DE2811431B2 - Freileitungsmast - Google Patents

Freileitungsmast

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DE2811431B2
DE2811431B2 DE19782811431 DE2811431A DE2811431B2 DE 2811431 B2 DE2811431 B2 DE 2811431B2 DE 19782811431 DE19782811431 DE 19782811431 DE 2811431 A DE2811431 A DE 2811431A DE 2811431 B2 DE2811431 B2 DE 2811431B2
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DE2811431A1 (de
DE2811431C3 (de
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Juergen Ing.(Grad.) 2400 Luebeck Fitger
Lothar Ing.(Grad.) 3170 Gifhorn Meltzer
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STARKSTROM-ANLAGEN-GMBH 6000 FRANKFURT
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STARKSTROM-ANLAGEN-GMBH 6000 FRANKFURT
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Publication of DE2811431B2 publication Critical patent/DE2811431B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

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Die Patentanmeldung betrifft einen Freileitungsmast mit Eckstielen, bei dem jeder Eckstiel mit einem Stahl-Gründungspfahl mit Hilfe einer Anschlußeinrichtung verbunden ist. Zur Lösung der Aufgabe, bei einem derartigen Freileitungsmast die Anschlußeinrichtung so auszubilden, daß auf der Baustelle ein unmittelbarer, räumlich anpaßbarer Schweißanschluß zwischen Mast und den Stahlteilen des Stahlgründungspfahles erreichbar ist, der alle Beanspruchungen aufnimmt, ist nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß die Anschlußeinrichtung aus an jeden Eckstiel befestigten Flügelblechen besteht, die über den Querschnitt des jeweils zugeordneten Stahl-Gründungspfahles vorkragen, und daß an die Flügelbleche und an die Seitenwände des Stahl-Gründungspfahles, innenseitig und/oder außenseitig, Verbindungslaschen angeschweißt sind. Das hat sich an sich bewähr», kann jedoch vereinfacht werden.
Der Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Patentanmeldung so zu vereinfachen, daß die Zahl der bei den Anschlußarbeiten snzubringenden Schweißnähte beachtlich reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stahl-Gründungspfähle Schlitze aufweisen, in die die Flügelbleche einführbar sind, und daß die Flügelbleche im Bereich der Schlitze mit dem zugeordneten Stahi-Gründungspfah! verschweißt sind.
Bei der Ausführungsform nach der Patentanmeldung sind an die Stahl-Gründungspfähle schlitzbildende Bauteile, nämlich paarweise Laschen angeschweißt, die zwischen sich den Schlitz bilden, und die Laschen sind auch mit den Flügelblechen verschweißt. Nach der Lehre der Erfindung sind besondere schlitzbildende Bauteile nicht erforderlich, und zwar dadurch, daß die Schlitze in den Wandungen der Stahl-Gründungspfähle angeordnet (z. B. mittels Schweißbrenner ausgeschnitten) sind. Die Schlitze können werkmäßig hergestellt oder auf der Baustelle erzeugt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 perspektivisch einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Freileitungsmast,
F i g. 2 die Seitenansicht des Gegenstandes der F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 5 entsprechend der F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Freileitungsmastes,
Fig.6 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach F i g. 5 und
Fig.7 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach F i g. 5.
Ein erfindungsgemäßer Freileitungsmast weist Eckstiele 2 auf, wobei jeder Eckstiel 2 mit einem Stahl-Gründungspfahl 1 mit Hilfe einer Anschlußeinrichtung 3 verbunden ist. Die Figuren zeigen nur einen Ausschnitt aus einem solchen Freileitungsmast. Der Mast wurde nicht dargestellt, ausschnittsweise dargestellt ist ein Ausschnitt eines Stahl-Gründungspfahles 1 mit einem Abschnitt eines zugeordneten Eckstieles Z
Die Anschlußeinrichtung 3 besteht aus an jeden Eckstiel 2 befestigten Flügelblechen 4, die über den Querschnitt des jeweils zugeordneten Stahl-Gründungspfahles 1 vorkragen.
Die Flügelbleche 4 sind, wie insbes. die F i g. 3 und 6 erkennen lassen, an die Flansche 6 der Eckstiele 2, diese gleichsam fortsetzend, angeschraubt. Außerdem sind jedoch als Abwinkelungen ausgebildete Flügelbleche 5 vorgesehen, die die Eckstiele 2 im Grundriß kreuzförmig oder Y-förmig ergänzen. Die Figuren zeigen zwei mögliche Querschnittsformen der Stahl-Gründungspfähle 1 und die dabei verwirklichte Anpassung der Flügelbleche 4, 5. Selbstverständlich können die Stahl-Gründungspfähle 1 auch andere Querschnitte aufweisen, die nicht gezeichnet worden sind. Die Stahl-Gründungspfähle besitzen Schlitze 7, in die die Flügelbleche 4,5 einführbar sind. Die Flügelbleche 4, 5 sind im Bereich der Schlitze 7 mit dem zugeordneten Stahlgründungspfahl I verschweißt. Besondere schlitzbildende Bauteile sind also nicht erforderlich. Die Schlitze 7 sind vielmehr in den Wandungen der Stahl-Gründungspfähle 1 angeordnet, und zwar mittels Schweißbrenner ausgeschnitten. Diese Ausschnitte können zweckmäßig hergestellt oder auf der Baustelle erzeugt sein. Im allgemeinen werden die für das Einschieben der Flügelbleche 4, 5 erforderlichen Schlitze 7, z. B. unter Verwendung einer Schablone, angerissen und auf der Baustelle ausgeschnitten. Die in die Schlitze 7 eingeführten Flügelbleche 4,5 können mit dem zugeordneten Masteckstiel verschraubt sein. — Die Anzahl der Schweißnähte 8 ist um mehr als die Hälfte geringer als bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent. Der Stahl-Gründungspfahl 1 kann beliebigen Querschnitt aufweisen.
Das aus den Figuren erkennbare Prinzip läßt sich stets verwirklichen. — Die Flügelbleche 4, 5 bestehen aus einer leichtschweißfähigen Stahllegierung. Im allgemeinen wird man die Eckstiele 2 werkmäßig mit den angeschweißten Flügelblechen 4,5 versehen, so daß bauseitig nur noch die Schlitze 7 herzustellen bzw. die Flügelbleche 4, 5 in den Schlitzen 7 an die Stahl-Gründungspfähle 1 anzuschweißen sind. Die Eckstiele 2 können mit Hilfseinrichtungen für die Montage versehen sein. Dazu empfehlen sich Montagebleche 9, die im Vergleich zu den Flügelblechen 4, 5 klein sein können und lediglich dazu dienen, auf einfache Weise den Aufbau des Mastunterteils 2 auf den Gründungspfahl 1, insbes. das höhenmäßige Ausrichten zu ermöglichen. Solche Montagebleche 9 sind in den F i g. 1 und 3 strichpunktiert angedeutet worden. Ihre Ausführung und Anordnung folgt entsprechend den bauseitigen Erfordernissen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Freileitungsmast mit Eckstielen, bei dem jeder Eckstiel mit einem Stahl-Gründungspfahl mit Hilfe r> einer Anschlußeinrichtung verbunden ist, die nach Patentanmeldung P 26 49 356.7 aus an jeden Eckstiel befestigten Flügelblechen besteht, die über den Querschnitt des jeweils zugeordneten Stahl-Gründungspfahles vorkragen, dadurch gekenn- w zeichnet, daß die Stahl-Gründungspfähle (1) Schlitze (7) aufweisen, in die die Flügelbieche (4, 5) einführbar sind, und daß die Flügelbleche (4, 5) im Bereich der Schlitze (7) mit dem zugeordneten Stahl-Gründungspfahl (1) verschweißt sind. ι r>
DE19782811431 1978-03-16 1978-03-16 Freileitungsmast Expired DE2811431C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811431 DE2811431C3 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Freileitungsmast
NL7902051A NL170032C (nl) 1978-03-16 1979-03-15 Constructie voor het verbinden van een poot van een leidingmast aan een uit de fundering van de mast uitstekend staalprofiel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811431 DE2811431C3 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Freileitungsmast

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Publication Number Publication Date
DE2811431A1 DE2811431A1 (de) 1979-09-20
DE2811431B2 true DE2811431B2 (de) 1980-05-14
DE2811431C3 DE2811431C3 (de) 1981-01-15

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WO2010091453A1 (en) * 2009-02-11 2010-08-19 R J Wallace Pty Ltd A structural member
CN111021809B (zh) * 2019-12-09 2021-06-08 国家电网有限公司 一种新型直线杆塔结构

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NL7902051A (nl) 1979-09-18
NL170032C (nl) 1982-09-16
NL170032B (nl) 1982-04-16
DE2811431A1 (de) 1979-09-20
DE2811431C3 (de) 1981-01-15

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