DE2817184C3 - Induktivität - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
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- H01F27/29—Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
-
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- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
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- H01F17/045—Fixed inductances of the signal type with magnetic core with core of cylindric geometry and coil wound along its longitudinal axis, i.e. rod or drum core
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Induktivität gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches I.
Eine derartige Induktivität ist aus der DE-OS
20 819 bekannt. Dort ist die Kontaktierung des
Wicklungsdrahtes mit den /uleitungsdrähten, die in
Richtung der Längsachse des Ferritkörpcrs weisen, in
einem Tauchlotvorgang nur schwer möglich Ein ähnlicher Aufbau, bei dem die Enden der Zuleitungsdrähte
in radialer Richtung wegstehen, ist /war einfacher in einem Tauchlötvorgang mit dem Wick
lungsdraht zu kontaktieren, jedoch haben die Wicklung auf dem Kern und die Wicklung auf den Enden der
Zuleitungsdrähte dort zwei verschiedene Wicklungssinne. Diese bekannten Bauformen sind außerdem als
Bauelemente zur freitragenden Befestigung auf einer Leiterplatte nur bedingt einsetzbar, da sie durch den
quer liegenden Ferritkörper eine große Breite besitzen und damit in einer gedruckten Schaltung relativ viel
Platz benötigen. Durch entsprechende Formgebung der Zuleitungsdrähte ist es zwar möglich, den Ferritkern in
eine senkrechte Lage zu bringen; dann ist aber die Breite des Bauelementes durch den einen, zurückgebogenen
Zuleiiungsdraht, der in einem definierten Rasterabstand zum zweiten Zuleitungsdraht parallel
verlaufen soll, unnötig vergrößert
Aus dem DE-GM 75 09 610 ist eine elektrische Spule für den Einsatz in Hybridschaltungen bekannt, die zwar als Bauelement zur stehenden Befestigung rel?*iv kleine Abmessungen besitzt, die jedoch durch eine separate Fußplatte aus Isolierstoff aus mehreren Einzelteilen
Aus dem DE-GM 75 09 610 ist eine elektrische Spule für den Einsatz in Hybridschaltungen bekannt, die zwar als Bauelement zur stehenden Befestigung rel?*iv kleine Abmessungen besitzt, die jedoch durch eine separate Fußplatte aus Isolierstoff aus mehreren Einzelteilen
in aufgebaut ist. Außerdem ist dort auch eine Wickelvorrichtung
notwendig, die es erlaubt, in mehreren Wickelrichtungen wickeln zu können.
Aus der DE-OS 24 00 543 ist eine elektrische Spule mit einem Kern und zwei die Wicklung stirnseitig
ι i begrenzenden und haltenden Flanschen bekannt.
Aus der DE-OS 26 17 466 ist ein Spulenkörper bekannt, bei dem der Spulenkörperflansch mit einschubartigen
rechtwinkeligen Durchbohrungen versehen ist, welche die Lötfahnen aufnehmen.
-''' Aus dem DE-GM 70 15 595 ist ein Spulenkörper aus
Ferrit zur stehenden Befestigung auf einer Leiterplatte bekannt, der zwei zur Spulenachse parallele Bohrungen
aufweist, durch die zwei zueinander parallele Zuleitungsdrähte
bis zum Ferritkern hindurchgeführt sind.
-'i Bei dem Spulenkörper gemäß US-PS 21 69 234 sind d.t
im Grundflansch vorhandenen Bohrungen mit Ansenkungen zum Einfädeln der Wicklungsdrahtenden
versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
"' Induktivität zur Verfügung zu stellen, die einen geringen
Platzbedarf bei einem großen Induktivitätsspektrum besitzt, die einfach aufgebaut ist und aus einem
Minimum an Einzelteilen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
·'· kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I gelöst.
Bevorzugte Ausfiihningsformen sind in den Uuteransprüchen
beschrieben.
Die mit der Erfindung cr/iekcn Vorteile liegen
insbesondere dann, daß die Induktivität aus wenigen
Einzelteilen besteht und einen geringen Plat/bedarf hat. Ein weiterer Vorteil liegt im einfachen Aufbau der
Induktivität und der Integration des Standsockels in den
Ferritkern. Our< h eine Tauchumhüllung, die nur bis in
die Nähe der (, jndfläche des Sockelflansches reicht.
*~> wird die Standfestigkeit der Induktivität wesentlich
erhohl, b/w überhaupt erst ermöglicht. Ein erheblicher
Vorteil liegt auch darin, daß die Wicklung und die Kontaktierung der Wicklung an den Enden der
Zuleitungsdrähte stets im gleichen Wickelsinn und in
ίο einem Tauchlötvorgang einfach durchgeführt werden
kann, so daß die Herstellung derartiger Induktivitäten
einfach möglich ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß
beim Tauchlötkontaktieren keine Windungen mitver
zinnt werden können, da der obere Flansch davor
>ri schut/t
Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt, hs /eigen
Fig. la bis Ic einen Ferritkern in vergrößerter Auf .
Grund· und Seitenansicht.
Wi Fig. Id einen ^rritkern in natürlicher Größe.
Fig. 2a und 2b eine Induktivität in Aufriß und Seitenansicht mit unsymmetrischen Anschlüssen und
Fig. 3 und 4 Induktivitäten mit symmetrischen Anschlüssen verschiedener Rasterabstände.
μ Die Fig. la, Ib und Ic zeigen einen Ferritkern I in
vergrößerter Darstellung. Im Inneren des Ferritkernes 1 sind zwei Längsbohrungen 4 vorhanden, die in den
beiden Flanschen 2 und 3 in Querrillen 8 und 9 münden.
An die Querrille 9 im oberen Flansch 2 schließen sich
zwei Längsrillen 11 an, wodurch der obere Flansch in zwei Teile geteilt wird. Im Sockelflansch 3 befindet sich
eine Querrille 8, deren Tiefe ein Mehrfaches des Durchmessers des Zuleitungsdrahtes, der durch die
Längsbohrung 4 durchgesteckt wird, beträgt und dessen Breite dem Durchmesser des Zuleitungsdrahtes angepaßt
ist Die Längsbohrungen 4 besitzen am Boden der Querrinne 8 eine Ansenkung 10, damit die Zuleitungsdrähte leichter durch die Längsbohrungen durchgesteckt
werden können. Die Grundfläche 23 des Sockelflansches 3 ist eben und ergibt die Standfestigkeit
der fertigen Induktivität
Fig. Id zeigt einen Ferritkern 1 mit dem oberen Flansch 2 und dem breiten Sockelflansch 3 in natürlicher
Größe.
Fig.2a und 2b zeigt einen Ferritkern I mit dem oberen Flansch 2 und dem Sockelflansch 3 und der
Drahtwicklung 7. Diese Drahtwicklung 7 reicht durch die Längsriiien 11 bis zum Ende 12 des Zuieitungsdrahles
5 und ist dort mit ihrem Ende 6 herumgewickelt und festgelötet Die Zuleitungsdrähte reichen durch die
zentralen Längsbohrungen 4 hindurch und sind sowohl in der Querrille 9 des oberen Flansches 2 als auch in der
Querrillf* 8 des Sockelflansches 3 angebogen, damit eier
Zuleitungsdraht 5 und der Ferritkern 1 gegeneinander fixiert sind. Die Zuleitungsdrähte 5 sind zur Längsachse
des Ferritkernes I unsymmetrisch angeordnet, damit das Bauelement mit herkömmlichen Induktivitäten mit
einem außerhalb des Ferritkernes zurückgebogenen Zuleitungsdraht austauschbar ist. In F i g. 2b ist eint*
Umhüllung 22 strichliert angedeutet, die nur bis in die Nähe der ebenen Grundfläche 23 des Sockelflansches 3
reicht. Dadurch ist eine gute Standfestigkeit der Induktivität gewährleistet, da das Bauelement mit der
ebenen Grundfläche 23 unmittelbar auf einer gedruckten Schaltung aufliegt.
Die Fig. 3 und 4 /eigen u eitere Baufonnen von
Induktivitäten mit verschiedenen Kasterabständen der mindestens ab der Grundfläche 23 de·. Scckelflansches 3
parallel nebeneinander verlaufenden Zulcitungsdrahte 5. In aller diesen Figuren ist zu erkennen, daß die Tiefe
der Querrille 8 im Sockelflansch 3 i.-sentlich größer ist
als die Tiefe der Querriile 9 im oberer Flansch 2. Zur
leichteren Einführung der Zuleitungsdrähte 5 in die Längsbohrungen 4 des Ferritkernes 1, besitzen diese je
eine Ansenkung 10 an der Basis der Querrille 8 des Socke'.nansches3.
Hi.:. zu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Induktivität zur freitragenden Befestigung auf einer Leiterplatte, bestehend aus
— einem rollenförmigen Ferritkern mit zwei Flanschen und zwei Bohrungen, die in beiden
Flanschen in quer zu den Bohrungen verlaufenden Rillen münden,
— einer auf den Ferritkern zwischen den Flanschen aufgebrachten Drahtwicklung und
— zwei durch die Bohrungen geführten und in die Rillen hineingeknickten Zuleitungsdrähten, die
mit ihren parallel zur Längsachse des Ferritkerns verlaufenden Enden mit den Enden des Wicklungsdrahtes
verbunden sind, während die beiden anderen Enden parallel zueinander in einem genarnten Rasterabstand verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Bohrungen (4) parallel zur Längsachse des Ferritkernes (J) verlaufen und in den beiden Flanschen (2, 3)
jeweils in gemeinsamen Querrillen (8, 9) münden, und daß die einen Enden der Zuleitungsdrähte (5) am
oberen Flansch (2) mit den Enden des Wicklupgsdrahtes (7) verbunden sind, während die zur
Verbindung mit der Leiterplatte vorgesehenen Enden aus dem unteren Flansch (3) herausragen und
parallel zur Längsachse des Ferritkerns verlaufen.
2. Induk' vität nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Flansch (2) zusätzlich zwei diametral gegenüberliegende Längsrillen (11) besitzt,
die bis zum Durchniessp' des Ferritkernes (1) reichen und mit der Querrille (*») eine Einheit bilden.
3. Induktivität nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen (4) an der
Querrille (8) im Sockelflansch (3) eine Ansenkung (10) besitzen.
4. Induktivität nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch
niedriger ist als der Sockelflansch (3) und daß ''ie Querrille (8) im Sockelflansch (3) tiefer ist als die
Querrille (9) im oberen Flansch (2).
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