DE2334622A1 - Verbindungseinrichtung - Google Patents
VerbindungseinrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/04—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of riveting
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
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Description
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 4l 739/Fs. Hans Dieter Gesthuysen
43(X) Essen, den 13. Juni 1973
Theaterplatz 3
Pa tentanmeldung
Apparatebau KING-Maschinen GmbH & Co. KG
4oo5 Meerbusch 2 - Osterath, Breite Straße 3
Verbindungs einri chtung.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für einen Bauelementensatz
aus mehreren nebeneinander anzuordnenden Arbeitsgeraten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, mit in gleicher
Euene miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten, wie Grill-, Brat- oder Kochplatten.
Ein ständiges Problem bietet der Serienbau von Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, wenn ein sogenanntes
Baukastensystem verwirklicht werden soll. Denn die Arbeitsgeräte
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müssen als Einzelgeräte in größeren Serien gefertigt werden, so
daß eine Verbindung und ein Abdichten der Zwischenräume der nebeneinander aufgestellten Arbeitsgeräte bzw. deren Arbeitsplatten
erforderlich wird. Dieses Verbinden und Abdichten jedoch bereitet erhebliche Schwierigkeiten, weil die Arbeitsplatten extremen
Belastungen und Temperaturen ausgesetzt sind. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung
für einen Baue lern ent ens atz aus mehreren nebeneinander
anzuordnenden Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, zu schaffen, welche ein einwandfreies Verbinden und
Abdichten der Zwischenräume zwischen nebeneinander aufgestellten Arbeitsgeräten bzw. deren Arbeitsplatten und dadurch unschwer
eine Montage bzw. Demontage der nach den Erfordernissen des Serienbaus als Einzelgeräte gefertigten Arbeltsgeräte im Baukastensystem
ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in der Kennzeichnung einer gattungsgemäßen Verbindungseinrichtung durch eine auf den Jeweils
miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten in deren gemeinsamen Stoßbereich aufliegenden Deckleiste und Befestigungsmittel
für die Deckleiste aus einer auf der Unterseite der Arbeitsplatten angeordneten Widerlagerleiste für die Deckleiste und
beide verbindenden Befestigungsbolzen. - Die erfindungsgeraäße
Deckleiste erfüllt also zugleich die Punktion einer Verbindungsleiste und ermöglicht dadurch die Verbindung nebeneinander
angeordneter Arbeitsgeräte, insbesondere elektrischer Arbeitsgeräte, wobei außerdem eine Abdichtung der Zwischenräume zwischen
den Arbeitsplatten gewährleistet ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß die Deckleiste als
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T-Leiste ausgebildet 1st und deren T-Balken auf den jeweils
miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten aufliegt, während der T-Steg zwischen diesen beiden Arbeitsplatten angeordnet
ist. Die Deckleiste kann um die Randkanten der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten herumgeführt und herabgezogen
sein. Sie besteht vorzugsweise aus hitzebeständigem Material. - Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Widerlagerleiste
als U-Leiste ausgebildet ist. Die U-Leiste kann nach einer
AusfUhrungsform der Erfindung parallel zur Deckleiste verlaufen
und den Abstand der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten überbrücken. In diesem Fall liegt die U-Leiste mit
ihren U-Schenkeln entweder unmittelbar gegen die Unterseite
der Arbeitsplatten oder gegen randseitige Abkantungen der Arbeitsplatten an und bildet dadurch gleichsam eine Auffangrinne
für herabfallendes oder herabtropfendes Gut. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht aber auch die
Möglichkeit, daß die U-Leiste in quer zur Deckleiste verlaufende Leistenabschnitte unterteilt iä, und die Leistenabschnitte
in Langlöchern der Seitenwände der nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte geführt ist. - Die Befestigungsbolzen sind zweckm&ßigerweise
als Schraubenbolzen ausgebildet und durch die Deckleiste sowie die U-Basis der Widerlagerleiste hindurchgeführt
bzw. -geschraubt, so daß also die Deckleiste und die Widerlagerleiste unter Zwischenschaltung der miteinander zu
verbindenden Arbeitsplatten gegeneinander angezogen werden. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Schraubenköpfe
der Schraubenbolzen in der Deckleiste versenkt sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Verbindungseinrichtung für
einen Bauelementensatz aus mehreren nebeneinander anzuordnenden Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten,
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geschaffen wird, welche für eine einwandfreie Verbindung und darüber hinaus Abdichtung der Zwischenräume zwischen den Arbeitsplatten
der nebeneinander gestellten Arbeitsgeräte besonders geeignet ist, weil sie sich durch einfache und funktionsgerechte
Bauweise auszeichnet. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung unschwer die Montage bzw. Demontage
und damit auch das Auswechseln von als Einzelgeräte in größeren Serien gefertigten Arbeitsgeräten, die nunmehr je
nach Kundenwunsch zusammengestellt werden können, so daß dann an Ort und Stelle die Montage und damit das Verbinden bzw.
Abdichten der Arbeitsplatten erfolgen kann. Nach wie vor bleiben die einzelnen Arbeitsgeräte auswechselbar, wobei die erfindungsgemäße
Verbindungseinrichtung wieder verwendbar ist.
Schließlich ist die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung
auch extremen Belastungen und Temperaturen gewachsen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer verschiedene Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert; eszeigen:
Pig. 1 nach Baukastensystem zusammengesetzte Arbeitsgeräte unter Zwischenschaltung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung
in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1
im Bereich einer Verbindungseinrichtung,
Fig. 5 einen Orthogonalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2
mit und ohne randseitige Abkantungen der Arbeitsplatten,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 2 und
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JT
Fig. 5 einen Orthogonalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 4,
In den Figuren ist eine Verbindungseinrichtung für einen Bauelementensatz
aus mehreren nebeneinander anzuordnenden Arbeitsgeräten 1, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, mit in
gleicher Ebene miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten 2, wie Grill-, Brat- oder Kochplatten dargestellt. Diese Verbindungseinrichtung
ist gekennzeichnet durch eine auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten 2 in deren Stoßbereich
aufliegenden Deckleiste 3 und Befestigungsmitteln für diese Deckleiste 3 aus einer auf der Unterseite der Arbeitsplatten
2 angeordneten Widerlagerleiste 4 für die Deckleiste 3 und beide verbindenden Befestigungsbolzen 5· Die bei dem Aufstellen
als Einzelgeräte zwischen Arbeitsplatten 2 und Seitenwänden 6 der Geräte 1 erforderlichen Bauelemente fallen bei Montage im
Baukastensystem fort und sind daher nicht gezeigt. - Die Deckleiste 3 ist als T-Leiste ausgebildet, wobei deren T-Balken
2 auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten 2 aufliegt, während der T-Steg 8 zwischen diesen beiden Arbeitsplatten
2 angeordnet ist. Die Deckleiste 3 kann um die Randkanten der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten 2 herumgeführt
sein. Sie besteht aus hitzebeständigem Material. Die Widerlagerleiste 4 ist als U-Leiste ausgebildet. Die U-Leiste
4 verläuft bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und parallel zur Deckleiste 3 und überbrückt den Abstand der miteinander
zu verbindenden Arbeitsplatten 2. In diesem Fall liegt C1Ie U-Leiste 4 mit ihren U-Schenkeln 9 unmittelbar gegen die
Unterseite der Arbeitsplatten 2 oder gegen randseitige Abkantungen Io der Arbeitsplatten 2 an und bildet eine Tropf- oder
Auffangrinne für evtl. herabfallendes Gut. Bei der Ausßhrungsform
nach den Fig. 4 und 5 ist die U-Leiste 4 in quer zur Deckleiste verlaufende Leistenabschnitte unterteilt, wobei
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die Leistenabschnitte in Langlöchern " der Seitenwände 6 der
nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte 1 geführt sind, um die erforderliche Anpassung im Zuge der Montage zu ermöglichen.
- In sämtlichen Fällen sind die Befestigungsbolzen 5 in einfacher
Weise als Schraubenbolzen ausgebildet und durch die Deckleiste j5 sowie die U-Basis 12 der Widerlagerleiste 4 hindurchgeführt
bzw. -geschraubt.
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Claims (7)
- 233*622Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterpiatz 3PatentansprUcheIy Verbindimgs einri chtimg für einen Bauelementensa tz aus mehreren nebeneinander anzuordnenden Arbeitsgeräten, insbesondere elektrischen Arbeitsgeräten, mit in gleicher Ebene miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten, wie Grill-, Brat- oder Kochplatten, gekennzeichnet durch eine auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten (2) in deren Stoßbereich aufliegenden Deckleiste (3) und Befestigungsmittel für diese Deckleiste (3) aus einer auf der Unterseite der Arbeitsplatten (2) angeordneten Widerlagerleiste (4) für die Deckleiste (3) und beide verbindenden Befestigungsbolzen (5)·
- 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (3) als T-Leiste ausgebildet ist und deren T-Balken (7) auf den jeweils miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten (2) aufliegt, während der T-Steg (8) zwischen diesen beiden Arbeitsplatten (2) angeordnet ist.
- 3. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (3) um die Randkanten der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten (2) herum- und herabgeführt ist.
- 4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (3) aus hitzebeständigem Material besteht.
- 5· Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (4) als U-Leiste ausgebildet ist.409884/0795Andrejewski, Honke & Gesfhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Tieuleipb 3
- 6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß die U-Leiste (4) parallel zur Deckleiste (5) verläuft und den Abstand der miteinander zu verbindenden Arbeitsplatten (2) überbrückt,
- 7 ,Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Leiste (4) mit ihren Ü-Schenkeln (9) unmittelbar gegen die Unterseite der Arbeitsplatten (2) oder gegen randseitige Abkantungen (lo) der Arbeitsplatten {2) anliegt.8, Verbindungs einri chtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Leiste (4) in quer zur Deckleiste (3) verlaufende Leistenabschnitte unterteilt ist und die Leistenabschnitte in Langlöchern (11) der Seitenwände (6) der nebeneinander angeordneten Arbeitsgeräte (1) geführt sind,9, Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (5) als Schraubenbolzen ausgebildet und durch die Deckleiste (5) sowie U-Basis der Widerlagerleiste (4) hindurchgeführt bzw. -geschraubt sind.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732334622 DE2334622C3 (de) | 1973-07-07 | Verbindungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732334622 DE2334622C3 (de) | 1973-07-07 | Verbindungseinrichtung |
Publications (3)
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DE2334622A1 true DE2334622A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2334622B2 DE2334622B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2334622C3 DE2334622C3 (de) | 1977-05-12 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2334622B2 (de) | 1976-09-30 |
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