DE2739964C3 - Holmabdeckung - Google Patents

Holmabdeckung

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DE2739964C3
DE2739964C3 DE19772739964 DE2739964A DE2739964C3 DE 2739964 C3 DE2739964 C3 DE 2739964C3 DE 19772739964 DE19772739964 DE 19772739964 DE 2739964 A DE2739964 A DE 2739964A DE 2739964 C3 DE2739964 C3 DE 2739964C3
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DE2739964A1 (de
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Manfred Ing.(Grad.) 4600 Dortmund Pruchhorst
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Fried Krupp AG Hoesch Krupp
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Hoesch Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Holmabdeckung in Form eines U-Profils mit parallen Flanschen aus Stahl für eine Spundwand, wobei das U-Profi! mit seinen Flanschen «uf die Spundwand aufsteckbar ist.
Bekannt sind Holmabdeckungen für Stahlspundwände aus U-Profilen, profilierten Blechen, Breitflachstählen, Winkeln u.dgl., die durch Schweißen oder Schrauben mit der Spundwand verbunden sind. Die Montage der Holmabdeckung wird in der Regel im Trockenen vorgenommen. Es wird aber nun im Hinblick z. B. auf den Tierschutz gefordert, die Spundwandoberkante z. B. bei Kanalbauten, unter dem Wasserspiegel anzuordnen. Die Rammung wird dadurch nur unwesentlich erschwert. Die Montage der Holmabdeckung jedoch, die zum Schutz von Sportschiffen erforderlich ist, bereitet unter Wasser erhebliche Schwierigkeiten.
Ferner ist aus der US-PS 37 39 588 eine siebenfach geknickte Abdeckung für eine Spundwand bekannt, die über den Spundwandkopf mit vertikalem Abstand gestülpt ist. Diese bekannte Abdeckung ist aber auch ohne zusätzliche Befestigung z. B. mittels Schrauben an der Spundwand nicht funktionsfähig. Sie könnte bei Nichtbefestigung sehr leicht verrutschen und gibt dem Spundwandkopf keinen Halt mehr. Aus diesem Grunde ist sie auch z. B. mittels der Schraubenden des Ankers oder auch durch zusätzliche Schraubverbindungen an dem Spundwandkopf befestigt. Diese bekannte Abdekkung muß also auch durch aufwendige Montierarbeiten befestigt werden, was z. B. auch unter Wasser sehr große Schwierigkeiten bereitet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Holmabdekkung für Spundwände zu schaffen, die ganz ohne Schweiß- und/oder Schraubarbeiten leicht auch unter Wasser montiert werden kann, wobei die Holmabdekkung selbst in Einzelelementen werksseitig vorbereitet ist.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß der hintere Flansch des U-Profiis Ausnehmungen aufweist, mit deren Hilfe er sich auf den Steg der Spundwand abstützt, wobei der innere Übergang des vorderen Flansches zum Steg des U-Profils direkt auf der vorderen, oberen Kante des Flansches der Spundwand aufliegt.
In zweckmäßiger Weise ist das U-Profil unsymmetrisch und zwar derart, daß der hintere Flansch des U-Profils länger ist als der vordere Flansch und der Steg des U-Profils vom vorderen zum hinteren Flansch ansteigt.
Weiterhin ist es möglich, daß am hinteren Flansch des U-Profils Klammern angeschweißt sind, die den hinteren Flansch der Spundwand übergreifen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der hintere Flansch des U-Profils durch am Steg angeschweißte, schmale Bleche gebildet ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Steg des U-Profils über die angeschweißten schmalen Bleche nach hinten hinausragt.
Schließlich ist mit Vorteil das U-Profil aus mehreren verschiedenen Blechen und Formstählen zusammengesetzt.
Die Vorteile der Holmabdeckung nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß sie ganz ohne Schweiß- und/oder Schraubarbeiten auch unter Wasser leicht montierbar ist, ohne daß ein Verschieben der Holmabdeckung in der Horizontalen im montierten Zustand möglich ist.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Holmabdeckung im Schnitt,
F i g. 2 die Holmabdeckung nach F i g. 1 in Draufsicht, F i g. 3 eine andere Holmabdeckung im Schnitt,
F i g. 4 eine weitere Holmabdeckung im Schnitt,
F i g. 5 eine weitere Holmabdeckung im Schnitt,
F i g. 6 eine weitere Holmabdeckung im Schnitt.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 hervorgeht, besteht die Holmabdeckung 1 für eine Stahlspundwand 2 aus einem U-Profil mit parallelen Flanschen 3, 4, das auf die Spundwand 2 aufgesteckt ist.
Nach den F i g. 1 bis 4 weist der hintere Flansch 4 im Abstand der Stege 5 der Spundwand 2 Ausnehmungen 6 auf, mit deren Hilfe er sich auf den Stegen 5 der Spundwand 2 abstützt, wobei der innere Übergang des vorderen Flansches 3 zum Steg 9 des U-Profils direkt auf der vorderen oberen Kante des Flansches der Spundwand 2 aufliegt (s. auch F i g. 5 und 6). Die sichere Halterung der Holmabdeckung 1 in der Horizontalen ist durch die Neigung der Stege 5 der Spundwand 2 gewährleistet. Ein Verschieben der Holmabdeckung 1 ist nicht möglich.
Diese sichere Halterung kann dadurch erreicht werden, daß am hinteren Flansch 4 des U-Profils Klammern 7 angeschweißt sind (F i g. 5 und 6), die innen (F i g. 5) oder auch nach außen (F i g. 6) weisen weisen und den hinteren Flansch 8 der Spundwand 2 übergreifen.
Wie die Fig.3 bis 6 zeigen, ist das U-Profil
unsymmetrisch und zwar derart, daß der hintere Flansch 4 des U-Profils länger ist als der vordere Flansch 3 und der Steg 9 des U-Profils vom vorderen 3 zum hinteren Flansch 4 ansteigt.
Auch kann der hintere Flansch 4 des U-Profils durch -, arn Steg 9 angeschweißte schmale Bleche gebildet sein, die für die Aufnahme der Stege 5 eier Spundwand 2 geschlitzt sind (F i g. 4), oder auch, wie nicht dargestellt, mit Klammern 7, die den hinteren Flansch 8 der Spundwand 2 übergreifen, versehen sind. Dabei kann ι der Steg 9 des U-Profils auch über die angeschweißten Bleche nach hinten hinausragen.
Die F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, wonach das U-Profil aus mehreren verschiedenen Blechen und Formstählen wie z. B. Rundstählen 10 mit Stegen 9 zusammengesetzt ist
Alle beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Holmabdeckung 1 werden auf der Baustelle einfach auf die Oberkante der Spundwand 2 gesteckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Holmabdeckung in Form eines U-Profils mit parallelen Flanschen aus Stahl für eine Spundwand, wobei das U-Profil mit seinen Flanschen auf die Spundwand aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Flansch (4) des U-Profils Ausnehmungen (6) aufweist, mit deren Hilfe er sich auf den Steg (5) der Spundwand (2) abstützt, wobei der innere Übergang des vorderen Flansches (3) zum Steg (9) des U-Protils direkt auf der vorderen, oberen Kante des Flansches der Spundwand (2) aufliegt.
2. Hülmabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil unsymmetrisch ist und zwar derart, daß der hintere Flansch (4) des U-Profils Sänger ist als der vordere Flansch (3) und der Steg (9) des U-Profils vom vorderen (3) zum hinteren Flansch (4) ansteigt.
3. Holmabdeckung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Flansch (4) des U-Profils Klammern (7) angeschweißt sind, die den hinteren Flansch (8) der Spundwand (2) übergreifen.
4. Holrnabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Flansch (4) des U-Profils durch am Steg (9) angeschweißte, schmale Bleche gebildet ist.
5. Holmabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) des U-Profils über die angeschweißten, schmalen Bleche nach hinten hinausragt.
6. Holmabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil aus mehreren verschiedenen Blechen und Formstählen zusammengesetzt ist.
DE19772739964 1977-09-06 1977-09-06 Holmabdeckung Expired DE2739964C3 (de)

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DE2739964B2 DE2739964B2 (de) 1979-07-26
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