DE457724C - Kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen Loeten - Google Patents
Kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen LoetenInfo
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- DE457724C DE457724C DEM78970D DEM0078970D DE457724C DE 457724 C DE457724 C DE 457724C DE M78970 D DEM78970 D DE M78970D DE M0078970 D DEM0078970 D DE M0078970D DE 457724 C DE457724 C DE 457724C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
- B23K35/0255—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
- B23K35/0261—Rods, electrodes, wires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen
Löten, die aus einem mit Metall bewickelten Kern und mit einer als Flußmittel dienenden Hülle besteht.
Es sind bereits Abschmelzelektroden bekannt, bei denen der metallische Kern mit
einem Flußmittel umgeben ist, wobei dieses Flußmittel entweder die ganze Elektrode be-
to deckt, so daß eine Stromabnahme von außen
nicht stattfinden kann, oder wobei das Flußmittel in den Zwischenräumen der aus mehreren
zusammengedrehten metallischen Fäden bestehenden Elektrode untergebracht ist. Hier
ist zwar eine äußere Stromabnahme möglich, aber die Menge des Flußmittels ist begrenzt.
Es sind ferner Elektroden bekannt, deren metallischer Kern aus einem Stück derart hergestellt ist, daß seine äußere Oberfläche
eine Rippe besitzt, wodurch schraubenförmige Auskerbungen erzeugt werden, in die das Schmelzmittel eingebracht wird.
Diese Elektroden besitzen, zwar eine äußere Kontaktfiäche für die Abnahme des Stromes,
aber die schraubenförmige Rippe verstärkt die Elektrode, so daß sie eine bestimmte
Länge nicht überschreiten kann und nicht so biegsam ist,- daß sie auf eine Rolle aufgewunden
werden kann.
Von diesen bekannten Elektroden unterscheidet sich die Elektrode nach der Erfindung
dadurch, daß die Masse des Flußmittels die Windungen der Metallwicklung ausfüllt,
die Wicklung selbst aber unbedeckt läßt. Es ! ist--so eine äußere Kontaktfläche vorhanden,
ι die Länge der Elektrode ist nicht begrenzt, ' und sie ist sehr biegsam.
: In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
: In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt einer Elektrode
nach der Erfindung.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt einer ähnlichen Elektrode.
Abb. 3 zeigt scheniatisch, wie die umkleidete
Elektrode in einem dauernden Schmelzprozeß verwendet werden kann.
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform einer biegsamen Elektrode.
Abb. s ist ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Elektrode.
In den Abbildungen sind dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
In der Abb. 1 enthält die Elektrode einen Kern 1, um den ein metallischer Faden 2 gewickelt
ist, der zur Stromleitung dient. Der Kern 1 kann metallisch oder nichtmetallisch
sein und die Umkleidung in 3, in den Zwischenräumen zwischen den Windungen der metallischen Wicklung 2 angebracht sein,
ohne diese zu bedecken.
Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Elektrode nach der Erfindung, die noch biegsamer
ist. In dieser Abbildung besteht der Kern 1 der Elektrode aus einer Anzahl von
geflochtenen Fäden oder Kabeln, um die der Faden 2 gewickelt ist. Dieser Faden 2 kann '
gleichfalls aus mehreren Fäden oder Dräh-
ten bestehen, deren Wicklung· Windungen abgeben, die genügend voneinander entfernt
sind, um Räume zu bilden, in denen die Umkleidung 3 untergebracht werden kann. Die Abb. 3 zeigt, wie die Elektrode nach
der Erfindung zum dauernden Schmelzen in einem sehr einfachen Elektrodenhalter verwendet
werden kann. In dieser Abbildung ist 4 die kontinuierliche biegsame Elektrode, die
um eine Winde 5 aufgewickelt ist. Die Elektrode
4 geht durch den Elektrodenhalter 6, in welchem sie Strom aufnimmt, durch die metallische äußere Aufwicklung zwischen den
Scheiben 7 und 7', mit denen der Leiter 8 verbunden ist. Die Scheiben können von Hand
oder durch eine geeignete Vorrichtung betätigt werden oder durch einen nicht dargestellten
kleinen elektrischen Motor in. Drehung versetzt werden.
Wenn die Beziehung zwischen dem Querschnitt des metallischen Fadens 2 und der
Entfernung der Windungen passend gewählt ist, wird der Bogen, der zwischen der Elektrode
und dem Arbeitsstück überspringt, in dauernder Weise in Drehung versetzt.
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform einer biegsamen Elektrode, bei der der Kern 1 von
einer zusammengedrängten Wicklung eines metallischen Fadens 2 umgeben ist, zwischen
dessen Windungen eine zweite Wicklung 'dnes nichtleitenden Fadens oder Leiters zweiter
Klasse 9 angebracht ist, der das Flußmittel darstellt. Die Wicklungen können dabei so
zusammengedrängt sein, daß der metallische Faden 2, der den Strom aufnimmt, in dem
Kern der Elektrode ein magnetisches Feld erzeugt, das den Bogen ausbreitet.
Abb. S zeigt eine Elektrode, deren Kern 1
mit zwei Wicklungen metallischer Fäden 12 und 12' im entgegengesetzten Wicklungssinne
versehen ist. Das hat unter anderem den Vorteil der festeren Haftung, da sich die Fäden
gegenseitig festhalten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen Löten, bestehend aus einem mit Metall umwickelten Kern und einer die metallische Wicklung nicht völlig bedeckenden, als Flußmittel dienenden Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel zwischen sich nicht berührende Schraubengänge der Wicklung untergebracht ist.
- 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kern zwei Metallfäden im entgegengesetzten Wicklungssinne herumgelegt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM78970D DE457724C (de) | 1922-09-15 | 1922-09-15 | Kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen Loeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM78970D DE457724C (de) | 1922-09-15 | 1922-09-15 | Kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen Loeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457724C true DE457724C (de) | 1928-03-22 |
Family
ID=7318263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM78970D Expired DE457724C (de) | 1922-09-15 | 1922-09-15 | Kontinuierliche Abschmelzelektrode zum elektrischen Loeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457724C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934643C (de) * | 1951-06-29 | 1955-11-03 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallstaeben, die im Innern einen Fuellstoff enthalten, wie z. B. von Schweissstaeben, Loetstaeben oder Elektroden |
DE950277C (de) * | 1951-04-22 | 1956-10-04 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schweiss- und Loetstaeben bzw. Elektroden |
DE1051433B (de) * | 1953-06-13 | 1959-02-26 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Biegsamer ummantelter Draht mit einem Kerndraht aus einzelnen miteinander verdrillten Draehten fuer Lichtbogenschweissung, Loet- und Metallspritzzwecke |
DE2522754A1 (de) * | 1974-06-04 | 1975-12-18 | Centro Speriment Metallurg | Abschmelzbare elektrode |
-
1922
- 1922-09-15 DE DEM78970D patent/DE457724C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950277C (de) * | 1951-04-22 | 1956-10-04 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schweiss- und Loetstaeben bzw. Elektroden |
DE934643C (de) * | 1951-06-29 | 1955-11-03 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallstaeben, die im Innern einen Fuellstoff enthalten, wie z. B. von Schweissstaeben, Loetstaeben oder Elektroden |
DE1051433B (de) * | 1953-06-13 | 1959-02-26 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Biegsamer ummantelter Draht mit einem Kerndraht aus einzelnen miteinander verdrillten Draehten fuer Lichtbogenschweissung, Loet- und Metallspritzzwecke |
DE2522754A1 (de) * | 1974-06-04 | 1975-12-18 | Centro Speriment Metallurg | Abschmelzbare elektrode |
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