DE102010000822A1 - Drahtverbindungseinheit - Google Patents

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Abstract

Eine Drahtverbindungseinheit umfasst einen Verbinder, der einen ersten Draht elektrisch mit einem zweiten Draht verbindet, ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse. Das zweite Gehäuse wird mit dem ersten Gehäuse verbunden und weist eine dem ersten Gehäuse zugewandte innere Fläche auf. Die innere Fläche ist mit einer ersten Rille, die ausgebildet ist, um den ersten Draht und den zweiten Draht zu halten, mit einer zweiten Rille, die die erste Rille kreuzt, und mit einem ersten Vertiefungsteil versehen. Der erste Vertiefungsteil ist an einem Teil der ersten Rille neben einer Position, an der die zweite Rille die erste Rille kreuzt, angeordnet und nimmt den Verbinder auf. Ein aus dem ersten Draht herausgezogener geflochtener Draht oder ein elektrisch mit dem geflochtenen Draht verbundener Erdungsdraht sind in der zweiten Rille aufgenommen. Die zweite Rille stellt eine Verbindung zwischen einer ersten Außenfläche des zweiten Gehäuses und einer zweiten Außenfläche des zweiten Gehäuses her, wobei die zweite Außenfläche der ersten Außenfläche gegenüberliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtverbindungseinheit und insbesondere eine Drahtverbindungseinheit, in der ein Metallverbinder aufgenommen ist, um die Enden von zwei Drähten einschließlich eines abgeschirmten Drahts miteinander zu verbinden.
  • In den letzten Jahren werden viele Koaxialkabel (nachfolgend als abgeschirmte Drähte bezeichnet) als Antennenkabel in Audiogeräten in Kraftfahrzeugen verwendet. Um einen derartigen abgeschirmten Draht mit einem allgemeinen Draht (nicht-abgeschirmten Draht) zu verbinden, werden in vielen Fällen ein Kerndraht des abgeschirmten Drahts und ein Kerndraht des allgemeinen Drahts durch einen Metallverbinder zusammengeklemmt, wobei ein Metallteil, der sich von einer als Erdungsplatte bezeichneten Metalldrahteinrichtung erstreckt, auf einen geflochtenen Draht geklemmt wird, der den Kerndraht des abgeschirmten Drahts konzentrisch umgibt, sodass der geflochtene Draht geerdet wird (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1).
  • In dem oben beschriebenen Verbindungsaufbau wird gewöhnlich ein Kurzschluss zwischen dem Metallverbinder und der Erdungsplatte verhindert, indem ein Bereich, der den Metallverbinder, der die Kerndrähte miteinander verbindet, und ein fernes Ende des geflochtenen Drahts umfasst, mit einer isolierenden, aufschrumpfbaren Hülle bedeckt wird. Die aufschrumpfbare Hülle kann durch eine Wärmeeinwirkung geschrumpft werden, wobei ein in der Hülle vorgesehener Kleber schmilzt, sodass die geschrumpfte Hülle den Metallverbinder und die anderen Teile miteinander bondet.
    • [Patentdokument 1] Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2007-103182 A
  • Wie oben genannt, wird gemäß dem Verbindungsaufbau des Patentdokuments 1 der Verbindungsbereich zwischen dem abgeschirmten Draht und dem allgemeinen Draht durch die aufschrumpfbare Hülle bedeckt, sodass ein Heizschritt erforderlich ist, nachdem die zwei Drähte durch den Metallverbinder zusammengeklemmt wurden. Dadurch wird also nicht nur die Anzahl der Arbeitsschritte erhöht, sondern muss zusätzlich auch eine Heizvorrichtung gesteuert werden.
  • Weil der Metallteil der Erdungsplatte auf den geflochtenen Draht geklemmt wird, der von dem abgeschirmten Draht in einer vorbestimmten Richtung freiliegt, ist die Ausrichtung der Erdungsplatte in Bezug auf den abgeschirmten Draht fix, was zu dem Problem führt, dass der Freiheitsgrad bei der Anordnung der Erdungsplatte eingeschränkt ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtverbindungseinheit anzugeben, bei der keine aufschrumpfbare Hülle erforderlich ist und die den Freiheitsgrad bei der Anordnung einer Erdungsplatte verbessern kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Drahtverbindungseinheit angegeben, die umfasst:
    einen Verbinder, der einen ersten Draht elektrisch mit einem zweiten Draht verbindet;
    ein erstes Gehäuse; und
    ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse verbunden ist und eine dem ersten Gehäuse zugewandte Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche versehen ist mit:
    einer ersten Rille, die ausgebildet ist, um den ersten Draht und den zweiten Draht zu halten;
    einer zweiten Rille, die die erste Rille kreuzt; und
    einem ersten Vertiefungsteil, der an einem Teil der ersten Rille neben einer Position, an der die zweite Rille die erste Rille kreuzt, angeordnet ist und den Verbinder aufnimmt;
    wobei ein aus dem ersten Draht herausgezogener geflochtener Draht oder ein elektrisch mit dem geflochtenen Draht verbundener Erdungsdraht in der zweiten Rille aufgenommen ist; und
    wobei die zweite Rille eine Verbindung zwischen einer ersten Außenfläche des zweiten Gehäuses und einer zweiten Außenfläche des zweiten Gehäuses herstellt, wobei die zweite Außenfläche der ersten Außenfläche gegenüberliegt.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann weiterhin einen Erdungsanschluss umfassen, der den geflochtenen Draht mit dem Erdungsdraht verbindet, und kann derart konfiguriert sein, dass die Innenfläche mit einem zweiten Vertiefungsteil versehen ist, der wenigstens einen Teil des Erdungsanschlusses aufnimmt, wobei der zweite Vertiefungsteil von dem ersten Vertiefungsteil beabstandet ist.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass: der erste Draht ein abgeschirmter Draht ist, in dem ein Kerndraht durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht abgeschirmt wird; und der zweite Draht ein nicht-abgeschirmter Draht ist.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass: die Innenfläche des zweiten Gehäuses einen ersten Teil und einen zweiten Teil umfasst, die durch die zweite Rille getrennt werden; und sich die Breite des ersten Teils der Innenfläche von der Breite des zweiten Teils der Innenfläche in einer Richtung orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der ersten Rille unterscheidet.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass: das erste Gehäuse die gleiche Form aufweist wie das zweite Gehäuse.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Drahtverbindungseinheit angegeben, die umfasst:
    einen Verbinder, der einen abgeschirmten Draht elektrisch mit einem nicht-abgeschirmten Draht verbindet, wobei in dem abgeschirmten Draht ein Kerndraht durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht abgeschirmt wird;
    einen Erdungsanschluss, der elektrisch mit dem geflochtenen Draht des abgeschirmten Drahts verbunden ist;
    ein erstes Gehäuse; und
    ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse verbunden ist und eine dem ersten Gehäuse zugewandte Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche versehen ist mit:
    einer ersten Rille, die ausgebildet ist, um den abgeschirmten Draht und den nicht-abgeschirmten Draht zu halten;
    einer zweiten Rille, die die erste Rille kreuzt und den Erdungsanschluss aufnimmt; und
    einem ersten Vertiefungsteil, der an einem Teil der ersten Rille neben einer Position, an der die zweite Rille die erste Rille kreuzt, angeordnet ist und den Verbinder aufnimmt;
    wobei die zweite Rille eine Verbindung zwischen einer ersten Außenfläche des zweiten Gehäuses und einer zweiten Außenfläche des zweiten Gehäuses herstellt, wobei die zweite Außenfläche der ersten Außenfläche gegenüberliegt;
    wobei der Erdungsanschluss umfasst: einen Körperteil, der in der zweiten Rille angeordnet ist und durch das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse gehalten wird; und einen gekrümmten Teil, der an einem Ende des Körperteils ausgebildet ist und mit dem geflochtenen Draht verbunden ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein unteres Gehäuse einer Drahtverbindungseinheit einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, das offen liegt, wenn die Drahtverbindungseinheit geöffnet ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die ein oberes Gehäuse der Drahtverbindungseinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung zusammen mit dem unteren Gehäuse zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Drahtverbindungseinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden sind.
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Ende eines abgeschirmten Drahts mit einem Ende eines allgemeinen Drahts in der Drahtverbindungseinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung verbunden ist.
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Anordnung des abgeschirmten Drahts, des allgemeinen Drahts und eines Erdungsdrahts auf dem unteren Gehäuse der Drahtverbindungseinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Anordnung des abgeschirmten Drahts, des allgemeinen Drahts und des Erdungsanschlusses auf einem unteren Gehäuse einer Drahtverbindungseinheit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Kontakt zwischen dem Erdungsanschluss in 6 und einem geflochtenen Draht zeigt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein unteres Gehäuse einer Drahtverbindungseinheit einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Drahtverbindungseinheit beschrieben, die einen Verbindungsteil zwischen einem abgeschirmten Draht und einem allgemeinen Draht (einem nicht-abgeschirmten Draht) aufnimmt, wobei die zu verbindenden Drähte nicht auf die hier beschriebenen Drähte beschränkt sind. Zum Beispiel kann die Drahtverbindungseinheit der Ausführungsform auch auf ein Gehäuse angewendet werden, in dem zwei abgeschirmte Drähte miteinander verbunden werden.
  • Der abgeschirmte Draht ist ein Koaxialkabel, das mit einer Antenne in einem Fahrzeug verbunden ist und einen Kerndraht, eine Isolationsschicht, die den Kerndraht konzentrisch umgibt, einen geflochtenen Draht, der aus einem das Isolationsmaterial konzentrisch umgebenden Leiter besteht, und einen Hüllteil, der aus einem Kunstharz besteht und den geflochtenen Draht umhüllt, umfasst. Der allgemeine Draht und der Erdungsdraht umfassen jeweils einen Kerndraht, in dem eine Vielzahl von Metalllitzen aus Aluminium oder ähnlichem verdrillt sind, und einen Müllteil, der aus einem Kunstharz besteht und den Kerndraht umhüllt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist eine Drahtverbindungseinheit 1 in zwei Hälften wie etwa in ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse unterteilt, wobei die Verbindung zwischen dem oberen Gehäuse 3 und dem unteren Gehäuse 5 durch das Einpassen von entsprechenden Sperrklauen 7 an vier Positionen an der Innenfläche des oberen Gehäuses 3 in entsprechende Sperrvertiefungen 9 in dem unteren Gehäuse 5 bewerkstelligt wird. Eine Abgeschirmtdraht-Rille 11, eine Allgemeindraht-Rille 13 und Erdungsrillen 15 sind auf einer Innenfläche (einer oberen Fläche in 1) des unteren Gehäuses 5 ausgebildet, wobei ein abgeschirmter Draht in der Abgeschirmtdraht-Rille 11 angeordnet ist, ein allgemeiner Draht in der Allgemeindraht-Rille 13 angeordnet ist und ein Erdungsdraht in einer der Erdungsrillen 15 angeordnet ist.
  • Die Abgeschirmtdraht-Rille 11 und die Allgemeindraht-Rille 13 sind entlang einer kontinuierlichen, geraden Linie angeordnet, sodass die Rillenmittellinien zusammenfallen, und erstrecken sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (den linken und rechten Seitenflächen in 1) des unteren Gehäuses 5. Die Erdungsrillen 15 kreuzen die Abgeschirmtdraht-Rille 11 und die Allgemeindraht-Rille 13 an einer Position, an der die zwei Drahtrillen aufeinander treffen, und sind derart vorgesehen, dass sie sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (den oberen und unteren Seitenflächen in 1) des unteren Gehäuses 5 erstrecken.
  • Die Tiefe der Abgeschirmtdraht-Rille 11 ist tiefer als die Tiefe der Allgemeindraht-Rille 13. Der Grund hierfür ist, dass sich der Außendurchmesser des abgeschirmten Drahts von demjenigen des allgemeinen Drahts unterscheidet. Folglich ist die Breite der Abgeschirmtdraht-Rille 11 größer als die Breite der Allgemeindraht-Rille 13 vorgesehen. Die Tiefe der Erdungsrille 15 ist gleich der Tiefe der Abgeschirmtdraht-Rille 11. Die Erdungsrille 15 kann jedoch auch weniger tief als die Abgeschirmtdraht-Rille ausgebildet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Metallverbinder Aufnahmevertiefung 17 an einem Grenzteil vorgesehen, an dem die Allgemeindraht-Rille 13 auf die Erdungsrillen 15 trifft, wobei diese Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 eine Tiefe, die gleich der Tiefe der Abgeschirmtdraht-Rille 11 ist, und eine Breite, die kleiner als die Breite der Abgeschirmtdraht-Rille 11, aber größer als die Breite der Allgemeindraht-Rille 13 ist, aufweist. Ein Metallverbinder (der weiter unten ausführlicher beschrieben wird) wird in der Metallverbinder Aufnahmevertiefung 17 aufgenommen, wobei der Metallverbinder ausgebildet ist, um den abgeschirmten Draht mit dem allgemeinen Draht zu verbinden. Die Tiefe und die Breite der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 können in Übereinstimmung mit der Größe des verwendeten Metallverbinders gewählt werden.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, sind eine Abgeschirmtdraht-Rille 11, eine Allgemeindraht-Rille 13, Erdungsrillen 15 und eine Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 jeweils auf einer Innenfläche des oberen Gehäuses 3 an Positionen ausgebildet, an denen sie der Abgeschirmtdraht-Rille 11, der Allgemeindraht-Rille 13, den Erdungsrillen 15 und der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 an der Innenfläche des unteren Gehäuses 5 zugewandt sind. Weil in dieser Ausführungsform das Gehäuse der Drahtverbindungseinheit gleichmäßig in das obere und das untere Gehäuse unterteilt ist, sind die entsprechenden Breiten und Tiefen der Rillen in dem oberen und in dem unteren Gehäuse gleich vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, wobei auch eine Konfiguration verwendet werden kann, in der die entsprechenden Rillen nur an dem unteren Gehäuse 5 ausgebildet sind, während das obere Gehäuse 3 lediglich als Deckel dient.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefungen 47a, 47b an den Böden der Erdungsrillen 15a, 15b an Positionen ausgebildet, die mit gleichen Distanzen von der Abgeschirmtdraht-Rille 11 beabstandet sind. Und Metallverbinder 45 (die weiter unten ausführlicher beschrieben werden) sind wenigstens teilweise in den derart ausgebildeten Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefungen 47a, 47b aufgenommen. In dieser Ausführungsform sind die Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefungen 47 nur in dem unteren Gehäuse 5 ausgebildet. Die Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefungen können aber auch jeweils an einander entsprechenden Positionen des oberen und des unteren Gehäuses ausgebildet sein.
  • Das obere Gehäuse 3 und das untere Gehäuse 5 sind aus einem Kunstharz ausgebildet. Die Sperrklauen 7 sind auf der Innenfläche des oberen Gehäuses 3 ausgebildet und stehen von derselben vor, und Haken 19 (2) sind an fernen Endteilen der Sperrklauen 7 ausgebildet und stehen in einer Richtung vor, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung ist, in der die Sperrklauen 7 vorstehen (nach außen). Die Sperrvertiefungen 9 sind auf der Innenfläche des unteren Gehäuses 5 ausgebildet. Durchgangslöcher 21 sind in den Sperrvertiefungen 9 derart vorgesehen, dass sie sich zu Seitenflächen des unteren Gehäuses öffnen, und wenn die Sperrklauen 7 in die Sperrvertiefungen 9 gepasst werden, treten die Haken 19 in die entsprechenden Durchgangslöcher 21 ein, um in eine Verbindung mit denselben gebracht zu werden.
  • An einem abgeschirmten Draht 23, der an der Drahtverbindungseinheit 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau angebracht werden soll, wird ein Hüllteil 25 an einem Endteil entfernt, sodass ein Kerndraht 27, eine Isolationsschicht 29 und ein geflochtener Draht 31 in dieser Reihenfolge an einem fernen Endteil freigelegt werden. An einem allgemeinen Draht 33 wird ein Hüllteil 35 an einem Endteil entfernt, sodass ein Kerndraht 37 freigelegt wird. Der Kerndraht 27 des abgeschirmten Drahts 23 und der Kerndraht 37 des allgemeinen Drahts 33 werden durch einen Verbindungsteil 39, der als Metallverbinder dient, miteinander verbunden.
  • Der Verbindungsteil 39 ist eine offene Hülse, die zum Beispiel aus einem Metallglied ausgebildet ist, wobei der Kerndraht 27 des abgeschirmten Drahts 23 und der Kerndraht 37 des allgemeinen Drahts 33 durch den Verbindungsteil 39 derart miteinander verbunden werden, dass der Kerndraht 27 und der Kerndraht 37 aneinander anstoßen. Der Verbindungsteil 39 kann eine hohle, zylindrische Hülse, ein Isolationsrohr oder ähnliches sein, wobei verschiedene Glieder verwendet werden können, um den Verbindungsteil 39 zu bilden, sofern sie den Kerndraht 27 und den Kerndraht 37 miteinander verbinden können.
  • Der Endteil des abgeschirmten Drahts 23 wird durch das Verdrillen des den Kern 27 umgebenden geflochtenen Drahts 31 vereint. Bei einem Erdungsdraht 41 wird ähnlich wie bei dem allgemeinen Draht 33 ein Hüllteil an einem Endteil abgezogen, sodass der Kerndraht 43 freigelegt wird. Der freigelegte Kerndraht 43 und ein Endteil des verdrillten geflochtenen Drahts 31 werden durch einen Metallverbinder 45 wie etwa einen Verbindungsteil elektrisch miteinander verbunden.
  • Im Folgenden werden Operationen zum Anbringen der Drähte in der Drahtverbindungseinheit 1 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie in 5 gezeigt, wird in dem unteren Gehäuse 5 der abgeschirmte Draht 23 in der Abgeschirmtdraht-Rille 11 angeordnet und wird der allgemeine Draht 33 in der Allgemeindraht-Rille 13 angeordnet. In diesem Zustand wird der Verbindungsteil 39 in der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 angeordnet. Weil sich dabei die Abgeschirmtdraht-Rille 11 und die Allgemeindraht-Rille 13 in verschiedenen Rillen befinden, kann keine Situation auftreten, in welcher der abgeschirmte Draht 23 in der Allgemeindraht-Rille 13 angeordnet ist und der allgemeine Draht 33 in der Abgeschirmtdraht-Rille 11 angeordnet ist. Weiterhin wird der Erdungsdraht 41 in einer vorbestimmten der Erdungsrillen 15a, 15b angeordnet. Wenn wie in 5 gezeigt der Erdungsdraht 41 in der Erdungsrille 15a angeordnet ist, wird ein Metallverbinder 45 zum Verbinden des verdrillten geflochtenen Drahts 31 mit dem Kerndraht 43 des Erdungsdrahts 41 in der Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefung 47a am Boden der Erdungsrille 15a angeordnet und wird das andere Ende des Erdungsdrahts 41 aus der Erdungsrille 15a herausgezogen.
  • Die vier Sperrklauen 7 an dem oberen Gehäuse 3 werden jeweils in die entsprechenden Sperrvertiefungen 9 gedrückt, wobei der abgeschirmte Draht 23, der allgemeine Draht 33 und der Erdungsdraht 41 jeweils in den entsprechenden Vertiefungen wie oben beschrieben angeordnet sind. Wenn die Sperrklauen 7 in die Sperrvertiefungen 9 eingesteckt werden, werden die Haken 19 der Sperrklauen 7 elastisch nach hinten verformt. Und wenn die Sperrklauen 7 die tiefsten Positionen in den Sperrvertiefungen 9 erreicht haben, können die Haken 19 in die entsprechenden Durchgangslöcher 21 gepasst werden und aufgrund ihrer Wiederherstellungskraft in denselben gesperrt. Indem die Haken 19 in den Durchgangslöchern 21 gesperrt werden, werden das obere Gehäuse 3 und das untere Gehäuse 5 zusammengehalten, wobei ihre Innenflächen aneinander anstoßen.
  • Ein Anschluss 49 wird einem Loch ist an einem fernen Ende des Erdungsdrahts 41 befestigt, der aus der Erdungsrille 15a herausgezogen wird, wobei der Anschluss 49 mittels einer Schraube auf eine Erdungsplatte (nicht gezeigt) geschraubt wird, wodurch der geflochtene Draht 31 des abgeschirmten Drahts 23 geerdet wird.
  • Weil gemäß dieser Ausführungsform in dem abgeschirmten Draht 23 der verdrillte geflochtene Draht 31 in die Erdungsrille 15a vor dem Verbindungsteil 39 geführt wird, in dem der abgeschirmte Draht 23 mit dem allgemeinen Draht 33 verbunden wird, kann zum Beispiel der Erdungsdraht 41, obwohl der Verbindungsteil 39 oder ähnliche Teile nicht durch eine aufschrumpfbare Hülle bedeckt werden, aus der Drahtverbindungseinheit 1 herausgezogen werden, ohne dass die Gefahr entsteht, dass der geflochtene Draht 31 und der Metallverbinder 45 in Kontakt mit dem Verbindungsteil 39 oder ähnlichen Teilen gebracht wird. Dadurch wird der Herstellungsprozess vereinfacht.
  • Weil gemäß der Ausführungsform die Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefung 47 in der Erdungsrille 15 ausgebildet ist, nämlich an einer Position, die von der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 beabstandet ist, sodass wenigstens ein Teil des Metallverbinders 45 in der Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefung 47 aufgenommen wird, kann eine Lockerheit des geflochtenen Drahts 31 und des Metallverbinders 45 in der Drahtverbindungseinheit 1 unterdrückt werden, wodurch zuverlässig verhindert werden kann, dass der geflochtene Draht 31 und der Metallverbinder 45 in einen Kontakt mit dem Verbindungsteil 39 gebracht werden. Im Vergleich zu dem Erdungsverfahren aus dem Stand der Technik, in dem ein sich von einem Randteil einer Erdungsplatte erstreckender Metallteil auf einen an einem abgeschirmten Draht freigelegten geflochtenen Draht geklemmt wird, kann in dieser Ausführungsform die Länge des freigelegten geflochtenen Drahts verkürzt werden, was wirtschaftlicher ist. Weil der Metallverbinder 45 beim Anbringen der Drähte nur in der Erdungsmetallanschluss-Aufnahmevertiefung 47 angeordnet werden muss, kann die Montagearbeit vereinfacht werden.
  • Weil sich gemäß dieser Ausführungsform die Erdungsrillen 15 von der Position, an der sie auf die Abgeschirmtdraht-Rille 11 treffen, zu beiden Seitenflächen des oberen und unteren Gehäuses erstrecken, kann der Erdungsdraht 41 aus einer der beiden Seitenflächen des oberen oder unteren Gehäuses über eine der Erdungsrillen 15a, 15b herausgezogen werden, sodass ein derart herausgezogenes vorderes Ende des Erdungsdrahts 41 mit einer Erdungsplatte (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Dadurch kann der Freiheitsgrad bei der Anordnung der Erdungsplatte relativ zu dem abgeschirmten Draht 23 verbessert werden.
  • Nachdem in dieser Ausführungsform das obere Gehäuse 3 und das untere Gehäuse 5 miteinander verbunden wurden, kann das obere Gehäuse 3 von dem unteren Gehäuse 5 entfernt werden, indem die Haken 19 an den Sperrklauen 7 aus den Durchgangslöchern 21 in dem unteren Gehäuse 5 entfernt werden. Auf diese Weise kann, nachdem das obere und das untere Gehäuse voneinander getrennt wurden, die Anordnung des geflochtenen Drahts 31 von der Erdungsrille 15a zu der Erdungsrille 15b gewechselt werden, sodass die Richtung, in welcher der Erdungsdraht 41 aus der Drahtverbindungseinheit 1 herausgezogen wird, gewechselt werden kann.
  • In dieser Ausführungsform werden der abgeschirmte Draht 23 und der allgemeine Draht 33 miteinander verbunden, wobei die Erfindung aber auch auf einen Fall angewendet werden kann, in dem die Enden von zwei abgeschirmten Drähten 23 miteinander verbunden werden. In diesem Fall müssen zwei Erdungsdrähte 41 aus der Drahtverbindungseinheit herausgezogen werden, weil in beiden abgeschirmten Drähten 23 verdrillte geflochtene Drähte 31 in die Erdungsrillen 15 vor dem Verbindungsteil 39 geführt werden müssen. Weil jedoch die Erdungsrillen 15 die Abgeschirmtdraht-Rille 11 und die Allgemeindraht-Rille 13 kreuzen, ist eine Erdungsrille 15 auf jeder Seite der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 17 vorgesehen. Dank dieser Konfiguration können dieselben Funktionen und Vorteile wie zuvor beschrieben vorgesehen werden.
  • In dieser Ausführungsform wird der Metallverbinder 45 in der Erdungsrille 15 aufgenommen, wobei aber auch eine Konfiguration verwendet werden kann, in der ein Metallverbinder 45 außerhalb der Drahtverbindungseinheit 1 angeordnet ist. Dabei wird der verdrillte geflochtene Draht 31 des abgeschirmten Drahts 23 in die Erdungsrille 15 geführt, um in derselben angeordnet zu werden, wobei zum Beispiel ein Ende des aus der Drahtverbindungseinheit 1 herausgezogenen geflochtenen Drahts 31 durch den Metallverbinder 45 mit dem Kerndraht 43 des Erdungsdrahts 41 verbunden wird.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausführungsform werden gleiche Bezugszeichen für Komponenten verwendet, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • Wie in 6 gezeigt, unterscheidet sich die Drahtverbindungseinheit dieser Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dadurch, dass ein geflochtener Draht 31 eines abgeschirmten Drahts 23 unter Verwendung eines Metallerdungsanschlusses 51 anstelle der Erdungsdrahts 41 geerdet wird. Der in dieser Ausführungsform verwendeter Erdungsanschluss 51 besteht aus einem länglichen Körperteil 53 und einem konkav gekrümmten Flächenteil 55, der derart vorgesehen ist, dass er an eine Endseite des Körperteils 53 anschließt.
  • Wie in 6, 7 gezeigt, wird der gekrümmte Flächenteil 55 des Erdungsanschlusses 51 in eine anstoßende Beziehung mit dem geflochtenen Draht 31 gebracht, der konzentrisch mit einem Kerndraht 27 des abgeschirmten Drahts freiliegt, und ist der Körperteil 53 in einer Erdungsrille 15 angeordnet. Wenn in diesem Zustand das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden sind, wird der Körperteil 53 des Erdungsanschlusses 51 in Erdungsrillen an dem oberen und dem unteren Gehäuse gehalten, während der gekrümmte Flächenteil 55 des Erdungsanschlusses 51 in einen Kontakt mit dem geflochtenen Draht 31 des abgeschirmten Drahts 23 gebracht ist. Der Erdungsanschluss 51 wird in dem oberen und unteren Gehäuse gehalten, während der Erdungsanschluss 51 elektrisch mit dem geflochtenen Draht 31 verbunden ist. Ein Loch 57 ist in einem Endteil des Erdungsanschlusses 51 ausgebildet, der aus dem oberen und unteren Gehäuse herausgezogen ist, und der geflochtene Teil des abgeschirmten Drahts 23 wird durch den Erdungsanschluss 51 geerdet, der mittels einer Schraube an eine Erdungsplatte (nicht gezeigt) oder ähnliches geschraubt ist.
  • Weil gemäß dieser Ausführungsform das obere und das untere Gehäuse lediglich miteinander verbunden werden müssen, während der Erdungsanschluss 51 an der vorbestimmten Position angeordnet ist, kann die Verarbeitungsfähigkeit während der Montage im Vergleich zu dem Fall von 5, in dem der geflochtene Draht 31 verdrillt werden muss, um eine Verbindung mit dem Erdungsdraht 41 herzustellen, wesentlich verbessert werden. Indem die Anordnung des Körperteils 53 des Erdungsanschlusses 51 zwischen den Erdungsrillen 15a, 15b gewechselt wird, kann die Anordnung der Erdungsplatte in Bezug auf den abgeschirmten Draht 23 einfacher verändert werden.
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In dieser Ausführungsform werden gleiche Bezugszeichen für Komponenten verwendet, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • Eine Drahtverbindungseinheit dieser Ausführungsform unterscheidet sich von denjenigen der ersten und der zweiten Ausführungsform dadurch, dass ein oberes Gehäuse 3 und ein unteres Gehäuse 5 die gleiche Form aufweisen und dass sich die Breite der kürzeren Seite des oberen und unteren Gehäuses entlang einer Längsrichtung des oberen und unteren Gehäuses ändert. Wie in 8 gezeigt, sind Sperrklauen 7 und Sperrvertiefungen 9 alternierend entlang der Längsrichtung des unteren Gehäuses 5 in einer rechten Hälfte und einer linken Hälfte des unteren Gehäuses 5 vorgesehen, die durch eine Abgeschirmtdraht-Rille 11 und eine Allgemeindraht-Rille 13 unterteilt sind, und sind die Sperrklauen 7 und die Sperrvertiefungen 9 derart angeordnet, dass sie einander zwischen der rechten Hälfte und der rechten Hälfte kreuzen.
  • Weil das obere Gehäuse 3 und das untere Gehäuse 5 unterschiedslos verwendet werden können, indem die Drahtverbindungseinheit wie oben beschrieben ausgebildet wird, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, was wirtschaftlicher ist. Weil das obere Gehäuse 3 und das untere Gehäuse 5 derart ausgebildet sind, dass sich ihre Formen in der Längsrichtung verändern, kann ein Fehler bei der Anordnung eines abgeschirmten Drahts 23 und eines allgemeinen Drahts 33 zuverlässiger verhindert werden, wodurch die Verarbeitungsfähigkeit verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und gezeigt, wobei verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann auf der Basis der oben gegebenen Lehren vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-005007 vom 13. Januar 2009 ist hier einschließlich Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüchen vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-103182 A [0003]
    • - JP 2009-005007 [0051]

Claims (6)

  1. Drahtverbindungseinheit, die umfasst: einen Verbinder (39), der einen ersten Draht (23) elektrisch mit einem zweiten Draht (33) verbindet; ein erstes Gehäuse (3); und ein zweites Gehäuse (5), das mit dem ersten Gehäuse (3) verbunden ist und eine dem ersten Gehäuse (3) zugewandte Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche versehen ist mit: einer ersten Rille (11, 13), die ausgebildet ist, um den ersten Draht (23) und den zweiten Draht (33) zu halten; einer zweiten Rille (15), die die erste Rille (11, 13) kreuzt; und einem ersten Vertiefungsteil (17), der an einem Teil der ersten Rille (11, 13) neben einer Position, an der die zweite Rille (15) die erste Rille (11, 13) kreuzt, angeordnet ist und den Verbinder (39) aufnimmt; wobei ein aus dem ersten Draht (23) herausgezogener geflochtener Draht (31) oder ein elektrisch mit dem geflochtenen Draht (31) verbundener Erdungsdraht (41) in der zweiten Rille (15) aufgenommen ist; und wobei die zweite Rille (15) eine Verbindung zwischen einer ersten Außenfläche des zweiten Gehäuses (5) und einer zweiten Außenfläche des zweiten Gehäuses (5) herstellt, wobei die zweite Außenfläche der ersten Außenfläche gegenüberliegt.
  2. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: einen Erdungsanschluss (51), der den geflochtenen Draht (31) elektrisch mit dem Erdungsdraht (41) verbindet, wobei die Innenfläche mit einem zweiten Vertiefungsteil (47) versehen ist, der wenigstens einen Teil des Erdungsanschlusses (51) aufnimmt, und wobei der zweite Vertiefungsteil (47) von dem ersten Vertiefungsteil (17) beabstandet ist.
  3. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Draht (23) ein abgeschirmter Draht ist, in dem ein Kerndraht (27) durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht (31) abgeschirmt wird, und der zweite Draht (33) ein nicht-abgeschirmter Draht ist.
  4. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Innenfläche des zweiten Gehäuses (5) einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die durch die zweite Rille (15) getrennt werden, wobei sich die Breite des ersten Teils der Innenfläche von der Breite des zweiten Teils der Innenfläche in einer Richtung orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der ersten Rille (11, 13) unterscheidet.
  5. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (3) die gleiche Form aufweist wie das zweite Gehäuse (5).
  6. Drahtverbindungseinheit, die umfasst: einen Verbinder (39), der einen abgeschirmten Draht (23) elektrisch mit einem nicht-abgeschirmten Draht (33) verbindet, wobei in dem abgeschirmten Draht (23) ein Kerndraht (27) durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht (31) abgeschirmt wird; einen Erdungsanschluss (51), der elektrisch mit dem geflochtenen Draht (31) des abgeschirmten Drahts (23) verbunden ist; ein erstes Gehäuse (3); und ein zweites Gehäuse (5), das mit dem ersten Gehäuse (3) verbunden ist und eine dem ersten Gehäuse (3) zugewandte Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche versehen ist mit: einer ersten Rille (11, 13), die ausgebildet ist, um den abgeschirmten Draht (23) und den nicht-abgeschirmten Draht (33) zu halten; einer zweiten Rille (15), die die erste Rille (11, 13) kreuzt und den Erdungsanschluss (51) aufnimmt; und einem ersten Vertiefungsteil (17), der an einem Teil der ersten Rille (11, 13) neben einer Position, an der die zweite Rille (15) die erste Rille (11, 13) kreuzt, angeordnet ist und den Verbinder (39) aufnimmt; wobei die zweite Rille (15) eine Verbindung zwischen einer ersten Außenfläche des zweiten Gehäuses (5) und einer zweiten Außenfläche des zweiten Gehäuses (5) herstellt, wobei die zweite Außenfläche der ersten Außenfläche gegenüberliegt; wobei der Erdungsanschluss (51) umfasst: einen Körperteil (53), der in der zweiten Rille (15) angeordnet ist und durch das erste Gehäuse (3) und das zweite Gehäuse (5) gehalten wird; und einen gekrümmten Teil (55), der an einem Ende des Körperteils (51) ausgebildet ist und mit dem geflochtenen Draht (31) verbunden ist.
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