DE2441851C3 - Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2441851C3
DE2441851C3 DE19742441851 DE2441851A DE2441851C3 DE 2441851 C3 DE2441851 C3 DE 2441851C3 DE 19742441851 DE19742441851 DE 19742441851 DE 2441851 A DE2441851 A DE 2441851A DE 2441851 C3 DE2441851 C3 DE 2441851C3
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Kurt 4200 Oberhausen Kaldenberg
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken, aus zwei Begrenzungsprofilen und einem beide verbindenden gummielastischen Dichtungsprofil sowie ein Verfahren zum Herstellen von Begrenzungsprofilen für eine solche Abdeckleiste.
Dehnungsfugen werden bekanntlich in Bauwerken zur Vermeidung von Spannungen vorgesehen. Sie werden zumeist im Bereich der Oberfläche des betreffenden Bauwerkes mittels Abdeckleisten abgedeckt. An solche Abdeckleisten wird die Forderung gestellt, daß sie einen dichten Abschluß gewährleisten, in sich zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen den angrenzenden Teilen des Bauwerkes elastisch sind und auf einfache Weise an das angrenzende Bauwerk angeschlossen werden können. Dazu weisen die Abdeckleisten zwei Begrenzungsprofile und ein beide verbindendes gummielastisches Dichtungsprofil aulf. Die Begrenzungsprofile werden auf beiden Seiten der betreffenden Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlegt, und zwar regelmäßig unter Putz, während das an die beiden Begrenzungsprofile angeschlossene Dichtungsprofil die Dehnungsfuge überbrückt. Das Verlegen der beiden Begrenzungsprofile beiderseits der Dehnungsfuge auf den angrenzenden Bauwerksteilen bereitet häufig Schwierigkeiten, und zwar dann, wenn die die Dehnungsfuge bildenden Bauwerksteile nicht miteinander fluchten. Tatsächlich verlangt jedoch eine einwandfrei funktionierende Abdeckleiste, daß die beiden Begrenzungsprofile zueinander ausgerichtet sind, um einen exakten Anschluß für das die Dehnungsfuge überbrückende Dichtungsprofil sicherzustellen, da anders ein dichter Anschluß nicht *° gewährleistet ist. Folglich lassen sich häufig umständliche Manipulationen bei nichtfluchtenden Bauwerksteilen im Zuge des Verlegens der Begrenzungsprofile beiderseits der Dehnungsfuge nicht vermeiden, wenn die beiden Begrenzungsprofile der Abdeckleiste miteinander fluchten sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen zu schaffen, deren Begrenzungsprofile sich in besonders einfacher Weise in fluchtender Anordnung auf dehnungsfugenbildenden Bauwerksteilen verlegen lassen, auch wenn diese Bauwerksteile selbst nicht fluchten.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Abdeckleiste dadurch gelöst, daß die beiden Begrenzungsprofile durch Sollbruch-Verbindungsstege in spiegelsymmetrischer Lage und gleicher Ebene auf durch das einzusetzende Dichtungsprofil vorgegebenem Abstand voneinander gehalten sind. Bisher hat man die Begrenzungsprofile für Abdeckleisten als Einzelprofile eingesetzt Nach der Lehre der Erfindung werden nunmehr die beiden dazugehörigen Begrenzungsprofile gemeinsam und zueinander ausgerichtet hergestellt und verbleiben in dieser Ausrichtung bis zum Einbau. Dabei ist die Ausrichtung der Begrenzungsprofile so getroffen, daß die beiden Begrenzungsprofile miteinander fluchten und selbst dann die Fluchtung beibehalten, wenn eine Verlegung auch nichtfluchtenden dehnungsfugenbegrenzenden Bauwerksteilen erfolgt Erst nach fluchtendem Einbau werden die Sollbruch-Verbindungsstege zwischen den beiden Begrenzungsprofilen entfernt, z.B. herausgeschlagen, so daß keine andere Verbindung zwischen den beiden Begrenzungsprofilen mehr besteht als das in die eingebauten Begrenzungsprofile eingesetzte gummielastische Dichtungsprofil. Nach der Lehre der Erfindung erübrigt sich also nunmehr ein Ausrichten einzelner Begrenzungsprofile zueinander bei nichtfluchtenden, die betreffende Dehnungsfuge begrenzenden Bauwerksteilen, so daß nicht länger umständliche Manipulationen bei der Montage einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste erforderlich sind. Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Die Sollbruch-Verbindungsstege sind vorzugsweise als Querstege ausgeführt und mit in Profillängsrichtung vorgegebenen Längsabständen voneinander angeordnet. Stets ist also Sorge dafür getragen, daß mehrere Sollbruch-Verbindungsstege die fluchtende Ausrichtung beider Begrenzungsprofile gewährleisten und erst nach Einbau der Begrenzungsprofile und Entfernen der Verbindungsstege bzw. Bruch in den Stegbereichen die für die Aufnahme von Dehnungsbewegungen erforderliche Unabhängigkeit der Begrenzungsprofile voneinander über das zwischengeschaltete gummielastische Dichtungsprofil gegeben ist
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Begrenzungsprofilen für die in Rede stehende Abdeckleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsprofile zunächst mit einem in Profillängsrichtung durchlaufenden Verbindungssteg stranggepreßt werden, welcher dann bis auf die Sollbruch-Verbindungsstege ausgestanzt wird. Ein solches Verfahren gewährleistet eine in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfache und rationelle Herstellung von Abdeckleisten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 teilweise eine erfindungsgemäße Abdeckleiste in perspektivischer Darstellung mit getrennt angedeutetem Dichtungsprofil und
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zwei Begrenzungsprofilen 1 und einem beide verbindenden
gummielastischen Dichtungsprofil 2 besteht Die beiden Begrenzungsprofile 1 sind — vor dem Einbau der Abdeckleiste — mittels Sollbruch-Verbindungsstegen 3 :n spiegelsymmetrischer Lage und gleicher Ebene auf durch das einzusetzende Dichtungsprofil 2 vorgegebenem Abstand voneinander gehalten. Die Solibruch-Verbindungsstege 3 sind als Querstege aufgeführt und mit in Profillängsrichtung vorgegebenen Abständen A voneinander angeordnet Nach dem Einbau der Abdeckleiste werden die Verbindungsstege 3 durch Bruch entfernt, so daß dann die beiden Begrenzungsprofile 1 lediglich noch über das gummielastische S Dichtungsprofil 2 miteinander verbunden und auf den die betreffende Dehnungsfuge begrenzenden Bauwerksteilen verlegt sind.
Hierzu 1 Dlatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken, aus zwei Begrenzungsprofilen und einem beide verbindenden gummielastischen S Dichtungsprofil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Begrenzungsprofile (1) durch Sollbruch-Verbindungsstege (3) in spiegelsymmetrischer Lage und gleicher Ebene auf durch das einzusetzende Dichtungsprofil (2) vorgegebenem Abstand voneinander gehalten sind.
2. Abdeckleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruch-Verbindungsstege (3) als Querstege ausgeführt und mit in Profillängsrichtung vorgegebenen Längsabständen '5 (A) voneinander angeordnet sind.
3. Verfahren zum Herstellen von Begrenzungsprofilen für Abdeckleisten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsprofile zunächst mit einem in Profillängsrichtung durchlaufenden Verbindungssteg stranggepreßt werden, welcher dann bis auf die Sollbruch-Verbindungsstege ausgestanzt wird.
DE19742441851 1974-08-31 1974-08-31 Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2441851C3 (de)

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DE2441851A1 DE2441851A1 (de) 1976-03-18
DE2441851B2 DE2441851B2 (de) 1977-11-03
DE2441851C3 true DE2441851C3 (de) 1978-06-15

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DE2441851B2 (de) 1977-11-03
DE2441851A1 (de) 1976-03-18

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