DE211704C - - Google Patents
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- DE211704C DE211704C DENDAT211704D DE211704DA DE211704C DE 211704 C DE211704 C DE 211704C DE NDAT211704 D DENDAT211704 D DE NDAT211704D DE 211704D A DE211704D A DE 211704DA DE 211704 C DE211704 C DE 211704C
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- DE
- Germany
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- strips
- joints
- wooden strips
- upstands
- sheet metal
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/368—Connecting; Fastening by forcing together the marginal portions of adjacent slabs or sheets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/366—Connecting; Fastening by closing the space between the slabs or sheets by gutters, bulges, or bridging elements, e.g. strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 211704 -· KLASSE 37c. GRUPPE
Aufkantungen der Plattenlangstöße.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein aus Blechplatten in der Weise hergestelltes Dach, daß keine
zur Aufnahme von Bolzen, Schrauben und sonstigen Befestigungsmitteln bestimmte Löcher
der Einwirkung des Wetters ausgesetzt sind, wodurch sonst ein Durchlecken und eine Zerstörung
der Platten entstehen würden. Zu diesem Zwecke bestehen die Hauptmerkmale der Erfindung in der besonderen Form der
ίο Platten, der eigenartigen Überdachung der Plattenstöße, sowie in der Befestigungsweise
der Platten untereinander und an den Pfetten.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die mit dem First gleichlaufende Verbindung
zweier mit Drahteinlagen versehener Metallplatten.
Fig. 2 veranschaulicht den senkrecht zum First liegenden Plattenstoß.
Fig. 3 stellt die Art der Anwendung von Sturmschienen dar.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht eines Teils der Dacheindeckung.
Fig. 5 ist ein Querschnitt und
Fig. 6 ein Langschnitt hierzu nach den Linien Z-Z und X-X der Fig. 4.
Die Querfalze der Platten A werden (Fig. 1) in herkömmlicher Weise hergestellt. Jedoch
sind in die Biegungen der Bleche Drähte a eingeklemmt, um ein vollständiges Knicken
der Blechränder und ein Auftreten von Rissen in den Blechumkantungen zu verhindern.
d bezeichnet einen Teil eines Befestigungshakens.
Für die Langstöße sind die Seitenränder der Blechplatten (Fig. 2) nahezu senkrecht
aufgebogen und zwischen die mittleren und die äußeren Teile der dreiteiligen Holzleisten ο
eingeführt. Eine Reihe von Schrauben r verbindet die drei Teile der Leisten untereinander
und mit den aufgekanteten Plattenrändern, während das Ganze durch Bolzen 5
mit der Holzpfette I verbunden ist. Über die Leisten 0 werden die geschlitzten Röhren
E geklemmt. Die so hergestellte Verbindung der Seitenkanten der Blechplatten
ist möglichst unverrückbar, schützt die Blechkanten und deren Befestigungsmittel vor der
zerstörenden Einwirkung der Luft und verhindert zuverlässig ein Eintreten des Regenwassers
durch das Dach.
Über die Blechplatten sind Sturmschienen K (Fig. 3) gelegt, die aus flachen Stangen oder
aus Formeisen bestehen können. Die Länge der Sturmschienen entspricht der Breite der
Platten, wobei sie bei t ebenso gebogen und zwischen die Holzleistenteile geschoben sind
wie die Plattenkanten. Um die Röhren E an Ort und Stelle zu halten und deren Abfliegen
bei Sturm zu verhindern und überdies den Sturmschienen ein fortlaufendes Aussehen
zu geben, wird mit diesen ein Überwurf L aus Flacheisen verbunden.
In den Fig. 4 bis 6, die einen Teil der Dacheindeckung veranschaulichen, ist ein
Plattenstoß mit einer Röhre E zugedeckt und der andere Stoß offen liegend dargestellt.
Die kreisförmigen Teile N sitzen vor den offenen Enden der Röhren E, um diese zu
verdecken und das Abwärtswandern der letzteren zu verhindern.
In den Zeichnungen ist ein aus ebenen Metallplatten bestehendes Dach dargestellt.
Selbstverständlich kann jedoch die beanspruchte Eindeckungsart unter Umständen auch für Wellblechdächer angewendet werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Metalldach mit Querfalzen und unterröhrenförmigen Kappen an Holzleisten anliegenden Aufkantungen der Plattenlangstöße, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzränder der Plattenquerverbindungen mit Drahteinlagen (a) versehen sind und die Aufkantungen der Plattenlangstöße durch mehrteilige Holzleisten (o) geschützt und festgehalten werden.
- 2. Metalldach nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an den Enden entsprechend den Blechplatten gebogene und wie diese an den Holzleisten befestigte Sturmschienen (K), die gegenseitig durch besondere über die Plattenstöße hinweggehende Bänder (L) verbunden sind, die zugleich den Halt für die Deckröhren (E) bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211704C true DE211704C (de) |
Family
ID=473487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211704D Active DE211704C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211704C (de) |
-
0
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