DE19716467C2 - Spundwandkonstruktion - Google Patents

Spundwandkonstruktion

Info

Publication number
DE19716467C2
DE19716467C2 DE1997116467 DE19716467A DE19716467C2 DE 19716467 C2 DE19716467 C2 DE 19716467C2 DE 1997116467 DE1997116467 DE 1997116467 DE 19716467 A DE19716467 A DE 19716467A DE 19716467 C2 DE19716467 C2 DE 19716467C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
sheet pile
spar
head
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997116467
Other languages
English (en)
Other versions
DE19716467A1 (de
Inventor
Christian Schlottmann
Andreas Wieners
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HSP Hoesch Spundwand und Profil GmbH
Original Assignee
ThyssenKrupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ThyssenKrupp Stahl AG filed Critical ThyssenKrupp Stahl AG
Priority to DE1997116467 priority Critical patent/DE19716467C2/de
Publication of DE19716467A1 publication Critical patent/DE19716467A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19716467C2 publication Critical patent/DE19716467C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spundwandkonstruktion nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Eine derartige gattungsbildende Spundwandkonstruktion zeigt die DE 38 15 235 C2. Dabei ist die Holmgurtabdeckung aus einem U-Profil aus Stahl mit parallelen Flan­ schen gebildet, das auf die Spundwand aufgesteckt ist, wobei die Flansche des U- Profils sich vertikal entlang der Rücken der Wellenberge der Spundwand erstrecken und der die Flansche verbindende Steg des U-Profils horizontal oben auf dem Spundwandkopf mit der Innenseite aufliegt. Dadurch ist es leicht möglich, die Spundwand auf der waagerechten Holmgurtabdeckung zu begehen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine andere Holmgurtabdec­ kung zu schaffen, die neben einer architektonisch ansprechenden Ausbildung ins­ besondere ein Begehen fast unmöglich macht und daher auch an Stellen eingesetzt werden kann, an denen Personen durch ein Begehen der Spundwand sehr gefähr­ det wären, wie z. B. an Spundwandbauwerken neben Bahnstrecken mit elektrischer Oberleitung.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausfüh­ rungsformen sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht nur eine neue architektonisch in­ teressant ausgebildete Holmgurtabdeckung für Spundwände in variabler Bauweise geschaffen worden, die ein optisch gleichmäßiges Erscheinungsbild bietet, sondern sie eignet sich insbesondere hervorragend für den Einsatz an Stellen, an denen Personen, die ein Begehen der Spundwand versuchten, äußerst gefährdet wären, wie z. B. neben Bahnstrecken mit elektrischer Oberleitung, da die erfindungsgemäße Ausbildung der Holmgurtabdeckung dies nahezu ausschließen kann. Außerdem müssen baustellenseitig keine geringen Toleranzen eingehalten werden, wenn die Holmgurtabdeckung aufgesetzt wird.
Bei der Ausbildung entsprechend den Ansprüchen 2 und 3 kann das U-Profil bereits werksseitig mit Gewindebolzen versehen werden, wobei diese Gewindebolzen mit dem entsprechenden Flansch des U-Profils verschweißt werden. Auf der Baustelle ist es dann nur noch erforderlich, das U-Profil mit dem jeweils anderen Flansch an seinen Enden auf den Kopf der Spundwände zu heften.
Dabei können geringe Höhenunterschiede leicht überbrückt werden. Da das die Holmgurtabdeckung bildende Stahlprofil nicht mit dem Spundwandkopf verschweißt wird, ist auch der Einsatz eines beschichteten Stahlprofils möglich, da allein durch die Verschraubung die Beschichtung nicht beschädigt wird, was durch ein Ver­ schweißen nicht verhindert werden kann.
Diese Holmgurtabdeckung ist durch eine gewünschte Längenaufteilung nach dem Baukastenprinzip einfach zu handhaben, wodurch auch im Laufe der Jahre beschä­ digte Teile der Holmgurtabdeckung einfach ersetzt werden können.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfin­ dung nachfolgend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform in perspektivischer Teilansicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Quer-Teilschnitt der Ausführungsform nach Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Holmgurtab­ deckung 1 aus einem nach unten offenen Stahlprofil 4, das mit seiner nach unten offenen Seite auf den Kopf einer Spundwand 5 aufgesetzt und nach oben aus der Ebene des Kopfes der Spundwand 5 gewölbt ausgebildet ist, wobei das Stahlprofil 4 mit seinen nach unten gerichteten inneren Seitenwänden jeweils die äußeren Wellenberge 6 der Spundwand 5 übergreift.
Die dargestellte Holmgurtabdeckung 1 wird aus einem Stahlprofil 4 gebildet, das aus einem etwa halbrund als Halbschale geformten Profil besteht. Dieses Stahlprofil 4 liegt mit seiner Innenseite auf einem weiteren auf dem Kopf der Spundwand 5 ange­ ordneten U-Profil 8 auf, wobei der untere Flansch 9 des U-Profils 8 auf dem Kopf der Spundwand 5 aufgeschweißt 10 oder geheftet ist und der obere Flansch 11 des U- Profils in Abständen jeweils Gewindebolzen 12 aufweist, die durch entsprechende Bohrungen in dem die Holmgurtabdeckung 1 bildenden Stahlprofil 4 hindurchgreifen und von oben zur Lagefixierung des Stahlprofils 4 Hutmuttern 13 auf die Gewinde­ bolzen 12 aufgeschraubt sind.
Bezugszeichenliste
1
Holmgurtabdeckung
4
Stahlprofil
5
Spundwand
6
Wellenberg
8
U-Profil
9
Flansch
10
Schweißnaht
11
Flansch
12
Gewindebolzen
13
Hutmutter

Claims (3)

1. Spundwandkonstruktion aus Stahlspundbohlen mit einer Holmgurtabdeckung, wobei die Holmgurtabdeckung aus einem auf den Kopf der Spundwand aufge­ setzten und gegen diesen nach unten offenen Stahlprofil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Holmgurtabdeckung (1) bildende Stahlprofil (4) aus einem etwa halbrund oder halbellipsenförmig als Halbschale geformten Profil besteht, das nach oben aus der Ebene des Kopfes der Spundwand (5) gewölbt ausgebildet ist und mit seinen nach unten gerichteten inneren Seitenwänden jeweils die äußeren Wellenberge (6) der Spundwand (5) übergreift, wobei das die Holmgurtabdeckung (1) bildende Stahlprofil (4) auf einem auf den Kopf der Spundwand (5) aufgeschweißten, nach oben gerichteten weiteren Profil mit der Innenseite aufliegt.
2. Spundwandkonstruktion, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Profil einen nach oben gerichteten Steg mit Flanschen (9, 11) aufweist, wie z. B. U-Profil (8), wobei der untere Flansch (9) auf den Kopf der Spundwand (5) aufgeschweißt ist und auf dem oberen Flansch (11) nach oben gerichtete Gewindebolzen (12) in Abständen angeordnet sind, die durch entsprechende Bohrungen in dem die Holmgurtabdeckung (1) bildenden Stahlprofil (4) von unten hindurchgreifen, und von oben zur Lagefixierung des Stahlprofils (4) Gewindemuttern, insbesondere Hutmuttern (13) auf die Gewindebolzen (12) aufgeschraubt sind.
3. Spundwandkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gewindebolzen (12) und den Bohrungen in dem die Holmgurtabdeckung (1) bildenden Stahlprofil (4) Dichtungsmaterial oder Klebstoff eingebracht ist.
DE1997116467 1997-04-21 1997-04-21 Spundwandkonstruktion Expired - Fee Related DE19716467C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116467 DE19716467C2 (de) 1997-04-21 1997-04-21 Spundwandkonstruktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116467 DE19716467C2 (de) 1997-04-21 1997-04-21 Spundwandkonstruktion

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19716467A1 DE19716467A1 (de) 1998-10-29
DE19716467C2 true DE19716467C2 (de) 2000-10-26

Family

ID=7827057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997116467 Expired - Fee Related DE19716467C2 (de) 1997-04-21 1997-04-21 Spundwandkonstruktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19716467C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1043161B1 (nl) * 2019-02-20 2020-08-31 So Beschoeiingen B V Middelen en werkwijze voor het herstellen en verstevigen van een beschoeiing

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT341437B (de) * 1974-12-19 1978-02-10 Muller Ludwig Dr Ing Stahlernes anschlussstuck fur den anschluss einer bodenverankerung
DE2739964A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-08 Hoesch Werke Ag Holmabdeckung
DE3815235C2 (de) * 1988-05-05 1992-04-09 Hoesch Stahl Ag, 4600 Dortmund, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT341437B (de) * 1974-12-19 1978-02-10 Muller Ludwig Dr Ing Stahlernes anschlussstuck fur den anschluss einer bodenverankerung
DE2739964A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-08 Hoesch Werke Ag Holmabdeckung
DE3815235C2 (de) * 1988-05-05 1992-04-09 Hoesch Stahl Ag, 4600 Dortmund, De

Also Published As

Publication number Publication date
DE19716467A1 (de) 1998-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4020962A1 (de) Raumzelle
DE19716467C2 (de) Spundwandkonstruktion
DE3702278C2 (de) Selbsttragende Elementtreppe
DE4327316C1 (de) Behältnis
DE19943529C1 (de) Amphibienschutzzaun
DE2616058C2 (de) Blechprofilträger für Dachkonstruktionen
DE3719257C2 (de)
CH666070A5 (de) Rahmenskelett fuer eine laermschutzwand.
DE3809020C2 (de)
DE4414201C1 (de) Schalldämmelement
DE2739964A1 (de) Holmabdeckung
DE19700973C1 (de) Feuerschutztür
DE102006040174B3 (de) Silodach für Rundsilo
DE4428577A1 (de) Vorrichtung zum Errichten einer Schalung für die Unterseite des Treppenkörpers einer Gebäudetreppe
DE8808386U1 (de) Abdeckung für ein Flüssigkeitsbecken
DE202006018817U1 (de) Bausatz für eine Tribüne
DE29506296U1 (de) Fußbodenprofilleiste
DE2922029C2 (de)
DE4227215A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Gerüstbelägen an einem Gerüstbock
DE19610450A1 (de) Verfahren zum Sanieren des Flachdaches einer Stahlbetonfertiggarage mit rechtwinkligem Grundriß und Bauelementensatz für die Durchführung des Verfahrens
DE9005364U1 (de) Boden für Telefonhäuschen
DE2703218C3 (de) Im Freien montierbare Wangentreppe
DE9312148U1 (de) Behältnis
DE7500969U (de) Brand schottungskasten
CH715699B1 (de) Bausatz für die Gestaltung von Gärten, insbesondere Dachgärten.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: THYSSEN KRUPP STAHL AG, 40211 DUESSELDORF, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HSP HOESCH SPUNDWAND UND PROFIL GMBH, 44147 DORTMU

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THYSSENKRUPP GFT BAUTECHNIK GMBH, 45143 ESSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee