DE2320819A1 - Elektrische spule, insbesondere drossel - Google Patents
Elektrische spule, insbesondere drosselInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
- H01F27/027—Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Description
- Elektrische Spule, insbesondere Drossel Die Erfindung befaßt sich mit der inneren elektrischen Kontaktierung der beidseitigen Enden einer auf einen t-Vickelkörper aufgebrachten Wicklung aus elektrisch gut oder mäßig leitenden Drähten oder Bändern. Sie wird nachstehend für das Beispiel einer elektrischen Drossel beschrieben, jedoch ist die Übertragung auf Viderstande, Induktivitäten oder ähnlich aufgebaute Schaltkreis-Elenente naheliegend.
- Für das Beispiel der Drossel besteht der Wickelkörper vorzugsweise aus Ferrit oder Hochfrequenz-Eisen; der Leiter ist elektrisch gut leitend.
- Eeim raschen maschinellen Wickeln kleiner Drosseln hat sich die folgende Unzulänglichkeit ergeben: der Leiter ist öfters halb-hart oder aber er wird infolge des schnellen Laufens über Führungseleraente der WickeLitaschine halb-hart. "Halb-hart" bedeutet, daß der Draht zwar noch gut biegsam ist, aber zum Zurückfedern tendiert. Werden nun mit den beiden Enden der vorgeschriebenen Wicklungslänge eines solchen Drahtes die Enden der beiden vorgesehenen, meist etwas stärker gehaltenen Zuleitungsdrähte umwickelt (zwecks späteren elektrischen Kontaktierens mittels Löten o. dgl.), so federn diese kleinen Hilfs-Wicklungen leicht etwas zurück, werden also in ihrem Wicklungs-Radius etwas größer (und tendieren hierdurch zum Fortrutschen vom Lötungsort). Die Folge ist eine äußerst schlechte und nicht konstant bleibende Berührungs-Anlage des T-vicklungsdrahtes auf dem Umfang des zugehörigen Zuleitungsdrahtes, wodurch das anschließende Löten erschwert und verunsichert wird, besonders, wenn es als serienmäßige, in rascher Folge durchzuführende Tauchlötung getaktet ist oder wenn der Fertigungsplatz unter Vibrationseinfluß steht.
- Diese Unzulänglichkeit wird durch die Erfindung auf einfache Weise beseitigt: der Zuleitungsdraht wird an einigen Stellen des betreffenden Endes in seinem Durchmesser-Maß (durch einen Kaltverformungsvorgang) etwas vergrößert,und im gleichen Arbeitsgang wird seine Außenhaut für den nachfolgenden Lötvorgang in günstigster Weise aufgerissen, wodurch sie von etwa anhaftendem Oxid, Schmutz, Fett o. dgl. stellenweise befreit wird. Das genannte Vergrößern geschieht in einfachster Weise durch Einschlagen einiger Kerben in den relativ weichen Werkstoff der Zuleitungsdrähte am vorgesehenen Löt-Ort.
- Anstelle eines Anbringens von Kerben könnten auch einige feilenhiebähnliche Einprägungen oder ein Anbringen von Noppen oder ein Rändeln der betreffenden Umfangs-Stelle erfolgen.
- Die Erfindung ist als Lösung der vorstehend charakterisierten Aufgabe somit dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktierungs-Ende des -Zuleitungsdrahtes mindestens teilweise aufgerauht, beispielsweise mit Kerben, Noppen, Rändelungen, Feilenhieben o. dgl. versehen ist, durch welche jedes Endstück des Drahtes oder Bandes aus der genannten Wicklung zusätzlich zu seiner Befestigung durch Löten o. dgl. mittels Umwickelns mechanisch gehaltert ist.
- Im Zeichnungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drossel stellt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine solche Drossel dar. In Fig. 2 ist die innere Kontaktierungs- (Löt-)-Stelle vergrößert herausgezeichnet, abgebrochen.
- Die Bezugsziffern bedeuten: 1 ... Wickelkörper, 2 ... Oberflächen-Längsnut in 1, zur Aufnahme von 5, 3 ... dgl., rund 1800 -umfangversetzt zu 2, 4... durchgehende Bohrung in etwa Durchmesser-Richtung von 1, zur Aufnahme von 5, 5 ... Zuleitungsdraht, 6 ... fertige Wicklung der Drossel, 7 ... Draht-Ende von 6, 8 ... Draht-Ende von 5 und zwar an der Lötstelle zwischen 5 und 7, 9 ... Kerbe.
- Die Enden 7 werden derart um 8 herumgewickelt, daß stets mehrere der Kerben 9 eng tangiert, eventuell auch einige der Kerben an rauhen Außenstellen überwickelt werden. Da beides den gleichen günstigen End-Effekt hat, ist also der Bedienungs-Mann der Wickelmaschine nicht gehalten, auf diesen - an sich diffizilen-Mini-Wickelvorgang sein besonderes Augenmerk zu richten, sofern lediglich eine größere Zahl eng-stehender Kerben vorangehend und möglichst maschinell aufgebracht wurden.
- Analoges gilt, wenn anstelle von Kerben ... Noppen, Feilenhiebe, Rändelungen o. dgl. angewendet werden.
- Die Drähtchen 7 sind somit für das anschließende, bevorzugte rasche Tauchlöten in ausreichender Weise fixiert.
- Technischer Fortschritt: Die Gesamtfertigung wird beschleunigt und erleichtert sowie infolge Ausschußverminderung und Beschleunigung verbilligt; sichere Kontaktierung und mechanische Halterung.
- Zwecks Halterns der Drähte 5 für diesen Bewickel-und Lötvorgang sowie zum Sicherstellen des Abstandes der beiden anderen Enden von 5 (Raster-Abstand; genormter Außenkontaktierungs-Abstand) wird in Ausgestaltung der Erfindung wie folgt verfahren: Jeder Draht 5 wird im geraden oder im vorgeknickten Zustand in die ihm zugeordnete Querbohrung 4 eingeführt. Sodann werden die gemäß Fig. 1 noch fehlenden Abknickungen an 5 durchgeführt, durch welche jeder Draht 5 sowohl in der Länge seines Mittelabschnittes als auch nach Richtung, Länge und Lage der in die Nuten 2 und 3 hereingebogenen Teil-Abschnitte bestimmt und fixiert wird. Er ist also jetzt auch gegen Verdrehen und Längsverschieben gesichert.
- Spfern dieses Fixieren auch bei späteren, stärkeren Temperatur-Beanspruchungen der Drossel gewahrt bleiben soll, kann in die genannten Nuten 2 und 3 und / oder in die Bohrungen 4 je eine kleine Menge eines warm-aushärtbaren, anfänglich zähflüssigen Isolierwerkstoffes geträufelt werden, der sowohl einige Oberflächenpartien von 5 als auch einige Flächen von 2,3 und / oder 4 gut benetzt.
- Ein solches Einträufeln kann im gleichen Arbeitsgang mit einem erfindungsgemäßen endgültigen Einhüllen der fertigen Drossel mit einem anfänglich zähflüssigen, vorzugsweise ebenfalls warmaushärtenden Isoliermittel erfolgen oder auch zeitlich vorangehend.
- Wird dieses Isoliermittel, wie es erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen ist, mit ferromagnetischen Partikeln, beispielsweise mit Ferritstaub, innig vermischt oder durchsetzt, so bildet der genannte Hüll-Mantel nicht nur einen Berührungs-, Feuchte- und Staub-Schutz, sondern auch einen Abschirm-Mantel für das Magnetfeld der Drossel.
- - Patentansprüche -
Claims (7)
- Patantansplüche (Schutzansprüche) 9 Elektrische Drossel, elektrischer Widerstand o. dgl. mit mindestens einer auf einen Wickelkörper aufgebrachten Wicklungslage aus einem elektrischen Leiter oder Widerstands-Draht oder -Band, dessen beidseitige Enden mit je einem im allgemeinen stärker als der Wicklungsdraht gehaltenen Zuleitungsdraht oder -Band durch Löten o. dgl. kontaktiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktierungs-Ende (8) des Zuleitungsdrahtes (5) mindestens teilweise aufgerauht, beispielsweise mit Kerben (9), Noppen, Rändelungen, Feilenhieben o. dgl. versehen ist, durch welche jedes Endstück (7) des Drahtes oder Bandes aus der genannten Wicklung (6) zusätzlich zu seiner Befestigung durch Löten o. dgl. mittels Umwickelns mechanisch gehaltert ist.
- 2. Drossel o. dgl. nach Anspruch 1, dg., daß der Wickelkörper (1) aus Ferrit oder Hochfrequenz-Eisen besteht.
- 3. Drossel o. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, d.g., daß der Wickelkörper (1) nahe seiner beiden stirnseitigen Enden mit je einer etwa senkrecht zur Längsachse verlaufenden Bohrung (4) und mit mindestens einer, vorzugsweise zwei offenen oder teilweise offenen, in etwa Längsachsenrichtung verlaufenden Rillen oder Nuten (2 und / oder 3) zur Aufnahme eines der Zuleitungsdrähte (5) versehen ist.
- 4. Drossel o. dgl. nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, d.g., daß die Anschlußdrähte (5).in die genannten Rillen (2 und / oder 3) heteingebogen oder hereingeknickt sind.
- 5. Drossel o. dgl. nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, d.g., daß sie durch ein vorzugsweise warm-ausgehärtetes 1 sol iermittel vollständig wider nahezu vollständig eingehüllt ist (nicht dargestellt).
- 6. Drossel p. dgl. nach Anspruch 5, d.g., daß ein Teil des warm-aushärtenden Hüllmittels auch in die Führungen (2, 3 und / oder 4) für die Anschlußdrähte (5) eingebracht ist und diese Drähte somit endgültig fixiert sind.
- 7. Drossel o. dgl. nach Anspruch 5, d.g., daß das vorzugsweise warm-ausgehärtete Hüllmittel einen magnetischen Abschirm-Mantel für das fertige Schaltkreiselement (Spule o. dgl.) darstellt, indem es mit ferromagnetischen Teilchen, vorzugsweise Ferritstaub, stark durchsetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320819 DE2320819A1 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Elektrische spule, insbesondere drossel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320819 DE2320819A1 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Elektrische spule, insbesondere drossel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320819A1 true DE2320819A1 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5879135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320819 Pending DE2320819A1 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Elektrische spule, insbesondere drossel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320819A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817184A1 (de) * | 1978-04-20 | 1979-10-25 | Draloric Electronic | Standinduktivitaet |
EP0032571A1 (de) * | 1980-01-17 | 1981-07-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur festen Verbindung elektrischer Anschlusselemente mit einem elektrischen Bauelement |
DE3510638C1 (de) * | 1985-03-23 | 1986-10-16 | Neosid Pemetzrieder Gmbh & Co Kg, 5884 Halver | Induktives Miniatur-Bauelement, insbesondere Miniatur-Spule sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Bauelements |
DE4217434A1 (de) * | 1992-05-26 | 1993-12-02 | Siemens Ag | Elektrisches Bauteil |
DE202005019496U1 (de) * | 2005-12-14 | 2007-04-26 | Neosid Pemetzrieder Gmbh & Co Kg | Induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage |
DE202005019497U1 (de) * | 2005-12-14 | 2007-04-26 | Neosid Pemetzrieder Gmbh & Co Kg | Induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage |
-
1973
- 1973-04-25 DE DE19732320819 patent/DE2320819A1/de active Pending
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