DE580303C - Dichtungsschutz, insbesondere fuer Futtermittelsilos - Google Patents

Dichtungsschutz, insbesondere fuer Futtermittelsilos

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DE580303C
DE580303C DER71841D DER0071841D DE580303C DE 580303 C DE580303 C DE 580303C DE R71841 D DER71841 D DE R71841D DE R0071841 D DER0071841 D DE R0071841D DE 580303 C DE580303 C DE 580303C
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Germany
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flanges
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joint
sealing protection
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DER71841D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Dichtungsschutz; insbesondere für Futtermittelsilos Die Erfindung betrifft einen Dichtungsschutz, insbesondere für Futtermittelsilos, die in bekannter Weise aus einzelnen Blechtafeln bestehen. Die vier Ränder jeder Tafel sind umgebördelt, so daß Flanschen entstehen, durch welche-die Verbindungsschrauben hindurchgehen, und zwischen den Flanschen liegen Streifen aus geeignetem Dichtungsstoff. Bei einem derartig aufgebauten Silo treffen die senkrechten Flanschennähte mit den um den Silo herumlaufenden waagerechten an den Kreuzungsstellen zusammen. An diesen Stellen entstehen auf diese Weise stumpfe Stöße der zwischen den Flanschen liegenden Dichtungsstreifen. Sie sind die für die gesamte Abdichtung des Silos empfindlichsten Stellen, an denen Luft und Feuchtigkeit von außen her in den Innenraum des Silos eindringen und flüssiger Siloinhalt auslaufen kann. Man hat zwar an diesen Kreuzungsstellen bereits T-förmige Glieder angeordnet, jedoch dienten diese Glieder einzig und allein dazu, die aneinanderstoßenden Blechtafeln miteinander zu verbinden; irgendwelche Abdichtung wurde dadurch nicht erzielt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine unbedingte Abdichtung der Stoßstellen von lotrechten und waagerechten Flanschennähten dadurch erzielt, daß auf die Flanschen Abdeckglieder aufgesteckt sind,, die aus einem "(-Stück bestehen, dessen einer zur Abdeckung der lotrechten Naht bestimmter TeilU-förmigen Querschnitt aufweist und den waagerechten Schenkel des anderen, winkelförmigen Teiles durchdringt. Dabei können der U-förmige Teil und der winkelförmige Teil des T-Stückes zwei selbständige Teile bilden, und der zur Verbindung der beiden Teile dienende U-förmige Teil kann unter den Rändern des Winkelschenkelausschnittes umgebördelt sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht eines Silos mit dem Dichtungsschutz an den Stoßstellen, Abb. 2 die Ansicht einer Stoßstelle in vergrößertetn Maßstabe, ohne den Dichtungsschutz, Abb. 3 die Ansicht eines Schutzgliedes, Abb. ¢ die Draufsicht auf Abb. 3, Abb. 5 die Ansicht der Abb. 3 um 90° gedreht, Abb: 6 die Ansicht- des Schutzgliedes einer anderen Ausführungsform, Abb. 7 die Draufsicht auf Abb. 6, Abb. 8 die Ansicht der Abb: 6 um 9o° gedreht, Abb. 9 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Schutzgliedes; Abb. so eine andere Ausführungsform des Schutzgliedes, .
  • Abb. z i die Ansicht einer Stoßstelle mit dem Schutzgliede, Abb. i2 die Draufsicht auf eine Stoßstelle mit-dem Schutzgliede und Abb. 13 die Vorderansicht einer Stoßstelle mit dem Schutzgliede.
  • Der Futtermittelsilo besteht aus den einzelnen Blechplatten i, die durch Flanschen unter Verwendung von Schrauben .und Dichtungsstreifen miteinander verbunden werden. Die Abb.2 zeigt eine Stoßstelle von drei Siloblechen i. Die senkrechten Flanschen 2 der Bleche i werden durch Schrauben 3 miteinander verbunden unter Zwischenlage eines Dichtungsstreifens q.. Die waagerechten Flanschen 5 der Bleche i werden ebenfalls durch Schrauben 3 miteinander verbunden, und zwischen die Flanschen wird ein Dichtungsstreifen 6 gelegt. In der Abb. 2 ist die Stoßstelle der- beiden Dichtungsstreifen q. und 6 mit 7 bezeichnet, an welcher bekanntlich leicht Luft und Feuchtigkeit in das Innere des Silos eindringen und flüssiger Siloinhalt auslaufen kann.
  • Das Schutzglied, welches gemäß der Erfindung dieser Verbindungsstelle vorgelagert wird, -ist in der ersten Ausführungsform in den Abb. 3, q. und 5 dargestellt. Das Glied hat die bei Verbindungsgliedern an sich bekannte T-förmige Gestalt entsprechend dem Verlauf der Flanschnähte an der Stoßstelle 7. Der eine Schenkel 8 des Schutzgliedes ist jedoch als Winkelschiene ausgebildet, derart, daß die beiden Winkelschenkel 9 und 1o entstehen. Der Winkelschenkel 1o besitzt entsprechend der zylindrischen Gestalt des Silos eine gewölbte Form, während der Schenkel 9 flach ausgebildet ist und die Käute des Schenkels ebenfalls entsprechend der zylindrischen Form des Silos einen Kreisabschnitt darstellt. Der senkrechte Schenkel i i des Schutzgliedes besitzt eine rinnen- oderU-förmige Gestalt und kann mit dem Schenkel 8 in geeigneter Weise verbunden werden. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Schweißung. An der Verbindungsstelle der beiden Schenkel weist das Schenkelblech 9 eine-Durchbrechung oder einen Ausschnitt 12 auf-, derart, daß der Schenkel i i den Schenkel 9 durchdringt. Löcher 13 sind sowohl in dem Schenkel i i als auch in dem Schenkelblech 9 vorgesehen, so daß die Befestigung des Schutzgliedes unter Verwendung der Schrauben erfolgt, die zum Zusammenziehen der einzelnen Bleche dienen und die Flanschen der Bleche durchdringen.
  • Die Anbringung des Schutzgliedes an einer Stoßstelle erfolgt derart, daß das Schutzglied auf die Stoßstelle aufgeschoben wird, wobei das - Schenkelblech 9 die oberen Flächen der Flanschen 5 abdeckt und sich der Schenkel 1o gegen die Kanten sämtlicher Flanschen 5 legt, wodurch eine Länge des Dichtungsstreifens 6 zu beiden Seiten der Stoßstelle 7 abgedeckt wird. Gleichzeitig umfaßt der Schenkel i i beide durch den Dichtungsstreifen q. voneinander getrennte Flanschen 2 und schließt den Dichtungsstreifen q. selbst vollkommen nach außen ab. Auf diese Weise wird die Stoßstelle 7 und die von der Stoßstelle ausgehenden Längen der Dichtungsstreifen nach .außen abgeschlossen. Die Schrauben 3, die zur Verbindung der Flanschen dienen, gehen durch die Löcher 13 hindurch, und das Schutzglied wird durch Anziehen der- Schraubenmuttern fest auf die Stoßstelle und auf die benachbarten Teile der Flanschennähte gedrückt, wie es beispielsweise die Abb. 11, 12 und 13 zeigen.
  • Eine besondere Ausführungsform des Schutzgliedes ist in den Abb. 6, 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Anordnung bestehen die beiden Schenkel 8 und i i aus getrennten 'feilen. Das Schenkelblech 9 ist ebenfalls mit einem Einschnitt 12 versehen, und der untere Rand des Schenkels i i ist bei 14 nach außen umgebördelt, so daß ein Flansch entsteht. Zur Verbindung wird der Schenkel i i in den Ausschnitt 12 derart eingeschoben, daß der Flansch 1q. sich unter dem Schenkelblech 9 befindet. Die Anbringung dieses Schutzgliedes erfolgt denn in derselben Weise wie oben beschrieben, wobei durch Anziehen der verschiedenen Schraubenmuttern, die zur Befestigung des Schutzgliedes dienen, die beiden getrennten Teile 8 und i i fest zusammengezogen werden.
  • Unter Umständen genügt zur Abdichtung der Stoßstelle die in der Abb. 9 veranschaulichte Ausführungsform, bei welcher die beiden Schenkel des Schutzgliedes ebenfalls aus getrennten Teilen 8 und z i bestehen, die in derselben Weise verbunden sind, wie es die Abb. 6 und 8 zeigen.. Der Schenkel 1i ist jedoch wesentlich kürzer und besitzt kein Loch zur Befestigung mit den senkrechten Flansehen 2, sondern es wird nur der Schenkel 8 durch die Schrauben 3 zu den Flanschen 5 festgelegt.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt die Abb. f o, bei welcher die Schenkel 8 und 1i miteinander verschweißt sein können und sich ein Befestigungsloch 13 nur in dem Schenkel i i befindet, während der Schenkel B. kürzer gehalten ist als bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • Zum besonderen Schutz der gesamten Längsnähte von einer Stoßstelle zur anderen kann außerdem eine U-förmige Blechverkleidung 15 dienen, die, wie die Abb. i 1, 12 und 13 zeigen, sowohl den senkrechten Schenkel i i als auch die gesamte Länge der Flanschen 2 umfaßt. Die Befestigung dieses Verkleidungsstückes erfolgt ebenfalls durch die Schraubenbolzen, welche zum -Zusammenziehen der Flanschen :2 dienen.
  • Die Längenabmessungen der einzelnen Schenkel des Schutzgliedes sind so gewählt, da.ß die der Stoßstelle 7 zunächst liegende Verbindungsschraube -für die Flanschen der Bleche den entsprechenden Schenkel faßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtungsschutz, insbesondere für Futtermittelsilos, die aus durch Flanschen miteinander verbundenen Mantelblechen bestehen und in den Flanschnähten Dichtungsstreifen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen von lotrechten und waagerechten Flanschennähten auf die Flanschen zwecks Sicherung der Dichtung Abdeckglieder aufgesteckt sind, die aus einem T-Stück bestehen, dessen einer zur Abdeckung der lotrechten Naht bestimmter Teil (i i) U-förmigen Querschnitt aufweist und den waagerechten Schenkel (9) des anderen, winkelförmigen Teiles (8) durchdringt.
  2. 2. Dichtungsschutz nach demAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der U-färmige Teil (i i) und der winkelförmige Teil (8) des T-Stückes zwei selbständige Teile bilden und zur Verbindung der beiden Teile der U-förmige Teil unter den Rändern des Winkelschenkelausschnittes umgebördelt ist.
DER71841D 1927-07-24 1927-07-24 Dichtungsschutz, insbesondere fuer Futtermittelsilos Expired DE580303C (de)

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DE (1) DE580303C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815099C (de) * 1949-02-16 1951-09-27 Selz Geb Zwischenvorratsbehaelter zur laufenden Aufnahme und Abgabe von koernigem oder spanfoermigem Schuettgut, insbesondere fuer Saege- und Hobelspaene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE815099C (de) * 1949-02-16 1951-09-27 Selz Geb Zwischenvorratsbehaelter zur laufenden Aufnahme und Abgabe von koernigem oder spanfoermigem Schuettgut, insbesondere fuer Saege- und Hobelspaene

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