DE2334622C3 - Verbindungseinrichtung - Google Patents

Verbindungseinrichtung

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DE2334622C3
DE2334622C3 DE19732334622 DE2334622A DE2334622C3 DE 2334622 C3 DE2334622 C3 DE 2334622C3 DE 19732334622 DE19732334622 DE 19732334622 DE 2334622 A DE2334622 A DE 2334622A DE 2334622 C3 DE2334622 C3 DE 2334622C3
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Expired
Application number
DE19732334622
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English (en)
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DE2334622B2 (de
DE2334622A1 (de
Inventor
Franz 4044 Kaarst; Todte H.-Jürgen 4150Krefeld; Lin Armin van 4005 Meerbusch Todte
Original Assignee
Apparatebau King-Maschinen Gmbh & Co Kg, 4005 Meerbusch
Filing date
Publication date
Application filed by Apparatebau King-Maschinen Gmbh & Co Kg, 4005 Meerbusch filed Critical Apparatebau King-Maschinen Gmbh & Co Kg, 4005 Meerbusch
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Publication of DE2334622A1 publication Critical patent/DE2334622A1/de
Publication of DE2334622B2 publication Critical patent/DE2334622B2/de
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Description

45
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für einen Bauelementensatz aus mehreren nebeneinander anzuordnenden Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, mit in gleicher Ebene miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten, wie Grill-, Brat- oder Kochplatten, und mit einer auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten in deren Stoßbereich aufliegenden Deckleiste sowie Bel'estigungsbolzen für diese Deckleiste.
Ein ständiges Problem bereitet der Serienbau von Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, wenn ein sogenanntes Baukastensystem verwirklicht werden soll. Denn die Arbeitsgeräte müssen als Einzelgeräte in größeren Serien gefertigt werden, so daß eine Verbindung und ein Abdichten der /wischenräume der nebeneinander aufgestellten Arbeitsgeräle bzw. deren Arbeitsplatten erforderlich wird. Dieses Verbinden und Abdichten jedoch bereitet erhebliche Schwierigkeiten, weil die Arbeitsplänen extremen Belastungen und Temperaturen ausgesetzt sind.
Es ist eine T-förmige Deckleiste bekannt, die lediglich Abdeckfunktion erfüllt und mit ihrem T-Steg in den zwischen zwei nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräten gebildeten Spalt eingeklemmt wird. Dazu weist der T-Steg der Deckleiste seitliche Abspreizungen auf. Dichtfunktion kann diese bekannte Deckleiste kaum
erfüllen. . ,.,,·,
Ferner kennt man zum Befestigen und Abdichten des Randes von Spülbecken im Durchbruch von Tischplatten eine Deckleiste, welche neben Abdeckfunktion auch Abdichtfunktion erfüllt, nicht dagegen eine montagetechnische Funktion im Sinne des Verbindens von mehreren Bauelementen .miteinander. Diese bekannte Deckleiste wird entweder in T-förmiger Ausführungsform mit ihrem T-Steg in eine entsprechende Nut der Tischplatte eingedrückt oder besitzt in der Ausführungsform einer halbrunden Leiste eine Metalleinlage mit einem Schraubenbolzen, welcher durch die Tischplatte hindurchgeführt und gegen die Tischplatte verschraubt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche nicht nur ein einwandfreies Abdichten der Zwischenräume zwischen nebeneinander aufgestellten Arbeitsgeräten bzw. deren Arbeitsplatten gewährleistet, sondern darüber hinaus deren in montagetechnischer Hinsicht einwandfreie Verbindung, um dadurch unschwer eine Montage bzw. Demontage der nach den Erfordernissen des Serienbaus als Einzelgeräte gefertigten Arbeitsgeräte im Baukastensystem zu ermöglichen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Deckleiste auf der Unterseite der Arbeitsplatten eine Widerlagerleiste zugeordnet ist und beide mittels der Bel'estigungsbolzen miteinander verbunden sind, wobei die Widerlagerleiste unmittelbar gegen die Unterseite der Arbeitsplatten oder gegen randseitige Abkantungen der Arbeitsplatten anliegt. — Nach Lehre der Erfindung erfüllt die Deckleiste durch die Zuordnung einer Widerlagerleiste ei"e Mehrfachfunktion, nämlich nicht nur eine abdeckende und abdichtende Funktion, sondern darüber hinaus montagetechnische Funktion unter Erzielung eines Klemmefl'ektes zum einwandfreien Verbinden der nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte bzw. deren Arbeitsplatten miteinander. Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist die Deckleiste also zugleich Montageelement bzw. erfüllt die Funktion einer Montageleiste. Erst dadurch kann unschwer eine Montage bzw. Demontage der nach den Erfordernissen des Serienbaus als Einzelgeräte gefertigten Arbeitsgeräte im Baukastensystem erfolgen.
Tatsächlich sorgt die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung dafür, daß die Arbeitsplatten benachbarter Arbeitsgeräte gleichsam zwischen Deckleiste und Widerlagerleiste eingeklemmt bzw. festgeklemmt werden. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Die Widerlagerleiste kann als U-Leiste ausgebildet sein. Die U-Leiste verläuft nach einer Ausführungsform der Erfindung zweckmäßigerweise parallel zur Deckleiste und überbrückt den Abstand der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten. In diesem FnIl liegt die U-Leistc mit ihren U-Schenkeln entweder unmittelbar gegen die UnterseUe der Arbeitsplatten oder gegen randseitige Abkaniungen der Arbeitsplatten an und bildet dadurch gleichsam eine Auffangrinne für herybfallendes oder herabtropfendes Gut. Nach einer anderen Auslührungsform besteht aber auch die Möglichkeit, daß die U-Leiste in quer zur Deckleiste verlaufende Leistenabschnitte unterteilt ist und die Leiste.iabschnilte in Langlöchern der Seitenwände der
nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte geführt sind. — Die Befestigungsbolzen sind in an sich bekannter Weise als Schraubenbolzen ausgebildet und durch die Deckleiste sowie die U-ßasis der Widerlagerleiste hindurchgeführt bzw. -geschraubt, so daß also die Deckleiste und die Widerlagerleiste unter Zwischen schaltung der miteinander zu verbindenden Arbeitsplat ten gegeneinander angezogen werden können. Dabei ist die Anordnung so gehoffen, daß die Schraubenköpfc der Schraubenbolzen in der Deckleiste versenkt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert: es zeigen:
Fig. 1 nach Baukastensystem zusammengesetzte Arbeitsgeräte unter Zwischenschaltung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Vcrtikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer Verbindungseinrichtung,
Fig. 3 einen Orthogonalschniti durch den Gegenstand nach Fig. 2 mit und ohne randseitige Abkantungen der Arbeitsplatten.
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 2 und
Fig. 5 einen Orthogonalschniti durch den Gegenstand nach F i g. 4.
In den Figuren ist eine Verbindungseinrichtung für einen Bauelemen'.satz aus mehreren nebeneinander ;mzuordnenden Arbeitsgeräten 1, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, mit in gleicher Ebene miteinander zu verbindenden Arbeitsplänen 2, wie Grill-, Brat- oder Kochplatten dargestellt. Diese Verbindungseinrichtung ist gekennzeichnet durch eine auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten 2 in deren Stoßbereich aufliegenden Deckleiste 3 und Befestigungsmitteln für diese Deckleiste 3 aus einer auf der Unterseite der Arbeitsplatten 2 angeordneten Widerlagerleiste 4 für die Deckleiste 3 und beide verbindenden Befestigungsbolzen 5. Die bei dem Aufstellen als Ein/.elgerätc zwischen Arbeitsplatten 2 und Seitenwänden 6 der Geräte 1 erforderlichen Bauelemente fallen bei Montage im Baukastensystem fort und sind daher nicht gezeigt. — Die Deck.eiste 3 ist als T-Leiste ausgebildet, wobei deren T-Balken 7 auf den jeweils
ίο miteinander zu verbindenden Arbeitsplänen 2 aufliegt, während der T-Sieg 8 zwischen diesen beiden Arbeitsplänen 2 angeordnet ist. Die Deckleiste 3 kann um die Randkanten der miteinander zu verbindenden Arbeitsplänen 2 herumgeführt sein. Sie besteht aus hitzebeständigem Material. — Die Widerlagerleiste 4 ist als U-Leisie ausgebildet. Die U-Leisie 4 verläuft bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3 parallel zur Deckleiste 3 und überbrückt den Abstand der miteinander zu verbindenden Arbeitsplänen 2. In diesem Fall liegt die U-I.ciste 4 mit ihren U-Schenkeln S unmittelbar gegen die Unterseite der Arbeitsplatten 2 oder gegen randseitige Abkantungen 10 der Arbeitsplänen 2 an und bildet eine Tropf- oder Auffangrinne für evtl. herabfallendes Gut. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist die U-Leiste 4 in quer zur Deckleiste verlaufende Leistenabschnitte unterteilt, wobei die Leistenabschnitte in Langlöcher 11 der Seitenwände 6 der nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte 1 geführt sind, um die erforderliche Anpassung im Zuge der Montage zu ermöglichen. — In sämtlichen Fällen sind die Befesiigungsbolzen 5 in einfacher Weise als Schraubenbolzen ausgebildet und durch die Deckleiste 3 sowie die U-Basis 12 der Widerlagerleiste 4 hindurchgeführt bzw. -geschraubt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verbindungseinrichtung für einen Bauelementensatz aus mehreren nebeneinander anzuordnenden Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, mit in gleicher Ebene miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten, wie Grill-, Brat- oder Kochplatten, und mit einer auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten in deren Stoßbereich aufliegenden Deckleiste sowie Befestigungsbolzen für diese Deckleistt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckleiste (3) auf der Unterseite der Arbeitsplatten (2) eine Widerlagerleiste ("*) zugeordnet ist und beide mittels Befestigungsbolzen (5) miteinander verbunden sind, wobei die Widerlagerleiste (4) unmittelbar gegen die Unterseite der Arbeitsplatten (2) oder gegen randseitige Abkaniungen (10) der Arbeitsplatten (2) anliegt.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (4) als U-Leiste ausgebildet ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Leiste (4) parallel zur Deckleiste (3) verläuft und den Abstand der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten (2) überbrückt.
4. Verbindungxeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Leiste (4) in quer zur Deckleiste (3) verlaufende Leistenabschnitte unterteilt ist und die Leistenabschnitte in Langlöchern (11) der Seitenwände (6) der nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte (1) geführt sind.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (5) in an sich bekannter Weise als Schraubenbolzen ausgebildet und durch die Deckleiste (3) sowie U-Basis der Widerlagerleiste (4) hindurchgeführt bzw. -geschraubt sind.
DE19732334622 1973-07-07 Verbindungseinrichtung Expired DE2334622C3 (de)

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DE19732334622 DE2334622C3 (de) 1973-07-07 Verbindungseinrichtung

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DE19732334622 DE2334622C3 (de) 1973-07-07 Verbindungseinrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2334622A1 DE2334622A1 (de) 1975-01-23
DE2334622B2 DE2334622B2 (de) 1976-09-30
DE2334622C3 true DE2334622C3 (de) 1977-05-12

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