DE2051110C3 - übergang für Dehnfugen in Straßen od.dgl - Google Patents

übergang für Dehnfugen in Straßen od.dgl

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DE2051110C3
DE2051110C3 DE19702051110 DE2051110A DE2051110C3 DE 2051110 C3 DE2051110 C3 DE 2051110C3 DE 19702051110 DE19702051110 DE 19702051110 DE 2051110 A DE2051110 A DE 2051110A DE 2051110 C3 DE2051110 C3 DE 2051110C3
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Karl-Werner 4600 Dortmund Pommerening
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

melle (1 bzw. 2 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13) bündig 20 Der erfindungsgemäße Übergang hat den Vorteil, ist. daß zum Befestigen der der Halterung der gummi-
3. Übergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch elastischen Einlagen dienenden Klemmleisten keinergekennzeichnet, daß die Metallamellen (1 bzw. 2 lei in der Fahrbahnebene liegende und dem Ver- bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13) mindestens eine paral- kehrsangriff unmittelbar ausgesetzte Schrauben oder IeI zur Dehnfuge verlaufende Hinterschneidung 35 sonstige Befestigungsmittel notwendig sind und auch (16 bzw. 26 bzw. 36) aufweisen, der die Klemm- die Klemmleisten selbst nicht von dem über den leiste (6 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9) formschlüssig an- Übergang rollenden Verkehr unmittelbar beangepaßt ist. spracht wenden.
4. Übergang nach Anspruch 3, dadurch ge- Da> Einbauen oder Ausbauen der Einlagen ist kennzeichnet, daß die Hinterschneidung (16 bzw. 30 trotzdem ohne Schwierigkeiten möglich.
26) schwalbenschwanzartig ausgebildet ist. Bei mit den Seiten der Metallamellen bündiger
5. Übergang nach Anspruch 3, dadurch ge- Anordnung der Klemmleisten läßt sich die gesamte kennzeichnet, daß die Hinterschneidung (36) ha- Breite des Übergangs mit gleichen Abmessungen wie kenartig ausgebildet ist. ein Übergang ohne solche Klemmleisten ausführen.
6. Übergang nach einem der Ansprüche 3 bis 5, 35 Die im Querschnitt verbreiterte Längsrippe der dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (8 gummi elastischen Einlage übt infolge der Vorspan- bzw. 9) mindestens einen Ansatz (15 bzw. 18) nung, die in ihr beim Einfügen der jeweiligen aufweist, der formschlüssig der Hinterschneidung Klemmleiste in die Metallamelle und dem damit zu-(26 bzw. 36) angepaßt ist. gleich erfolgenden Einklemmen der Längsrippe in
7. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 40 der Nut entsteht, einen Druck auf die Klemmleiste dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (6 aus, der zur Halterung der Klemmleiste in der Metallbzw. 7) mit Befestigungsmitteln (17) an der Me- lamelle ausgenutzt wird. Gemäß einer weiteren Austallamelle (1 bzw. 2 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13) be- gestaltung der Erfindung weisen die Metallamellen festigt ist. mindestens eine parallel zur Dehnfuge verlaufende
8. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 45 Hinterschneidung auf, der die Klemmleiste formdadurch gekennzeichnet, daß die sich beruh- schlüssig angepaßt ist. Diese Ausbildung des Überrenden Flächen der Metallamellen (1 bzw. 2 bzw. gangs hat vor allem den Vorteil, daß die Klemmleiste 11 bzw. 12 bzw. 13) und der Klemmleisten (6 infolge der Federwirkung der gummi-elastischen Einbzw. 7 bzw. 8 bzw. 9) mit einem Haft- und/oder lage beim Zusammenbauen des Übergangs in die Korrosionsschutzanstrich versehen sind. 50 Hinterschneidung der Metallamelle einrastet und sich
dann in der richtigen Lage befindet.
Als zweckmäßig haben sich Hinterschneidungen
der Metallamellen erwiesen, die schwalbenschwanzartig ausgebildet sind. Es hat sich gezeigt, daß durch 55 die Ausbildung das Einfügen der Klemmleisten in die
Die Erfindung betrifft einen Übergang für Dehnfu- Metallamellen, wenn die gummi-elastischen Einlagen gen in Straßen od. dgl. aus Metallamellen und zwi- bereits eingelegt sind, besonders leicht ist. Die Hinsehen diesen angeordneten gummi-elastischen Einla- terschneidung kann auch hakenartig ausgebildet sein, gen, welche mit zwei gegenüberliegenden, sich im Bei ausreichender Tiefe der Hinterschneidung
Querschnitt verbreiternden Längsrippen in C-förmi- 60 bzw. der Hinterschneidungen, die von der Größe der gen Nuten der Metallamellen jeweils mittels einer Einlagen abhängt und jeweils besonders zu ermitteln lösbaren, einen Teil der Nut bildenden Klemmleiste ist, weist die Klemmleiste einen formschlüssigen Angehalten sind, satz auf. Es kann dabei, wie unter entsprechenden Ein Übergang dieser Art ist durch die Druckschrift Voraussetzungen auch bei dem Übergang gemäß »Fahrbahnübergänge, Entwicklungen 1965 bis 1968« 65 dem Anspruch 1 und dessen zuvor erwähnten von W. Kost er vom November 1969, Bild3O7, Weiterbildungen, auf besondere Befestigungsmittel bekanntgeworden. Dieser Übergang weist einen für die Klemmleiste verzichtet werden. Die Klemm-Nachteil insofern auf, als die Klemmleisten mit den leiste ist dann nämlich durch den in jedem Fall zu ih-
rem Einfügen vorauszusetzenden Formschluß mit der einer schwalbenschwanzartigen Hinterschneidung 26 Metallamelle und durch den Druck der gummi-elasti- in den Metallamellen 11 unJ 12 formschlüssig angeschen Einlage bzw. deren seitlicher Längsrippe in der paßt ist. Obgleich es zur Erhaltung der Wasserdich-Metallamelle gehalten. Dabei wird eine besonders si- tigkeit des Übergangs zweckmäßig ist, die Ansätze 18 chere Halterung der Klemmleiste erzielt, wenn diese 5 de: Klemmleiste über deren ganze Länge durchlau- und die Metallamelle zwei oder mehr zustmmenwir- fend auszubilden, können in manchen Fällen unterkende Hinterschneidungen aufweisen. brachen angeordnete Ansätze ausreichend sein. Die
Für den Fall, daß die gummi-ela^tische Einlage Ansätze 18 sind möglichst nahe den Längsrippen 4 nicht nur Druckkräfte auf die Klemmleiste ausübt, ist angeordnet, so daß besondere Befestigungsmittel für es zweckmäßig, die Klemmleiste mit Befestigungsmit- io die Klemmleisten nicht notwendig sind; denn allem teln wie Schrauben, Bolzen, Spannhülsen, Spreizdor- die in den gummi-elastischen Einlagen 3 sowie in denen oder Klebemitteln an der Metallamelle zu befe- ren Längsrippen 4 horizontal und vertikal wirkende stigen. Schließlich kann es sich empfehlen, zur Er- Druckspannung, im Zusammenwirken mit dem Formleichterung des Zusammenbauens des Übergangs die anschluß zwischen den Hinterschneidungen 26 der sich berührenden Flächen der Metallamellen und der 15 Metallamellen und den Klemmleisten 8 bzw. deren Klemmleisten mit einem Haftanstrich zu versehen, Ansätzen 18, hält die Einlagen 3 fest in den Metallader, falls erforderlich, außerdem zugleich dem Kor- mellea 11 und 12. Im rechten Teil der F i g. 2 ist die rosionsschutz dient. Klemmleiste 8 vor dem Einfügen in die Metallamelle
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der 11 dargestellt, so daß auch die Form der Längs-
Erfindung dargestellt. Es zeigt 20 rippe 4 erkennbar ist, die diese vor dem Einfügen der
F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch den Übergang, Klemmleiste hat. Die spannungsfreie Ausgangsform
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Übergang mit der Längsrippe4 ist mit entscheidend für die Größe
jeweils einer Hinterschneidung in der Metallamelle der Federkraft, mit der die Klemmleiste 8 in der Me-
und tallamelle 11 bzw. 12 gehalten ist.
F i g. 3 im Teilquerschnitt den Übergang mit zwei 25 Nach dem Beispiel der F i g. 3 sind in der Metalla-
Hinterschneidungen in der Metallamelle. melle 13 zwei hakenartige Hinterschneidungen 36
In den Dehnfugen F befindet sich jeweils ein Über- angeordnet, welchen die Klemmleiste 9 mit zwei gang, der aus den Metallamellen 1 und 2 bzw. 11 und formschlüssigen Ansätzen 15 angepaßt ist. Auch bei 12 oder 13 sowie zwischen diesen angeordneten d<eser Ausbildung sind besondere Befestigungsmittel gummi-elastischen Einlagen 3 besteht, welche mit zwei 30 für die Klemmleiste 9, wie Schrauben od. dgl., nicht gegenüberliegenden, sich im Querschnitt verbreitern- erforderlich, da durch die Druckspannung der den Längsrippen 4 in C-förmigen Nuten 5 der Metail- gummi-elastischen Einlage 3 bzw. der Längsrippen 4 lamellen mit lösbaren Klemmleisten 6, 7,8 und 9 ge- derselben, im Zusammenwirken mit der formschlüshalten sind. Die Klemmleisten 6,7,8 und 9 bilden sigen Verbindung zwischen Metallamelle 13 und den oberen vorspringenden Rand 10 der Nuten 5 und 35 Klemmleiste 9, diese fest und sicher in der Metallsind in die Metallamellen eingefügt, so daß sie mit lamelle 13 gehalten ist.
deren Seiten 14 bündig liegen. Die Metallamellen 1 und 11 sind sogenannte
Im Beispiel der F i g. 1 sind zwei Ausführungsfor- Randlamellen und daher mit waagerechten Flan-
men der Klemmleisten dargestellt, und zwar ist die in sehen 19 zum einwandfreien Anschließen von Be-
die Metallamelle 1 eingefügte Klemmleiste 6 in ein- 4° lagsdichtungen 20 versehen. Mit 21 ist die Deck-
fachster, rechteckiger Form ausgebildet, während die schicht und mit 22 eine übliche elastische Dichtung
Klemmleisten 7 an ihrem oberen Rand abgeschrägt zwischen der Deckschicht und der Metallamelle 1
und formschlüssig einer Hinterschneidung 16 in der bzw. 11 bezeichnet, 23 und 24 bezeichnen z.B. die
Metallamelle 2 angepaßt sind. Die Klemmleisten 6 Fugenränder an einer Betonbrücke, und mit 25 ist
und 7 sind mit Befestigungsmitteln 17 in der Art von 45 die befahrene Fahrbahnebene bezeichnet. Unterhalb
Sen^schrauben, die nicht in Einzelheiten dargestellt der Metallamellen angeordnete Unterstützungskon-
sind, in den Metallamellen 1 und 2 befestigt. struktionen, die nicht Gegenstand der Erfindung
Im Ausführungsbeispiel der Fig.2 sind die sind, wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit der
Klemmleisten 8 mit einem Ansatz 18 versehen, der Zeichnung nicht dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι ' 2 Metallamellen, deren Kopfteile sie bilden, mit senk- Patentansprüche: rechten, in der befahrenen Fläche angeordneten und dem Verkehrsangriff ausgesetzten Schrauben verbun-
1. Übergang für Dehnfügen in Straßen od.dgL den sind. Diese Schrauben bilden eine Quelle erhöhaus Metallamellen und zwischen diesen angeord- 5 ter Unfallgefahren, sie müssen daher mit einem verneten gummi-elastischen Einlagen, welche mit hältnismäßig großen technischen Aufwand gegen Lözwei gegenüberliegenden, sich im Querschnitt sen durch Verkehrserschütterungen gesichert und reverbreiternden Längsrippen in C-förmigen Nuten gelmäßig gewartet werden.
der Metallamellen jeweils mittels einer lösbaren, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
einen Teil der Nut bildenden Klemmleiste gehal- io Übergang der vorerwähnten Art zu schaffen, bei dem
ten sind, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte, in der Fahrbahnebene angeordnete und
jede Klemmleiste (»S bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9) in die dem Verkehrsangriff ausgesetzte Schrauben oder
mit der Nut (S) versehene Seite (14) der Metalla- ähnliche Befestigungsmittel für die Klemmleisten
melle (1 bzw. 2 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13) einge- vermieden und die gummi-elastischen Einlagen doch
fügt ist und einen der beiden Ränder (10) der 15 fest in den C-förmigen Nuten gehalten sind.
Nut (5) bildet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe be-
2. Übergang nach Anspruch 1, dadurch ge- steht darin, daß jede Klemmleiste in die mit der Nut kennzeichnet, daß die Klemmleiste (6 bzw. 7 versehene Seite der Metallamellen eingefügt ist und bzw. 8 bzw. 9) mit der Seite (14) der Metalla- einen der beiden Ränder der Nut bildet.
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