DE2535039A1 - Schalldaemmende haube fuer turbinen - Google Patents

Schalldaemmende haube fuer turbinen

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DE2535039A1
DE2535039A1 DE19752535039 DE2535039A DE2535039A1 DE 2535039 A1 DE2535039 A1 DE 2535039A1 DE 19752535039 DE19752535039 DE 19752535039 DE 2535039 A DE2535039 A DE 2535039A DE 2535039 A1 DE2535039 A1 DE 2535039A1
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DE
Germany
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wedge
rail
support
support frame
cassette
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Albert Erhard
Karl Fischer
Ernst Schmidt
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Schuster & Schmidt Masch
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Schuster & Schmidt Masch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • "Schalldämmende Haube für Turbinen Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Haube für Maschinen, insbes. Turbinensätze, mit einem untereinander verstrebte Portal-Rahmen umfassenden Traggestellt, an dem eine aus einzelnen Dämmkassetten bestehende schalldämmende Bekleidung mittels Keilverbindungen lösbar befestigt ist, welche jeweils einen am lraggestell befestigten U-Bügel und einen, über die Rückseite einer Dämmkassette überstehenden, zwischen dessen Schenkel einschiebbaren und durch einen, fluchtende Ausnehmungen durchsetzenden Keil verriegelbaren, Traglappen umfassen.
  • Diese Keilverbindung der im allgemeinen einen umlaufenden Tragrahmen umfassenden Dämmkassetten mit dem Traggestell ermöglicht eine sehr rasche und einfache Montage und Demontage der Dämmkassetten, die vor allem für die regelmäßigen Inspektionen der Turbinensäte von Bedeutung ist, für welche die Verkleidung abgenommen werden muß. Darüber hinaus wird das aufwendige Ausbessern beschädigter Schraub- und Gewindelöcher vermieden, welches bei Schraubbefestigungen immer wieder erforderlich ist.
  • Bei den bekannten schalldämmenden Hauben der vorstehend genannten Art sind die Traglappen an der Rückseite der Dämmkassetten angeschraubt oder angeschweißt. Dieser Aufbau hat den Nachteil, daß sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung die starren überstehenden Traglappen stören und insbes. die Gefahr besteht, daß sie eine darunterliegende Dämmkassette durchstechen oder sonstwie beschädigen.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß für jede Keilverbindung an der Rückseite der Däminkassette eine querschnittlich im wesentlichen C-förmige Halfenschiene versenkt befestigt ist, in die ein einen Hammerkopf aufweisender Ansatz des Traglappens eingreift.
  • Durch die erfindungsgemäße lösbare Befestigung des Traglappens an der Dämmkassette - zu diesem Zweck bedarf es lediglich einer Verdrehung des Lappens um 90 Grad, so daß der Hammerkopf aus dem Schlitz der Halfen-Schiene herausgezogen werden kann -können die Dämmplatten platzsparend und ohne Beschädigungsgefahr übereinander gestappelt werden, während auf der anderen Seite die Befestigung des Traglappens erst bei der Montage der Dämmplatten mit einem Handgriff erfolgen kann und demzufolge die Montage in keiner Weise erschwert. Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß durch die Verschiebbarkeit des Traglappens in der Halfen schiene eine Anpassung an den jeweiligen Abstand der U-Bügel zweier benachbarter Portal-Rahmen erfolgen kann, so daß unvermeidliche Fertlgungstoleranzen sehr einfach ausgeglichen werden können, die ansonst ein Fluchten der Ausnehmungen des Halte-Lappens und der Schenkel des U-Bügels verhindern könnten, so daß die angestrebte Keilverbindung gar nicht zustande kommen könnte.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Halfen schiene unter einem zur Freilegung der Schienenöffnung geschlitzten, die Rückseite der Däimnkassette bildenden Lochblech angeordnet seitlich am umlaufenden Tragrahmen der Iämmkassette befestigt, insbes. angeschweißt ist, wobei zur Vermeidung eines Austritts von Dämm-Material durch die innere Öffnung des Halfen-Rahmens weiter vorgesehen sein kann, daß das dem Tragrahmen abgelegene Ende der Halfen schiene durchs eine mit dem Lochblech verbundene Winkelschiene verschlossen ist.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die vor den Stützstreben der Portal-Rahmen aneinandergrenzenden Dämmkasaetten, die aus Toleranzgründen und zum Zwecke einer optisch gefälligeren Gliederung der Haube eine Schattenfuge bilden sollen, untereinander, sowie von der Stützstrebe, schwingungsgedämpft durch eine 2-förmige Profilleiste aus elastischem Werkstoff, insbes. Gummi zu beabstanden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Turbinenhaube, Fig. 2 erden waagerechten stark vergrößerten Schnitt senkrecht zu einer Stoßkante benachbarter Dämmkassetten gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Keilverbindung von rückwärts.
  • Die in Fig. 1 schematisch angedeutete schalldämmende Haube für einen Turbinensatz, die Längen von 50 Metern und mehr aufweisen kann, besteht aus einem Traggestell, welches aus nur zum Teil gestrichelt angedeuteten Portal-Rahmen 1 und diese miteinander verbindenden nicht dargestellten Querstreben besteht, sowie einer an diesem Traggestell befestigten schalldämmenden Verkleidung, die bevorzugt aus einzelnen Dämmkassetten 2 aufgebaut ist, die jeweils den Abstand zwischen zwei benachbarten Portal-Rahmen 1 überbrücken. Ein typischer Wert für diesen Abstand zweier Portal-Rahmen ist zwei Meter.
  • Die Dämmkassetten 2, von denen in Fig. 1 nur einige angedeutet sind, umfassen einen umlaufenden Tragrahmen 3 in Form eines Vierkantrohres, ein die Sichtfläche der Dämmkassette 2 bildendes Irontblech 4, eine Füllung aus Dämm-Material oder Dämmplatten 5 sowie eine rückwtipe Abdeckung in om eines iiochbleches 6, unter der im allgemeinen noch ein sogenannter @ieselschutz 7, beispielsweise ein Glasfaserfließ angeordnet ist.
  • Zur Verbindung der Dämmplatten 2 mit dem Traggestell dienen an den Stützstreben 8 der Portal-Rahmen 1 angeschweißte U-Bügel 9, deren beide Schenkel 10 mit fluchtenden Ausnehmungen 11 versehen ind, sowie ein rückseitig über die Dämmplatte überstehender, zwischen die Schenkel 10 einschiebbarer Traglappen 12, der ebenfails mit einer Ausnehmung 13 versehen ist, so daß er in seiner Einschubstellung durch einen die Ausnehrnungen 11 und 13 gemeinsam durchsetzenden Keil 18 verriegelt werden kann.
  • Zur Vermeidung starrer überstehender Traglappen an den Dämmplatten, ist für jede Keilverbindung am Tragrahmen 3 der Dämmplatte innen eine im Querschnitt C-förmige sogenannte IIalfenschiene 14 angeschweißt und der Traglappen 12 mit einem einen IIammerkopf 15 aufweisenden Ansatz 16 versehen, beispielsweise durch Anschweißen einer Hammerkopfschraube. Stellt man, wie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet, den Traglappen zunächst senkrecht, so kann der um 900 gegenüber der Ebene des Traglappens verdrehte Hammerkopf 15 des Ansatzes 16 durch den Schlitz 17 der Halfenschiene 14 eingeführt werden. Anschließend wird der Traglappen um 900 gedreht, wodurch sich der Hammerkopf 15 in der Halfenschiene 14 verkeilt und der waagerechte '2raglappen zwischen die Schenkel 10 des U-Bügels 9 eingeschoben und durch einstecken eines Keils 18 die Verbindung arretiert werden kann. Diese Betrieb-sstellung des Traglappens ist in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Mit 19 ist eine, das innere Ende der Halfenschiene 14 gegenüber dem Innern der Dämmkassette 2 und damit dem Dämm-Material 5 verschließende Winkelschiene bezeichnet, deren Schenkel 20 von innen am Lochblech 6 anliegt und ggf. daran befestigt sein kann. Bei 24 ist ein der Versteifung der Halterung der Halfenschiene 14 dienendes Stegblech zu erkennen, welches mittig an die Halfenschiene 14 und den Tragrahmen 3 angeschweißt ist.
  • Die jeweils vor den Portal-Rahmen 1 unter Bildung einer Schattenfuge 21 aneinander stoßenden Dämmplatten sind durch eine T-förmige Profilleiste 22 aus elastischem Werkstoff, insbes.
  • Gummi, schwingungsgedämpft untereinander und durch den Querschenkel 23 der Profilleiste auch gegenüber der Stützstrebe 8 des Portal-Rahmens 1 beabstandet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche.
    challdämmende Haube für Maschinen, insbes. Turbinensätze, mit einem untereinander verstrebte Portal-Rahmen umfassenden Traggestell, an dem eine aus einzelnen Dämmkassetten bestehende schalldämmende Bekleidung mittels Keilverbindungen lösbar befestigt ist, welche jeweils einen am Traggestell befestigten U-Bügel und einen, über die Rückseite einer Damm-kassette überstehenden, zwischen dessen Schenkel einschiebbaren und durch einen fluchtende Ausnehmungen durchsetzenden Keil verriegelbaren, Traglappen umfassen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für jede Keilverbindung an der Rückseite der Dämmkassette (2) eine querschnittlich im wesentlichen C-förmige Halfenschiene (14) versenkt befestigt ist, in die ein einen Hammerkopf (15) aufweisender Ansatz (16) des raglappens (12) eingreift.
  2. 2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halfenschiene (14) unter dem zur Festlegung der Schienenöffnung (17) geschlitzten, die Rückseite der Dämmkassette (2) bildenden Lochblech (6) angeordnet, seitlich am umlaufenden Tragrahmen (3) der Dämmkassette (2) befestigt, insbes. angeschweißt ist.
  3. 3. Haube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Tragrahmen (3) abgelegene Ende der Halfenschiene (14), vorzugsweise durch eine mit dem Lochblech (6) verbundene Winkelschiene (19), verschlossen ist.
  4. 4. Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine die vor den Stützstreben (8) der Portal-Rahmen (1) aneinandergrenzenden Dämmkassetten (2) untereinander, sowie von der Stützstrebe (8) schwingungsgedämpft beabstandende, T-förmige Profilleiste (22) aus elastischem Werkstoff, insbes.
    Gummi.
DE19752535039 1975-08-06 1975-08-06 Schalldämmende Haube für Maschinen Expired DE2535039C3 (de)

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Publications (3)

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DE2535039A1 true DE2535039A1 (de) 1977-02-17
DE2535039B2 DE2535039B2 (de) 1978-04-20
DE2535039C3 DE2535039C3 (de) 1978-12-07

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ID=5953317

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DE19752535039 Expired DE2535039C3 (de) 1975-08-06 1975-08-06 Schalldämmende Haube für Maschinen

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DE (1) DE2535039C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6203668B1 (en) 1993-10-12 2001-03-20 Valmet Corporation Device for fastening a roll to a frame of a paper machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6203668B1 (en) 1993-10-12 2001-03-20 Valmet Corporation Device for fastening a roll to a frame of a paper machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2535039B2 (de) 1978-04-20
DE2535039C3 (de) 1978-12-07

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