 dargestellten Anordnung liegen die beiden Einsatzstücke mit gleichgerichteten Spitzen nebeneinander. Die Spitzen sind
dabei gegen die Fassung g der Säge gerichtet.
Diese Anordnung nach Abb. 3 kommt dann in Frage, wenn in den Endstellungen des Sägegatters die Fassung e der Sägeblätter in
den Bereich der Zwischenstücke gelangt. Hierzu werden die beiden benachbarten Zwischenstücke
so weit auseinandergesetzt, daß die Fassung e ungehindert zwischen sie eintreten
kann.
Durch diese verschiedene Anwendbarkeit der Zwischenstücke können diese, ohne daß
sie eines Falzes benötigen, auch dort verwendet werden, wo bisher mit Falz versehene
Schablonen notwendig sind.
Erwähnt sei noch, daß die Schablone sehr widerstandsfähig gegen Formveränderung
ist, so daß auch aus diesem Grunde mit der Schablone dem Sägeblatt stets eine gute Führung
gesichert werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Gatterlehre mit an einem Halter auswechselbar angeordneten Distanzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper je aus zwei Seitenwangen (a) von dreieckiger Grundform und drei Querstegen (b) und der Halter aus einem Flachstab (c) besteht, an dem sich die aufgeschobenen Distanzkörper mit ihren Querstegen durch Unter- und Übergreifen in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung selbsttätig festgeklemmt halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139447D DE506078C (de) | 1928-09-20 | 1928-09-20 | Gatterlehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139447D DE506078C (de) | 1928-09-20 | 1928-09-20 | Gatterlehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506078C true DE506078C (de) | 1930-08-28 |
Family
ID=6999648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139447D Expired DE506078C (de) | 1928-09-20 | 1928-09-20 | Gatterlehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506078C (de) |
-
1928
- 1928-09-20 DE DEB139447D patent/DE506078C/de not_active Expired
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