DE667893C - Schweisselektrode zur automatischen Lichtbogenschweissung - Google Patents

Schweisselektrode zur automatischen Lichtbogenschweissung

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DE667893C
DE667893C DES111772D DES0111772D DE667893C DE 667893 C DE667893 C DE 667893C DE S111772 D DES111772 D DE S111772D DE S0111772 D DES0111772 D DE S0111772D DE 667893 C DE667893 C DE 667893C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0255Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
    • B23K35/0261Rods, electrodes, wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

Für qualitativ hochwertige Schweißungen, welche mit automatischen Schweißmaschinen ausgeführt werden sollen, sind Elektroden erforderlich, bei welchen die Elektrodenseele mit einer starken und gleichmäßig dicken Schicht aus Reduzierstoffen bedeckt ist und bei welchen die Reduzierschicht nach außen durch einen Metallmantel geschützt ist, dem der Strom in der Nähe des Lichtbogens, z. B.
durch Stromzuführungsrollen, zugeführt werden kann.
Es sind bereits Lichtbogenschweißelektroden bekannt, bei denen auf den Elektrodenkern zwei Drähte in einander entgegengesetzten Schraubenwindungen aufgewickelt sind und die Zwischenräume zwischen diesen Drähten mit Umhüllungsmasse ausgefüllt sind. Bei diesen Schweißelektroden ist die Umhüllung an den Kreuzungsstellen der Drähte dicker als an den Stellen, an denen die Drähte nebeneinander auf dem Kern liegen. Auch ist die Stromzufuhr infolge der nur punktförmigen Berührung zwischen diesen Drähten und den Kontaktrollen der Schweißvorrichtung ungünstig und unzuverlässig.
Es sind ferner Lichtbogenschweißelektroden bekannt, bei denen über der auf dem Elektrodenkern liegenden Umhüllungsmasse ein der Länge nach aufgewickelter Blechmantel vorgesehen ist, der aber in keiner elektrischen Verbindung mit dem Kern steht. Bei Verwendung einer solchen Elektrode in Schweißmaschinen würde daher nur dem äußeren Mantel, aber nicht dem Kern der Strom zugeführt werden.
Weiter ist eine Schweißelektrode bekanntgeworden, bei der ein Blechmantel auf die den Elektrodenkern bedeckende Flußmittelschicht aufgezogen oder aufgeschrumpft ist oder als Blechband der Länge nach oder schraubenförmig aufgewickelt ist. In dem Blechmantel sind ringförmige oder schraubenförmige Vertiefungen eingedrückt oder eingewalzt, die bis zum metallischen Elektrodenkern reichen. Durch diese Vertiefungen wird zwar eine elektrische Verbindung zwischen Kern und Mantel erzielt, jedoch kann eine an allen Stellen gute elektrische. Verbindung durch das Einwalzen von Vertiefungen in dem Blechmantel nur schwer erreicht werden, da die Umhüllungsmassen meistens Nichtleiter sind und infolge ungleichmäßiger Dicke der Reduziermittelschicht zwischen den Vertiefungen des Blechmantels und dem Elektrodenkern häufig Reste des Flußmittels zurückbleiben.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Schweißelektrode zur automatischen Lichtbogenschweißung, bestehend aus einem blanken Kerndraht, einer Schicht aus Reduzierstoffen und einem äußeren Mantel aus einem schraubenförmig um die Elektrode gewickelten Blechband, das in elektrischer Verbindung mit dem Kern steht, und besteht darin, daß zur Sicherung der konzentrischen Lage des Kerndrahtes in der Schicht aus Reduzierstoffen und Herstellung der elektri-
sehen Verbindung zwischen Mantel und Kern ein auf dem blanken Kerndraht schraubenförmig aufgewickelter Draht verwendet ist. Dieser letztere wird mit großer Steigung . straff auf den noch nackten Elektrodendrähü aufgewunden, so daß eine ausgezeichnet^ Verbindung zwischen diesen beiden Teilen" entsteht. Nach dem Aufbringen des Fluß-' mittels wird das Blechband schraubenförmig
ίο auf das Zwischenglied aufgewickelt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Wickelsinn des Blechbandes dem Wicklungssinn des schraubenförmig aufgewickelten Drahtes entgegengesetzt ist, weil dann vor allem magnetischen Störungen vermieden werden, welche unter Umständen bei gleichsinniger Wicklung auftreten.
In den Zeichnungen sind in den Abb. 1 bis 6 drei Ausführungsfortnen der Erfindung je im Längsschnitt und im Querschnitt dargestellt, bei denen das Blechband beispielsweise in entgegengesetztem Sinn als das Zwischenglied gewickelt ist.
In den Abbildungen stellt 1 die zentrale Elektrodenseele dar. 3 ist ein mit großer Steigung schraubenförmig auf die Elektrodenseele aufgewickelter Metalldraht, welcher als Zwischenglied zwischen der Elektrodenseele und der äußeren Umhüllung 2 dient. Die letztere besteht aus einem schraubenförmig auf das Zwischenglied 3 gewickeltem Metallband. Die Hohlräume zwischen diesen drei Elementen sind fast ganz mit Reduzierstoffen 4 ausgefüllt. Die Steigung des Drahtes 3 ist deshalb verhältnismäßig groß und der Draht 3 verhältnismäßig dick, damit eine verhältnismäßig große Menge von Reduzierstoffen untergebracht werden kann. Die Steigung des Blechbandes kann groß oder klein sein und richtet sich nach der Breite des Bandes.
;. -Die drei Ausführungsformen unterscheiden 'sich nur durch die Form des Drahtquer-."is'dmittes der Elektrodenseele. In den Abb. 1 ri^f 2 ist der Querschnitt der Elektrodenseele 1 kreisförmig, in den Abb. 3 und 4 ist er kreuzförmig, während in den Abb. 5 und 6 die zentrale Elektrodenseele aus einem schraubenförmig gewundenen Flacheisen besteht. Die letzteren beiden Ausführungen gestatten die Unterbringung einer größeren Menge von Reduzierstoffen, sind aber andererseits weniger biegsam als die erste.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schweißelektrode zur automatischen Lichtbogenschweißung, bestehend aus einem blanken Kerndraht, einer Schicht aus Reduzierstoffen und einem äußeren Mantel aus einem schraubenförmig um die Elektrode gewickelten Blechband, das in elektrischer Verbindung mit dem Kern steht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der konzentrischen Lage des Kerndrahtes in der Schicht aus Reduzierstoffen und Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen Mantel und Kern ein auf den blanken Kerndraht schraubenförmig aufgewickelter Draht verwendet ist.
2. Schweißelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband der Umhüllung und der als Zwischenglied dienende Draht in einander entgegengesetzten Richtungen auf die Elektroden aufgewickelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES111772D 1933-11-19 1933-11-19 Schweisselektrode zur automatischen Lichtbogenschweissung Expired DE667893C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934643C (de) * 1951-06-29 1955-11-03 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallstaeben, die im Innern einen Fuellstoff enthalten, wie z. B. von Schweissstaeben, Loetstaeben oder Elektroden
DE950277C (de) * 1951-04-22 1956-10-04 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schweiss- und Loetstaeben bzw. Elektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950277C (de) * 1951-04-22 1956-10-04 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schweiss- und Loetstaeben bzw. Elektroden
DE934643C (de) * 1951-06-29 1955-11-03 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallstaeben, die im Innern einen Fuellstoff enthalten, wie z. B. von Schweissstaeben, Loetstaeben oder Elektroden

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