DE7524904U - Schalldaemmende haube fuer turbinen - Google Patents

Schalldaemmende haube fuer turbinen

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Fraenkischer Maschinen- und Stahlbau Schuster & Schmidt 8720 Schweinfurt
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Fraenkischer Maschinen- und Stahlbau Schuster & Schmidt 8720 Schweinfurt
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Γ Pr: MS*' Schneider
. : , · ;; Dr. !Alfred Eitel dip...mg.
Ernst Czowalla SIgIA IPateinifcainiwStlte Pster Matschkur
85 Nürnberg 106. den 16' ^ ' 1975 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sarnmel-Nr. 203931
H Parkhaus Katharlnanhof ParkhauK AdlorstraS·
diess.Fr. 27 061 Ma/Pu
Firma Fränkischer Maschinen- und Stahlbau Schuster & Schmidt
8720 Schweinfurt
"Schalldämmende Haube für Turbinen"
Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Haube für Maschinen, insbes. Turbinensätze, mit einem untereinander verstrebte Portal-Rahmen umfassenden Traggestell, an dem eine aus einzelnen Dämmkassstten bestehende schalldämmende Bekleidung mittels Keilverbindungen lösbar befestigt ist, welche jeweils einen am Traggestell befestigten U-Bügel und einen, über die Rückseite einer Dämmkassette überstehenden, zwischen dessen Schenkel einschiebbaren und durch einen, fluchtende Ausnehmungen durchsetzenden Keil verriegelbaren, Traglappen umfassen.
Diese Keilverbindung der im allgemeinen einen umlaufenden Trag-
— 2 —
Dtulidit Bank A. O NOrnbtrg Nr. 03JJOMa. 0.ULJtBJW 12 - Hypobtnk NDrnbtrg Nr. 158/274 800, BLZ 7IW 2OS14 PhaKVtKWi^NWeW fthlaniehrlft! Norlipatant
rahmen umfassenden Dämmkassetten mit dem !Traggestell ermöglicht eine sehr rasche und einfache Montage und Demontage der Dämmkassetten, die vor allem für die regelmäßigen Inspektionen der Turbinensätze von Bedeutung ist, für welche die Verkleidung abgenommen werden muß. Darüber hinaus wird das aufwendige Ausbessern beschädigter Schraub- und Gewindelöcher vermieden, welches bei Schraubbefestigungen immer wieder erforderlich ist.
Bei den bekannten schalldämmenden Hauben der vorstehend genannten Art sind die Traglappen an der Rückseite der Dämmkassetten angeschraubt oder angeschweißt. Dieser Aufbau hat den Nachteil, daß sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung die starren überstehenden Traglappen stören und insbes. die Gefahr besteht, daß sie eine darunterliegende Dämmkassette durchstechen oder sonstwie beschädigen.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß für jede Keilverbindung an der Rückseite der Dämmkassette eine querschnittlich im wesentlichen C-förmige Halfenschiene versenkt befestigt ist, in die ein einen Hammerkopf aufweisender Ansatz des Traglappens eingreift. Durch die erfindungsgemäße lösbare Befestigung des Traglappens an der Dämmkassette - zu diesem Zweck bedarf es lediglich einer Verdrehung des Lappens um 90 Grad, so daß der Hammerkopf aus dem Schlitz der Halfen-Schiene herausgezogen werden kann können die Dämmplatten platzsparend und ohne Beschädigungsgefahr übereinander gestappelt werden, während auf der anderen Seite die Befestigung des Traglappens erst bei der Montage der Dämm-
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platten mit einem Handgriff erfolgen kann und demzufolge die Montage in keiner Weise erschwert. Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß durch die Verschiebbarkeit des Traglappens in der Halfenschiene eine Anpassung an den jeweiligen Abstand der U-Bügel zweier be nachbarter Portal-Rahmen erfolgen kann, so daß unvermeidliche Fertigungstoleranzen sehr einfach ausgeglichen werden können, die ansonst ein Fluchten der Ausnehmungen des Halte-Lappens und der Schenkel des U-Bügels verhindern könnten, so daß die angestrebte Keilverbindung gar nicht zustande kommen könnte.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Halfenschiene unter einem zur Freilegung der Schienenöffnung geschlitzten, die Rückseite der Dämmkassette bildenden Lochblech angeordnet seitlich am umlaufenden Tragrahmen der Dämmkassette befestigt, insbes. angeschweißt ist, wobei zur Vermeidung eines Austritts von Dämm-Material durch die innere Öffnung des Halfen-Rahmens weiter vorgesehen sein kann, daß das dem Tragrahmen abgelegene Ende der Halfenschiene durch eine mit dem Lochblech verbundene Winkelschiene verschlossen ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die vor den Stützstreben der Portal-Rahmen aneinandergrenzenden Dämmkassetten, die aus Toleranzgründen und zum Zwecke einer optisch gefälligeren Gliederung der Haube eine Schattenfuge bilden sollen, untereinander, sowie von der Stützstrebe, schwingungsgedämpft durch eine T-förmige Profilleiste aus
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elastischem Werkstoff, insbec. Gummi :;u beabctanden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Turbineiihaube,
Pig. 2 einen waagerechten stark vergrößerten Schnitt senkrecht zu einer Stoßkante benachbarter Dämn-
kassetten gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht d.er Keilverbindung von rückwärts.
Die in Fig. 1 schematisch angedeutete schalldämmende Haube für einen Turbinensatz, die Längen von 50 Metern und mehr aufweisen kann, besteht aus einem Traggeste.Llt, welches aus nur zum Teil gestrichelt angedeuteten Portalrahmen 1 und diese miteinander verbindenden nicht dargestellten Querstreben besteht, sowie einer an diesem Traggestell befestigten schalldämmenden Verkleidung, die bevorzugt aip einzelnen Dämmkassetten 2 aufgebaut ist, die jeweils den Abstand /wischen zwei benachbarten Portalrahmen 1 überbrücken. Ein typischer Wert für diesen Abstand zweier Portal-Rahmen ist zwei Meter.
Die Dämmkassetten 2, von denen in Pig. 1 nur einige angedeutet sind, umfassen einen umlaufenden Tragrahmen 3 in Form eines Vierkantrohres, ein die Sichtfläche der Dämmkassettc 2
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bildendes Prontllech 4, eine Füllung aus Dämm-Materlal oder Dümmplatten 5 sowia eine rückwärtige Abdeckung in Form eines Lochbleches 6, unter der im allgemeinen noch ein sogenannter Meselschuts 7, beispielsweise, ein Glasfaserfließ angeordnet
Zur Verbindung der Dämmplatten 2 mit dem Traggestell dienen an den Stützstreben 8 der Portal-Rahmen 1 angeschweißte U-Bügel 9, deren beide Schenkel 10 mit fluchtenden Ausnehmungen 11 versehen sind, sowie ein rückseitig über die Dämmplatte überstehender, zwischen die Schenkel 10 einschie-bbarer Traglappen 12, der ebenfalls mit einer Ausnehmung 13 versehen ist, so daß er in seiner Einschubstellung durch einen die Ausnehmungen 11 und 13 gemeinsam durchsetzenden Keil 18 verriegelt werden kann.
Zur Vermeidung starrer überstehender Traglappen an den Dämmplatten, ist für jede Keilverbindung am Tragrahmen 3 der Dämmplatte innen eine im Querschnitt G-förmige sogenannte Halfenschiene 14 angeschweißt und der Traglappen 12 mit einem einen Hammerkopf 15 aufweisenden Ansatz 16 versehen, beispielsweise durch Anschweißen einer Hammerkopfschraube. Stellt man, wie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet, den Traglappen zunächst senkrecht, so kann der um 90° gegenüber der Ebene des Traglappens verdrehte Hammerkopf 15 des Ansatzes 16 durch den Schlitz 17 der Halfenschiene 14 eingeführt werden. Anschließend wird der Traglappen um 90° gedreht, wodurch sich der Hammerkopf 15 in der Halfenschiene 14 verkeilt und der waagerechte
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Λ i · ·:
Traglappen zwlsohen die Schenkel 10 des U-Bügels 9 eingeschoben und durch elnsteoken eines Keils 18 die Verbindung arretiert werden kann. Diese Betriebsstellung des Traglappens ist In Pig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Mit 19 1st eine, das innere Ende der Halfenschiene 14 gegenüber dem Innern der Dämmkassette 2 und damit dem Dämm-Material 5 verschließende Winkelschiene bezeichnet, deren Schenkel 20 von innen am Lochblech 6 anliegt und ggf. daran befestigt sein kann. Bei 24 ist ein der Versteifung der Halterung der Halfenschiene 14 dienendes Stegblech zu erkennen, welches mittig an die Halfenschiene und den Tragrahmen 3 angeschweißt ist.
Die jeweils vor den Portal-Rahmen 1 unter Bildung einer Schattenfuge 21 aneinander stoßenden Dämmplatten sind durch eine T-förmige Profilleiste 22 aus elastischem Werkstoff, insbes. Gummi, schwingungsgedämpft untereinander und durch den Querschenkel 23 der Profilleiste auch gegenüber der Stützstrebe des Portal-Rahmens 1 beabstandet.
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Claims (3)

S1OhUt ean Bprüoh e s
1. Schalldäraniende Haube für Masohinen, inabes, Turbinensätse, mit einem untereinander verstrebte Portal-Kahmen umfassenden Traggestell, an dem eine aus einzelnen Dämmkassetten bestehende schalldämmende Bekleidung mittels Keilverbindungen lösbar befestigt ist, welche jeweils einen am Traggestell befestigten U-Bügel und einen, über die Rückseite einer Dämmkassette überstehenden, zwischen dessen Schenkel einschiebbaren und durch einen fluchtende Ausnehmungen durchsetzenden Keil verriegelbaren, Traglappen umfassen, dadurch gekennzeichnet , daß für jede Keilverbindung an der Rückseite der Dämmkassette (2) eine querschnittlich im wesentlichen C-fb'rmige Halfenschiene (14) versenkt befestigt ist, in die ein einen Hammerkopf (15) aufweisender Ansatz (16) des Traglappens (12) eingreift.
2. Eaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halfenschiene (14) unter dem zur Festlegung der Schienenöffnung (17) geschlitzten, die Rückseite der Dämmkassette (2) bildenden Lochblech (6) angeordnet, seitlich am umlaufenden Tragrahmen (3) der Dämmkassette (2) befestigt, insbes. angeschweißt ist.
3. Haube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Tragrahmen (3) abgelegene Ende der Halfenschiene (14), vorzugsweise darch eine mit dem Lochblech (6) verbundene Winkelschiene (19), verschlossen ist.
- 8 ■
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-S-
4t Haube naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine die vor den StUtastreben (8) der Portal-Rahmen (1) aneinandergrenzenden Dämmkassetten (2) untereinanders sowie von der Stützstrebe (8) schwingungsgedämpft beabstandende, T-förmige Profilleiste (22) aus elastischem Werkstoff, 1nsbes. Gummi.
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